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Aktien & GeldanlagePortfolio

Umfrage: euer Portfolio

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Liebes Forum, ich möchte gerne eine Umfrage eröffnen zu dem Thema:

Wie ist euer Anlage-Portfolio aufgebaut? Wieviel Prozent investiert ihr jeweils in die einzelnen assets? (der Wert eures portfolios interessiert mich nicht, soll kein Angeber-Thema werden)

Bei mir sieht es so aus:
50% Aktien, 30% Immobilien, 10% Edelmetalle, 5% Festgeld und 5% Bitcoin

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

45 Aktien
25 immo (Anlageobjekte ex Selbstgenutztes)
25 HY Fixed Income
5 Alternatives

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Bei mir aktuell ca 25 % Immo Wert ( Annahme Immo wert - Restwert )
Aktien 60 %
Auto 15 %

Cash kaum

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Liebes Forum, ich möchte gerne eine Umfrage eröffnen zu dem Thema:

Wie ist euer Anlage-Portfolio aufgebaut? Wieviel Prozent investiert ihr jeweils in die einzelnen assets? (der Wert eures portfolios interessiert mich nicht, soll kein Angeber-Thema werden)

Bei mir sieht es so aus:
50% Aktien, 30% Immobilien, 10% Edelmetalle, 5% Festgeld und 5% Bitcoin

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

75 % Aktien, 20 % ETF (10 % SP500, 5 % Small Cap + 5 % Indien) und 5 % Krypto (2,5 % BTC und 2,5 % ETH)

Sobald die Immobilienpreise fallen oder Zinsen wieder lockerer werden, möchte ich mir eine Immobilie zur Vermietung kaufen

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

100 % MSCI World bei mir. Keep it simple.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

  • ~50% selbst genutzte Immobilie (bzw. eigentlich ~110%, habe aber Mal den Kredit abgezogen)
  • ~15% ETFs inkl. Minianteil REIT
  • ~25% Tages-/Festgeld (lohnt sich gerade ja wieder mehr und wir brauchen auch Liquidität für eine neue Heizung und die Neuanlage des Gartens)
    ~10% Sonstiges (insb. Crypto, aber auch ein paar Restanten von Nachrangdarlehen usw.)
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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Ohne Immos:
1% Krypto
10% Cash
68% ETF
21% Aktien

Den Immo-Wert zu definieren fällt mir schwer, würde dann ganz grob folgende Aufteilung sehen:
Krypto + Cash 8%
Aktien + ETF 68%
Immos 24%

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Bitte schreibt mal euer Alter dazu, da dieses ja maßgeblich Einfluss auf die asset allocation haben sollte.

10% ETFs
10% Tagesgeld
5% Cash
75% Immobilien (Eigenheim, 4 vermietete Wohnungen, nicht vernieteter Zweitwohnsitz auf Mallorca)

42 Jahre alt

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

50% Equity (davon 50% World und 50% in 5 Themen)

30% Fixed Income (1/3 IG EM, 1/3 IG Corp, 1/3 HY)

10% Festgeld

10% Cash

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

1% SP500 ETF (wird gerade aktiv bespart, Anteil soll deutlich steigen)
32% Gold (planmäßig irgendwann bei 10%)
66% US Technology (Nasdaq 100 ETF + aktiv gemanged Fund)

zusätzlich noch ein bisschen Kleinkram in Krypto (ETH), Tesla und Alibaba.

0% Cash, Immobilien

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Da nach Alter gefragt wurde: 28

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

75 % Aktien, 20 % ETF (10 % SP500, 5 % Small Cap + 5 % Indien) und 5 % Krypto (2,5 % BTC und 2,5 % ETH)

Sobald die Immobilienpreise fallen oder Zinsen wieder lockerer werden, möchte ich mir eine Immobilie zur Vermietung kaufen

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

1% SP500 ETF (wird gerade aktiv bespart, Anteil soll deutlich steigen)
32% Gold (planmäßig irgendwann bei 10%)
66% US Technology (Nasdaq 100 ETF + aktiv gemanged Fund)

zusätzlich noch ein bisschen Kleinkram in Krypto (ETH), Tesla und Alibaba.

0% Cash, Immobilien

Gold physisch oder Papier?

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

28y

10% Tagesgeld
45% ETF
40% Aktien
5% Krypto

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Ich bin 37.

Immobilien: 646.000,- (88%)
Aktien: 32.000,- (4%)
Barvermögen: 17.000,- (2%)
Krypto: 16.000,- (2%)
Gold/Silber: 12.000,- (2%)
Kunst: 9.000,- (1%)
Summe: 732.000,- (100%)

Es wird bald noch eine anteilige Übertragung vom Elternhaus geben und den Immobilienteil noch einmal um 350.000,- erhöhen.
Zuwachs aktuell im Monat bei Aktien von 800,- und bei Immobilien etwa 2.700,-. Vermietete Immobilien laufen bis dato hervorragend, deshalb steckt dort auch das wesentliche Kapital, einen großen Teil meines Depots habe ich vor zwei Jahren für einen Hauskauf aufgelöst. Die Kryptoposition ist wegen ihres Alters im Verhältnis zu den Aktien so hoch, sie lief einfach deutlich besser (BTC, ETH).

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

25 Jahre alt (m)

25% Bitcoin BTC
65% Cardano ADA
10% Cash

Aktuell geht meine monatliche Sparrate i.H.v. 500 EUR ausschließlich in ADA.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

1% SP500 ETF (wird gerade aktiv bespart, Anteil soll deutlich steigen)
32% Gold (planmäßig irgendwann bei 10%)
66% US Technology (Nasdaq 100 ETF + aktiv gemanged Fund)

zusätzlich noch ein bisschen Kleinkram in Krypto (ETH), Tesla und Alibaba.

0% Cash, Immobilien

Gold physisch oder Papier?

Physisch im Tresor (Schließfach) bei ner Bank

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

90% Krypto (BTC und ADA)
10% Cash

25 Jahre alt

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

25 Jahre alt (m)

25% Bitcoin BTC
65% Cardano ADA
10% Cash

Aktuell geht meine monatliche Sparrate i.H.v. 500 EUR ausschließlich in ADA.

gute Diversifizierung.
vielleicht noch etwas tesla beimischen als Blue Chip

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

25 Jahre alt (m)

25% Bitcoin BTC
65% Cardano ADA
10% Cash

Aktuell geht meine monatliche Sparrate i.H.v. 500 EUR ausschließlich in ADA.

gute Diversifizierung.
vielleicht noch etwas tesla beimischen als Blue Chip

Was ist da bitte gut diversifiziert bei 90% krypto? LOL

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

20% Crypto
10% ETF's (VXUS, VTI, etc)
1% Gold (erhöhe es etwas)
69% Cash (Eig. zu großer Posten - aber trau im Moment dem Aktien Markt nicht) 50/50 $, €

Ziel:
Weiter diversifizieren: Immobilien und Cash auf 20% oder weniger bringen
Investiere jetzt langsam monatlich um Exposure in ETF zu erhöhen. Crypto ist etwas auch zu hoch, aber dafür weit weg vom ATH.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

25% Aktien/ETFs, 5% Crypto, 20% Uhren, 50% Tagesgeld mit 3-3,5%.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Gold physisch oder Papier?

Physisch im Tresor (Schließfach) bei ner Bank

Sehr gut! Danke für die Antwort - würde mir nie Papiergold zulegen, wenn dann Minenaktien oder so

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

98% Aktien, Rest Cash

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

98% Aktien, Rest Cash

Cash reicht dann für n Mittagessen

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

32

Aktien 10k (33%)
ETF 10k (33%)
Cash 10k (33%)

Traurig, aber wahr.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

98% Aktien, Rest Cash

Cash reicht dann für n Mittagessen

Bei 1.000€ Vermögen ja, bei 1.000.000€ Vermögen sollte das wohl absolut ausreichen für den Alltag bzw. entspricht etwa der klassischen Tagesgeld-Empfehlung

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

31

~10k Aktien + ETFs
~03k Kryptos
~10k Uhren
~1000k Immobilie ( /2 und Minus ~500k Kredit)

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Ende 30

BTC 68%
ETH 8%
Alts 1%
Cash 23%

Mein Unternehmen generiert quasi passiv ca. 120k netto im Jahr.
Halte Cash so auf 20% und stecke aktuell den Rest in BTC.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Was macht dein Unternehmen denn?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Ende 30

BTC 68%
ETH 8%
Alts 1%
Cash 23%

Mein Unternehmen generiert quasi passiv ca. 120k netto im Jahr.
Halte Cash so auf 20% und stecke aktuell den Rest in BTC.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

27 Jahre

Cash: +15% (Möglicher Immokauf)
Revolving Festgeld: 10%
ETF Welt: 40%
ETF Nischen: 25%
P2P: 10%

Aktuell wird Cash aufgebaut für eine Immobilie

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

32

Aktien 10k (33%)
ETF 10k (33%)
Cash 10k (33%)

Traurig, aber wahr.

Moin, hier nochmal der TE.

Vielen Dank für eure zahlreichen interessanten Antworten. Ich möchte aber darum bitten bei meiner "Vorgabe" zu bleiben NUR den Prozentsatz der jeweiligen assets anzugeben und NICHT den konkreten Wert/Höhe eures portfolios, damit nicht wieder so hässliche Neid und Angeberdiskussionen entstehen wie leider des öfteren im Forum

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Moin, finds gut, dass du das sagst, nur haben Faktoren wie Alter und Portfoliowert nun mal auch einen direkten Einfluss auf die Asset allocation.

Bei mir sind’s mit 23 aktuell ca 40% Einzelaktien, 40% ETFs (70% world, 30% EM) und 10% in Kryptos.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

32

Aktien 10k (33%)
ETF 10k (33%)
Cash 10k (33%)

Traurig, aber wahr.

Moin, hier nochmal der TE.

Vielen Dank für eure zahlreichen interessanten Antworten. Ich möchte aber darum bitten bei meiner "Vorgabe" zu bleiben NUR den Prozentsatz der jeweiligen assets anzugeben und NICHT den konkreten Wert/Höhe eures portfolios, damit nicht wieder so hässliche Neid und Angeberdiskussionen entstehen wie leider des öfteren im Forum

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Cash ist ne mittlere 4 stellige Summe. Und da ich kein Auto hab, nicht in Urlaub fliege, keine Markenklamotten, keine Freundin, usw. reicht mir das Dicke

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

98% Aktien, Rest Cash

Cash reicht dann für n Mittagessen

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Alter 31

95% aktien
5% cash

Aktien breit diversifiziert über passive etfs und einzelaktien mit hoher marktkapitalisierung.
Eher value als growth lastig (70/30) . dazu ein paar zockertitel.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

95% Aktien
5% p2p

Von den 95% Aktien nimmt eine einzige Aktie/Unternehmen ~70% ein. Der Rest gleich verteilt

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Finde die absolute Höhe aber auch interessant und bietet zusätzliche Anhaltspunkte für die Portfoliozusammenstellung, 20% in Crypto bei 10k Invest ist etwas anderes als bei alleine 1 Mio. Zusätzlich hilft es ein eigenes Benchmarking zu machen, wo man im Vermögensaufbau steht. Den Neid oder dumme Kommentare muss man eben abkönnen und im Zweifel containen, beides gibt es auch im echten Leben.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

32

Aktien 10k (33%)
ETF 10k (33%)
Cash 10k (33%)

Traurig, aber wahr.

Moin, hier nochmal der TE.

Vielen Dank für eure zahlreichen interessanten Antworten. Ich möchte aber darum bitten bei meiner "Vorgabe" zu bleiben NUR den Prozentsatz der jeweiligen assets anzugeben und NICHT den konkreten Wert/Höhe eures portfolios, damit nicht wieder so hässliche Neid und Angeberdiskussionen entstehen wie leider des öfteren im Forum

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Finde die absolute Höhe aber auch interessant und bietet zusätzliche Anhaltspunkte für die Portfoliozusammenstellung, 20% in Crypto bei 10k Invest ist etwas anderes als bei alleine 1 Mio. Zusätzlich hilft es ein eigenes Benchmarking zu machen, wo man im Vermögensaufbau steht. Den Neid oder dumme Kommentare muss man eben abkönnen und im Zweifel containen, beides gibt es auch im echten Leben.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

32

Aktien 10k (33%)
ETF 10k (33%)
Cash 10k (33%)

Traurig, aber wahr.

Moin, hier nochmal der TE.

Vielen Dank für eure zahlreichen interessanten Antworten. Ich möchte aber darum bitten bei meiner "Vorgabe" zu bleiben NUR den Prozentsatz der jeweiligen assets anzugeben und NICHT den konkreten Wert/Höhe eures portfolios, damit nicht wieder so hässliche Neid und Angeberdiskussionen entstehen wie leider des öfteren im Forum

TE hier:

Wer bin ich denn diese Angaben zu verbieten? Hier ist ein offenes Forum ohne Moderatoren, insofern lassen wir der Diskussion ihren Lauf. Ich wollte nur nochmal meine ursprüngliche Absicht zu der Umfrage äussern, dass es mir vor allem um die Gewichtung der assets geht, da im beim Lesen diverser threads festegstellt habe dass das Thema Diversifikation hier ziemlich unterrepräsentiert vertreten ist.

Und der eine Kommentar hat mich nachdenklich gemacht wo einer schrieb er habe "nur" 30K und sich deshalb schlecht fühlt. An denjenigen: sehe das lieber positiv, dass Du dein Vermögen recht gut gedrittelt hast (obwohl ich den Unterschied zwischen Aktien und ETF nicht so groß sehe, ich sehe hier immer noch ein gewisses Klumpenrisiko).

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

an den mit "nur" 30k - gemessen an deinem Alter und der bis dahin möglchen Sparquote, wieviel sollte es denn stattdessen sein , und was wäre in deinem Lebensalltag anders, wenn dein depot höher wäre?

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Finde die absolute Höhe aber auch interessant und bietet zusätzliche Anhaltspunkte für die Portfoliozusammenstellung, 20% in Crypto bei 10k Invest ist etwas anderes als bei alleine 1 Mio. Zusätzlich hilft es ein eigenes Benchmarking zu machen, wo man im Vermögensaufbau steht. Den Neid oder dumme Kommentare muss man eben abkönnen und im Zweifel containen, beides gibt es auch im echten Leben.

32

Aktien 10k (33%)
ETF 10k (33%)
Cash 10k (33%)

Traurig, aber wahr.

Moin, hier nochmal der TE.

Vielen Dank für eure zahlreichen interessanten Antworten. Ich möchte aber darum bitten bei meiner "Vorgabe" zu bleiben NUR den Prozentsatz der jeweiligen assets anzugeben und NICHT den konkreten Wert/Höhe eures portfolios, damit nicht wieder so hässliche Neid und Angeberdiskussionen entstehen wie leider des öfteren im Forum

TE hier:

Wer bin ich denn diese Angaben zu verbieten? Hier ist ein offenes Forum ohne Moderatoren, insofern lassen wir der Diskussion ihren Lauf. Ich wollte nur nochmal meine ursprüngliche Absicht zu der Umfrage äussern, dass es mir vor allem um die Gewichtung der assets geht, da im beim Lesen diverser threads festegstellt habe dass das Thema Diversifikation hier ziemlich unterrepräsentiert vertreten ist.

Und der eine Kommentar hat mich nachdenklich gemacht wo einer schrieb er habe "nur" 30K und sich deshalb schlecht fühlt. An denjenigen: sehe das lieber positiv, dass Du dein Vermögen recht gut gedrittelt hast (obwohl ich den Unterschied zwischen Aktien und ETF nicht so groß sehe, ich sehe hier immer noch ein gewisses Klumpenrisiko).

Servus, bin der Nur-30k-Typ,

hab deine Bitte mit "Nur Prozentsatz" leider überlesen. Ich hätte dafür vielleicht noch bissl konkretisieren müssen:
Mein Cash wird sich (absolut) nicht mehr ändern, das ist quasi nur der Notgroschen. In Aktien investiere ich nicht aktiv, die Position stocke ich nur einmal im Jahr auf, wenn wir vom Betrieb Mitarbeiteraktien bekommen. Ansonsten fließt meine Sparrate komplett in ETFs, Ende des Jahres wäre es dann so bei Cash 29% ETF 42% Aktien 29%, Ende nächstes Jahr 21/58/21 und so weiter. Gewiefte Köpfe könnten jetzt natürlich meine Sparrate ausrechnen :-)

Und wegen dem "leider": Ich finde, mit 32 ist das eine ziemlich wurstige Sparsumme. Mein Lebenslauf ist leider sehr bucklig und ich verdiene erst seit letztem Jahr richtiges Geld. Im Gegenzug bin ich recht stolz, in der kurzen Zeit so gut gespart zu haben. Neid auf anonyme Menschen in nem Forum hab ich nicht eine Sekunde.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

50% ETFs
30% Festgeld (seit es wieder Zinsen gibt lol)
20% Cash

Langfristig soll die Position von Festgeld und Cash noch zugunsten von Immobilien etwas sinken, aber erst wenn es wieder bezahlbar geworden ist.
Aktuell würde ich damit maximal mickrige Renditen einfahren, was ich nicht einsehe wenn ich inzwischen >3% aufs Festgeld bekomme bei 6-12 Monaten Laufzeit.

Krypto mache ich nicht, weils mir zu spekulativ ist. Ich will nicht von irgendwelchen Meme-Postern auf Reddit oder dem nächsten Elon Musk Tweet abhängig sein.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

an den mit "nur" 30k - gemessen an deinem Alter und der bis dahin möglchen Sparquote, wieviel sollte es denn stattdessen sein , und was wäre in deinem Lebensalltag anders, wenn dein depot höher wäre?

Kann ich auch gerne beantworten:

Hätte ich, wie der Großteil meiner Kumpels, mein Studium direkt nach dem Abi auch durchgezogen, dann wäre ich mit ~22 schon ins Berufsleben gestartet und hätte 10 Jahre früher mit dem Sparen beginnen können. Meine Sparrate wäre sicher nicht so hoch gewesen wie jetzt, allein schon weil das Lohnniveau damals deutlich geringer war, aber ich hätte mir über die Jahre trotzdem etwas aufbauen können.

Die Auswirkungen auf meinen Lebensalltag wären fundamental anders: Ich spare nicht für "die finanzielle Freiheit durch passives Einkommen aus dem fetten Depot" oder so nen Käse, ich gehe gern in die Arbeit, ich spare nur damit ich mir mal ein Eigenheim leisten kann. Meine erwähnten Kumpels sitzen alle in Ihren Häusern, zahlen weniger Kredit als ich für meine 59qm Wohnung Miete zahle und können ihre Kinder in nem vernünftigen Zuhause aufziehen. Für mich, der jetzt mit Abstand am meisten aus dem Freundeskreis verdient, ist dieses Szenario unwiederbringlich verloren.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

35 Jahre

Cash: +16% (davon 3/4 in Tagesgeld)
ETF Welt: 17%
Aktien: 63%
P2P: 3%
Crytpo: 0,2%

Aktuell fast nur Invest in ETF, ist entspannter. P2P lohnt sich bei den aktuellen Zinsen auf tagesgeld (risikofrei) schon nicht mehr wirklich, lasse ich auslaufen. Habe einige gut laufende Aktien, die ich behalte, ein paar Rohrkrepierer würde ich gerne loswerden, aber warte mal ab.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Nur % ist halt auch nur bedingt Aussagekräftig wenn jemand 80% Immobilien hat und in München wohnt wird er wohl in Normalfall mehr Gesamtvermögen haben als jemand der 80% Immobilien in Bitterfeld hält.

Wenn ich das etwa bei mir darstelle ich habe 2 größere Immobilien in München aber auch ein ordentlich 6 stelliges Depot das schaut nur im Vergleich zu den Immobilien % so winzig aus.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

24 jahre alt, im Studium

~60% BTC
~18% ETH
~22% ETF (MSCI World)

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

27
Aktien: 60k, darunter 35k ETFs, 15k Einzelaktien, 10k Unternehmensaktien

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

95% Aktien
5% p2p

Von den 95% Aktien nimmt eine einzige Aktie/Unternehmen ~70% ein. Der Rest gleich verteilt

Das nenne ich mal gesunden Mut zum Risiko...

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

35J.

70% Aktien (davon 50% ETF, 30% Einzelaktien und 20% aktiv-gemanagter bAV-Fonds)
30% Cash (Tagesgeld bei >3% p.a.)

Hoher Cash-Anteil weil ich immer noch auf den Crash warte, der nicht kommt :D Mittelfristig möchte ich auf 5% Cash runter.

antworten
know-it-all

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

27
Aktien: 60k, darunter 35k ETFs, 15k Einzelaktien, 10k Unternehmensaktien

Worin besteht der Unterscheid zwischen "Einzelaktien" und "Unternehmensaktien" ?

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

24 Jahre alt, im Studium

60% BTC
18% ETH
22% ETF‘s

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

know-it-all schrieb am 26.07.2023:

27
Aktien: 60k, darunter 35k ETFs, 15k Einzelaktien, 10k Unternehmensaktien

Worin besteht der Unterscheid zwischen "Einzelaktien" und "Unternehmensaktien" ?

Ggf Aktien am Unternehmen in dem er arbeitet

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

know-it-all schrieb am 26.07.2023:

27
Aktien: 60k, darunter 35k ETFs, 15k Einzelaktien, 10k Unternehmensaktien

Worin besteht der Unterscheid zwischen "Einzelaktien" und "Unternehmensaktien" ?

Hier der Poster: Unternehmensaktien = Aktien des UN in dem ich arbeite, kann die vergünstigt kaufen, daher hab ich sie hier gesondert aufgeführt und auch, weil sie bereits jetzt fast so groß sind wie meine anderen Einzelaktien zusammen.

antworten
know-it-all

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Hier der Poster: Unternehmensaktien = Aktien des UN in dem ich arbeite, kann die vergünstigt kaufen, daher hab ich sie hier gesondert aufgeführt und auch, weil sie bereits jetzt fast so groß sind wie meine anderen Einzelaktien zusammen.

Achso okay.. An sowas habe ich gar nicht gedacht (bietet mein AG nicht an), aber macht Sinn, hier zu unterscheiden.

Ich könnte zwar die Aktien meines AG an der Börse kaufen, aber mein klares Credo ist:
Über mein Gehalt bin ich schon maßgeblich an Erfolg und Misserfolg des Unternehmens sowie abhängig von dessen Fortbestehen.
Da brauche ich nicht den Thrill mich als Shareholder noch mehr von der Firma abhängig zu machen ;-)

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

70% MSCI World
20% Emerging Markets
10% Sektorwette KI / BigData

On top nochmal ~10k als Cash auf dem TG.

antworten
Ozzy

Umfrage: euer Portfolio

Interessanter Thread, dann melde ich mich jetzt auch mal noch:

Ich bin gerade am überarbeiten meiner Strategie, aber grundsätzlich sieht die folgendermassen aus (der Prozentsatz bezieht sich auf meine Sparrate von ca. 1600).

40% in ein Dividendenportfolio
35% in ein Weltportfolio (MSCI World und Emerging Markets)
10% Krypto
10% physische Edelmetalle
5% in für mich interessante Einzeltitel, wenns mich packt

Das wärs...

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

know-it-all schrieb am 26.07.2023:

Hier der Poster: Unternehmensaktien = Aktien des UN in dem ich arbeite, kann die vergünstigt kaufen, daher hab ich sie hier gesondert aufgeführt und auch, weil sie bereits jetzt fast so groß sind wie meine anderen Einzelaktien zusammen.

Achso okay.. An sowas habe ich gar nicht gedacht (bietet mein AG nicht an), aber macht Sinn, hier zu unterscheiden.

Ich könnte zwar die Aktien meines AG an der Börse kaufen, aber mein klares Credo ist:
Über mein Gehalt bin ich schon maßgeblich an Erfolg und Misserfolg des Unternehmens sowie abhängig von dessen Fortbestehen.
Da brauche ich nicht den Thrill mich als Shareholder noch mehr von der Firma abhängig zu machen ;-)

Finde das ziemlich befremdlich, dass hier in sehr vielen Threads eine gewisse Abneigung gegenüber Aktien des eigenen Arbeitgebers herrscht. Das Argument ist immer das selbe, man will seine "Abhängigkeit zum Arbeitgeber" nicht noch mehr ausbauen.

Was ich an dieser Stelle nicht verstehen kann ist folgendes: Glaubt ihr nicht an euren eigenen Arbeitgeber? Wenn nein, wieso geht ihr dann nicht woanders hin, wenn ja, wieso kauft ihr dann dessen Aktien nicht?

Vor allem, wenn es sich dann auch noch um vergünstigte Aktien handelt. Unser Arbeitgeber schenkt uns beim jährlichen Programm circa 50% zusätzlich, sprich wenn ich für 5000€ einkaufe, dann schenkt er mir nochmal Aktien für ~2500 dazu. Zumeist wird noch der maximale Kurs eingefroren, sprich wenn die Aktie während der Zeichnungsfrist steigt, dann zahlen wir trotzdem nur maximal Betrag X, wenn er fällt, dann natürlich den kleineren.

Freilich, wenn ich bei einem Start-Up sitze, dann kann das jederzeit in die Hose gehen, aber bei gesunden, robusten Unternehmen mit soliden Aussichten für die Zukunft, ist das Risiko abzuschmieren wohl überschaubar. Wer jetzt mit einem "Auch eine TooBigToFail kann untergehen" daher kommt, der sollte wohl auch in keine anderen Aktien investieren.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

know-it-all schrieb am 26.07.2023:

Hier der Poster: Unternehmensaktien = Aktien des UN in dem ich arbeite, kann die vergünstigt kaufen, daher hab ich sie hier gesondert aufgeführt und auch, weil sie bereits jetzt fast so groß sind wie meine anderen Einzelaktien zusammen.

Achso okay.. An sowas habe ich gar nicht gedacht (bietet mein AG nicht an), aber macht Sinn, hier zu unterscheiden.

Ich könnte zwar die Aktien meines AG an der Börse kaufen, aber mein klares Credo ist:
Über mein Gehalt bin ich schon maßgeblich an Erfolg und Misserfolg des Unternehmens sowie abhängig von dessen Fortbestehen.
Da brauche ich nicht den Thrill mich als Shareholder noch mehr von der Firma abhängig zu machen ;-)

hier der Poster: Prinzipiell sehe ich das wie du, ABER: Ich kriege 20% Abschlag und (einmal pro Jahr) 4 Gratis Aktien bei 20 gekauften, allein aus diesem Grund kaufe ich mindestens 20 Aktien pro Jahr. Kriegst im Endeffekt 24 Aktien zum Preis von 16, guter Deal wie ich finde :)

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

an den mit "nur" 30k - gemessen an deinem Alter und der bis dahin möglchen Sparquote, wieviel sollte es denn stattdessen sein , und was wäre in deinem Lebensalltag anders, wenn dein depot höher wäre?

Kann ich auch gerne beantworten:

Hätte ich, wie der Großteil meiner Kumpels, mein Studium direkt nach dem Abi auch durchgezogen, dann wäre ich mit ~22 schon ins Berufsleben gestartet und hätte 10 Jahre früher mit dem Sparen beginnen können. Meine Sparrate wäre sicher nicht so hoch gewesen wie jetzt, allein schon weil das Lohnniveau damals deutlich geringer war, aber ich hätte mir über die Jahre trotzdem etwas aufbauen können.

Die Auswirkungen auf meinen Lebensalltag wären fundamental anders: Ich spare nicht für "die finanzielle Freiheit durch passives Einkommen aus dem fetten Depot" oder so nen Käse, ich gehe gern in die Arbeit, ich spare nur damit ich mir mal ein Eigenheim leisten kann. Meine erwähnten Kumpels sitzen alle in Ihren Häusern, zahlen weniger Kredit als ich für meine 59qm Wohnung Miete zahle und können ihre Kinder in nem vernünftigen Zuhause aufziehen. Für mich, der jetzt mit Abstand am meisten aus dem Freundeskreis verdient, ist dieses Szenario unwiederbringlich verloren.

Weitere Frage: wieviel Geld hättest du denn in diesen 10 Jahren ansparen können?

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Finde das ziemlich befremdlich, dass hier in sehr vielen Threads eine gewisse Abneigung gegenüber Aktien des eigenen Arbeitgebers herrscht. Das Argument ist immer das selbe, man will seine "Abhängigkeit zum Arbeitgeber" nicht noch mehr ausbauen.

Was ich an dieser Stelle nicht verstehen kann ist folgendes: Glaubt ihr nicht an euren eigenen Arbeitgeber? Wenn nein, wieso geht ihr dann nicht woanders hin, wenn ja, wieso kauft ihr dann dessen Aktien nicht?

Vor allem, wenn es sich dann auch noch um vergünstigte Aktien handelt. Unser Arbeitgeber schenkt uns beim jährlichen Programm circa 50% zusätzlich, sprich wenn ich für 5000€ einkaufe, dann schenkt er mir nochmal Aktien für ~2500 dazu. Zumeist wird noch der maximale Kurs eingefroren, sprich wenn die Aktie während der Zeichnungsfrist steigt, dann zahlen wir trotzdem nur maximal Betrag X, wenn er fällt, dann natürlich den kleineren.

Würde auch niemals im nennenswerten Umfang Aktien des eigenen Arbeitgebers halten. Wenn ich für ein paar Tausend Euro vergünstigt Aktien bekommen kann, okay, aber nicht mehr. Ist für mich einfach eine Frage der Diversifikation, völlig egal wie ich die Zukunft eines Unternehmens einschätze. Bei Enron, Worldcom, Wirecard dachten auch alle/viele bis kurz vor Ende, was für gute Unternehmen. Ich hab schlicht keine Glaskugel, dann kommt plötzlich ein "schwarzer Schwan" und dann war's das...

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know-it-all

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Würde auch niemals im nennenswerten Umfang Aktien des eigenen Arbeitgebers halten. Wenn ich für ein paar Tausend Euro vergünstigt Aktien bekommen kann, okay, aber nicht mehr. Ist für mich einfach eine Frage der Diversifikation, völlig egal wie ich die Zukunft eines Unternehmens einschätze. Bei Enron, Worldcom, Wirecard dachten auch alle/viele bis kurz vor Ende, was für gute Unternehmen. Ich hab schlicht keine Glaskugel, dann kommt plötzlich ein "schwarzer Schwan" und dann war's das...

Genauso denke ich auch. Ich bekomme vom AG eine ordentliche bAV und AG-Zuschüsse, die ich auch in Anspruch nehme. Aber es gibt kein Mitarbeiteraktienprogramm, so dass ich zum die Aktien Marktpreis kaufen müsste. Und das auch nur weil die bAV über eine unabhängige Pensionskasse abgewickelt wird.

Und, auch wenn ich an die Firma und deren Fortbestehen für die nächsten Jahre grundsätzlich glaube, so gibt es doch - bezogen auf die Rendite in der Vergangenheit - viel bessere und lukrativere Anlagemöglichkeiten als die Aktien meines AG (Kurs auf Sicht von 5 Jahren bei minus 25%, dazu keine nennenswerte Dividende...) .
Und diversifizierter ist mein Depot mit einem MSCI World ETF im Vergleich mit einem Direktinvestment in eine einzelne Firma auch.

Bevor jemand Schlaues mit dem Argument um die Ecke kommt: in meiner eigenen Funktion habe ich nur einen verschwindend geringen Einfluss auf den Börsenkurs. Denn meine Arbeit beeinflusst nicht den Gewinn oder Umsatz der Firma ;-)

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

also ich nehme auf keinen Fall Aktien meiner Firma.
Bin selber nicht überzeugt von der Zukunft des Unternehmens.

Wieso ich dann nicht wechsle?
Ich (und alle Kollegen) kriegen ein Haufen Geld fürs Nichtstun. (mit ein Grund wieso ich nicht an die Zukunft glaube :D)
Aber genau deshalb bleibe ich solange es noch dicke Töpfe aus der Vergangenheit gibt und suche mir dann was Neues.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Finde das ziemlich befremdlich, dass hier in sehr vielen Threads eine gewisse Abneigung gegenüber Aktien des eigenen Arbeitgebers herrscht. Das Argument ist immer das selbe, man will seine "Abhängigkeit zum Arbeitgeber" nicht noch mehr ausbauen.

Was ich an dieser Stelle nicht verstehen kann ist folgendes: Glaubt ihr nicht an euren eigenen Arbeitgeber? Wenn nein, wieso geht ihr dann nicht woanders hin, wenn ja, wieso kauft ihr dann dessen Aktien nicht?

Vor allem, wenn es sich dann auch noch um vergünstigte Aktien handelt. Unser Arbeitgeber schenkt uns beim jährlichen Programm circa 50% zusätzlich, sprich wenn ich für 5000€ einkaufe, dann schenkt er mir nochmal Aktien für ~2500 dazu. Zumeist wird noch der maximale Kurs eingefroren, sprich wenn die Aktie während der Zeichnungsfrist steigt, dann zahlen wir trotzdem nur maximal Betrag X, wenn er fällt, dann natürlich den kleineren.

Würde auch niemals im nennenswerten Umfang Aktien des eigenen Arbeitgebers halten. Wenn ich für ein paar Tausend Euro vergünstigt Aktien bekommen kann, okay, aber nicht mehr. Ist für mich einfach eine Frage der Diversifikation, völlig egal wie ich die Zukunft eines Unternehmens einschätze. Bei Enron, Worldcom, Wirecard dachten auch alle/viele bis kurz vor Ende, was für gute Unternehmen. Ich hab schlicht keine Glaskugel, dann kommt plötzlich ein "schwarzer Schwan" und dann war's das...

Komischerweise ist das sehr verbreitet und die Menschen leben gut damit.

In D ist es aber etwas speziell - Altersvorsorge soll von Vater Staat kommen, und die oft geforderte Beteiligung der Werktätigen am Produktivkapital wird in der Praxis dann doch nicht so vehement eingefordert.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Finde das ziemlich befremdlich, dass hier in sehr vielen Threads eine gewisse Abneigung gegenüber Aktien des eigenen Arbeitgebers herrscht. Das Argument ist immer das selbe, man will seine "Abhängigkeit zum Arbeitgeber" nicht noch mehr ausbauen.

Was ich an dieser Stelle nicht verstehen kann ist folgendes: Glaubt ihr nicht an euren eigenen Arbeitgeber? Wenn nein, wieso geht ihr dann nicht woanders hin, wenn ja, wieso kauft ihr dann dessen Aktien nicht?

Vor allem, wenn es sich dann auch noch um vergünstigte Aktien handelt. Unser Arbeitgeber schenkt uns beim jährlichen Programm circa 50% zusätzlich, sprich wenn ich für 5000€ einkaufe, dann schenkt er mir nochmal Aktien für ~2500 dazu. Zumeist wird noch der maximale Kurs eingefroren, sprich wenn die Aktie während der Zeichnungsfrist steigt, dann zahlen wir trotzdem nur maximal Betrag X, wenn er fällt, dann natürlich den kleineren.

Würde auch niemals im nennenswerten Umfang Aktien des eigenen Arbeitgebers halten. Wenn ich für ein paar Tausend Euro vergünstigt Aktien bekommen kann, okay, aber nicht mehr. Ist für mich einfach eine Frage der Diversifikation, völlig egal wie ich die Zukunft eines Unternehmens einschätze. Bei Enron, Worldcom, Wirecard dachten auch alle/viele bis kurz vor Ende, was für gute Unternehmen. Ich hab schlicht keine Glaskugel, dann kommt plötzlich ein "schwarzer Schwan" und dann war's das...

ich bin der Poster mit den UN Aktien: Ich kriege halt wenn ich 20 kaufe 4 geschenkt und kriege die 20 zum Preis von 16. 16 kaufen, 24 kriegen ist schon kein schlechter Deal. Da muss die Aktie erstmal 33% verlieren damit ich überhaupt bei 0 stehe...

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know-it-all

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

ich bin der Poster mit den UN Aktien: Ich kriege halt wenn ich 20 kaufe 4 geschenkt und kriege die 20 zum Preis von 16. 16 kaufen, 24 kriegen ist schon kein schlechter Deal. Da muss die Aktie erstmal 33% verlieren damit ich überhaupt bei 0 stehe...

Bei ETFs oder Fonds mit zahlreichen Einzeltiteln mit zahlreichen Einzeltiteln, muss tatsächlich schon einiges passieren, damit die 33% an Wert verlieren (=starker Bärenmarkt).
Aber: bei Einzeltiteln kann es doch schneller gehen als man erwartet.

Ist die Zugabe des Arbeitgebers denn an bestimmte Bedingungen zur Haltedauer der Aktien o.ä. geknüpft, oder könntest du die 50% Rendite (bezogen auf deinen Eigenanteil von 16 Aktien) sofort realisieren?
Falls ja, fällt sehr wahrscheinlich noch irgendeine Steuer an, denn die "Gratisbeigabe" des AG hat ja einen monetären Gegenwert.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Würde auch niemals im nennenswerten Umfang Aktien des eigenen Arbeitgebers halten. Wenn ich für ein paar Tausend Euro vergünstigt Aktien bekommen kann, okay, aber nicht mehr. Ist für mich einfach eine Frage der Diversifikation, völlig egal wie ich die Zukunft eines Unternehmens einschätze. Bei Enron, Worldcom, Wirecard dachten auch alle/viele bis kurz vor Ende, was für gute Unternehmen. Ich hab schlicht keine Glaskugel, dann kommt plötzlich ein "schwarzer Schwan" und dann war's das...

Komischerweise ist das sehr verbreitet und die Menschen leben gut damit.

In D ist es aber etwas speziell - Altersvorsorge soll von Vater Staat kommen, und die oft geforderte Beteiligung der Werktätigen am Produktivkapital wird in der Praxis dann doch nicht so vehement eingefordert.

Ich hab 90% meines liquiden Vermögens in Aktien/ETFs - aber das müssen nicht unbedingt die Aktien des eigenen Arbeitgebers sein (wenn sie in nem ETF mit 3000 anderen Aktien mit drin sind, okay). Also auf jeden Fall Produktivkapital - aber halt eben diversifiziert.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Nicht der ursprüngliche Poster, aber die Differenz Markt- und Kaufpreis wird versteuert bei Erwerb der Aktien. Arbeite bei US-Tech und ein beträchtlicher Anteil meines Bonus' ist in Aktien, der allerdings gevested wird + ich erwerbe quartalsweise UN-Aktien mit 10% Discount, die ich sofort nach Erwerb verkaufen könnte. Meine Steuererklärung ist die Hölle, weil das alles über einen US-Broker läuft :D

know-it-all schrieb am 26.07.2023:

ich bin der Poster mit den UN Aktien: Ich kriege halt wenn ich 20 kaufe 4 geschenkt und kriege die 20 zum Preis von 16. 16 kaufen, 24 kriegen ist schon kein schlechter Deal. Da muss die Aktie erstmal 33% verlieren damit ich überhaupt bei 0 stehe...

Bei ETFs oder Fonds mit zahlreichen Einzeltiteln mit zahlreichen Einzeltiteln, muss tatsächlich schon einiges passieren, damit die 33% an Wert verlieren (=starker Bärenmarkt).
Aber: bei Einzeltiteln kann es doch schneller gehen als man erwartet.

Ist die Zugabe des Arbeitgebers denn an bestimmte Bedingungen zur Haltedauer der Aktien o.ä. geknüpft, oder könntest du die 50% Rendite (bezogen auf deinen Eigenanteil von 16 Aktien) sofort realisieren?
Falls ja, fällt sehr wahrscheinlich noch irgendeine Steuer an, denn die "Gratisbeigabe" des AG hat ja einen monetären Gegenwert.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Momentan:

5% am Konto als Liquidität
95% in ETFs davon:

ca. 67% MSCI World
ca. 11% EM IMI
ca. 17% FTSE All World
ca. 5% MSCI World Value

Die 5% Value sind noch ein Überbleibsel von meinem Faktor Portfolio welches ich aufgegeben habe und auch der MSCI World und EM IMI wird nicht mehr weiter bespart (habe versucht inkl. World Small Cap den ACWI IMI nachzubilden, aber irgendwann wurde mir das Rebalancing zu anstrengend… entsprechend ab jetzt nur mehr Plain and Simple FTSE All World, welcher sowieso auf 10-20 bps +/- am ACWI IMI dran ist langfristig)
Manchmal ist weniger mehr…

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Momentan:

5% am Konto als Liquidität
95% in ETFs davon:

ca. 67% MSCI World
ca. 11% EM IMI
ca. 17% FTSE All World
ca. 5% MSCI World Value

Die 5% Value sind noch ein Überbleibsel von meinem Faktor Portfolio welches ich aufgegeben habe und auch der MSCI World und EM IMI wird nicht mehr weiter bespart (habe versucht inkl. World Small Cap den ACWI IMI nachzubilden, aber irgendwann wurde mir das Rebalancing zu anstrengend… entsprechend ab jetzt nur mehr Plain and Simple FTSE All World, welcher sowieso auf 10-20 bps +/- am ACWI IMI dran ist langfristig)
Manchmal ist weniger mehr…

Sind 95% in ETFs wirklich mehr als eine vernünftige Diversifikation? Bei jemand der einen so hohen Anteil an ETFs hat (und damit meine ich nicht nur dich, sondern auch andere mit einem solchen Prozentsatz) würde mich mal interessieren ob Du dich schon mit dem Thema Wertpapierleihe und den entsprechenden Risiken beschäftigt hast? Oder hast Du nur ETFs, die keine Wertpapierleihe betreiben? Oder weisst Du es - schlimmstenfalls - gar nicht? Nur mal so als Gedankenanstoß

antworten
know-it-all

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Sind 95% in ETFs wirklich mehr als eine vernünftige Diversifikation? Bei jemand der einen so hohen Anteil an ETFs hat (und damit meine ich nicht nur dich, sondern auch andere mit einem solchen Prozentsatz) würde mich mal interessieren ob Du dich schon mit dem Thema Wertpapierleihe und den entsprechenden Risiken beschäftigt hast? Oder hast Du nur ETFs, die keine Wertpapierleihe betreiben? Oder weisst Du es - schlimmstenfalls - gar nicht? Nur mal so als Gedankenanstoß

Du bist da etwas ganz Großem auf der Spur, das noch niemanden aufgefallen ist ... </Ironie off>

Mal im Ernst - Informationen zur Wertpapierleihe findet man häufig auf den Seiten der Anbieter (bspw. Ishares). Der iShares Core MSCI World als einer der größten ETFs hat durchschnittlich in den letzten Jahren so um die 10..11% seines Bestandes verliehen. Keine Ahnung ob das ein repräsentativer Wert für alle ETFs ist, oder ob das stark variiert.
Wie auch immer - es gibt da sicher eine Regulierung, im Sinne dass der ETF-Anbieter nicht unbegrenzt mit den mit Anlegergeldern gekauften Anteilen "Roulette" spielen darf. Die Leihe geschieht gegen Hinterlegung von Sicherheiten. Und selbst im extrem unwahrscheinlichen Fall, dass die verliehenen Wertpapiere komplett ertraglos abgeschrieben werden müssen, dann dürfte der NAV ja allerhöchstens um den Wert der abgeschriebenen verliehenen Wertpapiere reduziert werden, also in meinem Beispiel um 10%.
Meinst du wirklich das ist ein Risiko, das man unbedingt auf dem Schirm haben sollte?

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Momentan:

5% am Konto als Liquidität
95% in ETFs davon:

ca. 67% MSCI World
ca. 11% EM IMI
ca. 17% FTSE All World
ca. 5% MSCI World Value

Die 5% Value sind noch ein Überbleibsel von meinem Faktor Portfolio welches ich aufgegeben habe und auch der MSCI World und EM IMI wird nicht mehr weiter bespart (habe versucht inkl. World Small Cap den ACWI IMI nachzubilden, aber irgendwann wurde mir das Rebalancing zu anstrengend… entsprechend ab jetzt nur mehr Plain and Simple FTSE All World, welcher sowieso auf 10-20 bps +/- am ACWI IMI dran ist langfristig)
Manchmal ist weniger mehr…

Sind 95% in ETFs wirklich mehr als eine vernünftige Diversifikation? Bei jemand der einen so hohen Anteil an ETFs hat (und damit meine ich nicht nur dich, sondern auch andere mit einem solchen Prozentsatz) würde mich mal interessieren ob Du dich schon mit dem Thema Wertpapierleihe und den entsprechenden Risiken beschäftigt hast? Oder hast Du nur ETFs, die keine Wertpapierleihe betreiben? Oder weisst Du es - schlimmstenfalls - gar nicht? Nur mal so als Gedankenanstoß

Wo siehst du das besondere Risiko angesichts der Regulierung synthetischer ETFs in Europa?

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

know-it-all schrieb am 27.07.2023:

Du bist da etwas ganz Großem auf der Spur, das noch niemanden aufgefallen ist ... </Ironie off>

Mal im Ernst - Informationen zur Wertpapierleihe findet man häufig auf den Seiten der Anbieter (bspw. Ishares). Der iShares Core MSCI World als einer der größten ETFs hat durchschnittlich in den letzten Jahren so um die 10..11% seines Bestandes verliehen. Keine Ahnung ob das ein repräsentativer Wert für alle ETFs ist, oder ob das stark variiert.
Wie auch immer - es gibt da sicher eine Regulierung, im Sinne dass der ETF-Anbieter nicht unbegrenzt mit den mit Anlegergeldern gekauften Anteilen "Roulette" spielen darf. Die Leihe geschieht gegen Hinterlegung von Sicherheiten. Und selbst im extrem unwahrscheinlichen Fall, dass die verliehenen Wertpapiere komplett ertraglos abgeschrieben werden müssen, dann dürfte der NAV ja allerhöchstens um den Wert der abgeschriebenen verliehenen Wertpapiere reduziert werden, also in meinem Beispiel um 10%.
Meinst du wirklich das ist ein Risiko, das man unbedingt auf dem Schirm haben sollte?

Wir können gerne darüber diskutieren, aber bitte auf Augenhöhe und dazu gehört ein Ironie on/off- Kommentar nicht dazu.

Es geht doch weder darum sich über jemand lustig zu machen den man für vermeintlich dumm oder unwissend hält noch um unnötige Panikmache. Also, suche fleissig weiter, dann wirst Du ETFs mit deutlich höherer Leihe finden und dann können wir uns höflich darüber austauschen. Aber schön, dass Du dich angesprochen fühlst und nicht derjenige mit den 95%...

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Laut meinem Kenntnisstand sind bis zu 90% Wertpapierleihe zulässig, gerne versteckt im Kleingedruckten. Kann jeder nachlesen wie es bei seinem ETF aussieht, meist ist es so je günstiger die Gebühren, desto höher der Leihquote

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

know-it-all schrieb am 27.07.2023:
Und selbst im extrem unwahrscheinlichen Fall, dass die verliehenen Wertpapiere komplett ertraglos abgeschrieben werden müssen, dann dürfte der NAV ja allerhöchstens um den Wert der abgeschriebenen verliehenen Wertpapiere reduziert werden, also in meinem Beispiel um 10%.

Meinst du wirklich das ist ein Risiko, das man unbedingt auf dem Schirm haben sollte?

Nicht bei 10% und auch nicht bei 20%. Wenn aber einer 95% in ETFs hat und das Pech hat, dass dort tatsächlich 90% an einen Hedgefond verliehen sind, finde ich das schon als riskant. Zumindest sollte man sich dieses Risiko bewusst sein - das gleiche gilt analog für investments in Krypto, wobei dort im Gegensatz zu ETFS jeder weiss wie hoch das Risiko ist

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jojo23

Umfrage: euer Portfolio

Alter: 28

50 % MSCI World
20 % MSCI EM
20 % Einzelaktien
10 % Krypto

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Overall:
45% Immobilien
35% ETFs
10% Einzelaktien
7% Crypto
3% Tagesgeld

45 Jahre, ca. 3,5m Euro

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Laut meinem Kenntnisstand sind bis zu 90% Wertpapierleihe zulässig, gerne versteckt im Kleingedruckten. Kann jeder nachlesen wie es bei seinem ETF aussieht, meist ist es so je günstiger die Gebühren, desto höher der Leihquote

Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist aber extrem gering zudem müssen bei der Wertpapierleihe mind. 100% im Regelfall sogar 105% des Wertes der geliehenen Wertpapiere als Sicherheit hinterlegt werden.

Und selbst wenn der Leiher jetzt restlos pleite geht und die Sicherheiten sich als wertlos erweisen, dann muss der Entleiher für den Verlust des Anlegers aufkommen.

Wer daher Angst vor einem Ausfallrisiko hat, der dürfte seiner Bank auch nicht sein Geld anvertrauen. Die macht nämlich nichts anderes als das wieder an andere Leute gegen Zinsen zu verleihen.
Mit dem Unterschied das hier der Leiher oft kein institutioneller Investor ist und die hinterlegten Sicherheiten meist deutlich geringer und weniger werthaltig sind (klassisches Beispiel Immo Finanzierung), als bei der Wertpapierleihe.
Und historisch haben sich sich die Banken sogar schon als weitaus weniger stabil zur Verwahrung des eigenen Geldes erwiesen.

In Summe:
100% Sicherheit gibt es nirgendwo auf der Welt. Und wenn man es möglichst sicher haben will, dann bezahlt man halt mit einer deutlich niedrigeren Rendite.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Laut meinem Kenntnisstand sind bis zu 90% Wertpapierleihe zulässig, gerne versteckt im Kleingedruckten. Kann jeder nachlesen wie es bei seinem ETF aussieht, meist ist es so je günstiger die Gebühren, desto höher der Leihquote

Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist aber extrem gering zudem müssen bei der Wertpapierleihe mind. 100% im Regelfall sogar 105% des Wertes der geliehenen Wertpapiere als Sicherheit hinterlegt werden.

Und selbst wenn der Leiher jetzt restlos pleite geht und die Sicherheiten sich als wertlos erweisen, dann muss der Entleiher für den Verlust des Anlegers aufkommen.

Wer daher Angst vor einem Ausfallrisiko hat, der dürfte seiner Bank auch nicht sein Geld anvertrauen. Die macht nämlich nichts anderes als das wieder an andere Leute gegen Zinsen zu verleihen.
Mit dem Unterschied das hier der Leiher oft kein institutioneller Investor ist und die hinterlegten Sicherheiten meist deutlich geringer und weniger werthaltig sind (klassisches Beispiel Immo Finanzierung), als bei der Wertpapierleihe.
Und historisch haben sich sich die Banken sogar schon als weitaus weniger stabil zur Verwahrung des eigenen Geldes erwiesen.

In Summe:
100% Sicherheit gibt es nirgendwo auf der Welt. Und wenn man es möglichst sicher haben will, dann bezahlt man halt mit einer deutlich niedrigeren Rendite.

Das Risiko existiert zudem nur für Nischenfonds von Nischenanbietern. Die großen Fonds von Blackrock und Co auf Indices wie den MSCI World oder Emerging Markets sind viele Milliarden schwer. Selbst wenn da Mal 100 Mio. Euro Aktien an einen einzelnen Akteur verliehen würden - professionell gemanagt mit entsprechendem Risikomanagement und Sicherheiten - dann sprechen wir über niedrige Prozent- bzw. in der Regel sogar nur Promilleanteile am Gesamtfonds

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

know-it-all schrieb am 26.07.2023:

ich bin der Poster mit den UN Aktien: Ich kriege halt wenn ich 20 kaufe 4 geschenkt und kriege die 20 zum Preis von 16. 16 kaufen, 24 kriegen ist schon kein schlechter Deal. Da muss die Aktie erstmal 33% verlieren damit ich überhaupt bei 0 stehe...

Bei ETFs oder Fonds mit zahlreichen Einzeltiteln mit zahlreichen Einzeltiteln, muss tatsächlich schon einiges passieren, damit die 33% an Wert verlieren (=starker Bärenmarkt).
Aber: bei Einzeltiteln kann es doch schneller gehen als man erwartet.

Ist die Zugabe des Arbeitgebers denn an bestimmte Bedingungen zur Haltedauer der Aktien o.ä. geknüpft, oder könntest du die 50% Rendite (bezogen auf deinen Eigenanteil von 16 Aktien) sofort realisieren?
Falls ja, fällt sehr wahrscheinlich noch irgendeine Steuer an, denn die "Gratisbeigabe" des AG hat ja einen monetären Gegenwert.

5 Jahre Haltefrist bevor du verkaufen kannst, Frist entfällt sofort bei Unternehmensaustritt

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Momentan:

5% am Konto als Liquidität
95% in ETFs davon:

ca. 67% MSCI World
ca. 11% EM IMI
ca. 17% FTSE All World
ca. 5% MSCI World Value

Die 5% Value sind noch ein Überbleibsel von meinem Faktor Portfolio welches ich aufgegeben habe und auch der MSCI World und EM IMI wird nicht mehr weiter bespart (habe versucht inkl. World Small Cap den ACWI IMI nachzubilden, aber irgendwann wurde mir das Rebalancing zu anstrengend… entsprechend ab jetzt nur mehr Plain and Simple FTSE All World, welcher sowieso auf 10-20 bps +/- am ACWI IMI dran ist langfristig)
Manchmal ist weniger mehr…

Sind 95% in ETFs wirklich mehr als eine vernünftige Diversifikation? Bei jemand der einen so hohen Anteil an ETFs hat (und damit meine ich nicht nur dich, sondern auch andere mit einem solchen Prozentsatz) würde mich mal interessieren ob Du dich schon mit dem Thema Wertpapierleihe und den entsprechenden Risiken beschäftigt hast? Oder hast Du nur ETFs, die keine Wertpapierleihe betreiben? Oder weisst Du es - schlimmstenfalls - gar nicht? Nur mal so als Gedankenanstoß

Lol. Du weisst schon, was es da an collateral anforderungen gibt? Wertpapierleihe ist immer mit >=100% besichert und immer im A+ bereich.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Sind 95% in ETFs wirklich mehr als eine vernünftige Diversifikation? Bei jemand der einen so hohen Anteil an ETFs hat (und damit meine ich nicht nur dich, sondern auch andere mit einem solchen Prozentsatz) würde mich mal interessieren ob Du dich schon mit dem Thema Wertpapierleihe und den entsprechenden Risiken beschäftigt hast? Oder hast Du nur ETFs, die keine Wertpapierleihe betreiben? Oder weisst Du es - schlimmstenfalls - gar nicht? Nur mal so als Gedankenanstoß

Lol. Du weisst schon, was es da an collateral anforderungen gibt? Wertpapierleihe ist immer mit >=100% besichert und immer im A+ bereich.

Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten. Was sollen immer diese "rhetorischen Gegenfragen" statt dass man selbst einfach sachlich seine Meinung begründet, vielen Dank und back to topic. Wenn man sich jetzt über das Thema unterhält hat der Frager doch erreicht was er wollte, warum kann man diese Diskussion nicht neutral führen?

Die Frage war ob jemand das Risiko kennt, mehr nicht und wenn er es kennt und er es als gering erachtet ist doch alles gut.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Laut meinem Kenntnisstand sind bis zu 90% Wertpapierleihe zulässig, gerne versteckt im Kleingedruckten. Kann jeder nachlesen wie es bei seinem ETF aussieht, meist ist es so je günstiger die Gebühren, desto höher der Leihquote

Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist aber extrem gering zudem müssen bei der Wertpapierleihe mind. 100% im Regelfall sogar 105% des Wertes der geliehenen Wertpapiere als Sicherheit hinterlegt werden.

Und selbst wenn der Leiher jetzt restlos pleite geht und die Sicherheiten sich als wertlos erweisen, dann muss der Entleiher für den Verlust des Anlegers aufkommen.

Wer daher Angst vor einem Ausfallrisiko hat, der dürfte seiner Bank auch nicht sein Geld anvertrauen. Die macht nämlich nichts anderes als das wieder an andere Leute gegen Zinsen zu verleihen.
Mit dem Unterschied das hier der Leiher oft kein institutioneller Investor ist und die hinterlegten Sicherheiten meist deutlich geringer und weniger werthaltig sind (klassisches Beispiel Immo Finanzierung), als bei der Wertpapierleihe.
Und historisch haben sich sich die Banken sogar schon als weitaus weniger stabil zur Verwahrung des eigenen Geldes erwiesen.

In Summe:
100% Sicherheit gibt es nirgendwo auf der Welt. Und wenn man es möglichst sicher haben will, dann bezahlt man halt mit einer deutlich niedrigeren Rendite.

Das Risiko existiert zudem nur für Nischenfonds von Nischenanbietern. Die großen Fonds von Blackrock und Co auf Indices wie den MSCI World oder Emerging Markets sind viele Milliarden schwer. Selbst wenn da Mal 100 Mio. Euro Aktien an einen einzelnen Akteur verliehen würden - professionell gemanagt mit entsprechendem Risikomanagement und Sicherheiten - dann sprechen wir über niedrige Prozent- bzw. in der Regel sogar nur Promilleanteile am Gesamtfonds

Das Risiko ist das eine, der Gewinn aus der Wertpapierleihe das andere. Also mich interessiert es schon wieviel Prozent des Gewinns in den ETF fliesst und vieviel beim Emittent verbleibt. Denn dieser Gewinn ist ja der Ausgleich für das vielleicht geringe, aber dennoch bestehende Risiko der Wertpapierleihe. Meine Recherche zu Blackrock ergab, dass der Gewinn zu 62,5% weitergegeben wird und im Schnitt zu 10% beliehen wird. Das sagt aber nichts zu den max. möglichen Beleihungsgrenzen, diese sind den einzelnen Fondspolicen zu entnehmen.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

37 % Immobilien (eigenes RH, geschätzt laut Marktlage)
62% Aktien
1 % Cash (TG)

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Guten Abend, hier der TE.

Ich wollte einmal Danke sagen für die rege Beteiligung an der Umfrage, sehr interessant die Antworten und auch Diskussionen gehören dazu.

Ich werde noch ein bisschen auf Beiträge warten und dann mal eine kleine Auswertung versuchen. Bis dann, geniesst euer Wochenende

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

90-100% in FTSE All-World ETF (Aktien)
0-10% in Tagesgeld.

Keep it simple lautet meine Devise.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

37 % Immobilien (eigenes RH, geschätzt laut Marktlage)
62% Aktien
1 % Cash (TG)

Ist das Reihenhaus als Netto- oder als Bruttoposition angegeben (also Kreditvolumen davon abgezogen oder nicht)?

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Ich sehe bei den meisten sehr wenig bis gar nichts in Edelmetalle.
Warum ist das so?

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Alter: 27

40 % ETF All world
15 % ETF Nischen (Luxus, Weltmeere, Pharma)
30 % P2P Kredite
15 % Cash

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

Ich sehe bei den meisten sehr wenig bis gar nichts in Edelmetalle.
Warum ist das so?

Gute Frage, hier der TE. Wie Du bei meinem Eingangsposting siehst, bin ich auch in Edelmetallen investiert, hätte aber auch damit gerechnet dass da mehr Leute dabei sind. Entweder es stimmt so oder diejenigen haben es im Garten verbuddelt und wollen nicht in einem öffentlichen Forum darüber reden. Ich vermute es gibt hier eine gewisse Dunkelziffer.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Alter: 29

Asset Allocation;

  • ca. 70% Aktien (Mix aus Value, "Growth", Dividenden; keine Hype-Aktien)
  • ca. 17% ETF (nur MSCI World)
  • ca. 13% Cash

Aktuell wachsen die ETF (mtl. Sparplan) und die Cash Position (mtl., um ein bisschen EK für möglichen Wohnungs- oder Hauskauf aufzubauen/ bereit zu halten, falls es mal wieder etwas attraktiver wird) :D

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Alter: 33

7,5% MSCI World ETF
2% NASDAQ ETF
1,5% aktiv gemanagter Fonds
87% Einzelaktien
Krypto: unter 2%

ETF Anteil (nur MSCI World) steigt und wird ausgebaut. Performt besser als die Einzelaktien, macht aber weniger Spaß.

Nicht mit enthalten

  • RMH - primär Schulden aktuell
  • Gold - geerbt und liegt im Schließfach
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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

Ich sehe bei den meisten sehr wenig bis gar nichts in Edelmetalle.
Warum ist das so?

Weil es eine Glaubensfrage ist.

Ein echter Sicherheitsfaktor sind Edelmetalle nur dann, wenn man sie selber verwahrt und ausschließlichen Zugriff darauf hat.
In dem Fall hat man ein Sicherheitsrisiko und die Handelsproblematik, dass es vergleichsweise unliquide ist, weil man einen konkreten Käufer in physikalischer Nähe braucht.
Wenn es liquide sein soll, hat man immer das Handelsplatz Risiko über Zertifikate, Verwahrung etc. Kann schnell passieren das man plötzlich ohne dasteht oder keinen Zugriff mehr hat, wenn der eigene Treuhänder Probleme hat.

Für mich wäre Gold nur etwas für den Ernstfall, wenn das globale Finanzsystem implodiert. Dann wären die weltweiten Verwerfungen aber so gravierend, dass mich ein bisschen Gold im Keller auch nicht weiterbringt.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 10.08.2023:

Ich sehe bei den meisten sehr wenig bis gar nichts in Edelmetalle.
Warum ist das so?

Weil es eine Glaubensfrage ist.

Ein echter Sicherheitsfaktor sind Edelmetalle nur dann, wenn man sie selber verwahrt und ausschließlichen Zugriff darauf hat.
In dem Fall hat man ein Sicherheitsrisiko und die Handelsproblematik, dass es vergleichsweise unliquide ist, weil man einen konkreten Käufer in physikalischer Nähe braucht.
Wenn es liquide sein soll, hat man immer das Handelsplatz Risiko über Zertifikate, Verwahrung etc. Kann schnell passieren das man plötzlich ohne dasteht oder keinen Zugriff mehr hat, wenn der eigene Treuhänder Probleme hat.

Für mich wäre Gold nur etwas für den Ernstfall, wenn das globale Finanzsystem implodiert. Dann wären die weltweiten Verwerfungen aber so gravierend, dass mich ein bisschen Gold im Keller auch nicht weiterbringt.

Ganz richtig, es ist eine Versicherung für den Ernstfall bzw. für die Zeit danach (im Crash wohl eher Silber). Und damit sollte man nicht warten bis der Ernstfall eintritt sondern es vorher beimischen, mMn.

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WiWi Gast

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push

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

35% Cash Tagesgeld
25% Einzelaktien
50% ETF
Davon
80% ACWI
10% World
10% Gold ETC

Und wer jetzt über die 35% Cash schimpft: Mein Gesamtvermögen beläuft sich nur auf furzige 30k, also cash sinds nur so 10k. Naja, jeder fängt mal klein an.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

35% Cash Tagesgeld
25% Einzelaktien
50% ETF
Davon
80% ACWI
10% World
10% Gold ETC

Und wer jetzt über die 35% Cash schimpft: Mein Gesamtvermögen beläuft sich nur auf furzige 30k, also cash sinds nur so 10k. Naja, jeder fängt mal klein an.

110% Allokation, krass :D

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

35% Cash Tagesgeld
25% Einzelaktien
50% ETF
Davon
80% ACWI
10% World
10% Gold ETC

Und wer jetzt über die 35% Cash schimpft: Mein Gesamtvermögen beläuft sich nur auf furzige 30k, also cash sinds nur so 10k. Naja, jeder fängt mal klein an.

35% ist glaube ich nicht das Problem. Über 100% (110%) bedeutet, dass du 10% ausgeliehen hast. Warum tut man es wenn man ehh 35% als Cash hält? Das ist nicht effizient.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

10% Tagesgeld
40% EInzelaktien die ich selber konsumiere (BMW, Apple, Nestle, Dell, Adobe...)
40% ETFs (World, EM, Small Cap)
10% REITS (Realty, Carey, Storage, Omega Healthcare)

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 05.08.2023:

90-100% in FTSE All-World ETF (Aktien)
0-10% in Tagesgeld.

Keep it simple lautet meine Devise.

Ich wünsche dir viel Glück. Das ist auch eine Einstellung. Mir persönlich ist eine breite Streuung wichtiger, gerade in der heutigen Zeit wo nichts mehr sicher ist

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

30% FTSE All World ETF
30% High Dividend World ETF
20% Festgeld (andere Bank als das Depot)
20% Tagesgeld

Fühle mich so ehrlich gesagt ganz wohl und kam bisher auch gut über die etwas stürmische Zeit an der Börse seit März 2020.

20% Tagesgeld ist vielleicht etwas viel, aber ich habe gerne mind. 3 Nettogehälter auf der hohen Kante und so passt das grob.
Mein Portfolio umfasst erst ~100k und mit steigendem Volumen wird das Tagesgeld ganz natürlich abnehmen, weil ich das bei max. 20k kappe.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

90-100% in FTSE All-World ETF (Aktien)
0-10% in Tagesgeld.

Keep it simple lautet meine Devise.

Ich wünsche dir viel Glück. Das ist auch eine Einstellung. Mir persönlich ist eine breite Streuung wichtiger, gerade in der heutigen Zeit wo nichts mehr sicher ist

Der A1JX52 ist wohl die breitestmögliche Streuung für Privatperson oder geht es dir um Immobilien bzw. mehr Tagesgeld/Festgeld/Anleihen?

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