WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:
Naja, du siehst an solchen Aussagen doch, dass viele gar kein Interesse an den Themen haben. Schnell rein in den Kopf und dann alles vergessen. Ich bereite mich auch lieber länger, aber dafür entspannter vor. Dann bleibt mehr hängen.
Man sollte keines der Prüfungsfächer unterschätzen. Gerade WR ist deshalb gut machbar, weil die Methodik besonders zählt. Wenn du dich an die Schemata hältst und die Grundlagen drin hast, dann kannst du da schon bestehen. Wenn man dort einfach ein bestimmtes Rechtsgebiet abfragen würde (also Wissensfragen, Erläuterungen, kleine Fälle etc.), dann würden glaube ich deutlich weniger bestehen. BWL ist auch nicht ohne...
Also BWL sollte man als halbwegs intelligenter BWL-Student schon bestehen. Ich finde die Themen in BWL jetzt nicht sonderlich abstrakt.
Ich finde deine Aussage über das Interesse an den Themen auch nicht so korrekt. Ich habe zum Beispiel auch großes Interesse an der allgemeinen Arbeit, aber es gibt einfach Themen die nicht für alle WPs in der Praxis vorkommen, wie beispielsweise irgendwelche Sonderprüfungen. Trotzdem musst du die Prüfungsstandards auswendig lernen weil alles drankommen kann. Man muss einfach vieles lernen, was wahrscheinlich im Examen nicht dran kommt und was du auch in deinem restlichen Berufsleben nicht mehr brauchst.
Bekomme ich in der Praxis eine Anfrage, dann muss ich mir als WP sowieso anschauen, ob ich die Anforderungen erfülle und darf den Auftrag nur annehmen, wenn ich das auch kann. Wieso also jeden einzelnen Prüfungsstandard auswendig lernen zu müssen, verstehe ich nicht, da wir in der Praxis auch nicht jeden PS auswendig können müssen.
Und du kannst mir auch nicht erzählen, dass du Interesse an jedem einzelnen Thema in sämtlichen Bereichen des PW-Moduls hast.
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