Hey ich wollte fragen ob jemand in diesem Studiengang ist bzw. ob jemand Erfahrung hat mit diesem Studiengang?!
Zu empfehlen oder eine Sackgasse??
Also kann man da karriere machen oder ist man einer von vielen wie bwler?
Danke!
antwortenMit der DHBW bzw. BA wird man glaube ich nie besonders groß "Karriere machen" können. Spätestens im unteren Management ist da Schluss.
Wenn du höher hinaus willst, dann sollte es schon eine Uni sein!
Aber ein solider Sachbearbeiterjob mit überdurschnittlichen Gehalt ist nie zu verachten. Accounting wird immer gebraucht.
antwortenkurz: ba steht und fällt mit dem partnerunternehmen.
schau welches standing die baler im unternehmen haben und entscheide dann.
generell gilt: je größer das unternehmen, desto besser ist es dort als baler anzufangen.
ein no go sind in meinen augen die ganzen wpgs. wenn du danach das berufsexamen schaffst hat sich die ba gelohnt, aber ansonsten extrem schwer was alternatives zu finden...
antwortenDu bist einer von vielen BWLern und kannst danach Karriere machen ;-)
antwortenAls ehemaliger BAler kann ich dem Vorredner nur Recht geben. Das wichtigste ist das Unternehmen, bei dem du die Praxisphasen absolvierst. Wenn alles gut läuft wirst du nach dem Studium übernommen und hast gegenüber den externen bewerben einen enormen Vorsprung. Wohlgemerkt nur in dem Unternehmen, wo du das Studium absolviert hast.
Ich habe mich leider für das falsch Unternehmen entschieden und mache jetzt einen Uni Master (ja das ist kein Problem). Aber erst neulich hatten wir wieder einen Praxisvortrag von einem ehemaligen BAler von Siemens. Der war 26 (Altersdurchschnitt im Vorlesungssaal) und hat schon ganz große Räder im Controlling gedreht.
Durch Bologna ist ein Bachelor an einer DH auch keine Sackgasse. Also, wenn du eine Zusage von einem Unternehmen hast, bei dem du dir auch längerfristig vorstellen kannst zu arbeiten, dann mach es. wenn du danach noch weiterstudieren willst, dann ist das immernoch möglich.
antwortenmit dem "nogo" bei wpgs sehe ich persönlch nicht so wenn du dort ein ba an land gezogen hast in dem berreich wirst du innerhalb von 3 jahren so viel unternehmen sehen und eine extreme Lernkurve aufweisen.
Danach stehen dir theoretisch noch alle türen in die "freie Wirtschaft" bzw exam / master offen.
ganz so schlimm sehe ich das nicht! es kommt jedoch auf den partner an.
Bei einer der big4 gelernt zu haben hat mir eher mehr Vorteile als Nachteile verschafft.
sehr interessanter thread!
meine Frage wo kommt man danach unter außer in einer Unternehmensberatung u. Wirtschaftsprüfung?
Hat jemand Erfahrung mit diesem Studiengang? Empfehlungen?
Danke!
antwortenLounge Gast schrieb:
Hey ich wollte fragen ob jemand in diesem Studiengang ist
bzw. ob jemand Erfahrung hat mit diesem Studiengang?!
Zu empfehlen oder eine Sackgasse??Also kann man da karriere machen oder ist man einer von
vielen wie bwler?Danke!
Vielen Dank für deine konstruktive Antwort!
ich fang bei einer der Big4 an, hoffe das war kein Fehler, da der Studiengang auch Steuern enthält und viele das gleichstellen mit einem Jura Studium
antwortenhat eigentlich der Studiengang zukunft??...
antwortenIch empfehle ein solches Studium ganz klar. Natürlich lernt man weitaus weniger Theorie als an einer Uni, aber dafür lernt man gleich den Unternehmensalltag und die wirkliche Praxis kennen und verdient auch Geld dabei, muss also neben Studium nicht jobben. Und wem der Abschluss und das relativ geringe Theorie-Wissen nicht reicht, kann danach ja noch einen Master machen und da dann an die Uni gehen.
Wenn man das Programm von einer Big Four aus macht, hat man danach sowieso gute Chancen über die Big Four noch einen geförderten Tax-Master dran zu hängen. Und wenn man nach dem Studium noch einige Zeit in der Beratung gearbeitet hat, ist es überhaupt kein Problem auch außerhalb der Beratung einen Job zu finden. Schließlich werden in der Industrie die allermeisten Stellen in den Bereichen Steuern und Accounting mit Leuten besetzt, die sich zuerst bei einer Beratungsfirma bewährt haben.
antwortensuper ! vielen danke für deine antwort!
was für ein master kann man denn da drauf setzten?
ich wär in dem berreich audit und nicht tax eingesetzt...
antwortenKeine Sorge, es gibt genug Masterangebote für "überdurchschnittliche" Absolventen. Mittlerweile werden auch an den DHBW's selber Master angeboten...
antwortenbringts eigentlich der Studiengang? also schafft der ne gute 'Basis fürs spätere Leben?
antwortenAlso Accounting und Controlling hat jedes (normale) Unternehmen, insofern kann man damit in jede Branche einsteigen. Je nach Unternehmen ist man zwar schon etwas spezialisierter, aber grade am Anfang ist das noch leichter da umzuschwenken.
Zu den Gehaltsmöglichkeiten gibt es außerdem auch gute Studien von Robert Half und Michael Page.
Als Masterstudiengang würde sich der M.Sc. Finance anbieten oder eine Weiterbildung zum IHK Controller.
antwortensuper vielen Dank...
ist hier einer der an der dhbw in stuttgart ist? wie sind die dozenten so?
antwortenHallo, das Dozentenspektrum reicht von sehr schlechte Frontalbeschallung per Powerpointfolienschlacht bis hin zu sehr guten Denkanstößen und angeregten Diskussionen. St.Gallen ist sehr stark vertreten, was den Studiengang meiner Meinung nach nicht unbedingt bereichert. Wenn man nach einem Studiengang sucht, um innerhalb von 2 Jahren nebenberuflich (mit viel Stress - außer man kann sich beim Beruf etwas mehr herausziehen, z.B. durch Stundenreduzierung - Vorsicht: Donnerstags finden die Vorlesungen ganztägig anstatt abends statt) einen Mastertitel zu erwerben und es einem 15.000 EUR wert ist, dann los. Den ein oder anderen Denkanstoß sein Unternehmen etwas reflektiertet zu betrachten gibt es, jedoch steht das Bulemische Lernen leider sehr stark im Vordergrund. Die Art und Weise wie Vorlesungen gehalten werden und das Wissen abgefragt wird, lässt anzweifeln, ob man hier längerfristig einen Erkenntnisgewinn erzielen kann, oder ob man nicht doch nur kurzfristig sehr gute-gute Ergebnisse in den Klausuren erlangt. Sehr schade eigentlich!
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