Hochschulort wichtig für den Arbeitgeber?
Hey Leute,
meint ihr für den Großteil der Arbeitgeber ist es wichtig, ob man jetzt zum Beispiel an der Uni Hamburg studiert hat oder ist das den meisten egal und es zählen eher Noten Skills etc.?
antwortenHey Leute,
meint ihr für den Großteil der Arbeitgeber ist es wichtig, ob man jetzt zum Beispiel an der Uni Hamburg studiert hat oder ist das den meisten egal und es zählen eher Noten Skills etc.?
antwortenStudier da, wo su später wohnen und arbeiten willst. Ansonsten ist’s für 99,99% der Arbeitgeber egal. Das Studium ist eine Simulation, in der realen Welt zählen Ergebnisse.
djadja schrieb am 06.08.2021:
antwortenHey Leute,
meint ihr für den Großteil der Arbeitgeber ist es wichtig, ob man jetzt zum Beispiel an der Uni Hamburg studiert hat oder ist das den meisten egal und es zählen eher Noten Skills etc.?
Außerhalb von den Top UB/IB interessiert sich niemand dafür auf welcher Uni du warst und selbst dort kann man auch mit Abschlüssen von Non-Target Universitäten bei entsprechenden Noten/Praktika reinkommen.
Grundsätzlich gilt:
Praxiserfahrung > Noten >>> Uni
Im Forum hier wird gerne was anderes erzählt. Lass dich davon nicht beeinflussen.
antwortenGrds. egal.
Unternehmen bevorzugen jedoch Studenten von lokalen HS.
Sprich bei Daimler arbeiten viele Ings die an der Uni Stuttgart studiert haben. Bei vw viele die in BS studiert haben.
Wenn du also weißt dass du zu daimler willst solltest du am besten in BW studieren und bereits als Werkstudent dort arbeiten.
Bzw etwas genauer: Bei Abolventen hat kein AG Bock drauf, dass die aus Heimweh (Mutti, Gamer-Kumpels) nach 2 Jahren wieder gehen. Daher bevorzugen sie Absolventen, die sich ggf. schon in der Fremde bewiesen haben.
antwortenWenn die HR schon 50 Leute der örtlichen HS rekrutiert haben, dann nehmen die auch den 51., ehe man sich wegen jmd anderen informiert wie gut die Ausbildung an der HS XY ist.
Bei uns sind auch nur Leute der örtlichen HS in der Abteilung und mein Chef sagt genau das, was oben steht: Da weiß ich zu 100%, dass die ewig bleiben. Hab ich jmd., der aus Münster kommt, in Leipzig zum Bachelor war und in Mannheim zum Master, ist die Gefahr sehr hoch, dass ich in 2 Jahren wieder such. Waren die Leute immer hier, dann bleiben die auch.
antwortenDie Hochschule ist egal. Arbeitgeber interessieren sich für Noten, Praktika und vor allem deine Vorstellung im Gespräch, wenn du dahin kommst. Das war es. Die Uni/Fh interessiert gar nicht.
Auch die hier angeblich präsentierte Kausalität zwischen Arbeitgeber und Uni/FH-nähe ist nur eine Korrelation, d.h. es finden sich, falls das überhaupt stimmt, deswegen so viele von nahen FHs/Unis bei einem wenig entfernten Arbeitgeber, weil sich von dort in der Regel überproportional viele dort bewerben. Bei uns, Marktführer in Frankfurt ,bewerben sich z.B. überproportional viele Leute aus z.B. Frankfurt, Darmstadt oder Aschaffenburg und es arbeiten auch viele bei uns. Das heißt aber nicht, dass wir sie bevorzugen, sondern nur, dass sie die Mehrheit der Bewerbungen stellen. . Man sollte einfach Kausalität und Korrelation unterscheiden können.
antworten"falls das überhaupt stimmt, deswegen so viele von nahen FHs/Unis bei einem wenig entfernten Arbeitgeber, weil sich von dort in der Regel überproportional viele dort bewerben. "
Das ist nur die halbe Wahrheit.
Ich zitiere hierzu mal meinen Chef:
"Wissen Sie, wenn ich jemanden einstelle, der sein Leben lang in der Region war und hier 10km entfernt Abi, Bachelor und Master gemacht hat, dann weiß ich, dass die Chance relativ groß ist, dass der in 10 Jahren noch in meiner Abteilung ist. Das ist für mich und für die HR einfach besser. Hat der Kandidat in Kiel Abi gemacht, in Köln den Bachelor und in München den Master, dann ist die Gefahr relativ groß, dass er in 2 bis 3 Jahren geht, weil ihm die Stadt nicht gefällt, er wieder heim will oder er nochmal was anderes sehen will."
Und genau so, erlebe ich das in vielen vielen Vorstellungsgespräüchen auch. DIe HRler sind immer sehr skeptisch, wenn man für den Job mal wieder umziehen würde, wenn es mehrere Städte im CV gibt. Und dann sieht man Monate später, dass es eben ein Kandidat wurde, der seit Ewigkeiten in der Region ist.
Daher: Wenn man weiß, dass man zu 100% in eine Region will, dann nimmt man dort eine HS/Uni.
antwortenKnapp jede zweite Stellenanzeige für IT-Berater mit Berufserfahrung richtet sich an Absolventen mit Wirtschaftsstudium. Damit werden Wirtschaftswissenschaftler für die IT-Beratung genauso häufig gesucht wie studierte Informatiker.
Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.
Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.
Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.
Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.
Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.
Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.
Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.
Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.
Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.
Erlangen, Jena und München sind die Städte mit dem höchsten Akademikeranteil in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2015 von ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 kreisfreie Städte unter die Lupe genommen wurden. Universitätsstädte punkten mit gut qualifizierten Arbeitnehmern und innovativen Forschungseinrichtungen. Dies spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen und Mieten wider.
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