DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Master oder BerufseinstiegUB

Wie soll es weiter gehen?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wie soll es weiter gehen?

Hallo liebe Community,
Ich würde gerne euch um Rat bitten, wie ich meinen zukünftigen Lebensweg gestalten kann.

Mein aktueller Stand:

  • Ich bin 27, arbeite seit 2 Jahren als IT-Berater bei Accenture im Bereich Netzwerke (bin also ein technischer IT Berater, aber kein Keller-Programmierer).
  • Mein Studium habe ich mit Bachelor Winfo (2.9) an der TU in München absolviert.

Was will ich ändern und wieso:
Ich habe bereits während des Studiums ein Interesse für die wirtschaftlichen Fächer gehabt
Aber aufgrund meines ausländischen Hintergrunds

  • habe ich keine top Performance Leistung gebracht (ok ich war noch faul)
  • habe ich mich für eine abgesicherte Karriere in der IT Welt entschieden.

Heute stehe ich da und verstehe, dass die Finanzwelt mich immer noch reizt: ich handele mit Interesse und Leidenschaft an der Börse, interessiere mich mehr für die Finanzkomponente und Strategie eines Projekts mehr als für die technische Infrastruktur usw.
Sogar in meiner freien Zeit löse ich gerne Case Studies, weil es mich einfach interessiert.

Mein Ziel ist es aus der IT Beratung in das Management Consulting oder in die ähnliche Finanz Branche zu wechseln.

ABER
Mit dem hier muss ich klarkommen

  • Für einige Sachen bin ich schon „zu alt“
  • Kein Top Bachelor

Gute Nachrichten

  • Ich habe 2 Jahre Berufserfahrung als Berater in einem guten Haus
  • Ich habe IELTS
  • Und besitze diverse Zertifizierungen im IT Bereich

Was ich jetzt machen KÖNNTE

  1. Master

    • a. Winfo Master (leider nur ein Zettel, von dem Kenntnis stand bin ich aufgrund der Zertifizierungen und Berufserfahrung drüber)
    • b. BWL/ bzw. ein anderes Wirtschaftsfach
  2. Zweites Studium entweder Vollzeit oder als Fernstudium (Richtung Wirtschaft)
  3. CFA (Wertpapierhandel ist mir nicht fremd)
  4. MBA (gehört irgendwie zum guten Ton)

Ich hoffe ihr könnt mich bisschen helfen meine Entwicklungsvektoren zu verfeinern
Ich entschuldige mich für meine Fehler, Deutsch ist meine 2-te Fremdsprache

antworten
WiWi Gast

Wie soll es weiter gehen?

Go for MBA.

antworten
WiWi Gast

Wie soll es weiter gehen?

Entwicklungsvektoren ist cool, das merke ich mir :D

Ich würde dir zum CFA raten. Du könntest dich nebenberuflich herantasten und für Dez Level 1 angehen. Er eröffnet dir ein sehr weites Feld, Wertpapierhandel ist nur ein minimaler Anteil. Mit einem bestandenen Level 1 bist du schon sehr gut gerüstet und kannst danach schrittweise in die Finanzbranche einsteigen (ggf. reicht das schon für Financial Services, aber vermutlich kann @KPMGler mehr dazu sagen).

In der Banken-/Finanzbranche würde ich einen CFA einem MBA als überlegen ansehen, da er (nebenberuflich erworben) knüppelhart ist und dein Fachwissen ("hard skills") eindeutig nachweist. Beratungen und die Industrie schätzen hingegen eher einen MBAler, da er universeller aufgestellt ist.

antworten
WiWi Gast

Wie soll es weiter gehen?

Arbeite selbst in einer Bank (Structured Finance) und so wie du rüber kommst, wärst du der perfekte Kandidat für einen MBA und würde ihn dem CFA mit deinen Interessen klar vorziehen.
Ich mache PPP Infrastruktur und da sehe ich bei Banken, Kunden oder Beratern einige sehr smarte Leute, wo sich das Profil wiederholt: Bachelor of Engineering (oder eben anderer Technik-Studiengang) + Top MBA.
Bist damit überall sehr gefragt.

Aber wichtig: Du musst an eine gute Business-School, sonst ist das rausgeworfenes Geld!

antworten
alexaschka

Wie soll es weiter gehen?

Ich bin der Topic starter.

Vielen Dank für eure Antworten.
Ich stosse auf ein Problem und zwar mein schlechter Uniabschluss.

1.) Ich habe jetzt bisschen rumgeschaut und überall ist ein guter Abschluss als Vorraussetzung angegeben. Aber ich schaue mal weiter um
2.) Kann ich mit einem guten MBA (vorrausgesetzt ich finde was und absolviere den auch gut) meinen schlechten Unischnitt "ausgleichen"? Ich meine nicht, dass ich jetzt XXX k Euro ausgebe, MBA bekomme und "Na ja wir brauchen nur die TOP Absolventen" überall höre?

Sorry für eine ziemliche Anfängerfrage, klar, es liegt auch daran wie ich mich verkaufen kann, aber zurzeit kann ich die WIchtigkeit eines MBAs nicht einschätzen.

antworten
WiWi Gast

Wie soll es weiter gehen?

Wenn du einen guten MBA an einer guten Business School machst, ist deine Bachelor Note nicht so wichtig.
Das selbe hast du auch wenn du nach dem schlechten Bachelor einen Master machst und dort gute Noten schreibst, dann ist die Master Note weitaus relevanter.
Bei MBA ist es noch krasser, weil ein Top MBA verdammt gutes signaling mit sich bringt. Außerdem hast du Arbeitserfahrung, bei einem guten Unternehmen was dich im CV auch pusht.

Der MBA ist wirklich das passende für dich!
Ich würde dir empfehlen dir in Europa LBS oder INSEAD anzuschauen.
http://rankings.ft.com/businessschoolrankings/global-mba-ranking-2018

antworten
WiWi Gast

Wie soll es weiter gehen?

Leute er hat n Bachelor von 2,9 und arbeitet bei Accenture und ihr bietet ihm allen ernstes Absolute Elite-Programme von top notch Unis an???

Würde mich wundern wenn sogar EBS oder ESCP ihn annimmt, aber LBS? INSEAD? Empfehlt ihm doch gleich Harvard

antworten
WiWi Gast

Wie soll es weiter gehen?

Ist ja schön und gut, dass die Bsc-Note nach einem MBA nicht mehr so relevant ist, aber wie gut sind denn die Chancen, mit mäßigen Noten bei einer guten School angenommen zu werden?

antworten
WiWi Gast

Wie soll es weiter gehen?

Was würdet Ihr raten wenn man nur die Möglichkeit an einer privaten FernFH einen MBA machen zu können? Gleich nen berufgsbegleitenden Fern FH master? Oder dann doch lieber MBA dort

antworten
WiWi Gast

Wie soll es weiter gehen?

Gut. ESADE oder IE kommst du mit >700er Gmat rein! Quelle: Ich selbst. Habe sogar „nur“ ein duales Studium bei ner Volksbank gehabt + auch ca. 2 Jahre BE.

Am Ende sind die Bewerbungen dann auch auf solchen Unis ziemlich breit, von absoluter Low Performer mit nichts, Profilen wie deinen (mit BE) und high Performern.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2018:

Ist ja schön und gut, dass die Bsc-Note nach einem MBA nicht mehr so relevant ist, aber wie gut sind denn die Chancen, mit mäßigen Noten bei einer guten School angenommen zu werden?

antworten
WiWi Gast

Wie soll es weiter gehen?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Was würdet Ihr raten wenn man nur die Möglichkeit an einer privaten FernFH einen MBA machen zu können? Gleich nen berufgsbegleitenden Fern FH master? Oder dann doch lieber MBA dort

FH gehört in den Bachelor, um da easy top Noten zu erzielen. Ihm Master auf keinen Fall auf eine FH gehen. FH ist nur dafür da sich den Eintritt in die target Uni‘s im Master zu erleichtern, da die Notenvergabe relativ lasch ist. Einmal an einer target angekommen, wird dich nach deinem
master kaum einer mehr ansprechen wieso du auf einer wald und wiesen FH warst sofern du 1,x performst. Aber FH im Master geht garnicht. Klare Trennung natürlich zwischen den privaten top Programmen in Deutschland und EU und den Wald und Wiesen Buden.

antworten
WiWi Gast

Wie soll es weiter gehen?

Hi,

ich verdiene aber mit meinem FH Bachelor bereits 70k zum Einstieg und will deswegen nicht nochmal Vollzeit an eine Target. Da ich den Einstieg auch so geschafft habe (Dax30), geht es bei mir nur noch um sagen zu können man hat einen Master/MBA. In dem Fall: Wald-Wiesen-Fh MBA oder Wald-Wiesen-Fh MBA?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Was würdet Ihr raten wenn man nur die Möglichkeit an einer privaten FernFH einen MBA machen zu können? Gleich nen berufgsbegleitenden Fern FH master? Oder dann doch lieber MBA dort

FH gehört in den Bachelor, um da easy top Noten zu erzielen. Ihm Master auf keinen Fall auf eine FH gehen. FH ist nur dafür da sich den Eintritt in die target Uni‘s im Master zu erleichtern, da die Notenvergabe relativ lasch ist. Einmal an einer target angekommen, wird dich nach deinem
master kaum einer mehr ansprechen wieso du auf einer wald und wiesen FH warst sofern du 1,x performst. Aber FH im Master geht garnicht. Klare Trennung natürlich zwischen den privaten top Programmen in Deutschland und EU und den Wald und Wiesen Buden.

antworten
WiWi Gast

Wie soll es weiter gehen?

In dem Fall kann die Antwort nur lauten, mache einen PHD

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Hi,

ich verdiene aber mit meinem FH Bachelor bereits 70k zum Einstieg und will deswegen nicht nochmal Vollzeit an eine Target. Da ich den Einstieg auch so geschafft habe (Dax30), geht es bei mir nur noch um sagen zu können man hat einen Master/MBA. In dem Fall: Wald-Wiesen-Fh MBA oder Wald-Wiesen-Fh MBA?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Was würdet Ihr raten wenn man nur die Möglichkeit an einer privaten FernFH einen MBA machen zu können? Gleich nen berufgsbegleitenden Fern FH master? Oder dann doch lieber MBA dort

FH gehört in den Bachelor, um da easy top Noten zu erzielen. Ihm Master auf keinen Fall auf eine FH gehen. FH ist nur dafür da sich den Eintritt in die target Uni‘s im Master zu erleichtern, da die Notenvergabe relativ lasch ist. Einmal an einer target angekommen, wird dich nach deinem
master kaum einer mehr ansprechen wieso du auf einer wald und wiesen FH warst sofern du 1,x performst. Aber FH im Master geht garnicht. Klare Trennung natürlich zwischen den privaten top Programmen in Deutschland und EU und den Wald und Wiesen Buden.

antworten
WiWi Gast

Wie soll es weiter gehen?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Hi,

ich verdiene aber mit meinem FH Bachelor bereits 70k zum Einstieg und will deswegen nicht nochmal Vollzeit an eine Target. Da ich den Einstieg auch so geschafft habe (Dax30), geht es bei mir nur noch um sagen zu können man hat einen Master/MBA. In dem Fall: Wald-Wiesen-Fh MBA oder Wald-Wiesen-Fh MBA?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Was würdet Ihr raten wenn man nur die Möglichkeit an einer privaten FernFH einen MBA machen zu können? Gleich nen berufgsbegleitenden Fern FH master? Oder dann doch lieber MBA dort

FH gehört in den Bachelor, um da easy top Noten zu erzielen. Ihm Master auf keinen Fall auf eine FH gehen. FH ist nur dafür da sich den Eintritt in die target Uni‘s im Master zu erleichtern, da die Notenvergabe relativ lasch ist. Einmal an einer target angekommen, wird dich nach deinem
master kaum einer mehr ansprechen wieso du auf einer wald und wiesen FH warst sofern du 1,x performst. Aber FH im Master geht garnicht. Klare Trennung natürlich zwischen den privaten top Programmen in Deutschland und EU und den Wald und Wiesen Buden.

Hier nochmal der Vorposter. Deine aufgeführten Alternativen klingen relativ ähnlich.

antworten
WiWi Gast

Wie soll es weiter gehen?

WiWi Gast schrieb am 26.02.2018:

Leute er hat n Bachelor von 2,9 und arbeitet bei Accenture und ihr bietet ihm allen ernstes Absolute Elite-Programme von top notch Unis an???

Würde mich wundern wenn sogar EBS oder ESCP ihn annimmt, aber LBS? INSEAD? Empfehlt ihm doch gleich Harvard

Und was soll das heissen? Accenture ist kein Tier 1 Firma, aber auch kein schlechtes Laden.

Leute, ich weiss meine Vorraussetzungen sind weit entfernt von TOP, deswegen frage ich mich und euch was ich tun soll/kann..
Bringt mir ein Master Wirtschaftsinformatik etwas?
Bringt mir ein no name MBA irgendwas?
Kann ich überhaupt mein "Leben" verbessern?
Soll ich alle Wünsche und Ambitionen zur Seite legen und mich bis zur Rente vergammeln?

antworten

Artikel zu UB

Unternehmensranking 2020: Top 15 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.

Die Unternehmensberatung

Cover: Die Unternehmensberatung: Von der strategischen Konzeption zur praktischen Umsetzung

Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.

Fallstudienworkshop: Volkswagen Consulting Case Race 2022

VW-Consulting: Fallstudienworkshop "Case Race 2022"

Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.

Consultingbranche 2019: Beratertalente bleiben umkämpft

BDU-Studie Consultingbranche 2019: Ein Unternhemensberater liest eine Wirtschaftszeitung.

In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

20. Hohenheim Consulting Week 2020

20. Hohenheim Consulting Week 2020

Die studentische Unternehmensberatung »Junior Business Team e.V.« veranstaltet vom 08. bis zum 16. Januar 2020 die 20. Hohenheim Consulting Week. Bachelor-, Masterstudierende und Doktoranden aller Fachrichtungen erhalten jeweils einen Tag lang einen exklusiven Einblick in den spannenden Berateralltag. Ende der Bewerbungsfrist ist der 25. November 2019.

e-fellows Events: »Karriere-Brunch Consulting« für Professionals

Karriere-Brunch Consulting von e-fellows: Das Bild zeigt im Fokus einen Unternehmensberater als Symbol der beruflichen Betrachtung.

Das Karrierenetzwerk e-fellows lädt zum Karriere-Brunch "Consulting" ein. Talentierte Young Professionals und Professionals treffen hier verschiedene Beratungen. Die exklusive Eventreihe von e-fellows bietet beim Brunchen Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Karrieremöglichkeiten in der Beratung ausloten. Der Karriere-Brunch Consulting findet im Oktober und November 2018 in München, Frankfurt und Hamburg statt. Das Event in Frankfurt richtet sich speziell an Frauen.

Consultingbranche im Höhenflug: Perfekte Jobaussichten für Beratertalente in 2018

BDU-Studie Consultingbranche 2018: Ein Unternhemensberater arbeitet an einem Notebook an einem Businessplan.

Im Beratermarkt ist der Branchenumsatz im Jahr 2017 um 8,5 Prozent auf 31,5 Milliarden Euro gestiegen. Auch 2018 soll die Consultingbranche ähnlich stark wachsen, so lautet die Prognose der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt 2018“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU). Die Jobaussichten für Beratertalente sind aktuell entsprechend ausgezeichnet. 80 Prozent der größeren und Zweidrittel der mittelgroßen Unternehmensberatungen planen, in 2018 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

Aufwärtstrend im Consulting hält an

Blick hoch an der Glasfront eines Büro-Gebäudes.

Die Unternehmensberatungen kommen schneller aus dem Corona-Tief als erwartet. Die Mehrheit der Consultingfirmen ist mit ihrer aktuelle Geschäftslage zufrieden oder sogar gut zufrieden. Eine besonders gute Geschäftslage und Geschäftsaussichten melden Sanierungsberater. So lauten die Ergebnise einer Branchenbefragung vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) im September 2020.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland 2018

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

e-fellows Events: »Karriere-Brunch Consulting« für Professionals

Karriere-Brunch Consulting von e-fellows: Das Bild zeigt einen Stein in einer Hand mit der Aufschrift Consulting Career.

Das Karrierenetzwerk e-fellows lädt zum Karriere-Brunch "Consulting" ein. Talentierte Young Professionals und Professionals treffen hier verschiedene Beratungen. Die exklusive Eventreihe von e-fellows bietet beim Brunchen Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Karrieremöglichkeiten in der Beratung ausloten. Der Karriere-Brunch Consulting findet im Oktober und November 2018 in München, Frankfurt und Hamburg statt. Das Event in Frankfurt richtet sich speziell an Frauen.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

CAREERVenture business & consulting summer 2018

CAREERVenture business & consulting summer 2018

Wer Talent für Wirtschaft und Beratung hat, kann sich für den "CAREERVenture business & consulting summer" am 7. Mai 2018 in Hamburg bewerben. Das Recruiting-Event richtet sich vor allem an Studierende, Absolventen und Berufserfahrene der Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurswesen und Wirtschaftsmathematik. Die Bewerbungsfrist endet am 08. April 2018.

BDU-Beraterdatenbank: Profile zu 500 Unternehmensberatern

Notebook-Recherche in der BDU-Beraterdatenbank

Die Beraterdatenbank vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU) hilft, den passenden Arbeitgeber oder Berater für ein Beratungsprojekt zu finden. Die Beraterdatenbank ist ein Gesamtverzeichnis aller Beratungsunternehmen des BDU mit Kurzprofilen. Sie umfasst Beraterprofile zu etwa 500 Unternehmensberatern in Deutschland. Eine Suchfunktion ermöglicht die Recherche nach Unternehmensberatern mit einem besonderen fachlichen, branchenbezogenen oder Länder-Schwerpunkt.

Arbeitgeber-Ranking: Beste Arbeitgeber im Consulting 2017 ausgezeichnet

Ein Manager bzw. Mann im Anzug richtet sich seine Krawatte.

Great Place To Work hat erstmals »Beste Arbeitgeber im Consulting« ausgezeichnet. Sieger bei den Unternehmensberatungen mit über 250 Mitarbeitern ist die digitale Beratungsagentur Sapient Razorfish aus München. Auf Rang zwei konnte sich die Curacon Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Münster platzieren. Die Strategieberatung Goetzpartners aus München landete vor Porsche Consulting und Ingenics auf Platz drei. Insgesamt punktete die Consultingbranche als Arbeitgeber beispielsweise beim Gehalt.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

Antworten auf Wie soll es weiter gehen?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 15 Beiträge

Diskussionen zu UB

3 Kommentare

Master für UB

WiWi Gast

Kannst auch voll einsteigen, jede big 4 fördert den Master mit 14.000 Euro oder Berufexamina WiWi Gast schrieb am 27.08.2018: ...

Weitere Themen aus Master oder Berufseinstieg