WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:
WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:
Die Frage ist doch, wieviele Leute überhaupt an einer FT interessiert sind. Für 50 %-Übernahme müsste ja praktisch jeder ein Angebot bekommen haben.
Als ob jemand ein FT von GS/MS/JP ablehnen würde
Hat ein Kollege gemacht, weil er das Praktikum als leverage für McK gemacht hat, wo er vorher abegelehnt wurde.
Alles richtig gemacht
Klar, wenn er für 80k irgendwelche unbedeutenden Prozesse optimieren will statt für 100k+ an Milliardendeals zu arbeiten dann schon.
Und das bei 100h um mit 27 auszusehen wie 55 und mehr Zeit im Büro verbracht zu haben als mit seiner Familie? Nein, da ist mir das Reisen, die freien Wochenenden und halben Freitage für Zeit mit meiner Familie lieber.
An Milliardendeals "arbeiten", also Zahlen in eine Exceltabelle abzuschreiben, ist mir einfach zu langweilig. Und das auch noch 18h am Tag
Jeder redet sich seine Umstände schön. ein Investmentbanker (oder GK Anwalt, you name it) hat zumindest verglichen mit den meisten anderen die Option diesen Weg einzuschlagen oder eben auch zu lassen. Viele andere haben die Möglichkeit garnicht, zu entscheiden einen 18h Tag gegen ein exorbitantes Gehalt einzutauschen, auch wenn sie es gern möchten - dafür sprechen die Zahlen, dass diejenigen, die dazu bereit sind doch recht viele sind. Ein Koch arbeitet mitunter nicht weniger, verdient jedoch nur ein Bruchteil davon. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Was ich nicht ab kann ist, wenn sich jemand wie du damit rechtfertigt, den eigenen Weg als den besseren darzustellen, ohne konstruktiv darüber zu reflektieren. So wirkt das zumindest mit den paar Worten, mit denen du Investmentbanking beschreibst. Glaub mir, so ein Horror ist der Job nicht.
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