Hallo Leute,

folgende Bewertung habe ich bekommen.

"
Bei allen übertragenen Aufgaben zeichnete sich Herr X durch hohe Einsatzbereitschaft und Motivation aus.

Dabei konnte er auf gute Fachkenntnisse zurückgreifen, die er im Laufe seines Praktikums erfolgreich weiter vertiefen konnte.

Auf Grund seiner raschen Auffassungsgabe konne er sich sofort in neue Themen eindenken und ging die Aufgaben sachbezogen und praxisgerecht an. Er war auch starkem Arbeitsanfall jederzeit gewachsen. Hierbei arbeitetet Herr X stets zuverlässig und gewissenhaft. Seine Arbeitsergebnisse präsenteriret er in klar strukturierte und sorgfältig dargelegter Weise. Er hielt sich dabei jederzeit an Bearbeitungsfristen und arbeitetet bereits nach kurzer Zeit sehr selbständig. Herr X trat jederzeit aufgeschlossen und hilfsbereit auf, wodurch er stets aktiv die gute zusammenarbeit und teamatmosphäre förderte. Sein Verhalten gegenüber vorgesetzten und Kollegen war stets einwandfrei und hat unser erwartung jederzeit entsprochen.

Herr X hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erleidigt.

Wir danken Herrn X für die sehr guten Leistungen und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles gute und weiterhin viel erfolg.""

Ich bin etwas verwirt in manchen Passagen habe ich das gefühl dass es gerade mal ne 3 ist und in manchen sieht es gut aus. Was würdet Ihr sagen?

Denke es soll ne 2 sein.

Finde es okay.

Im Prinzip ist in jedem Zeugnis dieser Satz entscheidend und der ist ne 2.

"Herr X hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erleidigt."

Ist an manchen Stellen etwas komisch formuliert, soll aber wohl eine 2 sein.

Insgesamt sind es doch so einige 3er-Formulierungen in dem Zeugnis, die sich mit 2er Formulierungen abwechseln. Ich tendiere zu einer 3+.

Schwierig, tendiert schon zur 3. Aber eine gute.

Alle die sagen, es wäre eine 3 haben keine Ahnung.
Man liest ein Arbeitszeugnis immer von hinten nach vorne und das nicht ohne Grund.
Der letzte Abschnitt (Danksagung+ Erfolgswünsche) fasst dabei die Einzelbewertungen zusammen und vergibt eine abschließende Gesamtbewertung.

"Wir danken Herrn X für die sehr guten Leistungen und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles gute und weiterhin viel Erfolg."

Signalwörter sind hier "sehr gute Leistungen" und "weiterhin viel Erfolg".
Das Zeugnis ist somit eine ganz klare und eindeutige 2, unabhängig davon, ob die Formulierungen mancher Einzelbewertungen einer 3 gleicht.

Ich wüsste nicht wieso dieses Zeugnis nicht gut bis sehr gut sein sollte. Ist definitiv ne 2 wenn nicht 2+

Das ist ne gute 3

TE nochmal. Ist ein PwC Zeugnis.

Also wenn es geht bitte nur wenn Ihr euch damit auskennt und nicht wilde Vermutungen aufstellen.

Danke :)

Definitiv ne gute 3, eine klare 2 (leider) nicht

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Definitiv ne gute 3, eine klare 2 (leider) nicht

definitiv ne gute 5. Der TE hat doch gesagt nur wer Ahnung hat. Habe fast genau die gleiche bekommen daher wäre auch für mich interessant was dafür ne Note ist .

Frage wurde doch hier beantwortet.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Denke es soll ne 2 sein.

Finde es okay.

Im Prinzip ist in jedem Zeugnis dieser Satz entscheidend und der ist ne 2.

"Herr X hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erleidigt."

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Frage wurde doch hier beantwortet.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Denke es soll ne 2 sein.

Finde es okay.

Im Prinzip ist in jedem Zeugnis dieser Satz entscheidend und der ist ne 2.

"Herr X hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erleidigt."

Genau die Bewertung ist leider grottenfalsch, da der zitierte User überhaupt keine Ahnung hat. Er nimmt eine Einzelzeile und leitet daraus die 2 ab. Die Zeile bezieht sich aber nicht auf die gesamte Leistung, sondern nur auf die Aufgabenerledigung. Welche Aufgaben man dem TE nicht anvertrauen konnte, weil er persönlich, fachliche oder fähigkeitsrechnisch nicht kompetent war, steht da nicht. Nur eine Bewertung für die, die er bekommen hat.
Insgesamt ist das Zeugnis eine 3+. Mehr nicht.

Falsch.

Die Gesamtbewertung findest du im letzten Absatz im Rahmen der Danksagung. Deshalb liest man Arbeitszeugnisse von hinten nach vorne und die Gesamtbewertung mit "sehr gute Leistung" und weiterhin viel Erfolg ist eine 2.

Ende.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Frage wurde doch hier beantwortet.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Denke es soll ne 2 sein.

Finde es okay.

Im Prinzip ist in jedem Zeugnis dieser Satz entscheidend und der ist ne 2.

"Herr X hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erleidigt."

Genau die Bewertung ist leider grottenfalsch, da der zitierte User überhaupt keine Ahnung hat. Er nimmt eine Einzelzeile und leitet daraus die 2 ab. Die Zeile bezieht sich aber nicht auf die gesamte Leistung, sondern nur auf die Aufgabenerledigung. Welche Aufgaben man dem TE nicht anvertrauen konnte, weil er persönlich, fachliche oder fähigkeitsrechnisch nicht kompetent war, steht da nicht. Nur eine Bewertung für die, die er bekommen hat.
Insgesamt ist das Zeugnis eine 3+. Mehr nicht.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Frage wurde doch hier beantwortet.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Denke es soll ne 2 sein.

Finde es okay.

Im Prinzip ist in jedem Zeugnis dieser Satz entscheidend und der ist ne 2.

"Herr X hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erleidigt."

Genau die Bewertung ist leider grottenfalsch, da der zitierte User überhaupt keine Ahnung hat. Er nimmt eine Einzelzeile und leitet daraus die 2 ab. Die Zeile bezieht sich aber nicht auf die gesamte Leistung, sondern nur auf die Aufgabenerledigung. Welche Aufgaben man dem TE nicht anvertrauen konnte, weil er persönlich, fachliche oder fähigkeitsrechnisch nicht kompetent war, steht da nicht. Nur eine Bewertung für die, die er bekommen hat.
Insgesamt ist das Zeugnis eine 3+. Mehr nicht.

Totaler bullshit. Hier gab es schonmal ein ähnliches Zeugnis da haben welche die sich auskannten auf eine 2 plädiert. Also hinsetzen und ruhig sein wenn man nix weiß

"Wir danken Herrn X für die sehr guten Leistungen und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles gute und weiterhin viel erfolg."

Gesamt eine 2. Würde statt "sehr gut" sowas wie "exzellent", "außerordentlich" o.Ä. stehen, wäre es eine 1.

Der letzte Satz ist im Arbeitszeugnis der wichtigste.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

Falsch.

Die Gesamtbewertung findest du im letzten Absatz im Rahmen der Danksagung. Deshalb liest man Arbeitszeugnisse von hinten nach vorne und die Gesamtbewertung mit "sehr gute Leistung" und weiterhin viel Erfolg ist eine 2.

Ende.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Frage wurde doch hier beantwortet.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Denke es soll ne 2 sein.

Finde es okay.

Im Prinzip ist in jedem Zeugnis dieser Satz entscheidend und der ist ne 2.

"Herr X hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erleidigt."

Genau die Bewertung ist leider grottenfalsch, da der zitierte User überhaupt keine Ahnung hat. Er nimmt eine Einzelzeile und leitet daraus die 2 ab. Die Zeile bezieht sich aber nicht auf die gesamte Leistung, sondern nur auf die Aufgabenerledigung. Welche Aufgaben man dem TE nicht anvertrauen konnte, weil er persönlich, fachliche oder fähigkeitsrechnisch nicht kompetent war, steht da nicht. Nur eine Bewertung für die, die er bekommen hat.
Insgesamt ist das Zeugnis eine 3+. Mehr nicht.

Du bist kein Personaler, oder? Warum nutzt man denn lauter 2er und 3er Wertungen, um dann plötzlich einen Top-Konsens zu ziehen? Ja, weil der Mensch halt nur irgendwo bei 2- oder 3+ war. Die Zeile hat genauso viel zu sagen, wie jede andere auch. Steht sie im starken Widerspruch zum restlichen Text, ist sie sogar negativ, wenn sie sehr gut wäre.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

Frage wurde doch hier beantwortet.

Denke es soll ne 2 sein.

Finde es okay.

Im Prinzip ist in jedem Zeugnis dieser Satz entscheidend und der ist ne 2.

"Herr X hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erleidigt."

Genau die Bewertung ist leider grottenfalsch, da der zitierte User überhaupt keine Ahnung hat. Er nimmt eine Einzelzeile und leitet daraus die 2 ab. Die Zeile bezieht sich aber nicht auf die gesamte Leistung, sondern nur auf die Aufgabenerledigung. Welche Aufgaben man dem TE nicht anvertrauen konnte, weil er persönlich, fachliche oder fähigkeitsrechnisch nicht kompetent war, steht da nicht. Nur eine Bewertung für die, die er bekommen hat.
Insgesamt ist das Zeugnis eine 3+. Mehr nicht.

Totaler bullshit. Hier gab es schonmal ein ähnliches Zeugnis da haben welche die sich auskannten auf eine 2 plädiert. Also hinsetzen und ruhig sein wenn man nix weiß

Woher will man denn in einem anonymen Forum wissen, wer sich auskennt und wer nicht? Du meinst, dass du dich sich auskennen, die deiner Laienmeinung entsprechen? Das Zeugnis ist in jedem Fall keine glatte 2 mehr. Die Ansicht, dass es bereits eine gute 3 ist, ist absolut vertretbar. Ebenso, wenn ich noch eine 2- gebe.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

Woher will man denn in einem anonymen Forum wissen, wer sich auskennt und wer nicht? Du meinst, dass du dich sich auskennen, die deiner Laienmeinung entsprechen? Das Zeugnis ist in jedem Fall keine glatte 2 mehr. Die Ansicht, dass es bereits eine gute 3 ist, ist absolut vertretbar. Ebenso, wenn ich noch eine 2- gebe.

TE hier. Habe es einer HR Freundin geschickt die sich damit auskennt. Die meinte es ist etwas zwischen 1.3 - 1.7. Jetzt bin ich voll verwirrt

Nein bin ich nicht aber dass der letzte Abschnitt die Gesamtbewertung wiedergibt, kannst du überall nachlesen.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

Falsch.

Die Gesamtbewertung findest du im letzten Absatz im Rahmen der Danksagung. Deshalb liest man Arbeitszeugnisse von hinten nach vorne und die Gesamtbewertung mit "sehr gute Leistung" und weiterhin viel Erfolg ist eine 2.

Ende.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Frage wurde doch hier beantwortet.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Denke es soll ne 2 sein.

Finde es okay.

Im Prinzip ist in jedem Zeugnis dieser Satz entscheidend und der ist ne 2.

"Herr X hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erleidigt."

Genau die Bewertung ist leider grottenfalsch, da der zitierte User überhaupt keine Ahnung hat. Er nimmt eine Einzelzeile und leitet daraus die 2 ab. Die Zeile bezieht sich aber nicht auf die gesamte Leistung, sondern nur auf die Aufgabenerledigung. Welche Aufgaben man dem TE nicht anvertrauen konnte, weil er persönlich, fachliche oder fähigkeitsrechnisch nicht kompetent war, steht da nicht. Nur eine Bewertung für die, die er bekommen hat.
Insgesamt ist das Zeugnis eine 3+. Mehr nicht.

Du bist kein Personaler, oder? Warum nutzt man denn lauter 2er und 3er Wertungen, um dann plötzlich einen Top-Konsens zu ziehen? Ja, weil der Mensch halt nur irgendwo bei 2- oder 3+ war. Die Zeile hat genauso viel zu sagen, wie jede andere auch. Steht sie im starken Widerspruch zum restlichen Text, ist sie sogar negativ, wenn sie sehr gut wäre.

Die Schlacht wird aber in den Zeilen geschlagen. Diese Zeile ist irrelevant oder eben so relevant wie andere Zeilen auch. Wer das nicht weiß, hat von Zeugnisbewertung einfach keine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

Nein bin ich nicht aber dass der letzte Abschnitt die Gesamtbewertung wiedergibt, kannst du überall nachlesen.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

Falsch.

Die Gesamtbewertung findest du im letzten Absatz im Rahmen der Danksagung. Deshalb liest man Arbeitszeugnisse von hinten nach vorne und die Gesamtbewertung mit "sehr gute Leistung" und weiterhin viel Erfolg ist eine 2.

Ende.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Frage wurde doch hier beantwortet.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Denke es soll ne 2 sein.

Finde es okay.

Im Prinzip ist in jedem Zeugnis dieser Satz entscheidend und der ist ne 2.

"Herr X hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erleidigt."

Genau die Bewertung ist leider grottenfalsch, da der zitierte User überhaupt keine Ahnung hat. Er nimmt eine Einzelzeile und leitet daraus die 2 ab. Die Zeile bezieht sich aber nicht auf die gesamte Leistung, sondern nur auf die Aufgabenerledigung. Welche Aufgaben man dem TE nicht anvertrauen konnte, weil er persönlich, fachliche oder fähigkeitsrechnisch nicht kompetent war, steht da nicht. Nur eine Bewertung für die, die er bekommen hat.
Insgesamt ist das Zeugnis eine 3+. Mehr nicht.

Du bist kein Personaler, oder? Warum nutzt man denn lauter 2er und 3er Wertungen, um dann plötzlich einen Top-Konsens zu ziehen? Ja, weil der Mensch halt nur irgendwo bei 2- oder 3+ war. Die Zeile hat genauso viel zu sagen, wie jede andere auch. Steht sie im starken Widerspruch zum restlichen Text, ist sie sogar negativ, wenn sie sehr gut wäre.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

Woher will man denn in einem anonymen Forum wissen, wer sich auskennt und wer nicht? Du meinst, dass du dich sich auskennen, die deiner Laienmeinung entsprechen? Das Zeugnis ist in jedem Fall keine glatte 2 mehr. Die Ansicht, dass es bereits eine gute 3 ist, ist absolut vertretbar. Ebenso, wenn ich noch eine 2- gebe.

TE hier. Habe es einer HR Freundin geschickt die sich damit auskennt. Die meinte es ist etwas zwischen 1.3 - 1.7. Jetzt bin ich voll verwirrt

Ganz bestimmt ;)

Es gibt in den HR-Programmen leider keine 1,3 oder 1,7. Dass sich überwiegend 2er und 3er-Bewertungen finden, ist hier Konsens. Selbst der völlig überbewertete Schlußsatz ist bestenfalls eine 2. Wir streiten hier nur über "noch" 2 oder schon 3.

Du bist auch nicht der TE. Netter Trollversuch. 2/10.

Letzter Satz zeigt eine 2 in der Gesamtwertung. Sieht man auf den ersten Blick. Fließtext auch 2.

Die Leute interpretieren oft einfach zu viel, wenn es um Arbeitszeugnisse geht. Kein Personaler liest solche Arbeitszeugnisse mit Lineal und Lupe. "Oh, das könnte man so oder so auffassen, uiuiui, hier fehlt ein Wort"... Völlig an der Realität vorbei, aber völlig.

Die Zeugnisse werden überflogen wie alles andere auch in der Bewerbung und das ist überflogen auch ne glatte 2, wie 90% aller Zeugnisse.

Spielt es denn wirklich so eine große Rolle ob es eine 1, 2 oder 3 ist?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

Spielt es denn wirklich so eine große Rolle ob es eine 1, 2 oder 3 ist?

Ja, da eine 3 quasi eine 5 ist.
Eine 2 eine 3-4
Eine 1 eine 1-2

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

TE hier. Habe es einer HR Freundin geschickt die sich damit auskennt. Die meinte es ist etwas zwischen 1.3 - 1.7. Jetzt bin ich voll verwirrt

Ganz bestimmt ;)

Es gibt in den HR-Programmen leider keine 1,3 oder 1,7. Dass sich überwiegend 2er und 3er-Bewertungen finden, ist hier Konsens. Selbst der völlig überbewertete Schlußsatz ist bestenfalls eine 2. Wir streiten hier nur über "noch" 2 oder schon 3.

Du bist auch nicht der TE. Netter Trollversuch. 2/10.

TE hier. Sie arbeitet ja nicht bei den Big 4 oder sonst irgendwo. Sie hat nur etwas mit Sprachen zutun und kennst sich durch Ihren Job sehr gut damit aus.
Naja ich nehme das Zeugnis mal einfach mit in den Unterlagen war bis jetzt eh fast alles dabei von 1- bis 3

Nein sie ist nicht irrelevant bzw. so relevant wie die anderen Zeilen auch.
Kannst du wie gesagt überall nachlesen, selbst auf Seiten Kanzleien für Arbeitsrecht - deswegen liest man Arbeitszeugnisse von hinten nach vorne.

Aber hauptsache DU schreibst was von wegen "wer das nicht weiß hat von Zeugnisbewertung keine Ahnung"

:D

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

Die Schlacht wird aber in den Zeilen geschlagen. Diese Zeile ist irrelevant oder eben so relevant wie andere Zeilen auch. Wer das nicht weiß, hat von Zeugnisbewertung einfach keine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

Nein bin ich nicht aber dass der letzte Abschnitt die Gesamtbewertung wiedergibt, kannst du überall nachlesen.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

Falsch.

Die Gesamtbewertung findest du im letzten Absatz im Rahmen der Danksagung. Deshalb liest man Arbeitszeugnisse von hinten nach vorne und die Gesamtbewertung mit "sehr gute Leistung" und weiterhin viel Erfolg ist eine 2.

Ende.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Frage wurde doch hier beantwortet.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Denke es soll ne 2 sein.

Finde es okay.

Im Prinzip ist in jedem Zeugnis dieser Satz entscheidend und der ist ne 2.

"Herr X hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erleidigt."

Genau die Bewertung ist leider grottenfalsch, da der zitierte User überhaupt keine Ahnung hat. Er nimmt eine Einzelzeile und leitet daraus die 2 ab. Die Zeile bezieht sich aber nicht auf die gesamte Leistung, sondern nur auf die Aufgabenerledigung. Welche Aufgaben man dem TE nicht anvertrauen konnte, weil er persönlich, fachliche oder fähigkeitsrechnisch nicht kompetent war, steht da nicht. Nur eine Bewertung für die, die er bekommen hat.
Insgesamt ist das Zeugnis eine 3+. Mehr nicht.

Du bist kein Personaler, oder? Warum nutzt man denn lauter 2er und 3er Wertungen, um dann plötzlich einen Top-Konsens zu ziehen? Ja, weil der Mensch halt nur irgendwo bei 2- oder 3+ war. Die Zeile hat genauso viel zu sagen, wie jede andere auch. Steht sie im starken Widerspruch zum restlichen Text, ist sie sogar negativ, wenn sie sehr gut wäre.

Wo ist "überall"? Quelle? Gibt es auch beim dritten Mal nicht. Ein Zeugnis ist immer im Gesamtkontext zu sehen und niemals in einer Zeile. Im Gegenteil werden einzelne Zeilen oft im Widerspruch zu anderen sehr gut formuliert um herauszustellen, dass etwas mit dem Menschen nicht stimmt.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2019:

Nein sie ist nicht irrelevant bzw. so relevant wie die anderen Zeilen auch.
Kannst du wie gesagt überall nachlesen, selbst auf Seiten Kanzleien für Arbeitsrecht - deswegen liest man Arbeitszeugnisse von hinten nach vorne.

Aber hauptsache DU schreibst was von wegen "wer das nicht weiß hat von Zeugnisbewertung keine Ahnung"

:D

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

Die Schlacht wird aber in den Zeilen geschlagen. Diese Zeile ist irrelevant oder eben so relevant wie andere Zeilen auch. Wer das nicht weiß, hat von Zeugnisbewertung einfach keine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

Nein bin ich nicht aber dass der letzte Abschnitt die Gesamtbewertung wiedergibt, kannst du überall nachlesen.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

Falsch.

Die Gesamtbewertung findest du im letzten Absatz im Rahmen der Danksagung. Deshalb liest man Arbeitszeugnisse von hinten nach vorne und die Gesamtbewertung mit "sehr gute Leistung" und weiterhin viel Erfolg ist eine 2.

Ende.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Frage wurde doch hier beantwortet.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Denke es soll ne 2 sein.

Finde es okay.

Im Prinzip ist in jedem Zeugnis dieser Satz entscheidend und der ist ne 2.

"Herr X hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erleidigt."

Genau die Bewertung ist leider grottenfalsch, da der zitierte User überhaupt keine Ahnung hat. Er nimmt eine Einzelzeile und leitet daraus die 2 ab. Die Zeile bezieht sich aber nicht auf die gesamte Leistung, sondern nur auf die Aufgabenerledigung. Welche Aufgaben man dem TE nicht anvertrauen konnte, weil er persönlich, fachliche oder fähigkeitsrechnisch nicht kompetent war, steht da nicht. Nur eine Bewertung für die, die er bekommen hat.
Insgesamt ist das Zeugnis eine 3+. Mehr nicht.

Du bist kein Personaler, oder? Warum nutzt man denn lauter 2er und 3er Wertungen, um dann plötzlich einen Top-Konsens zu ziehen? Ja, weil der Mensch halt nur irgendwo bei 2- oder 3+ war. Die Zeile hat genauso viel zu sagen, wie jede andere auch. Steht sie im starken Widerspruch zum restlichen Text, ist sie sogar negativ, wenn sie sehr gut wäre.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2019:

Letzter Satz zeigt eine 2 in der Gesamtwertung. Sieht man auf den ersten Blick. Fließtext auch 2.

Die Leute interpretieren oft einfach zu viel, wenn es um Arbeitszeugnisse geht. Kein Personaler liest solche Arbeitszeugnisse mit Lineal und Lupe. "Oh, das könnte man so oder so auffassen, uiuiui, hier fehlt ein Wort"... Völlig an der Realität vorbei, aber völlig.

Die Zeugnisse werden überflogen wie alles andere auch in der Bewerbung und das ist überflogen auch ne glatte 2, wie 90% aller Zeugnisse.

Ein Personaler sieht die Formulierungen auch schon beim Überfliegen und erhält so einen Eindruck. Er muss sie nicht studieren, weil er sie sofort erkennt. Hier mischen sich halt 2er- und 3er-Bemerkungen. Die sind zudem auch noch 0815 und wirklich auch für Laien zu erkennen. Wie man hier wirklich auf eine 1,3 oder 1,7 kommen kann, ist absurd. Seitwann werden Zeugnisse auch so bewerten? Da war wohl ein Ahnungsloser am Werk. Ist das Zeugnisraten? Das Zeugnis ist klar irgendwo zwischen 2 und 3 anzusiedeln. Ob jetzt näher bei 2 oder näher bei 3, darüber kann man streiten.

Das Problem bei Zeugnisklauseln ist, dass sie nicht wirklich standardisiert sind. Man kann es immer so oder so sehen.

Ich gehe jetzt mal auf die Signalwörter ein. Bei dir steht "stets zu unserer vollen Zufriedenheit", das ist eine gute 2,0. Eine 1,0 wäre "stets zu unserer vollsten Zufriedenheit".

Alle anderen Sätze sind guter Standard. Nichts Besonderes.

Der letzte Satz, die Abschlussformel ist auch ganz wichtig. Dort wird dir für deine "sehr guten Leistungen" (was oben ja nochmal bestätigt wurde) gedankt und dir "weiterhin" viel Erfolg gewünscht. Das heißt, du hattest bereits erfolgreich gearbeitet.

Das Zeugnis würde ich im Bereich 2,0 bzw. 2,0+ einstufen.