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Fachabitur vs. allgemeines Abi

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WiWi Gast

Fachabitur vs. allgemeines Abi

Hallo, ich bin der FH - UNI Diskussion überdrüssig geworden und möchte mich gerne über ein anderes Thema mit euch zoffen, weil mir das so viel Spaß macht ;-)

Lohnt es sich überhaupt noch, ein allgemeines ABi zu machen, wenn man BWL studieren will? Ich spar mir doch lieber ein Jahr, mach Fachabi und geh dann für den Bachelor an eine FH (mit dems ja gleichzeitig auch die allgemeine Hochschulreife gibt) und später für den Master an ne UNI.

Mit der Vereinheitlichung von FH- und Uni- Abschlüssen (Bachelor/Master) geht doch letztlich auch eine Gleichstellung von
allgemeinem Abi und Fachabi einher, zumindest für Leute, die Fächer studieren wollen, die es im Bachelor auch an einer FH gibt.

So, jetzt bin ich gespannt ;-)

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

genauso wie der bsc/msc bei uni und fh TATSÄCHLICH gleichgestellt sind , so sind auch abi und fh-reife TATSÄCHLICH gleichgestellt.

d.h. im regelfall gar nicht.

ich hoffe dass damit die diskussion ein schnelles und würdevolles ende findet, da hier irgendein troll wohl die diskussion fh / uni ins absurde führen will, wenn im studienforum schon über die gleichwertigkeit der schulabschlüsse mit eigenem thema gestritten werden soll.
also bitte habt etwas würde, und postet hier keine offensiven meinungen.
mfg

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

ich würde auch mit meinem fh-studium immer wieder ein normales abi machen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

HAHA,

Übrigens dein Topic sollte lauten Fachhochschulreife vs Abi

die wenigsten auf einer FH haben Fachabi....

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

viel Spass weiterhin!

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Kunst, Musik, Sport, Religion. Alles Fächer die beim Abi in der Regel benötigt werden, die aber später fast niemand mehr braucht. Wenn man sicher ist, dass man später ein Studium im Bereich Wirtschaft anfangen möchte, dann ist das Wirtschafts-Fachabi an einer Fachoberschule eine gute Alternative. Das Wirtschaftsgymnasium mit Abschluss "echtes Abi" ist ebenfalls eine sichere Bank.

Ich war zuerst auf einem Gymnasium, habe meinen Abschluss aber an einer Fachoberschule gemacht. Warum? Faulheit, weil mich eben die oben genannten Fächer nicht die Bohne interessiert haben. An der Fachoberschule und im Studium Top-Noten. Such dir also aus was dir spass macht und was du im späteren Leben benötigst, dann kommst du auch vorwärts.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

genauso hab ich es auch gemacht!!!spar mir dadurch wie du gesagt hast 1 jahr!ist meiner meinung die beste alternative!

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Ok, ok, ok. Hab mich vertan. Ich meine natürlich Fachhochschulreife und nicht Fachabi, bin ja auch kein Fachmann hier, sondern einer mit allg. Abi.

Ich find die Fragestellung durchaus berechtigt, schließlich ist ja Bachelor tatsächlich gleich Bachelor, rechtlich jedenfalls. Praktisch bedeutet das denke ich in wenigen Jahren eine echte Gleichstellung von UNi und FH bachelor und Master Abschlüssen.

Warum also nicht von vornherein Fachhochschulreife machen, wenn man BWL, WING oder Maschinenbau studieren will?

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

"Warum also nicht von vornherein Fachhochschulreife machen, wenn man BWL, WING oder Maschinenbau studieren will?"

Na ja,braucht man nur,wenn man später mal in einer großen strategischen Unternehmensberatung arbeiten möchte.Die legen Wert darauf,aus welchem Grund auch immer.Ansonsten ist die Fh-Reife vorzuziehen.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Abi rulez!!!

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Also mir hat die Oberstufenzeit Spaß gemacht und für mich selbst war es lehrreicher an einem allgemeinbildenden Gymnasium mein Abitur abzulegen, aber in 2 Jahren ne Art Berufsschulunterricht zu haben, nur damit ich dann schneller studieren kann (an einer FH).
Wenn man dann doch was studieren will, was nur an einer Uni geht (Lehramt, Medizin etc.) dann steht man da.
Und mal ehrlich, es ist nunmal Fakt, dass 90% die Fachhochschulreife machen, da sie ein "normales" ABi nicht schaffen würden bzw. es sehr schwer hätten.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

was ein quatsch....wer hat dir denn so einen stuß erzählt?

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Woher willst du denn wissen was lehrreicher ist wenn du nur eine Alternative selbst erlebt hast?

Und das mit den 90% ist auch Schwachsinn, denn sich im Alter von 9 oder 10 Jahren (in der 4.Klasse) entscheiden zu müssen (zumindest war es bei mir damals so -Bayern) welchen Schulweg man einschlägt, ist denke ich mal nicht nur von der Intelligenz, sondern z.B. auch von Eltern und anderen Gesichtspunkten abhängig. Klar wer aus der Oberschicht kommt und Akademiker-Eltern hat den werden die Eltern schon dazu bringen auf das Gymnasium zu gehen, sei es mit Privatunterricht in der Grundschule, hab ich alles schon mitbekommen...

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Woher willst du denn wissen was für dich lehrreicher gewesen ist wenn du nur eine Alternative erlebt hast?

Ich weiß ja nicht wie es jetzt so abläuft, aber damals bei mir war es so dass man sich in der 4.Klasse (Bayern) entscheiden musste welchen Weg man einschlägt. In diesem Alter spielen denke ich wesentlich entscheidendere Faktoren, wie z.B. Eltern eine Rolle auf welche Schule gewechselt werden soll. Schon klar dass die Kinder, welche eher aus der Oberschicht kommen und schon mit acht Jahren Privatunterricht von Papa bekommen haben dann aufs Gymnasium geprügelt werden, aber in dem Alter so eine Entscheidung von Intelligenz abhängig zu machen ist lächerlich...

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

na weil alles die ich kenne, die es auf einem normalen Gymnasium nicht geschafft habe, ein 1,x Fachabi gemacht haben...ganz einfach

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

allg. abi is einfach deutlich anspruchsvoller und wird besser angesehn...

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Anders als auf dem "normalen" Gymnasium haben sie auf dem Fachgymnasium ja auch die Fächer,die sie wirklich interessieren und die ihnen liegen.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

"...haben sie auf dem Fachgymnasium ja auch Fächer, die sie wirklich interessieren und ihnen liegen"

Ah ja... und welche sind das so? Ist ne ernste Frage, denn wenn du so nen "Aufreger" wie Buchhaltung meinst, dann erspare ich mir jegliche weitere Diskussion...

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

äh...und welche sind das so?

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

richtig darum geht es ja.das allg. abitur ist "nur" anspruchsvoller weil man sich mit fächern rumschlagen muß die einen absolut nicht liegen bzw. nicht interessieren!es ist klar das man sich dann damit schwerer tut aber das hat in meinen augen nichts mit anspruchsvoller zu tun.
warum sollte ich mich mit biologie oder chemie rumschlagen wenn ich statdessen was machen kann was mich interessiert und was ich in meinem späteren leben gebrauchen kann.in meinem fall war das eben das wirtschaftsgymnasium und ich bereue nicht das ich mich dafür entschieden habe.in den ersten semestern war ich bzw. alle vom wg den leuten vom allg. abitur überlegen bzw. wir hatten einen geringeren lernaufwand weil wir einfach schon genug einblick in die materie hatten.außerdem wissen die leute vom wg wenigstens auf was sie sich bei einem wirtschaftswissenschaftlichen studium einlassen.viele vom allg. abitur haben überhaupt keine ahnung was man unter so einem studium versteht und brechen dann nach ein paar semestern das studium ab weil es ihnen keinen spaß macht.das ist natürlich nicht bei allen so aber bei uns haben bisher nur leute mit allg. abitur ihr studium abgebrochenn.
ich will nicht sagen das es sich nicht lohnt das allg. abitur zu machen aber wenn man weiß das man in den wiwi bereich will rate ich jedem lieber aufs wg zu gehen.dort bekommt man einen guten einblick und die besten voraussetzungen für ein wiwi studium!

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Die obigen Aussagen implizieren, dass man bereits Ende der 10. Klasse weiß in welche fachliche Richtung man will. Dies ist aber nicht unbedingt gegeben. Muss es, meiner Meinung nach, auch nicht sein, schließlich sollte man ja auch wärend der nächsten drei Jahre rausfinden können, was einen interessiert und was nicht. Ende der 10ten fand ich übrigens sowohl Biologie als auch Wirtschaft gleich interessant.
Des weiteren würde ich trotzdem sehr gern erfahren, welche Fächer es denn nun sind, die da auf einem Wirtschaftsgymnasium beispielsweise Chemie oder Biologie verdrängen?

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

auch quatsch...Mathe ist zB auf einem allg. Gymi wesentlich anspruchsvoller......

Und nicht alle mit Fachabi wissen, was auf sie zukommt. Eine Freundin hat dann BWL an einer FH studiert und kam gar nicht klar. Trotz ner 1 ins BWL und ner 2 in Mathe in ihren Fachabi PRüfungen.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

aus diesem grund werde ich auf ein WG wechseln...

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Ich glaube ihr verwechselt hier einiges. Wer auf dem Wirtschaftsgymnasium sein Abi macht (mit 2 Fremdsprachen) is das richtige 'allgemeine Abitur', genau so wie auf jedem anderen Gymi. Der Threadstarter versteht unter 'Fachabi' die Fachhochschulreife, die man sich in einem Jahr am BK erwerben kann, um somit an einer FH studieren zu können. Das richtige 'Fachabi' heist 'fachgebundene Hochschulreife' is aber so wies normale allgemeine Abi nur ohne zweite Fremdsprache. Das kann man ebenfalls an einem beruflichen Gymnasium erwerben. Mit der 'Fachhochschulreife und der 'fachgebundenen Hochschulreife' ist man in der Studienwahl eingeschränkt.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

wg abi is aber im vergleicxh zum abi an nem allg. gymi oft geschenkt, der schnitt is bei gleichem aufwand/koennen dort meistens um mind ne halbe note besser und wird gleich anerkannt...ungerecht

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Hab hier deine beiträge zu diesem thema durchgelesen. Ich könnte mir vorstellen das du auf meine frage antworten hast. Also die Frage ist:
kannst du mir vielleicht ein paar Fachgymnasien die ein richtung (allgemein) medizin gehen nennen. Bei mir ist es so dass ich unbedingt später medizin studieren will bin aber auf einer realschule.Gibt es vielleicht möglichkeiten wie man studieren kann ohne Abi?

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Wenn ihr später mal studiert oder eine Ausbildung habt, kräht eh kein Hahn mehr danach ob ihr jetzt allgemeines oder fachabi oder überhaupt kein abi habt! das abi / fh reife ist nur eine eintrittskarte für weitere aufgaben/ ausbildungen, und das leben kann man sowieso nicht planen... kenne

  • leute mit abi + fachschulausbildung, die jetzt mit 800 Euro netto in ihrem Beruf tätig sind
  • ehemalige hauptschüler mit lehre, die heute netto auf das doppelte als der abiturient kommen
  • leute mit super abi und uni-studium die jetzt praktikant sind und einfach keinen job finden
  • absolventen die sich nach studium, ausland etc. pp. jetzt auch noch mit traineeprogrammen herumschlagen dürfen
  • realschulabgänger mit lehre die jetzt hartz 4 bekommen

auch wenn das jetzt nicht repräsentativ ist, es ist alles drin im leben, und man hat da nicht immer einfluss drauf- also nicht mit so unsinnigen threads befassen (ich auch nicht... )

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Hallo,
ich hatte heute eine Studienberatung und habe gefragt was der Unterschied nach dem Studium zwischen FH und Uni ist und der Herr von der Arbeitsagentur meinte die FH Leute werden dann eher im praktischen Bereich eingesetzt und es wäre an einer FH für die meisten einfacher, während die Uni Leute dann eher in die Forschung oder so gehen.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

was soll das in diesem thread?

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Diskussion ist zwar schon lange her, aber dieser Satz hat mich gefuchst: allg. abitur ist "nur" anspruchsvoller weil man sich mit fächern rumschlagen muss, die einen absolut nicht liegen bzw. nicht interessieren!

Ich besuche zur Zeit eine Fachoberschule und wir müssen durchaus auch Fächer machen, die einem absolut nicht liegen oder interessieren und dazu kommt noch, dass alle Fächer mitgemacht werden müssen und wir keinen Schwerpunkt wählen können. Wir haben ganz normal Biologie, Englisch, Mathe, Deutsch usw. zusätzlich zu den fachbezogenen Fächern, die alles andere als einfach sind. Wir haben in der Schule 13 Fächer! Die Fachhochschulreife sollte nicht unterschätzt werden. Beispielsweise bin ich in den allgemeinbildenden Fächern, die man im "normalen" Abitur auch hat, viel besser (2,0) als in den Fachbezogenen, weil die liegen mir gar nicht. Wir haben kein Prüfungswahlfach, sondern müssen alle vorgegebenen Prüfungen machen (Deutsch, Englisch, Mathe, alle fachbezogenen Fächer in einer Prüfung zusammengefasst). Meiner Meinung ist man im Allgemeinen freier. Ich mache meine Fachhochschulreife in 1 Jahr und der Unterrichtsstoff wird einfach nur runtergerattert. Bitte den Abschluss nicht abwerten oder in den Dreck ziehen! Es ist alles andere als ein Klacks und ich bin durchaus kein dummer Mensch und bin mir sicher, ein allgemeines Abitur auch zu schaffen.

Lounge Gast schrieb:

richtig darum geht es ja.das allg. abitur ist "nur"
anspruchsvoller weil man sich mit fächern rumschlagen muß die
einen absolut nicht liegen bzw. nicht interessieren!es ist
klar das man sich dann damit schwerer tut aber das hat in
meinen augen nichts mit anspruchsvoller zu tun.
warum sollte ich mich mit biologie oder chemie rumschlagen
wenn ich statdessen was machen kann was mich interessiert und
was ich in meinem späteren leben gebrauchen kann.in meinem
fall war das eben das wirtschaftsgymnasium und ich bereue
nicht das ich mich dafür entschieden habe.in den ersten
semestern war ich bzw. alle vom wg den leuten vom allg.
abitur überlegen bzw. wir hatten einen geringeren lernaufwand
weil wir einfach schon genug einblick in die materie
hatten.außerdem wissen die leute vom wg wenigstens auf was
sie sich bei einem wirtschaftswissenschaftlichen studium
einlassen.viele vom allg. abitur haben überhaupt keine ahnung
was man unter so einem studium versteht und brechen dann nach
ein paar semestern das studium ab weil es ihnen keinen spaß
macht.das ist natürlich nicht bei allen so aber bei uns haben
bisher nur leute mit allg. abitur ihr studium abgebrochenn.
ich will nicht sagen das es sich nicht lohnt das allg. abitur
zu machen aber wenn man weiß das man in den wiwi bereich will
rate ich jedem lieber aufs wg zu gehen.dort bekommt man einen
guten einblick und die besten voraussetzungen für ein wiwi
studium!

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Abi > Fachabi

das ist axiomatisch

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Fakt ist, dass man beim Fachabi wesentlich einfacher einen guten Schnitt hinlegt. Ob man dafür nun 13, 5 oder 37 Fächer hat tut doch absolut nichts zur Sache.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

bei uns haben die leute auf gymnasium verkackt mussten wechseln, sind dann auf gesamtschule oder berufskolleg und haben dann 2er fachabi gemacht xd

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

richtiges allgemeines gymnasium kann man nicht mit realschule odr gesamtschule oder berufskolleg vergleichen, ist viel anspruchsvoller. besonders dieses wirtschaftsabi und abi an gesamtschulen ist vom niveau deutlich unter gymnasium. und das merkt man auch im stuidum, dass die leute von gesamtschulen und berufskollegen totale schwierigen in mathe haben, probleme im formulieren und schreiben von berichten habem

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Wenn ich mir so einige Beiträge durchlesen, bin ich mir nicht sicher wer hier Probleme beim Verfassen von Berichten hat.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Gratulation zum qualifizierten Fachidioten. Ein duales (FH) Hochschulstudium würde dem ganzen bei dir dann noch die Krone aufsetzen.

Lounge Gast schrieb:

Kunst, Musik, Sport, Religion. Alles Fächer die beim Abi in
der Regel benötigt werden, die aber später fast niemand mehr
braucht. Wenn man sicher ist, dass man später ein Studium im
Bereich Wirtschaft anfangen möchte, dann ist das
Wirtschafts-Fachabi an einer Fachoberschule eine gute
Alternative. Das Wirtschaftsgymnasium mit Abschluss "echtes
Abi" ist ebenfalls eine sichere Bank.

Ich war zuerst auf einem Gymnasium, habe meinen Abschluss
aber an einer Fachoberschule gemacht. Warum? Faulheit, weil
mich eben die oben genannten Fächer nicht die Bohne
interessiert haben. An der Fachoberschule und im Studium
Top-Noten. Such dir also aus was dir spass macht und was du
im späteren Leben benötigst, dann kommst du auch vorwärts.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Leute mit Fachabi sind für quantitativ-logische Inhalte auf Uni-Niveau nicht gut geschult. Wie auch, wenn sie methodisch nicht darauf vorbereitet werden? Bei mir an der Uni haben Leute, die mindestens die Hälfte von Einführung der VWL schon mal in der Schule gemacht haben, bei der Klausur versagt. Die wurden vorher schon inhaltlich darauf vorbereitet, aber haben es dennoch nicht hinbekommen, weil der Sprung von Fachgymnasium auf Uni in der ganzen Herangehensweise einfach noch eine Stufe größer als vom Gymnasium aus ist und der ist (spätestens seit G8) schon groß.

Die Mathevorkenntnisse von Fachabiturienten sind i.d.R. ebenfalls schwächer. Und die Fähigkeit, nach links und rechts zu gucken, fehlt vielen auch. Natürlich wird es auch unter den Fachabiturienten trotzdem einige Überflieger geben.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Gratulation zum qualifizierten Fachidioten. Ein duales (FH) Hochschulstudium würde dem ganzen bei dir dann noch die Krone aufsetzen.

Ein duales Studium macht man nicht an einer FH.
FH und Uni Studium unterscheidet sich oft nur durchs Pflichtpraktikum und die Anzahl der Studenten im Hörsaal/Raum.

Natürlich gibt es auch qualitative Unterschiede was die Lehre angeht, aber die gibt es von FH zu FH und von Uni zu Uni genauso.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Ist das bei Wiwi so? In den Ingenieurfächern ist es schon so, dass die FH in Mathe und Physik sehr viel einfacher ist. In Feldtheorie und Thermodynamik darauf aufbauend ebenso. Pflichtpraktika haben FH und Uni.

Lounge Gast schrieb:

FH und Uni Studium unterscheidet sich oft nur durchs
Pflichtpraktikum und die Anzahl der Studenten im Hörsaal/Raum.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Nein, ist es pauschal sicherlich nicht. Ich studiere VWL an einer "Target"-Uni und gerade im Methodenbereich haben bei uns schon BWLer (im interdisziplinären Bereich) Probleme mit zu halten. Wir haben in der Region auch viele FHs, und wenn ich mal mit jemandem auf einer Party oder so ins Gespräch kam, war der Inhalt oft nur auf stilisierte Fakten beschränkt.

Aber so ist das halt... hier werden natürlich nur Meinungsbilder dargestellt. Und jeder hat seine Erfahrungen... für Uni-Leute zeigt sich aber wahrscheinlich meistens eher die große Distanz zu den anderen Kollegen, von der ein FHler meistens nie etwas mitkriegt.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Zwischen einem reinen VWLer und einem BWL Studenten liegen ja auch Welten.

Ich studiere BWL mit Schwerpunkt auf finance und hab im Studium ne intro vorlesung zu VWL im Grundstudium gehabt und dann später aus dem Wahlbereich dann von Micro/macro/advanced economic studies/business ethics 2 auswählen. Und das wars dann auch schon.

Ka wie das bei anderen Studiengängen so ist, aber ich denke bei einem BWL Studium ist auch mehrheitlich BWL drin, sonst wäre es ja VWL ;)

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Also ich habe auf der FOS damals erst fachhochschulreife gemacht und dann noch die 13te Klasse drangehängt (hatte auf der Realschule 2. Fremdsprache) und somit dann fachabi und allg. Abi bekommen. Habe dann TUMBWL studiert und muss schon sagen, dass das Niveau in der 13ten sehr stark zugelegt hat um sich dem niveau der Gymnasien anzupassen. Hätte ich nur die 12te gemacht und wäre damit an die tum gegangen wäre ich wegen mangelnder Mathekenntnisse gut aufgeschmissen gewesen. Daher behaupte ich, dass die fachhochschulreife dem abitur deutlich nachsteht. Da gibt es kein aber. Ich habe in Bayern Abi gemacht. Ich glaube nicht, dass hier Leute mit NRW Abi große töne spucken können. ;)

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Wenn wir jetzt bei dem alten Thema wieder angekommen sind, können wir die ganze Diskussion auch bleiben lassen... Abitur, egal ob Bayern oder NRW, ist nur die Grundvoraussetzung zum Studium. Dann entscheidet sich, wer wirklich was taugt.

Nicht umsonst wird in der (seriösen) Statistik der positive Korrelationsfaktor zwischen Schulabschluss und IQ auf gerade einmal 0.3 approximiert, nur um mal eine Grundlage zu nennen.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

jemand der sich noch übers abi profiliert hat danach wohl aufgehört xD

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Bayern-Abi war mal vor 20 Jahren toll. Heute liegt es nur noch im Mittelfeld, also spiel dich mal nicht so auf.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Die Korrelation zwischen IQ und Abschlussnote ist also positiv?!

Lounge Gast schrieb:

Wenn wir jetzt bei dem alten Thema wieder angekommen sind,
können wir die ganze Diskussion auch bleiben lassen...
Abitur, egal ob Bayern oder NRW, ist nur die
Grundvoraussetzung zum Studium. Dann entscheidet sich, wer
wirklich was taugt.

Nicht umsonst wird in der (seriösen) Statistik der positive
Korrelationsfaktor zwischen Schulabschluss und IQ auf gerade
einmal 0.3 approximiert, nur um mal eine Grundlage zu nennen.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Äh... Ja, selbstverständlich? Es wäre ja nun wirklich vorbei mit unserem Schulsystem, wenn nicht mal eine positive, wenn auch geringe, Korrelation bestünde.

Die Kernaussage ist aber selbstredend, dass 0.3 doch recht wenig ist dafür, dass die Abschlussnote meist als wichtigster (und manchmal auch einziger) Indikator herangezogen wird, um die intellektuelle Vermessung von Personen vor zu nehmen.

Quelle: Jens B. Asendorpf: Persönlichkeitspsychologie. Springer Medizinverlag. Heidelberg. 2009. S. 80
Hochspringen.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Ich bin folgenden Weg gegangen:

Habe Fachabi gemacht mit 1,5, Bachelor FH mit 2,0 + GMAT 690 + Toefl 113, Master imAusland an für mich sehr guter Uni mit 1,9.

Berufseinstieg standen mir viele Türen offen. Auch UBs haben mich eingeladen. Kein McKinsey aber immerhin Roland Berger und andere wie hier oft gesagt wird Tier 2 Beratungen.

Habe mich allerdings für ein Dax30 Automobilkonzern im Finance Bereich entschieden und bin mehr als Glücklich mit der Entscheidung.

Also der Weg nach oben ist einem mit einem Fachabitur nicht verbaut ;)

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Wenn das höchste der Gefühle für einen DAX30 oder Roland Berger sind, dann magst du da Recht haben. Ändert aber nichts daran, dass einem nicht mehr alle Türen offen stehen.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Wer richtig Gas geben will, für den ist das Abi kein Problem, und der gibt sich selbstverständlich nicht mit einem zweitklassigen Abschluss zufrieden.
Ein Jahr weniger? Mag sein, aber willst du dann mit 17 dein erstes Praktikum im Investment Banking machen oder wie?

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Wie unterscheiden sich eigentlich FHs und Hochschulen voneinander?

Hab gehört Hochschule ist nochmal ein Stück über FH, stimmt das?

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Hochschule = Fachhochschule
Früher waren es FHs, seit ca. 10-15 Jahren haben sich die Fachhochschulen in Hochschulen für angewandte Wissenschaften umbenannt.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

In allen Unternehmen außer eben UB und IB wird die FH mittlerweile einer Universität gleichgesetzt. Ich weiss jetzt schreien wieder viele auf aber die Realität zeigt das es eben doch so ist.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

War im DAX30 Inhouse Consulting und kann das nicht bestätigen - die hatten klare Target Unis (teilweise ungewöhnliche, No Name Unis aus der Region, aber ausnahmslos Unis, keine einzige FH).

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

An meine FH kommen die ganzen großen Unternehmen aus Südwestdeutschland. Vor allem Automobil. B4 ist auch pro Semester einmal anwesend um ne case study durchzuarbeiten.

Und nein es ist nicht die ESB Reutlingen. Laut CHE die Nummer 2 in bawü nach der ESB.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Die Unternehmen haben schon immer an den FHs rekrutiert. Das hat aber nichts mit einer Gleichwertigkeit zu tun.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

wie ich immer lachen muss, dass mein Vater ohne Abi oder FHR im Jahr ne Mille verdient und ihr wirklich glaubt das ihr was drauf habt. Schuftet weiter jeden Tag eure 24 h im IB/UB, das können abgehobene Uni Leute am besten. Denkt Ihr wirklich, dass Ihr mal ne große Nummer werdet? Mit so einer Weltansicht und Einstellung ganz sicher nicht. Und ne große Nummer kann jeder der was drauf hat werden. Dafür braucht man kein ABI/FHR oder FH/UNI. Falls die Frage aufkommt, ja ich studiere. ;)

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Dann belege mal irgendeinen Kurs, wo es um Risiko geht. Dann lernst du, dass dein Vater offensichtlich Gewinner einer Lotterie war, die auch (ich gehe mal davon aus, dass dein Vater bei dem Einkommen Gründer ist) in der Privatinsolvenz hätte enden können.

Hier geht es um sichere Wege, ein hohes Lebenseinkommen zu erwirtschaften. Da hilft das Abi mehr als jeder andere Abschluss. Da hilft eine Uni mehr als eine FH (zumindest im Wiwi-Fall). Volles Risiko kann man mit den Abschlüssen in der Tasche dann immer noch gehen. Aber wenn das dann daneben geht, hat man eben trotzdem noch die Möglichkeit auf ein hohes geregeltes Einkommen.

Lounge Gast schrieb:

wie ich immer lachen muss, dass mein Vater ohne Abi oder FHR
im Jahr ne Mille verdient und ihr wirklich glaubt das ihr was
drauf habt. Schuftet weiter jeden Tag eure 24 h im IB/UB, das
können abgehobene Uni Leute am besten. Denkt Ihr wirklich,
dass Ihr mal ne große Nummer werdet? Mit so einer Weltansicht
und Einstellung ganz sicher nicht. Und ne große Nummer kann
jeder der was drauf hat werden. Dafür braucht man kein
ABI/FHR oder FH/UNI. Falls die Frage aufkommt, ja ich
studiere. ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Ja klar, mit Fachabi und FH kann sich eingraben gehen. Nur Vollabitur und Volluniversität für die Elite. :-)

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Du bist die größte (Lach-)nummer, da du nichts besseres zu tun hast als dich in einem anonymen Internetforum über die Erfolge deines Vaters zu definieren. Deine Antwort geht einfach komplett an der eigentlich Diskussion vorbei.
Das alleine zeigt, dass du vermutlich nicht in der Lage bist strukturiert an komplexeren Themenstellungen zu arbeiten und auch deine soziale Ader scheint eher weniger stark ausgeprägt zu sein. Das auch du einen hohen Verdienst erreichen kannst, will ich nicht abstreiten, aber das ist für viele nicht der einzige Gradmesser.

Viel Erfolg weiterhin mit deiner bescheidenen Art.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Was soll denn Abi mit hohem Einkommen zu tun haben? Nicht mal früher war es so. Und heute hat es fast jeder.

Lounge Gast schrieb:

Hier geht es um sichere Wege, ein hohes Lebenseinkommen zu
erwirtschaften. Da hilft das Abi mehr als jeder andere
Abschluss. Da hilft eine Uni mehr als eine FH (zumindest im
Wiwi-Fall). Volles Risiko kann man mit den Abschlüssen in der
Tasche dann immer noch gehen. Aber wenn das dann daneben
geht, hat man eben trotzdem noch die Möglichkeit auf ein
hohes geregeltes Einkommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Warum wiederholt sich in dieser Diskussion eigentlich alles? Alle Seiten sind beleidigt, weil sie sich in ihrer Ehre beleidigt fühlen, echt arm...

Noch einmal für die mit ganz großen Verständnisproblemen: Ein allgemeines Abitur, genauso wie ein universitäres Studium, erhöhen einfach die Wahrscheinlichkeit, im Durchschnitt ein höheres Lebenseinkommen zu erzielen. Es gibt Abweichungen in beide Richtungen, und beides taugt nicht zur Argumentation.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

yesss... schön das jemand drauf anspringt. Reibung erzeugt Energie ;)
Ich gebe dir recht, dass ich in diesen Beitrag abgehoben rüberkomme, aber das wollte ich auch. Wieso?
Ich hab mich durch ein kindisches und arrogantes Verhalten über euch gestellt. Damit wollte ich nachstellen wie viele Uni-Leute das hier mit der FH oder DH machen oder halt mit Abi...
War erst an FH und jetzt an Uni und ich hasse dieses Verhalten. Ich hab mich in diesen Beitrag über mein Vater definiert, ihr macht das über euer Abi oder Uni. Das ist peinlich und lächerlich. Am Ende zählt wo man steht und nicht ob man Abi hat oder auf der Förderschule war. Versauen kann man`s immer.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Lounge Gast schrieb:

Warum wiederholt sich in dieser Diskussion eigentlich alles?
Alle Seiten sind beleidigt, weil sie sich in ihrer Ehre
beleidigt fühlen, echt arm...

Noch einmal für die mit ganz großen Verständnisproblemen: Ein
allgemeines Abitur, genauso wie ein universitäres Studium,
erhöhen einfach die Wahrscheinlichkeit, im Durchschnitt ein
höheres Lebenseinkommen zu erzielen. Es gibt Abweichungen in
beide Richtungen, und beides taugt nicht zur Argumentation.

Jupp, und alle die nen Porsche fahren erzielen im Schnitt ebenfalls ein höheres Lebenseinkommen als alle die nen VW fahren. Also schnellstmöglich nen Porsche kaufen!

Ich will sagen: Ergibt sich das höhere Einkommen aus dem allgemeinen Abi+dem Unistudium oder ist es nicht so, dass die Personen die mit höherer Wahrscheinlichkeit ein höheres Lebenseinkommen erreichen werden auch überdurchschnittlich oft den Weg Abi+Uni wählen und das dadurch eine Kausalität vorgegaukelt wird wo keine ist?

Besonders Kinder aus Unternehmer- und Akademikerfamilien werden durch das Netzwerk ihrer Eltern besonders oft gut platziert werden - unabhängig von deren Bildungsweg. Der Erbe des Familienunternehmens (im Schnitt) wird zwangsläufig besser verdienen als der Sohn des Dachdeckers. Außerdem wird er durch Erziehung und Möglichkeiten der Förderung häufiger den Weg Abi+Uni einschlagen.

Versteh mich nicht falsch. Ich sage nicht, dass keine Kausalität existiert an dieser Stelle. Ich sage nur man sollte solche Statistiken kritischer betrachten und auch mal hinterfragen.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Naja, wenn man sich den Porsche genauso locker leisten kann, wie der andere den VW, dann ist das selbstredend ein zulässiger Indikator für ein höheres Vermögen...

Und eine Diskussion über Kausalität ist ja sowieso immer eine weiche, in dem Sinne, dass sich oft dafür oder dagegen Argumente finden lassen. Wenn ich aber seit Jahrzehnten in Studien und Berichten der Bundesregierung starke positive Korrelationen zwischen Einkommen und Bildung sehe, und dies auch von einer kausalen Betrachtung her Sinn macht, bin ich tatsächlich geneigt mich dieser Idee hinzugeben, ja.

Darüber hinaus durchlaufen die meisten Kinder von Unternehmern heutzutage eine formale Ausbildung, die sogar noch weit über unserem öffentlichen Tertiärbereich (Bildung) liegt, denn sind wir mal ehrlich: jemand kann noch so gut vernetzt sein, wenn er wirklich gar nichts kann, fliegt das irgendwann auf.

Aber die ganze Diskussion ist ja sowieso obsolet, wie ich auch schon einmal versucht habe, zu erläutern. Ich weiß nicht, warum hier einige Leute den Glauben verbreiten wollen, dass Bildung nicht ein legitimer Aufstiegsmechanismus ist. Vielleicht persönliche Unzufriedenheit über die getroffenen Lebensentscheidungen?

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Der Weg zu Abi und Uni ist mittlerweile praktisch der Normalfall geworden. Im Bekanntenkreis macht fast niemand mehr eine Ausbildung. Was man jetzt beobachten kann ist, dass die Kinder von den Akademikern der 1980er Jahre sich selbst dazu antreiben, auch Akademiker zu werden. Im Extremfall ist das Ende dann auch mal Hartz IV. Nach mehreren Studiengängen für die Berufswelt aus psychischen Gründen nicht verwendbar. Andere landen dann in Jobs, in denen sie nicht mal die Hälfte wie der Vater verdienen werden. Der Vater des Hartzers hat ein exzellentes Netzwerk in der Industrie!

Lounge Gast schrieb:

Besonders Kinder aus Unternehmer- und Akademikerfamilien
werden durch das Netzwerk ihrer Eltern besonders oft gut
platziert werden - unabhängig von deren Bildungsweg. Der Erbe
des Familienunternehmens (im Schnitt) wird zwangsläufig
besser verdienen als der Sohn des Dachdeckers. Außerdem wird
er durch Erziehung und Möglichkeiten der Förderung häufiger
den Weg Abi+Uni einschlagen.

Versteh mich nicht falsch. Ich sage nicht, dass keine
Kausalität existiert an dieser Stelle. Ich sage nur man
sollte solche Statistiken kritischer betrachten und auch mal
hinterfragen.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Lounge Gast schrieb:

Naja, wenn man sich den Porsche genauso locker leisten kann,
wie der andere den VW, dann ist das selbstredend ein
zulässiger Indikator für ein höheres Vermögen...

Natürlich. Ich wollte ja nur an nem offensichtlichen Beispiel zeigen, dass Korrelation und Kausalität einfach zwei verschiedene Dinge sind. Und die üblichen Statistiken die eine Korrelation von Bildung und Einkommen zeigen bedeuten damit nicht automatisch, dass hier auch eine Kausalität besteht.

Außerdem ist ganz klar, dass generell auch eine Kausalität besteht zwischen Bildung und Einkommen. Die Frage hier ist aber ob "Fachabi+FH" eine schlechtere Bildung darstellt als "Allgemeines Abi+Uni". Wenn gut oder schlecht per Indikator "Einkommen" bewertet werden soll, dann sind die entsprechenden Statistiken einfach keine brauchbaren Belege.

Es geht ja nicht nur um die Kinder von Unternehmern, dass war nur ein Beispiel. Es geht um zigtausende andere. Vom Jurist über den Arzt bis zum Investmentbanker gibt es haufenweise Berufsbilder die auch aus akademiker Sicht überdurchschnittlich bezahlt werden und nur per Universität zu erreichen sind. Wenn man diese Berufe aber anstrebt dann steht man nicht vor der Wahl die hier diskutiert wird. Um diese Wahl also objektiv zu beurteilen darf man nur Äpfel mit Äpfeln vergleichen.

Also zb. verdient der Ingenieur in der Industrie mit Fachabi+FH schlechter oder besser als der mit Abi+Uni? Alles andere macht einfach keinen Sinn. Du kannst niemandem der Ing werden will sagen "Geh lieber an die Uni, die Ärzte die von dort kommen verdienen später mal nen Haufen Kohle".

Meine persönliche Vermutung ist, dass sich dann keine Korrelation mehr finden wird. Aber Belege hab ich keine, lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen wenn die jemand hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Aus meiner Erfahrung würde ich sagen, dass es bis zum Bereichsleiter ziemlich egal ist, ob FH oder Uni. Konstruktion, Entwicklung, Vertrieb egal. Eine Ausnahme dürfte die Forschung sein. Aber damit hat fast kein Ing. jemals etwas zu tun. Die meistens Ing.-Jobs in der Industrie und im ÖD sind da ähnlich einfach strukturiert wie die Wiwi-Jobs. Der Ingenieur war mal der klassische Aufsteiger-Weg für die Arbeiterklasse. Da es immer weniger Arbeiter gibt, wird das auch immer weniger wichtig. Kennzeichnend für Ingenieure ist, dass die meisten immer nur Fachkräfte bleiben. Es also nicht bis zum Teamleiter schaffen. Auch nach 40 Jahren nicht.

Lounge Gast schrieb:

Also zb. verdient der Ingenieur in der Industrie mit
Fachabi+FH schlechter oder besser als der mit Abi+Uni? Alles
andere macht einfach keinen Sinn. Du kannst niemandem der Ing
werden will sagen "Geh lieber an die Uni, die Ärzte die
von dort kommen verdienen später mal nen Haufen Kohle".

Meine persönliche Vermutung ist, dass sich dann keine
Korrelation mehr finden wird. Aber Belege hab ich keine, lass
mich gerne vom Gegenteil überzeugen wenn die jemand hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Seit wann hat fast jeder das Abitur? Das Abitur ist ein Befähigungsnachweis für die Uni und da laut IQ Verteilung nur wenige Menschen intelligent sind, ist deine Aussage sinnlos

Lounge Gast schrieb:

Was soll denn Abi mit hohem Einkommen zu tun haben? Nicht mal
früher war es so. Und heute hat es fast jeder.

Lounge Gast schrieb:

Hier geht es um sichere Wege, ein hohes Lebenseinkommen zu
erwirtschaften. Da hilft das Abi mehr als jeder andere
Abschluss. Da hilft eine Uni mehr als eine FH (zumindest
im
Wiwi-Fall). Volles Risiko kann man mit den Abschlüssen
in der
Tasche dann immer noch gehen. Aber wenn das dann daneben
geht, hat man eben trotzdem noch die Möglichkeit auf ein
hohes geregeltes Einkommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Die Abiturientenquote liegt mittlerweile über der Hälfte (inkl. Fachhochschulreife) und den Abschluss erlangen weit über 40%. Dies ist mehr als bei jedem anderen ersten Bildungsabschluss in Deutschland, demnach ist es zwar nicht "fast jeder", aber durchaus beachtenswert.

Das Abitur soll eine Befähigung zum Hochschulbesuch ausweisen. Demnach hat es richtigerweise wenig mit Intelligenz im Allgemeinen zu tun, denn diese konstituiert sich aus vielen Teilbereichen wie Kognition oder motorischer Intelligenz - aber eben auch Wissen und Kompetenz.

Fakt ist: Weder wird das Abitur leichter, noch werden die jüngeren Generationen dümmer. Jeder internationale Bildungstest zeigt konstant wachsende Leistungen in allen Teilbereichen, nur wird nicht mehr die ganze Schulzeit auf wenige Fächer, sondern auf viele Kompetenzbereiche aufgeteilt.

Darüber hinaus ist eine IQ-Verteilung immer relativ: im Durchschnitt steigt der IQ der Gesamtbevölkerung alle 10 Jahre um 3 Punkte. Da natürlich immer eine Indexierung auf 100 erfolgt, um Vergleichbarkeit zu gewährleisten, könnte es manch einem schwer fallen, hier den Überblick über die reale Entwicklung zu behalten.

Abschließend sollten manche sich von der falschen Vorstellung, dass eine hohe Abiturientenquote in ein niedrigeres Niveau mündet, sowieso langsam mal verabschieden - denn: es gibt dort doch keinen biologischen Korridor. Als Beispiel: Brasilien hat deutlich mehr Einwohner als UK, trotzdem holten die Briten bei olympischen Spielen stets mehr Medaillen. Würde dies nicht der These widersprechen, dass es nur eine so und so hohe Zahl an geeigneten Sportlern in UK geben dürfte? Nein, denn dies hat einfach etwas mit höheren Standards in Förderung zu tun. Genauso ist es bei Bildung. Unser Standards sind einfach stetig gestiegen - wir sollten eine hohe Quote also positiv betrachten.

Wie bereits oben beschrieben erlange Schüler ja sowieso konstant höhere Bildung im Zeitverlauf - wahrscheinlich ist jeder andere Irrglaube auf einem Geltungsbedürfnis gegenüber der jüngeren Generation begründet, die uns einfach naturgemäß überflügeln wird. So war es schon immer und so wird es bleiben.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Das Abitur war früher mal für den intelligenteren Teil der Bevölkerung gedacht. Seit Jahren ist das nicht mehr so. Das Gymnasium verkommt zur Einheitsschule, vergleichbar der High School in den USA. Bei den jungen Leuten hat dann fast jeder ein Abitur. Abitur mit vorhandener Intelligenz gleich zu setzen ist mittlerweile ein Irrtum.

Lounge Gast schrieb:

Seit wann hat fast jeder das Abitur? Das Abitur ist ein
Befähigungsnachweis für die Uni und da laut IQ Verteilung nur
wenige Menschen intelligent sind, ist deine Aussage sinnlos

Lounge Gast schrieb:

Was soll denn Abi mit hohem Einkommen zu tun haben?
Nicht mal
früher war es so. Und heute hat es fast jeder.

Lounge Gast schrieb:

Hier geht es um sichere Wege, ein hohes
Lebenseinkommen zu
erwirtschaften. Da hilft das Abi mehr als jeder
andere
Abschluss. Da hilft eine Uni mehr als eine FH
(zumindest
im
Wiwi-Fall). Volles Risiko kann man mit den
Abschlüssen
in der
Tasche dann immer noch gehen. Aber wenn das dann
daneben
geht, hat man eben trotzdem noch die Möglichkeit
auf ein
hohes geregeltes Einkommen.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Für mich ist ein Befähigungsnachweis für die wissenschaftliche Welt (TU, Uni..) nichts Geringeres als Intelligenz

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

So sollte es sein. Ist es aber nicht mehr. Die Durchfallquote bei TU ist ja bekannt. Das Abitur ist dann so wie eine TÜV-Plakette an einem schrottreifen Auto.

Lounge Gast schrieb:

Für mich ist ein Befähigungsnachweis für die
wissenschaftliche Welt (TU, Uni..) nichts Geringeres als
Intelligenz

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Die hohen Abizahlen mit erhöhter Intelligenz zu erklären ist zu kurz gedacht. Es ist politisch gewollt, dass die Absolventenzahlen steigen. Bildungspolitik unter dem Motto: Gleiche Chancen für alle. Ob das gut oder schlecht ist wird sich erst in Zukunft zeigen.

Anderes Beispiel: Hochschulen in NRW bekommen 4000 Euro für jeden Absolventen.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Ich empfehle die erneute (oder erste?) Lektüre meines langen Beitrags oben. Ich sagte, es sei auf bessere Institutionen und Standards (Lernbedingungen), also eine Leistung der Gesellschaft, zurückzuführen. Eine hochentwickelte westliche Gesellschaft ist nun mal in der Lage mehr Menschen mit Studierbefähigung zu produzieren.

Dass der IQ im Durchschnitt stetig steigt, ist nun einmal ein Fakt, und sollte vor allem den Bildungspessimisten, die ja auch wie erwartet aus ihren Löchern kamen, die Erleuchtung bringen.

Leider ist diese Diskussion schwer mit Fakten zu gewinnen. Es gibt einfach viele vorgefertigte und lange eingetrichterte Meinungen, die den Leuten im Kopf bleiben. Im Falle Bildung hängt es meist mit dem Gefühl zusammen, der letzte vernünftige Jahrgang gewesen zu sein - denn danach war ja alles Schrott. :)

Ich lege den Schwarzmalern mal folgendes Buch ans Herz (regelmäßigen Spiegel-Lesern wird es bekannt vorkommen): Früher war alles schlechter (Guido Mingels). Endlich mal die rosarote Nostalgiebrille ablegen und klar sehen.

Lounge Gast schrieb:

Die hohen Abizahlen mit erhöhter Intelligenz zu erklären ist
zu kurz gedacht. Es ist politisch gewollt, dass die
Absolventenzahlen steigen. Bildungspolitik unter dem Motto:
Gleiche Chancen für alle. Ob das gut oder schlecht ist wird
sich erst in Zukunft zeigen.

Anderes Beispiel: Hochschulen in NRW bekommen 4000 Euro für
jeden Absolventen.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

AHA, die Bundesregierung vergibt Qualifikationen an Leute, die in Realität nicht vorhanden sind? So etwas geht vll. in Kolumbien oder einem anderen Banenstaat, aber nicht in der BRD

Lounge Gast schrieb:

So sollte es sein. Ist es aber nicht mehr. Die Durchfallquote
bei TU ist ja bekannt. Das Abitur ist dann so wie eine
TÜV-Plakette an einem schrottreifen Auto.

Lounge Gast schrieb:

Für mich ist ein Befähigungsnachweis für die
wissenschaftliche Welt (TU, Uni..) nichts Geringeres als
Intelligenz

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Zeigt eben ganz klar, dass das Abitur nicht die Studierfähigkeit sicher stellt. Es ist ein Schulabschluss, mehr nicht. In den USA würde niemand vermuten, dass jedemand erfogreich studieren kann, weil er ein High School Diploma hat.

Lounge Gast schrieb:

AHA, die Bundesregierung vergibt Qualifikationen an Leute,
die in Realität nicht vorhanden sind? So etwas geht vll. in
Kolumbien oder einem anderen Banenstaat, aber nicht in der BRD

Lounge Gast schrieb:

So sollte es sein. Ist es aber nicht mehr. Die
Durchfallquote
bei TU ist ja bekannt. Das Abitur ist dann so wie eine
TÜV-Plakette an einem schrottreifen Auto.

Lounge Gast schrieb:

Für mich ist ein Befähigungsnachweis für die
wissenschaftliche Welt (TU, Uni..) nichts
Geringeres als
Intelligenz

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Hier nochmals für dich zum Mitschreiben die formale Definition:
"Als Hochschulreife wird die Reife und damit Befähigung für ein Studium an einer Hochschule bezeichnet."

Wer Abitur hat, hat einen Befähigungsnachweis für die wissenschaftliche Welt. Offiziell ist dies so. Laut einigen Leuten hier nicht. In Deutschland zählt aber, was Schwarz auf Weiß steht und nicht die Meinung von einigen Leuten in einem Online Forum

Lounge Gast schrieb:

Zeigt eben ganz klar, dass das Abitur nicht die
Studierfähigkeit sicher stellt. Es ist ein Schulabschluss,
mehr nicht. In den USA würde niemand vermuten, dass jedemand
erfogreich studieren kann, weil er ein High School Diploma hat.

Lounge Gast schrieb:

AHA, die Bundesregierung vergibt Qualifikationen an Leute,
die in Realität nicht vorhanden sind? So etwas geht vll.
in
Kolumbien oder einem anderen Banenstaat, aber nicht in
der BRD

Lounge Gast schrieb:

So sollte es sein. Ist es aber nicht mehr. Die
Durchfallquote
bei TU ist ja bekannt. Das Abitur ist dann so wie
eine
TÜV-Plakette an einem schrottreifen Auto.

Lounge Gast schrieb:

Für mich ist ein Befähigungsnachweis für die
wissenschaftliche Welt (TU, Uni..) nichts
Geringeres als
Intelligenz

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Du kapierst nicht, was ich sagen will: Die Realität widerlegt das eindeutig. Die theoretisch vorhandene Befähigung ist in der Realität dann einfach nicht da. Ursprünglich hatten ein Prozent eines Jahrgangs Abitur. Die waren top ausgebildet, konnten Latein und Griechisch + Mathe und Naturwissenschaften. Schon 1960 haben 6% eines Jahrgangs Abitur gemacht, da war es schon einfacher. Und so weiter bis heute.

Lounge Gast schrieb:

Hier nochmals für dich zum Mitschreiben die formale Definition:
"Als Hochschulreife wird die Reife und damit Befähigung
für ein Studium an einer Hochschule bezeichnet."

Wer Abitur hat, hat einen Befähigungsnachweis für die
wissenschaftliche Welt. Offiziell ist dies so. Laut einigen
Leuten hier nicht. In Deutschland zählt aber, was Schwarz auf
Weiß steht und nicht die Meinung von einigen Leuten in einem
Online Forum

Lounge Gast schrieb:

Zeigt eben ganz klar, dass das Abitur nicht die
Studierfähigkeit sicher stellt. Es ist ein Schulabschluss,
mehr nicht. In den USA würde niemand vermuten, dass
jedemand
erfogreich studieren kann, weil er ein High School
Diploma hat.

Lounge Gast schrieb:

AHA, die Bundesregierung vergibt Qualifikationen an
Leute,
die in Realität nicht vorhanden sind? So etwas geht
vll.
in
Kolumbien oder einem anderen Banenstaat, aber nicht
in
der BRD

Lounge Gast schrieb:

So sollte es sein. Ist es aber nicht mehr. Die
Durchfallquote
bei TU ist ja bekannt. Das Abitur ist dann so
wie
eine
TÜV-Plakette an einem schrottreifen Auto.

Lounge Gast schrieb:

Für mich ist ein Befähigungsnachweis für
die
wissenschaftliche Welt (TU, Uni..) nichts
Geringeres als
Intelligenz

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Jetzt wäre es noch interessant zu wissen, wie du deine gefühlte Realität untermauern willst. Dass die Quote alleine dafür nicht ausreicht, wurde eindrucksvoll dargelegt - denn die Öffnung und der Standard des Bildungssystems sind heute auch ungleich höher. Und auch das Erlernen toter Sprachen will sich mir nicht gänzlich als Qualifikationsmerkmal ausdrängen.

Vielleicht solltest du einfach mal diese peinliche Mystifizierung der Vergangenheit ablegen und dich freuen, dass heute sehr viel mehr Menschen Zugang zu höherer Bildung haben. Dies bringt die ganze Gesellschaft voran - im Gegensatz zu elitären 1%-Regeln.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Griechisch würde ich auch für nicht mehr zeitgemäß halten. Latein natürlich schon. Ist die Grundlage für die romanischen Sprachen. Englisch, Französisch, Spanisch. Wichtig für Mediziner, Theologen, Juristen u.a.

Lounge Gast schrieb:

Jetzt wäre es noch interessant zu wissen, wie du deine
gefühlte Realität untermauern willst. Dass die Quote alleine
dafür nicht ausreicht, wurde eindrucksvoll dargelegt - denn
die Öffnung und der Standard des Bildungssystems sind heute
auch ungleich höher. Und auch das Erlernen toter Sprachen
will sich mir nicht gänzlich als Qualifikationsmerkmal
ausdrängen.

Vielleicht solltest du einfach mal diese peinliche
Mystifizierung der Vergangenheit ablegen und dich freuen,
dass heute sehr viel mehr Menschen Zugang zu höherer Bildung
haben. Dies bringt die ganze Gesellschaft voran - im
Gegensatz zu elitären 1%-Regeln.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Latein braucht absolut niemand.... Ist kompletter Quatsch sowas heute noch irgendwem beizubringen.

Ausnahmen sind Personen, die sich hauptberuflich mit historischen Perioden beschäftigen möchten in denen Latein noch aktiv gesprochen wurde. Das ist aber eine verschwindend geringe Minderheit. Und selbst dann... ich kann mich intensiv mit europäischen Geschichte des 18. Jahrhunderts beschäftigen auch ohne das ich alle Quellen in der jeweiligen Originalsprache verstehe - schließlich kann quasi niemand Spanisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch und Russisch gleichzeitig auf einem Niveau auf dem man sprachliche Facetten besser interpretieren kann als das mit guten Übersetzungen möglich wäre.

Mediziner zb. brauchen doch kein Latinum nur weil einzelne Fachbegriffe lateinischen Ursprungs sind. Diese Begriffe lernen sie im Latinum sowieso nicht.

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Wenn man schon Blätter zitiert, die in ihrer Meinungsbildung einem extrem parteiischen Kurs folgen, dann mal etwas aus der Wissenschaft:

Der durchschnittliche IQ in westlichen Industrienationen wächst jährlich um 0,35 Punkte, und diesen Daten liegen zumindest Erhebungen im Rahmen mehrere Zehntausend Menschen über mehrere Dekaden zugrunde, und nicht nur die Meinung eines konservativen Journalisten, deren Hobby es ja bekanntermaßen ist, über die neuen Generationen her zu ziehen.

(s. Flynn-Effekt)

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WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

zum Thema "große UB"

Ich habe Fachhochschulreife + Bachelor FH (dann Master an einer Target) und wurde trotzdem vom BCG, Bain und Berger zum Interview eingeladen, McKinsey hab ich mich vorerst nicht beworben. Die Interviews waren zwar noch nicht und es kann durchaus sein, dass ich es verhaue - aber darum geht es ja nicht, wenn man erstmal da ist geht es nur noch um's Performen und nicht mehr um den Lebenslauf.

Also - JA, ohne entsprechende Entwicklung im Lebenslauf (Target Uni im Bachelor oder spätestens im Master) wird es sehr schwer, bei den großen UBs reinzukommen - aber es heißt nicht automatisch, dass man ohne allg. Abi nicht reinkommt wenn der Rest des Profil's stimmt. Fachhochschulreife gibt dir aber keinen Vorteil diesbezüglich, das stimmt, aber es bricht dir auch nicht automatisch das Genick (die Noten sollten jedoch im hohen 1er Bereich liegen). Kritischer sehe ich dann den (wahrscheinlich) folgenden FH-Bachelor, den man nur sehr schwer und sehr gezielt durch einige wenige Target Master wieder "ausgleichen" kann. Es gibt aber auch Bundesländer (Thüringen glaube ich) in denen man mit Fachhochschulreife an einer Uni studieren kann, und sonst kann man i.d.R. einen Reifetest absolvieren.

Zum Thema Fachhochschulreife generell:
Ich habe das ganze 1-jährig nach der Ausbildung gemacht, war also ein recht straffes Programm. Was angenehm war, war dass jeder der da saß auch motiviert war, da war ein ganz anderes Lernen möglich. Insgesamt hat es mich auch gut auf's BWL Studium vorbereitet - die Grundlagen in Rechnungswesen etc. konnte ich schon, das war ganz angenehm. Allerdings hatte ich wesentlich weniger Mathe-Kenntnisse als meine Kommilitonen mit "richtigem" Abi, was meiner Meinung nach v.a. an der fehlenden Routine liegt - es ist schon ein Unterschied, ob man 3 Jahre lang etwas ständig anwendet, oder nur 1 Jahr lang (und davor ggf. jahrelang kein Mathe hatte). Ich wäre deshalb nicht durchgefallen oder so, hatte aber sicher mit dem ein oder anderen Modul einfach etwas mehr zu kämpfen bzw. Nacharbeit zu leisten als andere. Dafür konnte ich mich dann in ReWe zurücklehen ;)

Persönlich halte ich das "Fachabi", also die allgemeine Hochschulreife mit fachlicher Ausrichtung, wahrscheinlich am sinnvollsten - zumindest wenn man weiß, was man studieren will. Man hat den Vorteil vom "richtigen Abi", was einen den Zugang zu bestimmten Berufsfeldern (UB, IB), zumindest erleichtert, aber gleichzeitig spezialisiert man sich bereits etwas in dem Bereich den man mal studieren möchte (und lernt im Zweifelsfall bereits da, dass es doch nichts für einen ist). Falls man sowieso an die FH möchte, reicht natürlich auch Fachhochschulreife.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

WiWi Gast schrieb am 03.01.2007:

auch quatsch...Mathe ist zB auf einem allg. Gymi wesentlich anspruchsvoller......

Und nicht alle mit Fachabi wissen, was auf sie zukommt. Eine Freundin hat dann BWL an einer FH studiert und kam gar nicht klar. Trotz ner 1 ins BWL und ner 2 in Mathe in ihren Fachabi PRüfungen.

Sehr gut möglich. Hab schon mal mit einem Online Vorkurs angefangen. für mein BWl-Studium an der FH angefangen. Fand da Mathe schwer, obwohl ich ne 1 im Fachabitur habe

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2007:

auch quatsch...Mathe ist zB auf einem allg. Gymi wesentlich anspruchsvoller......

Und nicht alle mit Fachabi wissen, was auf sie zukommt. Eine Freundin hat dann BWL an einer FH studiert und kam gar nicht klar. Trotz ner 1 ins BWL und ner 2 in Mathe in ihren Fachabi PRüfungen.

Sehr gut möglich. Hab schon mal mit einem Online Vorkurs angefangen. für mein BWl-Studium an der FH angefangen. Fand da Mathe schwer, obwohl ich ne 1 im Fachabitur habe

Wenn du das Fachabi in Bayern hattest, dann ist das bereits 90% des Stoffes der BWL-Mathe.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Solid.. Antwortet bestimmt nach 16 Jahren noch jemand von damals drauf...

Ich habe Fachabitur, wie auch anschließend Vollabitur gemacht und in beiden Fällen war das Niveau deutlich niedriger als dieses klassische BWL-Rechnen auf Unis wie (zB LMU,TUM,UzK,WWU...) - Was ja beim besten willen mehr als machbar ist und eine <1.7 keine Seltenheit.

Auch der Sprung von Fachabi auf Gymnasium war gut spürbar, denn das Fachabi ist vom Anspruch vergleichbar mit der imaginären 11. und 12. Klasse einer Realschule.
Soll heißen - Das Niveau ist sehr niedrig und bei weitem keine Garantie auch nur ansatzweise gut in einem Studium abzuschneiden..

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2007:

auch quatsch...Mathe ist zB auf einem allg. Gymi wesentlich anspruchsvoller......

Und nicht alle mit Fachabi wissen, was auf sie zukommt. Eine Freundin hat dann BWL an einer FH studiert und kam gar nicht klar. Trotz ner 1 ins BWL und ner 2 in Mathe in ihren Fachabi PRüfungen.

Sehr gut möglich. Hab schon mal mit einem Online Vorkurs angefangen. für mein BWl-Studium an der FH angefangen. Fand da Mathe schwer, obwohl ich ne 1 im Fachabitur habe

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

auch quatsch...Mathe ist zB auf einem allg. Gymi wesentlich anspruchsvoller......

Und nicht alle mit Fachabi wissen, was auf sie zukommt. Eine Freundin hat dann BWL an einer FH studiert und kam gar nicht klar. Trotz ner 1 ins BWL und ner 2 in Mathe in ihren Fachabi PRüfungen.

Sehr gut möglich. Hab schon mal mit einem Online Vorkurs angefangen. für mein BWl-Studium an der FH angefangen. Fand da Mathe schwer, obwohl ich ne 1 im Fachabitur habe

Wenn du das Fachabi in Bayern hattest, dann ist das bereits 90% des Stoffes der BWL-Mathe.

Immer dieses Gerede. wieso redet Bayern immer so als wäre es ein Doktor im Vergleich zum FH Bachelor...

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2007:

auch quatsch...Mathe ist zB auf einem allg. Gymi wesentlich anspruchsvoller......

Und nicht alle mit Fachabi wissen, was auf sie zukommt. Eine Freundin hat dann BWL an einer FH studiert und kam gar nicht klar. Trotz ner 1 ins BWL und ner 2 in Mathe in ihren Fachabi PRüfungen.

Sehr gut möglich. Hab schon mal mit einem Online Vorkurs angefangen. für mein BWl-Studium an der FH angefangen. Fand da Mathe schwer, obwohl ich ne 1 im Fachabitur habe

Wenn du das Fachabi in Bayern hattest, dann ist das bereits 90% des Stoffes der BWL-Mathe.

Sehe ich ähnlich. BWL-Mathe und Fach-Abi-Mathe sind sich schon sehr ähnlich. Und sorry, im Studium wird Mathe doch lächerlich einfach abgeprüft. Da musss man echt nur einfach ableiten und ein wenig Stochastik drauf haben. Geometrie spielt in den quantiativen Methoden gar keine Rolle.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Ist halt deine exklusive Meinung. Bin seit Jahren Dozent an der Uni und der Stoff im Fachabitur (im Süden: Stochastik + Algebra) ist meiner Meinung nach ausreichend, um Mathe in einem BWL-Studium gut zu bestehen.

Das Problem ist einfach, dass die meisten das Zeug schon in der Schule nie beherrscht haben. Wer sich schon im Abitur durchgemogelt hat, hat natürlich im Studium wieder Probleme, wenn er parallel mindestens noch 5 weitere Klausuren schreiben soll.

Man darf auch die psychologische Komponente nicht vergessen. Mathe ist auf der Schule ein Highlight, auf das die Schüler jahrelang hingeführt werden. Auf der Uni ist das eine Prüfung und nicht die wichtigste. Das unterschätzt man schnell.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Solid.. Antwortet bestimmt nach 16 Jahren noch jemand von damals drauf...

Ich habe Fachabitur, wie auch anschließend Vollabitur gemacht und in beiden Fällen war das Niveau deutlich niedriger als dieses klassische BWL-Rechnen auf Unis wie (zB LMU,TUM,UzK,WWU...) - Was ja beim besten willen mehr als machbar ist und eine <1.7 keine Seltenheit.

Auch der Sprung von Fachabi auf Gymnasium war gut spürbar, denn das Fachabi ist vom Anspruch vergleichbar mit der imaginären 11. und 12. Klasse einer Realschule.
Soll heißen - Das Niveau ist sehr niedrig und bei weitem keine Garantie auch nur ansatzweise gut in einem Studium abzuschneiden..

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2007:

auch quatsch...Mathe ist zB auf einem allg. Gymi wesentlich anspruchsvoller......

Und nicht alle mit Fachabi wissen, was auf sie zukommt. Eine Freundin hat dann BWL an einer FH studiert und kam gar nicht klar. Trotz ner 1 ins BWL und ner 2 in Mathe in ihren Fachabi PRüfungen.

Sehr gut möglich. Hab schon mal mit einem Online Vorkurs angefangen. für mein BWl-Studium an der FH angefangen. Fand da Mathe schwer, obwohl ich ne 1 im Fachabitur habe

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Habe Fachhochschulreife (Fachabi) gemacht und in Mathe in der Prüfung eine zwei geschrieben wobei mein Lehrer meinte das es knapp an der eins vorbei war.

werde jetzt an einer Uni in Hessen BWL studieren, hat jemand Erfahrung mit den Mathe Sachen, ist es machbar ? Habe Angst das mich der Stoff erdrückt.

Lg

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Pseudo Quatsch. Alleine weil man dazugehören will, macht man sein Abi. Damals noch mehr als heute. Und eine bewusste Entscheidung von Gym runterzugehen, weil Reli und Musik einen nicht interessieren, ist wieder ein Versuch seine eigene Dummheit schönzureden.
Im Abi liefen schon diverse Strohköppe rum, aber Fachabitur? ....

WiWi Gast schrieb am 12.12.2006:

Kunst, Musik, Sport, Religion. Alles Fächer die beim Abi in der Regel benötigt werden, die aber später fast niemand mehr braucht. Wenn man sicher ist, dass man später ein Studium im Bereich Wirtschaft anfangen möchte, dann ist das Wirtschafts-Fachabi an einer Fachoberschule eine gute Alternative. Das Wirtschaftsgymnasium mit Abschluss "echtes Abi" ist ebenfalls eine sichere Bank.

Ich war zuerst auf einem Gymnasium, habe meinen Abschluss aber an einer Fachoberschule gemacht. Warum? Faulheit, weil mich eben die oben genannten Fächer nicht die Bohne interessiert haben. An der Fachoberschule und im Studium Top-Noten. Such dir also aus was dir spass macht und was du im späteren Leben benötigst, dann kommst du auch vorwärts.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Habe jahrelang als Tutor für Ing. Mathe Vorlesungen wärend meinem Studium gearbeitet. Die Leute scheitern häufig schon an viel elementarerern Dingen, als an echter höherer Mathe. Umstellen von Formeln für viele unmöglich, Binomische Formeln nie gehört, Einen Term von links vom Gleichheitszeichen nach rechts davon bringen, da sind manche heftig überfordert, Einfache Ableitungs- und Integrationsaufgaben auf Schulniveau, da wirds häufg schon hanebüchend,.....

Ich könnte da stundenlang elementarste Mathe aufzählen, die viele nicht können. Schaut, dass ihr den Schulstoff bei Studienbeginn noch flüssig drauf habt, und ihr habt die halbe Miete.

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Habe Fachhochschulreife (Fachabi) gemacht und in Mathe in der Prüfung eine zwei geschrieben wobei mein Lehrer meinte das es knapp an der eins vorbei war.

werde jetzt an einer Uni in Hessen BWL studieren, hat jemand Erfahrung mit den Mathe Sachen, ist es machbar ? Habe Angst das mich der Stoff erdrückt.

Lg

Wo hast du Fachabi gemacht? Mit dem bayerischen solltest du alle Grundlagen haben und ca. 80 % des Grundstoffes abdecken können - ein wenig Ableiten, ein wenig Stochastik..neu ist eventuell die Wirtschaftsmathe..macht 20% aus...aber vorsichtig, viele überschätzen ihre mathematischen Kenntnisse und bereiten sich schlecht vor...bei mir fielen vor allem Leute aus Hamburg oder Berlin mit Vollabi durch..und negativ auf..

antworten
WiWi Gast

Re: Fachabitur vs. allgemeines Abi

Also ich bezweifel, dass ein Fachabiturient auf größere Probleme als ein allgemeiner Abiturient während eines Universitätsstudium stößt. Ich habe während meiner Ausbildung gleichzeitig das Fachabitur erlangt und stand vor 2 Jahren dann vor der Frage: noch ein Jahr das allgemeine Abitur nachholen oder studieren? Ich habe mich fürs Studium entschieden (in Hessen ist mit Fachabitur auch problemlos ein Studium an einer Universität möglich) und habe die Entscheidung zu keinem Zeitpunkt bereut. Das allgemeine Abitur wäre reine Zeitverschwendung gewesen, da im Prinzip nur Mathe relevant für ein Studium gewesen wäre - Chemie, eine zweite Fremdsprache, Physik, Geschichte alles Fächer die ich mir reingewürgt hätte, obwohl sie keinerlei Mehrwert bieten und nach einem Jahr aus meinem Köpfchen ausradiert worden wären. Im Studium befinde ich mich aktuell im 5. Semster (TU Darmstadt) und stehe bei 1,3 in Informatik & verdiene dank meiner Ausbildung nebenbei in 16h Teilzeit ein gutes Sümmchen nebenher. Motivation und Fleiß sind viel wichtiger als Inhalte aus der Schule. Sind Motivation und Fleiß vorausgesetzt, so gilt Fachabitur.

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Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erwarben im Jahr 2004 rund 386.900 Jugendliche die Hochschul- oder Fachhochschulreife, das sind 41,5 Prozent der gleichaltrigen Wohnbevölkerung.

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Fachhochschule (FH)

Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

WWU Münster mit 50 Business Schools weiter AACSB akkreditiert

WWU Universität Münster Schloss Hörsaal

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.

Trotz steigender Studienanfänger-Zahlen gehen die Zulassungsbeschränkungen zurück

Ein Strichmännchen macht sich in Gedanken über die Zulassungsbeschränkungen zum Studium.

Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.

Bewerber-Rekord an der TU München für Wirtschaftsstudium

Studierende der Fakultaet fuer Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universitaet (TUM)

Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.

Deutsche Hochschulen trotz steigender Studentenzahl unterfinanziert

Sehr lange Himmelstreppe aus Eisen im Sauerland, die in einer rechteckigen Öffnung endet, durch welche man den Himmel sieht.

Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.

Studienplatzvergabe: Neue Regelung für die Vergabe von NC-Studienplätzen

Das Schild mit den Buchstaben für ABI plastisch mit Metall dargestellt.

Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.

Bildungsmonitor 2016 – Stillstand statt Fortschritte

Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Forschungsprofil: Wenige Fachhochschulen mit klarem Schwerpunkt

Eine Person hält seine Füße in einen Pool.

Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

Die Auswahl von Studienort und Hochschule

Der Berliner Fernsehturm in einer Hand vor blauem Himmel.

Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.

Städte für Akademiker: Erlangen, Jena und München sind am beliebtesten

Ein Mädchen in Jens und türkisem schulterfreien T-Shirt sitzt bei einer Vorführung im Schneidersitzt auf hellgrauem Kopfsteinplaster. Über ihrer Schulter hängt eine schwarze Tasche mit weißer Aufschrift "I - rotes Herz - Berlin".

Erlangen, Jena und München sind die Städte mit dem höchsten Akademikeranteil in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2015 von ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 kreisfreie Städte unter die Lupe genommen wurden. Universitätsstädte punkten mit gut qualifizierten Arbeitnehmern und innovativen Forschungseinrichtungen. Dies spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen und Mieten wider.

Antworten auf Fachabitur vs. allgemeines Abi

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Kommentare 97 Beiträge

Diskussionen zu FHR

9 Kommentare

Fachhochschulreife

WiWi Gast

Vor ein paar Jahren war es nicht möglich mit FHR an der Goethe zu studieren, die hatten da Sonderrechte. Vielleicht haben die das ...

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