WiWi Gast schrieb am 14.02.2019:
Hab mich im Master komplett selbst finanziert und 20h als Werkstudent gearbeitet + pendeln. Meine Noten haben darunter sehr gelitten. Es ist machbar. Im nachhinein bereue ich es ein wenig. Meine Freunde, die nicht arbeiten mussten, haben natürlich notentechnisch einen gewaltigen Wettbewerbsvorteil.
Es kommt stark auf die Fachrichtung an. Bei uns war der Master fast schon etwas einfacher als der Bachelor. Erstens nur 3 Semester als 7. Und dann waren viele Fächer Seminare. Bei denen nicht auswendig gelernt , sondern ein Projekt bearbeitet werden musste. Inkl. Präsentation und Ausarbeitung.
Zudem waren fast alle Vorlesungen aussschließlich nach 15 uhr. Viele kamen dann dementsprechend nach der Arbeit direkt in die Vorlesung.
Ich habe während des Bachelors 20 Stunden gearbeitet. Immer nur am Wochenende sebst während der Praxisphase ( 1 Jahr 60-80h + 3 Stunden Fahrt nach Stuttgart). War stramm, die Noten waren Durchschnitt. Vermute das ich am ende auch einen kleinen Burnout hatte.
Es ist definitiv machbar. Aber sehr schwer alles zu bekommen. Gute Noten, Soziale Kontakte, Schlaf und Geld durch arbeit. Aber im Master macht es fast jeder so, viele auch 40 Stunden die Woche. Die machen den Master dann in Teilzeit und bei denen klappt das auch.
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