Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat die Preisträger des zwölften Weltwirtschaftlichen Preises 2016 bekannt gegeben. Der italienische Wirtschaftswissenschaftler und Ministerpräsident Mario Monti, die deutsche Verlegerin Friede Springer und der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Oliver E. Williamson werden als Vordenker einer weltoffenen, marktwirtschaftlichen und sozialen Gesellschaft mit dem Weltwirtschaftlichen Preises 2016 geehrt.
Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat den elften Weltwirtschaftlichen Preis 2015 verliehen. Die Preisträger sind der frühere sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow, GE-Vorstandschef Jeffrey Immelt, das Unternehmerehepaar Kristine und Douglas Tompkins sowie der Ökonom Sir Christopher A. Pissarides.
Der mit 50.000 Euro dotierte IZA Prize in Labor Economics wird in diesem Jahr an den Wirtschaftswissenschaftler Jan Svejnar verliehen. Der US-amerikanisch, tschechische Ökonom hat mit seinen Analysen des Übergangs sozialistischer Planwirtschaften zu marktwirtschaftlichen Strukturen die Forschung geprägt und der Politik wertvolle Handlungshinweise gegeben.
Professor Stephen A. Ross erhält den vom Stiftungsfonds Deutsche Bank geförderten und mit 50.000 Euro dotierten Preis für seine grundlegenden und prägenden Beiträge zur analytischen Entwicklung der Finanzökonomie. Er entwickelte die Arbitragepreistheorie, heute ein Eckpfeiler der Asset Pricing Theorie und hat die Basis für die Prinzipal-Agenten-Theorie geschaffen.
Die deutsche Ökonomen-Vereinigung hat Professor Dr. Ludger Wößman den mit 10.000,- Euro dotierten Gossen-Preis 2014 verliehen. Wößmann hat neue empirische Erkenntnisse über die Auswirkungen von Bildung und die Determinanten der Bildungsrendite gewonnen.
Die Staatspräsidentin Liberias und Friedensnobelpreisträgerin Ellen Johnson Sirleaf, die indische Biotechnologie-Unternehmerin Kiran Mazumdar-Shaw und der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Richard Thaler sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2014.
Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Daniel S. Hamermesh erhält den diesjährigen „IZA Prize in Labor Economics“ des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis zählt zu den bedeutendsten internationalen Auszeichnungen in den Wirtschaftswissenschaften. Die Preisverleihung findet am 18. November in Washington statt.
Der Bonner Wirtschaftsprofessor und Direktor des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), Klaus F. Zimmermann, erhält den in diesem Jahr erstmals ausgelobten Preis der Europäischen Investitionsbank (EIB) für besondere Leistungen in der Wirtschafts- und Sozialforschung und ihre Verbreitung.
Gro Harlem Brundtland, ehemalige Ministerpräsidentin Norwegens, Mo Ibrahim, ehemaliger afrikanischer Mobilfunkunternehmer und Gründer der Mo Ibrahim Foundation, und Joseph E. Stiglitz, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2013.
Die Wirtschaftswissenschaftler Hélène Rey von der London Business School und Thomas Piketty von der Paris School of Economics erhalten den Yrjö Jahnsson-Preis 2013. Der Preis gilt im europäischen Raum als höchste Auszeichnung in der Ökonomie.
Der mit 7.500 Euro dotierte Business Technology Award 2012 der Unternehmensberatung McKinsey & Company geht an den Wirtschaftsinformatiker Markus Weinmann (29) und den Wirtschaftsingenieur Martin Hibbeln (33), beide von der Technischen Universität Braunschweig.
Das CES ehrt einmal im Jahr einen international herausragenden Ökonomen als "Distinguished CES Fellow". Die Ökonomie-Professorin Esther Duflo erhält den Preis für ihre bahnbrechenden Methoden auf dem Gebiet der Armutsforschung.
Der "Excellence Award in Global Economic Affairs" des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) geht in diesem Jahr an vier herausragende Nachwuchsökonomen aus den Vereinigten Staaten und China. Die diesjährigen Preisträger haben wesentlich dazu beigetragen, die Wissensbasis in der weltwirtschaftlichen Forschung zu erweitern.
Fuer ihre im Jahr 2010 abgeschlossene Dissertation "Employment
Dynamics and Heterogeneous Labor Markets: An Analysis with Linked
Employer-Employee and Company Data" hat Dr. Susanne Steffes den
Constantin-von-Dietze-Preis der Albert-Ludwigs-Universitaet Freiburg
erhalten.
Das CES ehrt einmal im Jahr einen international herausragenden Ökonomen als "Distinguished CES Fellow". Der Preisträger hält die Munich Lectures in Economics, eine Vortragsreihe, die einem breiten Publikum ein aktuelles Forschungsgebiet aus der Volkswirtschaftslehre vorstellen soll.
Der US-amerikanische Ökonom Kenneth Rogoff hat in Frankfurt den mit
50.000 Euro dotierten Deutsche Bank Prize in Financial Economics 2011 er-
halten.
Prof. Dr. Dr. h.c. Sönke Albers, Dean of Research der Kühne Logistics University (KLU), ist mit dem 2011 EMAC Distinguished Scholar Award der European Marketing Academy geehrt worden.
Preisträger 2011 des Weltwirtschaftlichen Preises sind der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, Lawrence Summers, Präsident Emeritus der Harvard University und Ex-Wirtschaftsberater von Präsident Obama, und Victor L.L. Chu, Chairman der First Eastern Investment Group in Hongkong.
Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Armin Falk (43) von der Universität Bonn erhält den Yrjö Jahnsson-Preis 2011. Der Preis gilt im europäischen Raum als höchste Auszeichnung in der Ökonomie.
Die Familie des im letzten Frühjahr verstorbenen Professors Coimbatore Krishnarao Prahalad (C. K. Prahalad) nimmt den Viipuri Prize bei dem am 19. November 2010 in Wien stattfindenden Peter Drucker Management Forum in Empfang.