Hallo, dass ein duales Studium sehr vom Kooperationspartner abhängt ist ja klar. Mir stellt sich nun die Frage, ab welcher Unternehmensgröße / standing habe ich mit einem dualen Studium keine Nachteile in der Industrie bei Bewerbungen? Genügt es dort bei einem Marktführer mit 10000 Mitarbeitern zu sein oder werde ich damit auch belächelt und es muss schon Dax sein um mir in meinem späteren Leben nichts zu verbauen?
antwortenPush
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.07.2022:
Hallo, dass ein duales Studium sehr vom Kooperationspartner abhängt ist ja klar. Mir stellt sich nun die Frage, ab welcher Unternehmensgröße / standing habe ich mit einem dualen Studium keine Nachteile in der Industrie bei Bewerbungen? Genügt es dort bei einem Marktführer mit 10000 Mitarbeitern zu sein oder werde ich damit auch belächelt und es muss schon Dax sein um mir in meinem späteren Leben nichts zu verbauen?
Kommt eher drauf an ob es etwas gibt das dein Partnerunternehmen auszeichnet. Irgendwas interessantes. Und danach am besten den Bachelor an einer der großen Unis in DE machen. Also LMU, WWU, Mannheim, Goethe oder WHU. Dann hat das keinen Nachteil.
antwortenes muss natürlich nicht unbedingt DAX sein, nur halt nicht unbedingt Udos Kiosk
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2022:
Hallo, dass ein duales Studium sehr vom Kooperationspartner abhängt ist ja klar. Mir stellt sich nun die Frage, ab welcher Unternehmensgröße / standing habe ich mit einem dualen Studium keine Nachteile in der Industrie bei Bewerbungen? Genügt es dort bei einem Marktführer mit 10000 Mitarbeitern zu sein oder werde ich damit auch belächelt und es muss schon Dax sein um mir in meinem späteren Leben nichts zu verbauen?
Kommt eher drauf an ob es etwas gibt das dein Partnerunternehmen auszeichnet. Irgendwas interessantes. Und danach am besten den Bachelor an einer der großen Unis in DE machen. Also LMU, WWU, Mannheim, Goethe oder WHU. Dann hat das keinen Nachteil.
Einen Master will ich nicht machen... Geht mir eher um das generelle Ansehen
antwortenJa klar jeder muss bei Dax anfangen, sonst ist der CV verbaut. liegt es an der Hitze, dass die Fragen immer merkwürdiger werden? bin ich zu alt mit 26 als Masterstudent? etc.
antwortenLohnt sich auch im kleinen Mittelstand. Habe mein duales Studium bei einer 500 Mann Bude gemacht, war direkt im Bereich der Unternehmensentwicklung tätig. Direkter Draht zur Geschäftsführung. Nach erfolgreichem Abschluss als Manager mit 60k angefangen und mittlerweile (nach 2 Jahren) als Head of für die Bereichsleitung (Vertrieb, Strategie, Einkauf, Personal, Budgetverantwortung usw.) einer Business Unit verantwortlich. 105k Fix zzgl. Provision (abhängig vom Erfolg, die letzten beiden Jahre waren es zwischen 20-50k).
Dazu noch ein Firmenwagen, LP 100k mit Homeoffice Vertrag und Hybrid bzw. alternativer Elektro Regelung.
Standort NRW, keine Großstadt sondern unter 100k Einwohner.
Ich bin zufrieden, ob ich irgendwann den Einstieg in ein größeres Unternehmen schaffe, keine Ahnung. Aber ist ein toller AG, mit viel Potenzial.
antwortenIch würde ein duales Studium nur machen, wenn ich danach auch in dem Unternehmen arbeiten wollen würde. Bei DAX-Konzernen ist das ein richtig guter Weg, da reinzukommen. Bei so ner Bumbsbude wo man hinterher eh nur wegwill würde ich es nicht machen.
antwortenEs gibt auch DAX-Konzerne, die nicht viel auf ihre Dualen geben (arbeite selbst in einem).
Ich würde mir vorher einfach mal ein paar Ex-Dualis ansehen und mich dann bei denen erkundigen wie das so im Unternehmen läuft. Ich kann dir von dualen zB von Freudenberg, HeidelbergCement und noch ein paar sagen, dass die nicht so besonders viel auf ihre Dualen geben.
SAP & BASF dagegen zb sehr.
antwortenEs geht mir nur darum, falls ich keinen passenden Job nach dem Bachelor bekommen würde bei dem Unternehmen, dass ich mir für andere Bewerbungen nichts verbaue.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2022:
Lohnt sich auch im kleinen Mittelstand. Habe mein duales Studium bei einer 500 Mann Bude gemacht, war direkt im Bereich der Unternehmensentwicklung tätig. Direkter Draht zur Geschäftsführung. Nach erfolgreichem Abschluss als Manager mit 60k angefangen und mittlerweile (nach 2 Jahren) als Head of für die Bereichsleitung (Vertrieb, Strategie, Einkauf, Personal, Budgetverantwortung usw.) einer Business Unit verantwortlich. 105k Fix zzgl. Provision (abhängig vom Erfolg, die letzten beiden Jahre waren es zwischen 20-50k).
Dazu noch ein Firmenwagen, LP 100k mit Homeoffice Vertrag und Hybrid bzw. alternativer Elektro Regelung.
Standort NRW, keine Großstadt sondern unter 100k Einwohner.
Ich bin zufrieden, ob ich irgendwann den Einstieg in ein größeres Unternehmen schaffe, keine Ahnung. Aber ist ein toller AG, mit viel Potenzial.
Worin ist das Unternehmen denn tätig? War dein Studium BWL oder Wing?
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.07.2022:
Hallo, dass ein duales Studium sehr vom Kooperationspartner abhängt ist ja klar. Mir stellt sich nun die Frage, ab welcher Unternehmensgröße / standing habe ich mit einem dualen Studium keine Nachteile in der Industrie bei Bewerbungen? Genügt es dort bei einem Marktführer mit 10000 Mitarbeitern zu sein oder werde ich damit auch belächelt und es muss schon Dax sein um mir in meinem späteren Leben nichts zu verbauen?
Würde sagen ab Betriebsrat
antwortenDas kann man nicht pauschal sagen. Viel wichtiger ist wie gut die Betreuung und die darauf folgende Stelle ist, welche du übernehmen wirst.
Solltest du im DAX Konzern nicht direkt übernommen werden, musst du deinen Weggang gut begründen können, sofern du nicht zu einem anderen DAX Konzern wechselst. Dennoch würde ich sagen, dass eine Ausbildung bei einem bekannteren Konzern dir wesentlich mehr Möglichkeiten für die Zukunft bietet, als bei einem KMU.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2022:
Es gibt auch DAX-Konzerne, die nicht viel auf ihre Dualen geben (arbeite selbst in einem).
Ich würde mir vorher einfach mal ein paar Ex-Dualis ansehen und mich dann bei denen erkundigen wie das so im Unternehmen läuft. Ich kann dir von dualen zB von Freudenberg, HeidelbergCement und noch ein paar sagen, dass die nicht so besonders viel auf ihre Dualen geben.
SAP & BASF dagegen zb sehr.
Okay interessant, danke für den Tipp.
antwortenDu verbaust dir per se erstmal nichts damit. Eines sollte dir aber klar sein, du bist dann ein Bachelor mit Duali Erfahrung. Einstieg bei einem DAX UN wird danach nicht leichter als vorher, du konkurrierst dann halt mit deren Dualis / Trainees um Stellen. Ein Nachteil wird dir nicht daraus entstehen, allerdings auch kein Vorteil. Bei KMUs oder anderen Mittelständlern denke ich hast du danach gute Karten und auch DAX kann klappen, aber wie gesagt, schwierig.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.07.2022:
Du verbaust dir per se erstmal nichts damit. Eines sollte dir aber klar sein, du bist dann ein Bachelor mit Duali Erfahrung. Einstieg bei einem DAX UN wird danach nicht leichter als vorher, du konkurrierst dann halt mit deren Dualis / Trainees um Stellen. Ein Nachteil wird dir nicht daraus entstehen, allerdings auch kein Vorteil. Bei KMUs oder anderen Mittelständlern denke ich hast du danach gute Karten und auch DAX kann klappen, aber wie gesagt, schwierig.
Was genau meinst du mit duali Erfahrung, ist die nicht so gut wie durch Praktika?
Das man Dax fast knicken kann ist mir klar ganz egal wo man studiert. Geht mir eher nur darum, dass ich falls ich nicht bei dem Unternehmen bleibe, mir nicht unnötige Steine in den Weg lege für Bewerbungen bei anderen Unternehmen durch das duale Studium.
Gasius schrieb am 21.07.2022:
Das kann man nicht pauschal sagen. Viel wichtiger ist wie gut die Betreuung und die darauf folgende Stelle ist, welche du übernehmen wirst.
Solltest du im DAX Konzern nicht direkt übernommen werden, musst du deinen Weggang gut begründen können, sofern du nicht zu einem anderen DAX Konzern wechselst. Dennoch würde ich sagen, dass eine Ausbildung bei einem bekannteren Konzern dir wesentlich mehr Möglichkeiten für die Zukunft bietet, als bei einem KMU.
Wie meinst du meinen Werdegang gut begründen können?
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.07.2022:
Gasius schrieb am 21.07.2022:
Das kann man nicht pauschal sagen. Viel wichtiger ist wie gut die Betreuung und die darauf folgende Stelle ist, welche du übernehmen wirst.
Solltest du im DAX Konzern nicht direkt übernommen werden, musst du deinen Weggang gut begründen können, sofern du nicht zu einem anderen DAX Konzern wechselst. Dennoch würde ich sagen, dass eine Ausbildung bei einem bekannteren Konzern dir wesentlich mehr Möglichkeiten für die Zukunft bietet, als bei einem KMU.
Wie meinst du meinen Werdegang gut begründen können?
Du willst dann um jeden Preis vermeiden, dass man vermuten könnte, dass das Unternehmen dich nicht übernehmen wollte nach dem dualen Studium.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.07.2022:
Gasius schrieb am 21.07.2022:
Das kann man nicht pauschal sagen. Viel wichtiger ist wie gut die Betreuung und die darauf folgende Stelle ist, welche du übernehmen wirst.
Solltest du im DAX Konzern nicht direkt übernommen werden, musst du deinen Weggang gut begründen können, sofern du nicht zu einem anderen DAX Konzern wechselst. Dennoch würde ich sagen, dass eine Ausbildung bei einem bekannteren Konzern dir wesentlich mehr Möglichkeiten für die Zukunft bietet, als bei einem KMU.
Wie meinst du meinen Werdegang gut begründen können?
Du willst dann um jeden Preis vermeiden, dass man vermuten könnte, dass das Unternehmen dich nicht übernehmen wollte nach dem dualen Studium.
Das macht Sinn, wie würdest du das begründen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.07.2022:
Du verbaust dir per se erstmal nichts damit. Eines sollte dir aber klar sein, du bist dann ein Bachelor mit Duali Erfahrung. Einstieg bei einem DAX UN wird danach nicht leichter als vorher, du konkurrierst dann halt mit deren Dualis / Trainees um Stellen. Ein Nachteil wird dir nicht daraus entstehen, allerdings auch kein Vorteil. Bei KMUs oder anderen Mittelständlern denke ich hast du danach gute Karten und auch DAX kann klappen, aber wie gesagt, schwierig.
Was genau meinst du mit duali Erfahrung, ist die nicht so gut wie durch Praktika?
Das man Dax fast knicken kann ist mir klar ganz egal wo man studiert. Geht mir eher nur darum, dass ich falls ich nicht bei dem Unternehmen bleibe, mir nicht unnötige Steine in den Weg lege für Bewerbungen bei anderen Unternehmen durch das duale Studium.
Seid mal nicht so negativ eingestellt. Hier wird es immer als fast unmöglich dargestellte, ohne perfektes Profil in ein DAX Unternehmen zu kommen. Ich habe dieses Jahr mein Informatik Studium an einer nicht renommierten FH abgeschlossen. Schnitt knapp unter 2,5 und sehr schlechte Noten in einigen relevanten Fächern. Habe trotzdem eine Trainee Stelle in einem der größten deutschen DAX Unternehmen bekommen. Das um ehrlich zu sein auch die einzige Bewerbung an ein DAX Unternehmen, auch aufgrund der Meinungen hier und in ähnlichen Foren, die meine Chancen als sehr gering einschätzen. Insgesamt habe ich in einer Woche 6 Bewerbungen verschickt. Diese haben mir letztlich 4 Jobangebote innerhalb kürzester Zeit eingebracht. Eines davon bei dem erwähnten DAX Unternehmen und die anderen drei bei bekannten KMUS bei mir in der Umgebung. Also mach ein Duales Studium bei der besten Firma die sich nimmt. Sollte es "nur" KMU sein bist du immernoch attraktiver für Unternehmen, als die meisten Studenten ohne Berufserfahrung. Btw ich habe nicht Dual studiert und konnte nur Werkstudententätigkeit bei einem kleinen unbekannten Start-up vorweisen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.07.2022:
Gasius schrieb am 21.07.2022:
Das kann man nicht pauschal sagen. Viel wichtiger ist wie gut die Betreuung und die darauf folgende Stelle ist, welche du übernehmen wirst.
Solltest du im DAX Konzern nicht direkt übernommen werden, musst du deinen Weggang gut begründen können, sofern du nicht zu einem anderen DAX Konzern wechselst. Dennoch würde ich sagen, dass eine Ausbildung bei einem bekannteren Konzern dir wesentlich mehr Möglichkeiten für die Zukunft bietet, als bei einem KMU.
Wie meinst du meinen Werdegang gut begründen können?
Du willst dann um jeden Preis vermeiden, dass man vermuten könnte, dass das Unternehmen dich nicht übernehmen wollte nach dem dualen Studium.
Das macht Sinn, wie würdest du das begründen?
Einblick in eine neue Branche, berufliche Situation des Partners (z.B. Lehrer an festem Ort), neue Herausforderung, Vergleich zwischen KMU und DAX Konzern...
antworten
Nach wie vor übt die Unternehmensgröße den stärksten Einfluss auf das Gehalt aus. Der Geschäftsführer eines Unternehmens mit gut 5.000 Beschäftigten hat ein Gehalt von 470.000 Euro. Dahingegen wird der Geschäftsführer eines Unternehmens mit bis zu 50 Mitarbeitern lediglich mit 173.000 Euro Gehalt im Jahr entlohnt.
Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.
Ab dem Wintersemester 2017/18 wird an der Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Hessen der neue duale Studiengang Steuerlehre - Taxation angeboten. Das neue Bachelor-Studium in Steuerlehre bereitet gezielt auf Tätigkeiten in Unternehmen der Steuerberatungsbranche vor und soll den Weg zum Steuerberaterexamen vorbereiten. Studieninteressierte können sich ab sofort bei kooperierenden Unternehmen bewerben.
Das Duale Studium Business Administration an der Hochschule Koblenz wird um den Ausbildungsberuf „Kauffrau/-mann für Büromanagement“ erweitert. Gleichzeitig kann im Studium Business Administration die Vertiefung Dienstleistungsmanagement gewählt werden. Damit wird den Nachfragen von Handels- und Dienstleistungsunternehmen entgegengekommen.
Das Studienangebot an der privaten Hochschule International Management School (ISM) wächst: Ab dem Wintersemester 2017/18 kann in den Fächern International Management, Logistik und Marketing dual studiert werden. Neben regelmäßigen Praxisphasen, ist ein Auslandssemester an einer Partnerhochschule integriert. Bewerbungen für die neuen dualen Bachelor-Studiengänge sind ganzjährig möglich.
Ab diesem Jahr starten im Programm »Jobstarter plus« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bundesweit 18 regionale Projekte, mit denen Studienabbrecher für eine duale Berufsausbildung gewonnen werden. Das Programm bringen Ausbildungsbetriebe und Studienabbrecher zusammen.
Masterstudium neben dem Beruf ohne ausufernde Kosten und auch noch an zwei rennomierten Hochschulen? Das ermöglicht ein berufsbegleitender »Master in Business Management – Marketing«, das gemeinsames Programm der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und der German Graduate School of Management and Law (GGS).
Zehn Hochschulen haben mit ihrem Konzept für ein Duales Studium die Jury überzeugt und werden in das »Qualitätsnetzwerk Duales Studium« des Stifterverbandes aufgenommen. Für die Durchführung ihrer Vorhaben erhalten die Hochschulen jeweils 30.000 Euro.
Duale Studiengänge haben sich in Deutschland etabliert. Junge Menschen können dabei ihre berufliche und akademische Ausbildung kombinieren. Der aktuelle Report des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen nimmt den vergleichsweise neuen Bildungsweg in den Blick.
Das duale Studium bleibt auf Wachstumskurs. Im Jahr 2012 verzeichnete die Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) rund 64.000 duale Studienplätze für die Erstausbildung.
Im Herbst 2013 können Nachwuchskräfte erstmalig einen Studienplatz mit der Vertiefung „Dialog- und Onlinemarketing“ an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg belegen.
AusbildungPlus" ist ein Projekt des Bundesinstituts für Berufsbildung, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. "Herzstück" ist eine Datenbank, die bundesweit über duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen in der dualen Berufsausbildung informiert.
Glänzende Berufsaussichten für Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge: In einer Betriebsbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) gaben 45 Prozent der Unternehmen an, alle dual Studierenden in ihrem Betrieb nach Abschluss des Studiums zu übernehmen.
Unternehmen fordern heute mehr als reine fachliche Fähigkeiten. An der Provadis Hochschule in Frankfurt wird das Thema Karrierecoaching daher systematisch in das Studium der Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik integriert.
Die Beliebtheit dualer Studiengänge nimmt weiter zu: 2010 stieg das Angebot an dualen Studiengängen in Deutschland um 12,5 % und damit um mehr als das Dreifache höher als im Vorjahr. Dies sind Ergebnisse einer Auswertung der Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung.
21 Beiträge
