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Berufseinstieg: Wo & WieUnternehmensgröße

Unternehmensgröße zum Jobeinstieg

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jojo23

Unternehmensgröße zum Jobeinstieg

Da sich mein Studium nun dem Ende zuneigt, steht als nächster Schritt die Masterarbeit und danach der Berufseinstieg an. Leider habe ich keine Ahnung, welche Unternehmen für den Berufseinstieg geeignet sind. Sind Großkonzerne wie Automobilhersteller, Siemens, Bosch etc. eine gute Möglichkeit oder sollte ich zu größeren mittelständischen Unternehmen mit vielleicht 2000 Mitarbeitern gehen? Ich habe eine interessante Masterarbeit bei einem Mittelständler mit 4.000 Mitarbeitern, der entsprechende Standort hat aber nur 200 Mitarbeiter. Ist das ein großer Nachteil?
Wo habe ich die besten Chancen?
Soll ich meine Masterarbeit direkt mit dem Berufseinstieg verbinden oder beides voneinander trennen?
Ich möchte im Bereich Industrial Engineering, Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung arbeiten.

Ich wäre euch sehr dankbar für eure Tipps und Erfahrungen!

Zu mir:
Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen an einer kleinen Hochschule (1,8)
Master in Maschinenbau Produktionstechnik an derselben kleinen Hochschule (derzeit 1,5)
Praktikum und Bachelorarbeit bei MDAX-Unternehmen im Bereich Produktplanung
Zwei Werkstudententätigkeiten in Forschung und Industrie

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WiWi Gast

Unternehmensgröße zum Jobeinstieg

Standortgröße kann insofern ein Nachteil sein wenn du nicht bereit bist für die weitere berufliche Entwicklung im Unternehmen umzuziehen und du aufgrund fehlender Perspektive am Standort nicht weiter kommst (HQ ist am anderen Ende von Deutschland beispielsweise). Gleichzeitig kommt es aber auch wieder auf das Unternehmen und die Kultur an. Heutzutage gibt es genug AG die Stellen, die ursprünglich eher im HQ angesiedelt waren, fully remote anbieten und du ggf. 1-2x im Monat für ein paar Tage ins HQ reisen musst. Ist also pauschal nicht zu beurteilen.

Bei der UN-Größe gibt es vermutlich auch kein richtig oder falsch. Natürlich sind KMU eine andere Hausnummer als DAX40 oder ein Mittelständler mit 4k MA mit ganz anderen Gehaltsstrukturen und Zusatzleistungen (Stichwort Tarifvertrag). Da du ja bereits in einem MDAX-UN tätig warst, wirst du mit Sicherheit mitbekommen haben, dass umso größer das UN wird, desto abgegrenzter meistens Tätigkeitsprofile und Stellen sind. Während du im KMU ggf. das "Mädchen für alles" bist und dementsprechend viele Einblicke bekommst, kann es sein, dass du im Konzern aufgrund der Strukturen wenig außerhalb deiner Tätigkeit sehen kannst. Lässt sich aber auch wieder nicht pauschal beurteilen.

Mein Tipp nach 10 Jahren im Berufsleben und dem ein oder anderen Wechsel, sowohl UN als auch Funktion: Ich würde eher nach Interessen gehen und mich auf Jobs bewerben, die mir zumindest aufgrund der Stellenausschreibung/-beschreibung zusagen. Gerade als Berufseinsteiger ist Spaß an der Arbeit und die damit verbundene Motivation m.M.n. das wichtigste. Natürlich kannst du das mit einer Mindestgröße des AG verbinden, Konzerne haben einfach diverse Vorteile gegenüber KMU. Nichtsdestotrotz kannst du auch später noch in DAX40 Buden unterkommen, das muss nicht zwanghaft nach dem Studium passieren. Hilft dir beim Berufseinstieg nicht wirklich weiter, wenn du einen Job machst auf den du gar keinen Bock hast aber hauptsache du kommst im Konzern unter.

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ExBerater

Unternehmensgröße zum Jobeinstieg

Die wesentliche Frage die du beantworten musst ist: Was willst du erreichen?
Du sagst, du willst im Bereich Arbeitsvorbereitung,... arbeiten. Willst du eine große Karriere machen? Willst du eher Fachspezialist bleiben? Willst du möglichst viel Freizeit und Jobsicherheit haben?

Da mein Background sehr ähnlich ist, gebe ich dir einfach mal eine Übersicht wie es bei mir war.

  • Diplom Wing an einer kleine Uni
  • Wollte mich nie festlegen was Abteilungen angeht, wollte nie eine Fachkarriere machen
  • Haben dann Dinge wie Controlling, PM, Logistik, PPM als Schwerpunkt Fächer belegt
  • Parallel war ich in der Studienföderung eines deutschen Industriekonzerns
  • wollte eigentlich immer zu BMW (weil ich es so cool fand), habe dort ein Praktikum gemacht, kam auch in deren Studienförderung, habe diese aber dann aufgegeben (weil es in der anderen Geld gab, das ich brauchte).
  • Habe dann in dem Industriekonzern Studien- und Diplomarbeit geschrieben und über die Diplomarbeit auf eine Traineestelle im Bereich Produktionsplanung / PM gekommen.

Danach jedoch hat mein Leben einen total anderen verlauf genommen. Ich wurde zwei mal Vorstandsassistent im Konzern, bin mehrmals dafür umgezogen, am Ende in eine Inhouse Consulting Abteilung gekommen, von da in die Unternehmensberatung, da habe ich dann viele verschiedene Firmen kennengelernt, heute bin ich Geschäftaführer bei einem Dienstleister

Lange Rede kurzer Sinn:
Ich kann dir zu allen FIrmen die ich kennengelernt habe pros und cons geben. Ich persönlich (!!!) fühle mich in kleinere aber gut positionierten Firmen viel wohler. Dort ist mehr Dynamik, mehr Eigenverantwortung, keine Politik,...

Jedoch sind die Möglichkeiten auch recht beschränkt. Wenn du in eine kleine Bude gehst, gibt es da vielleicht nur 1-2 Leute in der Arbeitsvorbereitung....

Große Konzerne sind oft träge, man ist nur ein Rädchen im großen Ganzen. Allerdings kann es auch sein, dass du dort mehr Möglichkeiten hast. Mehr Trainings, mehr Weiterentwicklung.

Das wirklich entscheidende ist: was willst du erreichen, wo siehst du dich in 5 oder 10 Jahren

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WiWi Gast

Unternehmensgröße zum Jobeinstieg

Ich würde grundsätzlich behaupten, je größer das Unternehmen desto besser. Das Gehalt ist meistens besser und entwickelt sich stärker und es gibt öfter so etwas wie einen Personal Entwicklungsplan, Jahresgespräche usw..
Das soll aber nicht heißen das es immer und für jeden besser ist, bei einem Konzern einzusteigen. Besonders wenn man früh Führungskraft werden möchte, kann auch das KMU spannend sein. Die Fluktuation beim Personal ist hier größer und deine Konkurrenz geringer. Es kann also passieren, daß dein Chef in ein paar Jahren geht und du dann die nächste logische Wahl bist.
Man muss auch wissen was man selbst für ein Typ ist. Die Arbeitsweise im Konzern und KMU sind Grund verschieden.

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jojo23

Unternehmensgröße zum Jobeinstieg

Ich danke euch schon mal sehr für eure Beiträge und Erfahrungen, da ich mir teilweise sehr den Kopf darüber zerbreche und eure Antworten sehr schätze.

Bedeutet ein Berufseinstieg bei Mercedes, Airbus, Siemens o.ä. für viele andere Personaler ein gewisses Talent und signalisiert einen "Oxford-Effekt", da nicht jeder die Chance bekommt?

Vom Gefühl her würde ich wahrscheinlich eher zu einem größeren Mittelständler, also ab 2000 Mitarbeiter gehen und dort Erfahrungen sammeln, da die Aufgabenbereiche dort wahrscheinlich noch vielfältiger sind als bei den Großkonzernen. In den nächsten 10 Jahren möchte ich mich auch gerne weiterentwickeln und mehr Verantwortung übernehmen und hätte auch kein Problem mit der einen oder anderen Überstunde.

Ist für meine angestrebte Tätigkeit in der Produktionsplanung, Arbeitsvorbereitung oder ähnlichem der Bereich besonders wichtig? Also sollte man immer in der gleichen Branche bleiben, z.B. Automobilbau, oder ist auch ein Wechsel in ähnliche oder sogar ganz andere Branchen wie z.B. Pharma denkbar? Denn Prozessplanung in Produktion und Logistik ist auch dort gefragt.

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WiWi Gast

Unternehmensgröße zum Jobeinstieg

Wieso glaubst du überhaupt, dass du zum Berufseinstieg bei Bosch oder Siemens reinkommst?

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WiWi Gast

Unternehmensgröße zum Jobeinstieg

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Wieso glaubst du überhaupt, dass du zum Berufseinstieg bei Bosch oder Siemens reinkommst?

Wer kommt da bitte nicht rein? Mit halbwegs guten Noten ist das kein Problem.

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WiWi Gast

Unternehmensgröße zum Jobeinstieg

Ich war bei diversen Unternehmen von knapp 1000 Mitarbeitern bis zu Weltkonzernen mit über 100000 Mitarbeitern.

  1. Die Durchlässigkeit ist nur bedingt gegeben, in jungen Jahren von einem Mittelständler zum Konzern ist möglich wird aber mit der Zeit immer schwieriger

  2. Von Consulting zum Großkonzern ist meist gut möglich, teilweise sogar fast der einzige Weg. Ich war mal bei einem Dax Konzern da wurde fast exklusiv aus Consultants angeworben die schon mehrere Jahre auf Projekten in der Firma waren

  3. Wenn Du erstmal länger bei einem Konzern bist wird es schwierig zum Mittelstand zurückzugehen, gerade wenn man bei Siemens etc. war haftet einem ein gewisses Industrie Beamtentum an

  4. Konzern bietet in der Regel viel mehr, mein aktuelles Gehalt als nicht Leitender Angestellter kriegen bei manchen Mittelständlern nicht mal die Geschäftsführung dazu Pensionen etc. von eventuellen Personal Abbauwellen wo man mit Glück sogar in jungen Jahren mit mehreren Hunderttausend nach Hause geht will ich gar nicht anfangen

Mein persönliches Fazit zu dem Thema ist nie nie zu einem Inhabergeführten Unternehmen, Großkonzern immer einem Mittelständler vorziehen.

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WiWi Gast

Unternehmensgröße zum Jobeinstieg

2000 Mitarbeiter entsprechen nicht einem mittelständischen Unternehmen!

Erstaunlich, dass Sie die Definition in einem Ökonomenforum nicht kennen.

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Ceterum censeo

Unternehmensgröße zum Jobeinstieg

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

2000 Mitarbeiter entsprechen nicht einem mittelständischen Unternehmen!

Erstaunlich, dass Sie die Definition in einem Ökonomenforum nicht kennen.

Erstaunlich, dass sich jemand mit so wenig Sachverstand so viel Meinung erlaubt.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Unternehmensgröße zum Jobeinstieg

Ceterum censeo schrieb am 28.07.2023:

2000 Mitarbeiter entsprechen nicht einem mittelständischen Unternehmen!

Erstaunlich, dass Sie die Definition in einem Ökonomenforum nicht kennen.

Erstaunlich, dass sich jemand mit so wenig Sachverstand so viel Meinung erlaubt.
Liebe Grüße

Roasted haha :)

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WiWi Gast

Unternehmensgröße zum Jobeinstieg

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Wieso glaubst du überhaupt, dass du zum Berufseinstieg bei Bosch oder Siemens reinkommst?

Wer kommt da bitte nicht rein? Mit halbwegs guten Noten ist das kein Problem.

Halbwegs gute Noten haben per Definition etwa 30 bis 40% eines Jahrgangs. So viele Stellen haben Bosch und Siemens aber nicht frei.

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WiWi Gast

Unternehmensgröße zum Jobeinstieg

Ich bin auch in einem kleinen Unternehmen seit 2-3 Jahren nach dem Abschluss, und will mit allen Möglichkeiten in einen Konzern. Das ist nahezu kaum möglich, wenn man kein Praktikum dort gemacht hat oder spezielle Berufserfahrung hat.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Wieso glaubst du überhaupt, dass du zum Berufseinstieg bei Bosch oder Siemens reinkommst?

Wer kommt da bitte nicht rein? Mit halbwegs guten Noten ist das kein Problem.

Halbwegs gute Noten haben per Definition etwa 30 bis 40% eines Jahrgangs. So viele Stellen haben Bosch und Siemens aber nicht frei.

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