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Abwägung duales Studium -Vollzeitstudium

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WiWi Gast

Abwägung duales Studium -Vollzeitstudium

Moin Leute.
Ich bin momentan schwer am Abwägen, was besser ist für mich im Hinblick auf die Zukunft.
Bei den dualen Ausbildung wären das welche bei großen und führenden Konzernen in Deutschland (2 Tests und 2 Bewerbungsgespräche stehen noch an). Dabei handelt es sich um das duale Studium an der FOM, Fachhochschule für Okönomie und Management, die einen guten Ruf haben soll. Dazu eine Ausbildung als Industriekaufmann. Studium im Bereich BWL

Ich bitte euch, mir bei der Abwägung zu helfen und diese evtl. zu vervolständigen.

Pro Dual:

  • sofort Geld
  • Unternehmsbindung zu einem großen Konzern
  • sofort Praxiserfahrung
  • früher Einstieg und frühe Chancen
  • gute Lernbedigungen bei der FOM
  • gutes Ansehen (da Großunternehmen)

Contra:

  • Stress / Zeitdruck
  • Schlechteres Ansehen als Uniabschluss ??
  • schlechtere Karriechancen ??
  • keine Promotion möglich (bzw. sehr schwere Umstände)

UNI:
Pro:

  • Uni-Abschluss
  • Evtl mehr Freizeit (sofern nicht viel jobben)
  • Studentenfeiern (Leute kennenlernen, Mädels)
  • bessere Karrierechancen wegen Uniabschluss ??
  • Promotion möglich

Contra:

  • wenig Geld
  • teilweise schlechte Bedingungen (überfüllte Räume, sehr unfaire Profs)
  • sehr wenig Praxis
  • Zeit nach dem Studium, vllt längere Arbeitslosigkeit?

Grüße

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstu

Die FOM bietet soweit ich weiß eher berufsbegleitende Studiengänge an.
Das wäre das erste, was mir in den Sinn kommt, wenn ich an diese Hochschule denke. Die zusätzliche AUsbildung ist aber auf jeden Fall ein Plus. Die BWL-Studiengänge sind soweit ich weiß in Kooperation mit der Hochschule München (ehem. FH München).

Wenn Du frisch von der FOS oder dem Gym kommst frage ich mich aber, warum geht der an die FOM und nicht an eine "normale" FH/Uni.
Aber das muss kein Minuspunkt sein, wenn Du das gut begründen kannst bei zukünftigen Bewerbungen, warum nicht? Einen Master kannst Du hinterher so oder so machen (vorausgesetzt Du schließt gut genug ab) und dann ist der Bachelor sowiso egal.

Es gibt noch andere Fachhochschulen, die duale Studiengänge anbieten. Außerdem gibts noch Berufsakademien, die diesen Monat Hochschulstatus bekommen haben in BaWü (sogar mit 210 CPs für den 3jährigen Bachelor).

Das größte Minus beim Studium an der FOM ist, dass Du kein echtes Studentenleben/Partylife haben wirst, sondern Deine Mitstudenten ziemlich alt sein werden. Da brauchst Du nebenher dringend Hobbies, um nicht den Anschluss an Deine Generation zu verlieren.

Beste Grüße!

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstu

Hallo,

ich kann dir genau sagen wie das ist, ich habe nämlich eine Ausbildung gemacht und studierte/studiere zeitgleich an der FOM.
Paralell ist sehr anstrengend, bsonders wenn es rein berufsbegleitend ist, da du einfach eine doppelte Belastung hast. FOM ist eine staatlich anerkannte Hochschule, dessen Bachelor genauso akademisch ist, wie der von Uni XY. Vorteile hat das Vorgehen durchaus eine ganze Menge. Ich habe z.B. meine Berufsausbildung um ein Jahr verkürzt, bin seitdem in der Rechnungslegung in einer große Spedition tätig und bin dort für die Monatsabschlüsse der nationalen und internationalen Landverkehre verantwortlich, mein Studium läuft noch gut ein 3/4 Jahr, bereits jetzt habe ich eine Offerte dieses Unternehmens, werde mich aber noch weiter im Bereich Wirtschaftsprüfung/Controlling umschauen. Ich habe somit zum Studienabschluss eine abgeschlossene Berufsausbildung, diese verkürzt von 3 auf 2 Jahre, dann noch ein Jahr Berufserfahrung im Rewe und bin keine 24, kannst du sowas mit einem normalen Universitätsabschluss aufweisen? Die Uni ist nach der Berufserfahrung egal, genauso wie irgendwelche Namen im Lebenslauf, was zählt ist Fachwissen und wie du es einsetzen kannst, das bietet dir die FOM, zusätzlich noch einen Hochschulabschluss.

Anderes Bsp.: Ausbildung zum Steuerfachangestellten, paralell dazu den Studiengang B.A. Steuerrecht an der FOM, damit wirst du garantiert bei den großen Prüfungs- Steuerberatungskanzlein/-gesellschaften akzeptiert.

Zu den Studenten: Ich war der jüngste mit 20 Jahren, der älteste war allerdings auch nur 25, so schlimm ist der Altersunterschied also nicht.

Es ist am Ende aber eine subjektive Entscheidung, die du treffen musst.

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstudium

Hey,
also ich studiere berufsbegleitend an der FOM in Essen Wirtschaft! Der Vorteil ist natürlich, dass man gegenüber "normalen" Studenten, schon voll im Berufsleben steht und viel mehr Praxiserfahrung hat und dementsprechend auch Geld verdient und im Anschluß auch sehr gute berufliche Möglichkeiten hat. Diese Erfahrung können Praktika nicht bieten, da man nur für eine kurze Zeit in einem Unternehmen arbeitet und tiefergehende Einblicke normalerweise nicht bekommt, weil die Zeit einfach zu kurz ist. (Meine Ausbildung habe ich schon vor Beginn des Studiums abgeschlossen).

Der Nachteil ist, dass du kaum Freizeit hast! Direkt nach der Arbeit geht es 3x in der Woche abends oder samstags an die FOM. Mal davon abgesehen, dass du auch noch Zeit brauchst zum Lernen bzw. Seminararbeiten zu schreiben, etc.. Da brauchst du dir keine anderen Hobbies anschaffen. Gott sei Dank gibt es keine Anwesenheitspflicht! Das Partyleben an der FOM ist sehr sehr sehr begrenzt. Also ich habe noch keine Studiparty miterlebt. Aber die kann es durchaus geben :)

Aber ich kann nur eines sagen! Man sollte Praxiserfahrung nicht unterschätzen. Du kannst die besten Noten haben. Aber so lange du wenig Praxiserfahrung hast, bist du für Unternehmen oftmals uninteressant. (Bei Konzernen mag es anders aussehen, aber der Mittelstand sucht praxiserfahrene Leute.) Man sollte nämlich bedenken, dass Studium und Beruf zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe sind.

An deiner Stelle würde ich mich an der FOM mal erkundigen, da es auch Traineeprogramme gibt. 2x die Woche ganztags an der FOM, die restlichen Tage im Unternehmen.

Eines ist aber auch klar! Bei einem Vollzeitstudium ist die Lebensqualität natürlich wesentlich höher. Und gerade in jungen Jahren würde ich ein Vollzeitstudium vorziehen Man muß da natürlich sehen, wie man sich finanziert (BAFÖG, Eltern, Studijob, etc)

Beides hat Vor- und Nachteile!

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstu

"Das größte Minus beim Studium an der FOM ist, dass Du kein echtes Studentenleben/Partylife haben wirst, sondern Deine Mitstudenten ziemlich alt sein werden. Da brauchst Du nebenher dringend Hobbies, um nicht den Anschluss an Deine Generation zu verlieren."

Oh, davor habe ich riesige Angst. Hobby hab ich nur Mukkibude ;) Echt so extrem? Trifft man nicht in der Berufsschule Anschluss an die Generation?

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstu

Meine Meinung: Mach ein Duales Studium an der Nordakademie.

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstu

Die NAK hat lediglich den Standort Elmshorn, wenn er jetzt nicht aus der Region Hamburg kommt, bzw. seine Berufsausbildung nicht dort beginnt, wird es schwierig mit der NAK.

P.S. Mach dir mal nicht so viele Sorgen wegen dem Ansehen, es ist immer eine besondere Leistung ein Studium und einen Beruf gleichzeitig zu meistern, das wissen auch Unternehmen, die sehen dann nämlich, dass du belastbar bist und auch durchaus mal Arbeitszeiten verkraftest, die über 8 Stunden hinaus gehen, ohne gleich zusammen zu brechen. Du weißt dann was Arbeit ist, das ist bei einem Praktikum von 3 Monaten begrenzter Zeit nicht so der Fall.

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstu

Ja, die NAK ist standortabhängig, aber wenn du z.B. zu PWC nach Frankfurt gehst, bist du halt nur in der Studienphase an der Nordakademie. Es gibt schon Unternehmen, die ihren Sitz in NRW oder wo auch immer haben, und ihre Leute torzdem an die NAK schicken.

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstu

Nordakademie steht nicht zu Disposition bei mir, die Bewerbungen laufen grade schon.

Jedoch würde mich der Aspekt der zwischenmenschlichen Kommunikation bei einem dualen Studium interessieren. Kann man da wirklich so leicht Anschluss verlieren?

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstu

Defenitiv personenabhängig, einige nehmen sich ihre wenige Freizeit für Sport, andere nutzen diese um sich zu erholen. Zumindest dann, wenns wirklich dual ist und nicht so wie das NAK Modell, wo du 3 Monate in der Hochschule bist und dann 3 Monate im Betrieb. Wenn du das Abendprogramm wählst kommt eine ganz andere Belastung auf dich zu, da hast du schonmal 15-Stunden Tage und auch, der Fakt, dass im Schnitt alle 2 Wochen der Samstag blockiert ist, ist schon eine ganz andere Belastung als das was dich im Blockmodell erwarten wird. Freundschaften bilden sich natürlich trotzdem zwischen den Studenten, wir sind ja keine Streber mit Hornbrille. Man geht auch öfters mal was trinken oder trifft sich zum Grillen oder sonstwas, nur die Zeit wird knapper --->Zeitmanagement.

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstu

...auf jeden Fall wirst Du in relativ wenigen Jahren relativ schnell altern...

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstu

Kann den Vorrednern nur zustimmen. Mache selbst ein Duales Stuidum an der NAK und selbst das ist schon super anstrengend, wenn man anders als andere Studenten keine Semesterferien o.ä. zum Lernen hat.
Ein paralleles Abendstudium ist natürlich noch eine Nummer härter, wie oben schon beschrieben. Trotzdem findet es meistens (auch wenn der Tonus hier häufig pro staatl. Uni ist) eine sehr hohe Anerkennung bei den Personalern, da du bewiesen hast, dass du belastbar bist und dich durchbeißen kannst.
Zum Thema Kommunikation: Das Zusammenarbeiten mit versch. Altersgruppen (anders als bei einem Unistudium) verschafft dir auf der einen Seite Vorteile (seniores Auftreten, Verstehen von Interessenskonflikten), birgt aber genauso Nachteile (Verfall der jugendlichen Gelassenheit, Arbeiten im "Laufrad").

Rückblickend hätte ich gerne mehr Freizeit gehabt, um auch selbstbestimmend Reisen oder andere Dinge vorzunehmen. Auf der anderen Seite habe ich eine nette Wohnung und Auto und mir mangelt es finanziell an nichts. Ich behaupte zudem, dass der Berufseinstieg mit einem Dualen Studium wesentlich einfacher ist (Job schon frühzeitig sicher).

Es bleiben 2 paar Schuhe.

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstu

Das kann ich bestätigen.

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstudium

An einer Universität wirst du kompetentere Professoren haben als an der FOM und unfaire Profs. gibt es sicher sowohl an Unis als auch an der FOM.

Wenn du ein sicheres Ding suchst, mit akzeptabler Bezahlung, dann duales Studium. Wenn du deine Freiheiten brauchst und eher höher hinaus willst, dann Uni.

Wenn du gute Noten hast und die Persönlichkeit stimmt, dann hast du keine Probleme mit Praktika bei WPs, DAX-Unternehmen oder 2nd Tier-Beratungen (Accenture, BearingPoint, Big4-Advisory...) oder Banken (außer M&A) und PWC, Deutsche Bank und Siemens machen sich im Lebenslauf besser als nur Siemens, Siemens und Siemens jeweils in der Praxisphase des dualen Studiums.

Ich persönlich hab schon zwei Praktika gemacht, einmal Big4-WP und einmal großer Konzern und denke daher, für mich persönlich war Uni die bessere Entscheidung (na gut, für mich stand schon vorher fest, dass es Uni wird und keine FH/duales Studium).
Wichtigster Grund für mich war aber die persönliche Freiheit & das Studentenleben. So eine Chance bekommst du wahrscheinlich nie mehr und wenn man finanziell keine Probleme hat (Eltern? Bafög? Jobben?), dann ist einfach eine tolle Zeit.

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstudium

Danke für die Antworten.

Wie wäre eigtl folgender Weg zu sehen?

Duale Ausbildung: Industriekaufmann und Bachelor Business Adminstration (FOM), vllt 1 Jahr arbeiten, und danach Masterstudium an einer Uni?

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstudium

Praxisphasen? Junge du hast doch keine Ahnung von den Perspektiven eines dualen Studiums. Was ist denn mit den Studiengängen der Big4 an z.B. der NAK? Da hat man die Berufserfahrung aus der WP und das Studium, da hilft dir dein Praktikum dann auch nicht weiter, wenn einer der WP die Wahl hat zwischen dir und dem Kanndidaten mit dem dualem Studium. Was ist denn wenn der Student in Abendvorlesungen sein Studium absolviert und hauptberuflich meinetwegen im Vertrieb eines Dax-Unternehmens tätig ist, was macht sich da wohl besser im Lebenslauf? Ausbildung, Studium und 2-3 Jahre Berufserfahrung im Vertrieb bei Siemens? Pratikas bei verschiedenen Unternehmen machen sich sicher nicht besser im Unternehmen, weil du einfach nicht die Expertise mitbringen kannst, die einer hat, der einen ähnlichen Job schon vorher gemacht hat. Das sieht ganz und gar nicht besser aus. Probleme mit Praktikas hat der Student im dualen Studium nicht, da er keine brauch. Höher hinaus mit Uni-Studium? Was ist denn das für eine These? Wie kommt man auf sowas? Ein bac. langt sicher nicht um höher hinaus zu kommen. Außerdem relativiert sich das alles nach dem Einstieg eh schnell, da zählt dein Studienabschluss keine Rolle mehr, da gehts um Performance. Der Student des dualen Studiums weiß was Arbeit heißt und er hat zugriff auf die internen Stellenausschreibungen...

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstudium

Ein Nordakademiker meint:

"an der Uni wirst du kompetentere Profs. haben!" --> Ja ne, is klar!
"...wenn du eher höher hinaus willst, dann Uni" --> Ja ne, is klar!

Man bei den dualen Studiengängen hast du häufig die gleichen Profs. aus der Umgebung der staatl. Unis (gibt halt mehr Cash weil von UN getragen). Den Forschungshintergrund holen die sich aber schon an der Uni.

Und zu dem Punkt Siemens, Siemens, Siemens: Ich glaube Loyalität und Kontinuität sind wieder wichtiger geworden. Und 3 mal Kaffeekochen bei einem Daxkonzern qualifiziert dich nun auch nicht so sehr (zumal bei einem kurzen Praktikum sowieso nur Standardaufgaben zugeteilt werden).

Spätestens im Einstellungsgespräch werden sich die Dinge relativieren, wenn der Praktikant und der Duale Student nach seinem Aufgabenspektrum gefragt wird:

Dann kommt die Stunde der Dualis, habe ich schon öfters bei Freunden miterlebt. Es ist einfach gut, wenn du sagen kannst "ich habe Projekt XYZ in 3 Ländern über 6 Monate mitbetreut" anstatt "ja ähhh, ich war bei PwC und KPMG, ähh die prüfen UN und machen Häckchen und dann war ich noch bei BCG und habe PPT-Präsis gebastelt, ähhh"
Und mal nebenbei: Keiner will einen UN-hopper!

Haha sooooo lustig! Also, alles verstanden? :) Auf jeden Uni! Das qualifiziert dich ungemein mehr! Und warum? Ist so.

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstudium

Zu dem erfolgreichen Weg: Mach deine Ausbildung 2 Jahre, arbeite ein Jahr weiter, dann hast du auch den Bac. geschafft und dann kannst du dich neu orientieren. Du hast dann Berufserfahrung, ein abgeschlossenes Studium und eine abgschlossene Berufsausbildung und bist Anfang/Mitte 20. Das schafft schon Respekt und Ansehen. Einen Master kannst du dann an der Uni machen, du kannst dann natürlich auch erstmal weiter arbeiten und dir den Master u.U. auch bezahlen lassen. Der Weg wird in Zukunft wesentlich relevanter werden als der klassische Weg über die Uni

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstudium

Nur mal nebenbei, meine Dozenten an der FOM waren zu großen Teilen mind. Dr., viele auch Profs. Die kommen von der Uni, arbeiten in Wirtschaftsunternehmen und nebenbei halt an der FOM weil die super gut zahlt und das ein mehr als lohnender Nebenverdienst ist. Also die Dozenten sind da sicher 1a, eben weil sie wissen wie es in realen Unternehmen zugeht. Perfekte Verbindung eben von Theorie und praxis..
Wie das in der Wirtschaft anerkannt ist (FH versus Uni) darüber will ich jetzt keine Diskussion starten.. da gibt es zig Beiträge. Aber die Qualität der Dozenten ist sicher nicht wesentlich schlechter, besonders nicht für ein Praxisnahes Fach wie BWL!

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstudium

Nach dem Studium würde ich einen 1 Jahresvertrag erhalten wenigstens. Also könnte ich doch super Praxiserfahrung vorweisen. Ist doch ein starkes PLus bei Bewerbungen?

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstudium

Ja.

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstudium

Ich favorisiere momentan folgenden Weg:
1.) Duale Ausbildung Industriekaufmann + Studium Bachelor in Business Administration (FH).
2.) Nach Beendigung des Studiums 1 Jahr arbeiten
3.) Master an der Uni machen (wäre dann um die 23 bei Beginn)

Nur ist das so einfach mit einem FH-Bachelor auf die Uni zu gehen?
Ich würde nämlich gerne eine Uni besuchen, da ich auch interessiert in Forschung bin und der Uniabschluss tendenziell höher gesehen wird (bitte keine Diskussion jetzt). So würde ich mich aus der Masse herausheben, da ich dann schon 3,5 Jahre Berufserfahrung als Industriekaufmann hätte (inkl. Ausbildung) + 1 Jahr als Bachelor-Kaufmann habe, also die oft geforderte Berufserfahrung haben.
Gruß

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WiWi Gast

Re: Abwägung duales Studium -Vollzeitstudium

Hört sich gut an, machen. Besser als ein Standardstudium und mit einem guten Bachelor kommt man auch an ordentliche Unis für nen Master.

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