checker schrieb:
Weiterhin sollte man bedenken, dass ein hoches
Einstiegsgehalt sicher kein Indikator dafür ist, ob man ein
hohes Lebenseinkommen erzielt. Das wäre durchaus relevanter
zu betrachen. Hohe einstiegsgehälter zahlen vor allem Aldi
und Co. Die nehmen auch jeden der blöd genug ist und das ist
sicher kein karriereziel.
Das Lebenseinkommen hängt dann immer weniger von der
Hochschule ab. Hier zählen andere Sachen.
Außerdem möchte ich bei aller geldgeilheit hier mal wieder zu
bedenken geben, dass Geld allein nicht glücklich macht. Auch
wenn man ein hohes Lebenseinkommen erziel ist das nicht viel
wert, wenn man kein erfülltest leben hatte.
Volle Zustimmung bis hierher!
Das schließt sich
natürlich nicht aus.
Geld macht´s natürlich schon einfacher. Aber mein persönlicher Eindruck ist: Nicht das Geld, das man sich durch harte Arbeit bis Ende 30/Anfang 40 erarbeitet. Ich kenne genügend Leute, die ... nicht viel, aber ein bisschen ... z.B. einen Bauplatz von ihren Eltern mitbekommen haben. Das ist schon mal ein guter Start, der einem einiges an Sorgen abnimmt. Dann kann man es sich schon mal erlauben, dass der eine Partner sich auf die Karriere orientiert und man mit Anfang dreißzig anfängt zu bauen, Kinder bekommt und der andere teilzeit weitermacht. Damit kommt man gut über die Runden. Und Kinder zu haben ist ... sicher nicht für jeden, aber viele ... schon etwas, das das Leben sehr erfüllt.
Aber mein Eindruck ist, dass der Aufwand
den man betreiben muss um Spitzengehälter zu erzielen (also
80k + x) sehr groß ist. Da der Grenznutzen von Geld extrem
abnimmt sollten sich viele schon überlegen ob es das wert ist!
Volle Zustimmung!
Zu dem vom Checker zitierten Beitrag:
Lounge Gast schrieb:
Ich sehe das anders als der Bochumer Student. Übrigens hab
auch in Bochum studiert:). Die WPs nehmen alles was
halbwegs
gerade stehen kann und einen Abschluss hat.
Aktuell schon. Die Zeiten werden sich wieder ändern. Das ist ein auf und ab...
Das Märchen,
dass
Absolventen aus Bochum und Münster bevorzugt genommen
werden,
ist ein Märchen [...]
Stimmt!
Zudem bezahlen alle 4 Big
4 sehr sehr schlecht
Naja, knapp 40k sind so schlecht am Anfang auch nicht!
und nutzen sehr gut aus ...
Stimmt auch schon wieder. Wobei ich es ihnen nicht verübeln will. Am Ende "nutzt" jeder Arbeitgeber (mehr oder weniger) aus.
wobei die Karrierechancen,
wenn man mal das Katarakt in beiden Augen
behandeln lässt, relativ schlecht sind, zumal Titel
verlangt
werden, die in keiner Relation zum Gehalt stehen und einen
Aufwand erfordern, der ein Mönchleben nach sich zieht.
Sehe ich anders. Die Examen sind sicher nicht leicht. Sie werden aber großzügig gefördert. Und keiner nimmt sie einem, wenn man sich danach anders orientiert! Wer die Examen machen möchte bekommt bei den Big4 eine Förderung, die man anderswo lange suchen muss.
Dass sie nicht vergütet werden, ist auch ein Märchen. Nur ... und darüber sollte man sich im Klaren sein ... bekommt sie nicht jeder so vergütet, wie er es sich wünscht/erhofft hat. Ist aber auch wiederrum verständlich. Nicht jeder bringt die Fähigkeiten mit, die abseits der Examen, erforderlich sind, um als Berater tätig zu sein. Diese Leute können die Big4 dann ja auch gerne wieder verlassen und sich selbstständig machen oder anderswo ihr Glück lassen. Bis dahin sind sie gut gefördert worden. Anderen steht nach den Examen der Weg weiter offen...
dass in der Industrie eigentlich die Kohle gemacht
wird, vor allem im Vergleich Arbeitszeit/Monatsgehalt.
Mag sicher für eine zeitlang stimmen. Aber da kann man auch schnell in einem "golden Käfig" angekommen sein, d.h. "EDKA" (Ende der Karriere).
Übrigens die Ausgangsfrage ist blödsinn...
Stimmt!
Das Gehalt hängt
von 1000 Komponenten ab. Niemand bezahlt Gehld Namen...
Auch wieder richtig. Mit Ausnahme von dem Rechtschreibfehler beim Geld. ;-)
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