Hallo!
Ich spiele mit dem Gedanken mich in Maastricht zu bewerben (nächstes Jahr). Dabei interessiert mich vor allem der Bachelor Economics and Business Economics. Kann mir dazu jemand etwas zu folgenden Themenblöcken sagen:
Wohnen, Unialltag, Schwierigkeit, Möglichkeiten danach (IB/UB), Ferien, Dinge, die ihr wichtig findet
Würde mich über ein paar Antworten freuen.
Danke!
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antwortenDu findest in diesem Forum mehr als genug Infos. Bei konkreten Fragen hilft man dir sicher gerne weiter...
antwortenHey,
Steht schon viel im forum über Maastricht geschrieben und auch tlw woanders im jetzt - grundsätzlich viel zu tun, schon Anspruchsvoll aber machbar und sicherlich eine gute Wahl.
Alles Gute
WiWi Gast schrieb am 18.07.2020:
Hey,
Steht schon viel im forum über Maastricht geschrieben und auch tlw woanders im jetzt - grundsätzlich viel zu tun, schon Anspruchsvoll aber machbar und sicherlich eine gute Wahl.
Alles Gute
Danke für die Antwort.
Habe mir die anderen Foren schon durchgelesen. Insbesondere die Ferien würden mich noch interssieren, weil ich dazu nichts gefunden habe.
Zwischen fall und spring semester gibt es nur die 2 Wochen Weihnachten. Im Sommer aber von Anfang Juli bis Ende August, also knappe 8 Wochen.
Dann noch eine Woche Karneval Ende Februar wenn ich mich nicht täusche. Das war es dann aber auch :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 18.07.2020:
Hey,
Steht schon viel im forum über Maastricht geschrieben und auch tlw woanders im jetzt - grundsätzlich viel zu tun, schon Anspruchsvoll aber machbar und sicherlich eine gute Wahl.
Alles GuteDanke für die Antwort.
Habe mir die anderen Foren schon durchgelesen. Insbesondere die Ferien würden mich noch interssieren, weil ich dazu nichts gefunden habe.
Zu Ferien:
Im Sommer 1,5-2 Monate, wenn ich mich recht erinnere. Start schon recht früh im Vgl. zu Deutschland.
Erwähnenswert noch: 1) Prüfungen vor Weihnachten und nicht danach wie in Dtl. Fand ich immer super, da man zwischen den Jahren die Füße sehr entspannt hochlegen kann. 2) Viele Prüfungen in NL >> viele potentielle Resits, die die Gesamtferienzeit reduzieren können. Ist immer eine Extramotivation es beim ersten Versuch zu packen. Hat bei mir zum Glück immer geklappt, deswegen finde ich schon, dass es in der Summe genug Erholungsphasen gab.
Generell: Maastricht ist top. Kann es dir nur empfehlen! PBL-System ist mMn kein Marketing-Gag, sondern echt innovative Lernmethodik. Mir hat, auch dank PBL, eigtl. fast jeder Kurs Spaß gemacht.
Hab jetzt schon 4 Praktika gemacht, darunter 1 x Top Unternehmensberatung (MBB). Maastricht ist überall gut bis sehr gut repräsentiert.
antwortenKarrieremäßig würde ich die Uni Maastricht deutlich hinter den Top-Adressen (LBS, HEC, Bocconi, HEC, SSE, CBS, ...) sehen, aber noch im "bekannten Bereich", man hat von der Uni im Regelfall also schonmal gehört und weiß, dass sie eine solide Ausbildung bietet. Denke, dass die Uni Maastricht auf jeden Fall einen Vorteil gegenüber unbekannten Unis bietet.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.07.2020:
Karrieremäßig würde ich die Uni Maastricht deutlich hinter den Top-Adressen (LBS, HEC, Bocconi, HEC, SSE, CBS, ...) sehen, aber noch im "bekannten Bereich", man hat von der Uni im Regelfall also schonmal gehört und weiß, dass sie eine solide Ausbildung bietet. Denke, dass die Uni Maastricht auf jeden Fall einen Vorteil gegenüber unbekannten Unis bietet.
Geht doch hier primär um den Bachelor und da ist Maastricht besser als jede der von dir genannten Unis falls du Karriere und Netzwerk in Deutschland anstrebst.
Außerdem ist die Lehre einfach sehr gut. War für den Master danach an der LSE - konnte mit Maastricht nicht mithalten. Das meine ich komplett ernst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.07.2020:
Karrieremäßig würde ich die Uni Maastricht deutlich hinter den Top-Adressen (LBS, HEC, Bocconi, HEC, SSE, CBS, ...) sehen, aber noch im "bekannten Bereich", man hat von der Uni im Regelfall also schonmal gehört und weiß, dass sie eine solide Ausbildung bietet. Denke, dass die Uni Maastricht auf jeden Fall einen Vorteil gegenüber unbekannten Unis bietet.
Fachlich sehe ich Maastricht vor allen genannten
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 18.07.2020:
Karrieremäßig würde ich die Uni Maastricht deutlich hinter den Top-Adressen (LBS, HEC, Bocconi, HEC, SSE, CBS, ...) sehen, aber noch im "bekannten Bereich", man hat von der Uni im Regelfall also schonmal gehört und weiß, dass sie eine solide Ausbildung bietet. Denke, dass die Uni Maastricht auf jeden Fall einen Vorteil gegenüber unbekannten Unis bietet.
Geht doch hier primär um den Bachelor und da ist Maastricht besser als jede der von dir genannten Unis falls du Karriere und Netzwerk in Deutschland anstrebst.
Außerdem ist die Lehre einfach sehr gut. War für den Master danach an der LSE - konnte mit Maastricht nicht mithalten. Das meine ich komplett ernst.
Maastricht vor ALLEN genannten? Das ist die Speerspitze der europäischen Business Schools, Maastricht ist ganz bestimmt nicht die beste Uni in Europa. Top30 definitiv, Top20 von mir aus auch, aber HSG, LSE & Co. sind in ihrer eigenen Liga.
antwortenWürde auch ganz objektiv sagen Maastricht >>> Oxbridge, LSE
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.07.2020:
Würde auch ganz objektiv sagen Maastricht >>> Oxbridge, LSE
Man kann Universitäten nicht "ganz objektiv" vergleichen, deswegen sollte man es lieber gleich lassen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.07.2020:
Würde auch ganz objektiv sagen Maastricht >>> Oxbridge, LSE
Es geht hier nicht um iwelche Rankings oder Placements. Ich habe lediglich gesagt, dass für mich - subjektiv - Maastricht besser war als die LSE (Lehre, Studentenleben, Räumlichkeiten etc.). Kein Grund das ins Lächerliche zu ziehen.
antwortenMaastricht ist halt bisschen wie Schule. Anwesenheitspflichten in Tuts, Mitarbeitsnote der Tuts fließt in die Endnote ein, verschiedene Assignments, Gruppenarbeiten etc. In deutschen staatlichen Unis hast du halt nur die Prüfungsleistung am Ende des Semesters. Nach Maastricht zieht es auch viele Notenflüchtlinge die mit ihrem Abi nicht in Köln/Muc/Münster/FFM reinkommen
antwortenStimmt, aber klassisch business school ist das nun einmal auch deutlich näher am Arbeitsleben, als ewig nichts zu machen und dann anonym eine Klausur zu schreiben. Mir hat das Format immer gut gelegen, auch, weil eher konstante und auch breite Leistungen (Klausur, case, Präsentationen, etc) abgefragt wurden.
Das Thema mit den Notenflüchtlinge liegt ja im holländischen System begründet, allerdings sortiert das erste Jahr dann auch wieder gut aus.
antwortenDanke für die zahlreichen Rückmeldungen. Wenn jemand noch weitere interessante Infos hat, immer her damit ;).
Frage an meinen Vorposter: Siehst du also die genannten Universitäten ("Köln/Muc/Münster/FFM") noch vor Maastricht?
Habe meinen Bachelor auch in Maastricht gemacht und kann es nur empfehlen! Und auch in meinem Gap-Year kam ich mit meinem Abschluss gut bei HR an. Es ist zum Teil zwar echt fordernd, wenn du gute Noten (cum laude) anstrebst, aber man nimmt auch unheimlich viel mit und wird wunderbar für Vorträge, Präsentationen, etc vorbereitet. Das einzige Manko, das ich bei Maastricht sehe, sind die kurzen Ferien, da du dadurch eigentlich immer nur max 3 Monate für ein Praktikum hast (für UB ist das aber wiederum dann kein Problem).
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2020:
Danke für die zahlreichen Rückmeldungen. Wenn jemand noch weitere interessante Infos hat, immer her damit ;).
Frage an meinen Vorposter: Siehst du also die genannten Universitäten ("Köln/Muc/Münster/FFM") noch vor Maastricht?
Bin nicht der VP, aber ich denke, das allgemein standing ist ähnlich: sehr gute Universität, nicht top 5 oder auch 10 in Europa, aber hält dir alle Optionen offen plus es ist im "Ausland", auf englisch und auch internationaler (wobei das stärker im Master als im Bachelor ist).
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2020:
Habe meinen Bachelor auch in Maastricht gemacht und kann es nur empfehlen! Und auch in meinem Gap-Year kam ich mit meinem Abschluss gut bei HR an. Es ist zum Teil zwar echt fordernd, wenn du gute Noten (cum laude) anstrebst, aber man nimmt auch unheimlich viel mit und wird wunderbar für Vorträge, Präsentationen, etc vorbereitet. Das einzige Manko, das ich bei Maastricht sehe, sind die kurzen Ferien, da du dadurch eigentlich immer nur max 3 Monate für ein Praktikum hast (für UB ist das aber wiederum dann kein Problem).
Was genau meinst du mit dem Praktikum?
Darf ich fragen: Wie viele Stunden hast du pro Woche für das Studium aufgewendet?
WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:
Habe meinen Bachelor auch in Maastricht gemacht und kann es nur empfehlen! Und auch in meinem Gap-Year kam ich mit meinem Abschluss gut bei HR an. Es ist zum Teil zwar echt fordernd, wenn du gute Noten (cum laude) anstrebst, aber man nimmt auch unheimlich viel mit und wird wunderbar für Vorträge, Präsentationen, etc vorbereitet. Das einzige Manko, das ich bei Maastricht sehe, sind die kurzen Ferien, da du dadurch eigentlich immer nur max 3 Monate für ein Praktikum hast (für UB ist das aber wiederum dann kein Problem).
Was genau meinst du mit dem Praktikum?
Darf ich fragen: Wie viele Stunden hast du pro Woche für das Studium aufgewendet?
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antwortenDas Thema mit den Notenflüchtlinge liegt ja im holländischen System begründet, allerdings sortiert das erste Jahr dann auch wieder gut aus.
Und zwar äußerst brutal, teilweiße fliegen 50% im ersten Jahr raus.
Hab meinen Master dort gemacht (nicht BWL) und das sehr bereut, da man dort nur oberflächlich lernt, allerdings unendlich viel Material. Dazu extrem verschult.
Wer bei einem DAX/MDAX oder Fortune 500 starten will, da interessiert keine Sau an welcher Uni ihr wart, Hauptsache keine FH oder "private Hochschule of business" in Pusedemukel wo "Theorie und Praxis ideal verzahnt" sind
antwortenIch wollte damit nur sagen, dass du ein 6-monatiges Praktikum eigentlich nicht realisieren kannst, ohne ein Urlaubssemester einzulegen und dann möglicherweise dein Cum Laude dafür zu opfern. Die einzige Möglichkeit Praktika während des Studiums zu machen, sind dann die Sommerferien, die aber auch "nur" 2-3 Monate lang sind.
Ich würde schon sagen, dass ich durchschnittlich so 60h pro Woche durch die Vorbereitung von Präsentation, Nach- und Vorbereitung von Stunden etc. aufgebracht habe. Ich war aber auch sehr notenfixiert, also einen soliden Schnitt von 7,5-8 schaffst du auch definitiv mit weniger Zeitaufwand! Zusätzliche steigert sich der Arbeitsaufwand natürlich, wenn es auf die Klausuren zugeht, sodass du am Anfang nicht so viel machen musst und pro Woche immer ein bisschen mehr dann.
WiWi Gast schrieb am 20.07.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:
Habe meinen Bachelor auch in Maastricht gemacht und kann es nur empfehlen! Und auch in meinem Gap-Year kam ich mit meinem Abschluss gut bei HR an. Es ist zum Teil zwar echt fordernd, wenn du gute Noten (cum laude) anstrebst, aber man nimmt auch unheimlich viel mit und wird wunderbar für Vorträge, Präsentationen, etc vorbereitet. Das einzige Manko, das ich bei Maastricht sehe, sind die kurzen Ferien, da du dadurch eigentlich immer nur max 3 Monate für ein Praktikum hast (für UB ist das aber wiederum dann kein Problem).
Was genau meinst du mit dem Praktikum?
Darf ich fragen: Wie viele Stunden hast du pro Woche für das Studium aufgewendet?Push
WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:
Ich wollte damit nur sagen, dass du ein 6-monatiges Praktikum eigentlich nicht realisieren kannst, ohne ein Urlaubssemester einzulegen und dann möglicherweise dein Cum Laude dafür zu opfern. Die einzige Möglichkeit Praktika während des Studiums zu machen, sind dann die Sommerferien, die aber auch "nur" 2-3 Monate lang sind.
Ich würde schon sagen, dass ich durchschnittlich so 60h pro Woche durch die Vorbereitung von Präsentation, Nach- und Vorbereitung von Stunden etc. aufgebracht habe. Ich war aber auch sehr notenfixiert, also einen soliden Schnitt von 7,5-8 schaffst du auch definitiv mit weniger Zeitaufwand! Zusätzliche steigert sich der Arbeitsaufwand natürlich, wenn es auf die Klausuren zugeht, sodass du am Anfang nicht so viel machen musst und pro Woche immer ein bisschen mehr dann.
Alles klar. Danke!
antwortenWie dramatisch sind eigentlich Rechtschreibfehler bei diversen Arbeiten? Ich weiß, dass die Frage etwas blöd ist, wollte sie aber trotzdem stellen, da ich mein Englisch sehr wohl als gut bezeichnen würde und auch daran arbeite, dass die Kenntnisse noch verbessert werden, aber in manchen Belangen trotzdem noch Fehler auftreten.
antwortenBezüglich Sprache: Inhalt steht schon eher vor Form, wird also nicht extrem penibel drauf geachtet. Natürlich beeinträchtigt es die Lesbarkeit irgendwann und diese ist wiederum fast immer Teil des Bewertungshorizonts.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.07.2020:
Bezüglich Sprache: Inhalt steht schon eher vor Form, wird also nicht extrem penibel drauf geachtet. Natürlich beeinträchtigt es die Lesbarkeit irgendwann und diese ist wiederum fast immer Teil des Bewertungshorizonts.
Ok. :)
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Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.
Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.
Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.
Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.
Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.
Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".
Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?
Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.
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