Hallo Leute,
Ich überlege mir ein VWL Studium in Holland zu machen, allerdings nur remote von Deutschland aus. Geht das? Und wenn ja, welche Unis würdet ihr empfehlen? Meinen Job will ich ja nicht aufgeben
antwortenWarum sollte das nicht gehen? Es gibt zahlreiche Unis, die remote Studiengänge anbieten.
antwortenFür mich klingt das wie "kalorienarmes, aber geschmackfreies Eis essen".
Denn: Die D-grenznahen Unis (Maastricht, Venlo, Enschedde, Nijmegen etc) haben im Innenstadt-/Unibereich eine sehr hohe Studentenquote. Mit entsprechend sehr, sehr aktiven Studenten-Freizeitangebot. Wer das zu Studienzeiten nicht nutzt, verpasst vieles tolles!
Storzi schrieb am 25.03.2024:
Für mich klingt das wie "kalorienarmes, aber geschmackfreies Eis essen".
Denn: Die D-grenznahen Unis (Maastricht, Venlo, Enschedde, Nijmegen etc) haben im Innenstadt-/Unibereich eine sehr hohe Studentenquote. Mit entsprechend sehr, sehr aktiven Studenten-Freizeitangebot. Wer das zu Studienzeiten nicht nutzt, verpasst vieles tolles!
Nicht jeder kann es sich leisten; ausuzuziehen, vor allem dann noch ins Auslands.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.03.2024:
Storzi schrieb am 25.03.2024:
Für mich klingt das wie "kalorienarmes, aber geschmackfreies Eis essen".
Denn: Die D-grenznahen Unis (Maastricht, Venlo, Enschedde, Nijmegen etc) haben im Innenstadt-/Unibereich eine sehr hohe Studentenquote. Mit entsprechend sehr, sehr aktiven Studenten-Freizeitangebot. Wer das zu Studienzeiten nicht nutzt, verpasst vieles tolles!Nicht jeder kann es sich leisten; ausuzuziehen, vor allem dann noch ins Auslands.
Tatsächlich kann das jeder der es wirklich möchte. Bafög, Kredit, Ansparen und Nebenjob sind die Stichwörter.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.03.2024:
Storzi schrieb am 25.03.2024:
Für mich klingt das wie "kalorienarmes, aber geschmackfreies Eis essen".
Denn: Die D-grenznahen Unis (Maastricht, Venlo, Enschedde, Nijmegen etc) haben im Innenstadt-/Unibereich eine sehr hohe Studentenquote. Mit entsprechend sehr, sehr aktiven Studenten-Freizeitangebot. Wer das zu Studienzeiten nicht nutzt, verpasst vieles tolles!Nicht jeder kann es sich leisten; ausuzuziehen, vor allem dann noch ins Auslands.
Dann lass es sein und studier innerhalb deiner Möglichkeiten oder gar nicht.
antwortenDie Finanzierung ist für deutsche Staatsbürger nicht das wesentliche Problem. Der Wohnungsmarkt in NL ist kaputt.
WiWi Gast schrieb am 25.03.2024:
antwortenStorzi schrieb am 25.03.2024:
Für mich klingt das wie "kalorienarmes, aber geschmackfreies Eis essen".
Denn: Die D-grenznahen Unis (Maastricht, Venlo, Enschedde, Nijmegen etc) haben im Innenstadt-/Unibereich eine sehr hohe Studentenquote. Mit entsprechend sehr, sehr aktiven Studenten-Freizeitangebot. Wer das zu Studienzeiten nicht nutzt, verpasst vieles tolles!Nicht jeder kann es sich leisten; ausuzuziehen, vor allem dann noch ins Auslands.
Tatsächlich kann das jeder der es wirklich möchte. Bafög, Kredit, Ansparen und Nebenjob sind die Stichwörter.
WiWi Gast schrieb am 25.03.2024:
Storzi schrieb am 25.03.2024:
Für mich klingt das wie "kalorienarmes, aber geschmackfreies Eis essen".
Denn: Die D-grenznahen Unis (Maastricht, Venlo, Enschedde, Nijmegen etc) haben im Innenstadt-/Unibereich eine sehr hohe Studentenquote. Mit entsprechend sehr, sehr aktiven Studenten-Freizeitangebot. Wer das zu Studienzeiten nicht nutzt, verpasst vieles tolles!Nicht jeder kann es sich leisten; ausuzuziehen, vor allem dann noch ins Auslands.
Tatsächlich kann das jeder der es wirklich möchte. Bafög, Kredit, Ansparen und Nebenjob sind die Stichwörter.
Hallo hast du es nicht gemerkt, er will seinen online Abschluss machen, am liebsten so wie er sein Essen bestellt, im Internet und wenn es klingelt ist das Zeugnis schon da.
Na dann viel Spaß dabei!
PS: Fern Uni Hagen have fun :)
WiWi Gast schrieb am 25.03.2024:
Nicht jeder kann es sich leisten; ausuzuziehen, vor allem dann noch ins Auslands.
Tatsächlich kann das jeder der es wirklich möchte. Bafög, Kredit, Ansparen und Nebenjob sind die Stichwörter.
So ein BS. Das ist, als würde man sagen, jeder kann Millionär werden, wenn er es möchte. Das Studium in Holland ist etwas anders aufgebaut als in D, weshalb ein reines Fernstudium quasi nicht möglich ist (mehr Projektarbeit in Gruppen, ect.) zumindest im Bachelor. Ich empfehle dir, dich einfach in Hagen einzuschreiben und dort den LLB. oder BSc. zu machen (je nachdem, was du willst).
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.03.2024:
Storzi schrieb am 25.03.2024:
Für mich klingt das wie "kalorienarmes, aber geschmackfreies Eis essen".
Denn: Die D-grenznahen Unis (Maastricht, Venlo, Enschedde, Nijmegen etc) haben im Innenstadt-/Unibereich eine sehr hohe Studentenquote. Mit entsprechend sehr, sehr aktiven Studenten-Freizeitangebot. Wer das zu Studienzeiten nicht nutzt, verpasst vieles tolles!Nicht jeder kann es sich leisten; ausuzuziehen, vor allem dann noch ins Auslands.
Doch, eigentlich kann sich das jeder leisten der das möchte. Ist eine Frage wie bequem man es denn gerne hätte. Und die Bequemlichkeit korreliert positiv mit dem finanziellen Hintergrund.
antwortenEin quasi "Fernstudium" ist an Unis in NL nicht vorgesehen, weil das Kernkonzept auf PBL (= Problembasiertes Lernen) beruht. Das ist aktiver und interaktiver, d.h. man arbeitet sehr viel in 3-4 Personen-Kleinstgruppen (Präsentationen, Papers) und Gruppen zu 12-15 Menschen zusammen. Das funktioniert jedoch kaum ,wenn man nicht viel "vor Ort" ist.
Es ist zutreffend, dass der Wohnungsmarkt in Städten in NL problematischer ist = teurer, knapper & die Wohnungen im Schnitt qualitativ schlechter sind. Dh. mehr Altbauten, steilere Treppen, schmalere Duschen/Toiletten, kleinere Räume etc. Andererseits: Kleine Wohnungen/Zimmer führen dazu, dass man häufiger rausgeht. Vielleicht ist auch das ein Baustein, warum in NL-Unistädten mehr los ist.
Man muß bedenken, dass man als in Deutschland lebender Student die Reisekosten selber tragen muß. Also nichts mit tollem deutschen Semesterticket. Und mit Autos in NL-Städten ist es verdammt problematisch, weil seit Jahrzehnten das NL-Innenstadtkonzept ist, dort wenig & teuren Parkraum zu schaffen. Man kommt also meistens nicht darum herum, sein Rad im Kofferraum mitzunehmen, außerhalb des teuren Innenstadtrings kostenlos zu parken und dann mit dem Rad die letzten 5-10 min zu radeln.
Übrigens gibt es mittlerweile viele ONLINE-Unis in Deutschland, die ein BWL-Studien auf Deutsch ODER sogar ENGLISCH anbieten. In Uni-Rankings werden die sogar meines Wissens nie berücksichtigt. Wenn man höherklassige Karriere machen will, sollte man den Master dann UNBEDINGT an einer bekannten Uni machen. Das am Besten in NL, denn dort dauert der nur zwei Semester!
Wenn, dann würde ICH für das Bachelor-Studium eine Fernuni aussuchen, das bei Studycheck von vielen STudenten sehr gut bewertet ist. Bei Studycheck sind drei mit mehr als 10 Bewertungen mit Durchschnittsnote 4,4 oder besser aufgeführt.
Storzi schrieb am 26.03.2024:
Ein quasi "Fernstudium" ist an Unis in NL nicht vorgesehen, weil das Kernkonzept auf PBL (= Problembasiertes Lernen) beruht. Das ist aktiver und interaktiver, d.h. man arbeitet sehr viel in 3-4 Personen-Kleinstgruppen (Präsentationen, Papers) und Gruppen zu 12-15 Menschen zusammen. Das funktioniert jedoch kaum ,wenn man nicht viel "vor Ort" ist.
Es ist zutreffend, dass der Wohnungsmarkt in Städten in NL problematischer ist = teurer, knapper & die Wohnungen im Schnitt qualitativ schlechter sind. Dh. mehr Altbauten, steilere Treppen, schmalere Duschen/Toiletten, kleinere Räume etc. Andererseits: Kleine Wohnungen/Zimmer führen dazu, dass man häufiger rausgeht. Vielleicht ist auch das ein Baustein, warum in NL-Unistädten mehr los ist.
Man muß bedenken, dass man als in Deutschland lebender Student die Reisekosten selber tragen muß. Also nichts mit tollem deutschen Semesterticket. Und mit Autos in NL-Städten ist es verdammt problematisch, weil seit Jahrzehnten das NL-Innenstadtkonzept ist, dort wenig & teuren Parkraum zu schaffen. Man kommt also meistens nicht darum herum, sein Rad im Kofferraum mitzunehmen, außerhalb des teuren Innenstadtrings kostenlos zu parken und dann mit dem Rad die letzten 5-10 min zu radeln.
Übrigens gibt es mittlerweile viele ONLINE-Unis in Deutschland, die ein BWL-Studien auf Deutsch ODER sogar ENGLISCH anbieten. In Uni-Rankings werden die sogar meines Wissens nie berücksichtigt. Wenn man höherklassige Karriere machen will, sollte man den Master dann UNBEDINGT an einer bekannten Uni machen. Das am Besten in NL, denn dort dauert der nur zwei Semester!
Wenn, dann würde ICH für das Bachelor-Studium eine Fernuni aussuchen, das bei Studycheck von vielen STudenten sehr gut bewertet ist. Bei Studycheck sind drei mit mehr als 10 Bewertungen mit Durchschnittsnote 4,4 oder besser aufgeführt.
Viele korrekte Punkte bis auf Semesterticket. Wenn du 56 Stunden im Monat arbeitest, bekommst du auch gratis öffis in ganz nl fürs Wochenende / unter der Woche und 40% Rabatt auf den anderen Teil. Und man findet auch als international einen Job.
antwortenHallo,
ich bin Journalistin und suche für einen Artikel junge Menschen, die in Deutschland wohnen und in den Niederlanden oder Belgien studieren, also quasi "Grenzgänger" sind. Gibt es hier jemanden der Lust auf ein Interview hätte?
Es sollte ein Vollzeit-Bachelor-Studium sein, die Zielgruppe des Magazins, für das ich schreibe, ist ca. 18-23 Jahre alt.
Mich würde interessieren, wie der Alltag als Grenzgänger aussieht und warum ein Studium im benachbarten Ausland attraktiv ist. Es darf auch ein anderes Nachbarland sein.
Liebe Grüße
Stephanie Gerstner
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