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Praktikum & Co.Abbruch

was soll ich machen?

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WiWi Gast

was soll ich machen?

hi leute,
ich bin in einem großen konzern tätig.bin praktikant aber total unzufrieden trotz eines tollen arbeitsklimas.
die arbeit entspricht kein bisschen dem,was ich auf der FH gelernt habe.klar gibt es in der praxis unterschiede.aber für die arbeit braucht man kein studium.
nun überlege ich nach 4 wochen zu kündigen obwohl das praktikum für 5 monate geplant war.

ich will lieber als werkstudent in einem anderen unternehmen tätig sein und das gleiche geld für 1/3 der arbeit zu verdienen.

kriegt man nach 4 wochen ein qualifziertes zeugnis?

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WiWi Gast

Re: was soll ich machen?

egal was du da machen musst, schlechte schlechte Idee mein Freund.

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WiWi Gast

Re: was soll ich machen?

Für die meisten Jobs im kaufmännischen Bereich nach dem Studium, braucht man eigentlich garkein Studium. Jeder eingearbeitete Azubi kann die Jobs erledigen. Das ist die bittere Realität für die meißten Absolventen.

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WiWi Gast

Re: was soll ich machen?

Ich habe das gleiche bei Daimler erlebt: super Team und Arbeitsklima, aber Tätigkeiten, na ja....so wie du gerade beschrieben hast. Ich weiß gar nicht, warum sie Praktikanten überhaupt einstellen... Wirklich, sie wußten selbst nicht, wie sie mich auslasten sollen und womit.

Ich habe mein zweites Pflichtpraktikum dann bei einem Mittelständler gemacht - es war wirklich sehr gut! Viele Aufgaben, sehr anspruchsvoll, sogar ein kleines Projekt, das ich eigenständig in Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen durchgeführt habe.

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WiWi Gast

Re: was soll ich machen?

Wenn du jetzt gehst könnte man es dir übel nehmen. Dann wird das wahrscheinlich nichts mit nem guten Zeugnis.

Bei einer Werkstudententätigkeit kann dir aber auch passieren das du anspruchslose Arbeiten bekommst. Ich habe bei einem Unternehmen ein Praktikum gemacht und dort anschließend als Werkstudent gearbeitet (hat mehrere 1000 MA). Bei mir war es so:

Praktikum: nur Sachen die mich weiter bringen. Keine monotonen Sachen wie Ordner zusammenstellen. Ein Mitarbeiter meinte mal ich soll vorhandene Dokumente an die neue Corporate Identity anpassen. Als mein Chef das rausgefunden hat gab es mächtig Ärger.

Werkstudent: teils monotone Aufgaben, teils qualiizierte Aufgaben, Gehalt 4 mal höher.

Ist aber auch klar. Wenn die dir gutes Geld zahlen will das Unternehmen von dir profitieren. Ziel ist es weniger dir was beizubringen sondern von deiner Arbeit zu profitieren. Dann musst du auch mal Ordner zusammenstellen oder Dokumente kopieren.

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WiWi Gast

Re: was soll ich machen?

hallo,
ich bin werkstudent bei einem mittelständischen unternehmen und wollte mich mal bei Daimler bewerben. Ein Kumpel arbeitet dort aber in der Produktion.

@4.poster
ist das wirklich so,wie du beschrieben hast? wie lange hast du das Praktikum gemacht??
bzw wie lange muss man dort Praktikas absolvieren?

Patrick

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WiWi Gast

Re: was soll ich machen?

Sprich doch mit Deinem Betreuer darüber. Ganz ehrlich. Es ist ein völlig legitimes Anliegen, dass man eine anspruchsvolle Arbeit haben möchte. Es soll ja auch Firmen geben, die denken, sie tun dem Praktikanten mit einer möglichst einfachen Arbeit einen Gefallen. Wenn Du einfach kündigst, wird man nie erfahren, warum Du gegangen bist. Und dann wird sich auch nichts ändern. Wenn Du dich danach irgendwo anders bewerben solltest, wird man Dich fragen, wie Du mit der Situation umgegangen bist. "Ich habe einfach gekündigt" ist keine gute Strategie.

Übrigens: Das Praxistief wird so oder so kommen. Die ersten Berufsjahre sind ein Schock in Bezug auf das Studium. Dass man studiert hat (und dass es sich gelohnt hat!), merkt man erst nach einigen Jahren. Wenn man nämlich zu seiner operativen Tätigkeit ein wenig Abstand gewinnt und auch an komplizierten Themen im Unternehmen teilhaben darf. Da merkt man dann plötzlich, welche Vorteile einem das Studium gebracht hat.

Oder glaubst Du im Ernst, es gibt einen Arbeitgeber, der Dich dafür bezahlt, dass Du den ganzen Tag die Inhalte aus dem Studium "anwendest"? Welchen Nutzen sollte er davon haben?

Also: Sprich das Thema bei Deinem Betreuer an und schlage ihm vor, dass Du andere Aufgaben bekommst. Wenn man das sachlich macht, ist das völlig korrekt und auch überhaupt kein Grund zur Angst.

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WiWi Gast

Re: was soll ich machen?

Ich war 6 Monate im Bereich Controlling. Aber ich denke, bei so riesen Konzernen wie Daimler darf man das auf keinen Fall pauschalisieren. Eine Freundin von mir war in der Entwicklung und war voll ausgelastet.

Aber meines Wissens nehmen sie Praktikanten für mind. 6 Monate, es gibt bestimmt Ausnahmen, aber alle, die ich kenne, haben ein 6-monatiges Praktikum absolviert.

Lounge Gast schrieb:

hallo,
ich bin werkstudent bei einem mittelständischen unternehmen
und wollte mich mal bei Daimler bewerben. Ein Kumpel arbeitet
dort aber in der Produktion.

@4.poster
ist das wirklich so,wie du beschrieben hast? wie lange hast
du das Praktikum gemacht??
bzw wie lange muss man dort Praktikas absolvieren?

Patrick

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WiWi Gast

Re: was soll ich machen?

Völlig richtig!

Ich würde dir auch empfehlen, erstmal mit deinem Betreuer darüber offen zu reden. Zusammen findet ihr bestimmt eine Lösung. Und selbst wenn er sagt, dass er nichts besseres für dich hat, weiß er zumindest, warum du gehen möchtest.

Und außerdem, wenn du jetzt kündigen würdest, kannst du nicht sicher sein, dass du im nächsten Unternehmen mehr Aufgaben bekommst.

Lounge Gast schrieb:

Übrigens: Das Praxistief wird so oder so kommen. Die ersten
Berufsjahre sind ein Schock in Bezug auf das Studium. Dass
man studiert hat (und dass es sich gelohnt hat!), merkt man
erst nach einigen Jahren.

antworten

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