Berenberg Real Estate Intern - Insights
Gibt leider kaum Infos zu diesem Thema, würde mich daher über Insights freuen :)
Mögliche Points to touch on: Anforderungen, Interview, Alltag bzw. Aufgaben, Culture, Learning, Pay
Gibt leider kaum Infos zu diesem Thema, würde mich daher über Insights freuen :)
Mögliche Points to touch on: Anforderungen, Interview, Alltag bzw. Aufgaben, Culture, Learning, Pay
Hi,
ich konnte vor meiner Zeit als Prakti in dem Team auch nur schwierig Insights finden, daher hier mal mein Eindruck. Grundsätzlich kommt es darauf an, welchen Background du i.S. Studium und vorherigen Praktika hast (Bachelorstudent vs. Master, WHU/EBS/FS vs. FH Worms, Real Estate IB bei einem großen Player vs. Hausverwaltung in Buxtehude). Die Profile im Team sind qualitativ sehr unterschiedlich (Tendenz geht nach oben was Qualität und CV angeht), sowohl bei Praktis als auch für FTs.
Bewerberqualität/ Peers: fand ich um ehrlich zu sein ziemlich schwach, dafür dass es Berenberg ist und der Name in der Finanzbranche schon zieht. Ich hatte ein wenig Einblick in die Bewerber während meiner Zeit und auch über vorherige Praktis, das war aus meiner Sicht zu 70% unterer Durchschnitt, 30% waren gute bzw. sehr gute Profile. Es wird bei Praktis relativ wenig Wert auf Target-Unis gelegt (klar gibt es FSler und EBSler im Team, aber bei den Praktis kommen auch welche von der Uni Hamburg oder so)
Interview: es gibt eine Interviewrunde, 1 Gespräch mit zwei aus dem Team zu Immo-Themen, aber auch allgemeinen Themen (DAX etc.), daneben klassisch CV und Motivation. Das Gespräch war durchaus fordernd aber mit entsprechender Vorbereitung sehr gut machbar.
Anforderungen im Praktikum/Alltag: Grundsätzlich ist es ein relativ entspanntes Arbeiten, Arbeitszeiten sind noch klassisches Banking (nicht IB!), d.h. um 18-19h bist du meistens raus. Aufgaben sind Research, Slides bauen, Infos zusammentragen, aber - und da wird viel Wert drauf gelegt - auch Tätigkeiten wie Ringeln (muss man durch, wenn man sich dafür zu fein ist, ist man direkt unten durch). Insgesamt würde ich sagen ist das Team vergleichsweise hierarchisch organisiert, ändert sich aber mehr und mehr zu einer offeneren Kultur.
Culture: fand ich persönlich sehr cool. Es herrscht größtenteils eine sehr angenehme und kollegiale Stimmung (liegt auch daran, dass das Team (noch) nicht so groß ist). War wirklich ein cooles Arbeiten mit den Kollegen, habe den Humor der Leute sehr gefeiert und auch die Bank war als Arbeitgeber sehr fair.
Learning: wie erwähnt, kommt es auf deinen Background an bzw. darauf, was du schon gesehen hast. Wenn du im Master bist wird es wahrscheinlich nichtmehr sonderlich fordernd sein, als Bachelor vielleicht eher. Ich würde das Praktikum daher Leuten im Bachelor empfehlen, da man easy als Bachelorstudent reinkommt und danach dann größere Player ansteuern kann. Was ich am lehrreichsten fand war, dass Sales, Investment, Fonds Management und Asset Management auf einem Floor sitzen, d.h. du bekommst in allen relevanten Bereichen sehr viel mit. (FYI: die Abteilung ist quasi ein RE PE Fonds, mit Kreditvergabe für Bauträger oder so hat das nichts zu tun, wird aber oftmals von außen so wahrgenommen - nervt ein bisschen).
Pay: branchenüblicher Standard - nicht gut, nicht schlecht, aber pünktlich ;) Man kann davon auf jeden Fall für eine gewissen Zeit in Hamburg leben; was die FTs verdienen ist leider bis zum Schluss ein Rätsel geblieben (Schätze 60k plus Bonus zum Einstieg).
Insgesamt auf jeden Fall ein "Go for it" von meiner Seite. Viel Erfolg!
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.02.2021:
Hi,
ich konnte vor meiner Zeit als Prakti in dem Team auch nur schwierig Insights finden, daher hier mal mein Eindruck. Grundsätzlich kommt es darauf an, welchen Background du i.S. Studium und vorherigen Praktika hast (Bachelorstudent vs. Master, WHU/EBS/FS vs. FH Worms, Real Estate IB bei einem großen Player vs. Hausverwaltung in Buxtehude). Die Profile im Team sind qualitativ sehr unterschiedlich (Tendenz geht nach oben was Qualität und CV angeht), sowohl bei Praktis als auch für FTs.
Bewerberqualität/ Peers: fand ich um ehrlich zu sein ziemlich schwach, dafür dass es Berenberg ist und der Name in der Finanzbranche schon zieht. Ich hatte ein wenig Einblick in die Bewerber während meiner Zeit und auch über vorherige Praktis, das war aus meiner Sicht zu 70% unterer Durchschnitt, 30% waren gute bzw. sehr gute Profile. Es wird bei Praktis relativ wenig Wert auf Target-Unis gelegt (klar gibt es FSler und EBSler im Team, aber bei den Praktis kommen auch welche von der Uni Hamburg oder so)
Interview: es gibt eine Interviewrunde, 1 Gespräch mit zwei aus dem Team zu Immo-Themen, aber auch allgemeinen Themen (DAX etc.), daneben klassisch CV und Motivation. Das Gespräch war durchaus fordernd aber mit entsprechender Vorbereitung sehr gut machbar.
Anforderungen im Praktikum/Alltag: Grundsätzlich ist es ein relativ entspanntes Arbeiten, Arbeitszeiten sind noch klassisches Banking (nicht IB!), d.h. um 18-19h bist du meistens raus. Aufgaben sind Research, Slides bauen, Infos zusammentragen, aber - und da wird viel Wert drauf gelegt - auch Tätigkeiten wie Ringeln (muss man durch, wenn man sich dafür zu fein ist, ist man direkt unten durch). Insgesamt würde ich sagen ist das Team vergleichsweise hierarchisch organisiert, ändert sich aber mehr und mehr zu einer offeneren Kultur.
Culture: fand ich persönlich sehr cool. Es herrscht größtenteils eine sehr angenehme und kollegiale Stimmung (liegt auch daran, dass das Team (noch) nicht so groß ist). War wirklich ein cooles Arbeiten mit den Kollegen, habe den Humor der Leute sehr gefeiert und auch die Bank war als Arbeitgeber sehr fair.
Learning: wie erwähnt, kommt es auf deinen Background an bzw. darauf, was du schon gesehen hast. Wenn du im Master bist wird es wahrscheinlich nichtmehr sonderlich fordernd sein, als Bachelor vielleicht eher. Ich würde das Praktikum daher Leuten im Bachelor empfehlen, da man easy als Bachelorstudent reinkommt und danach dann größere Player ansteuern kann. Was ich am lehrreichsten fand war, dass Sales, Investment, Fonds Management und Asset Management auf einem Floor sitzen, d.h. du bekommst in allen relevanten Bereichen sehr viel mit. (FYI: die Abteilung ist quasi ein RE PE Fonds, mit Kreditvergabe für Bauträger oder so hat das nichts zu tun, wird aber oftmals von außen so wahrgenommen - nervt ein bisschen).
Pay: branchenüblicher Standard - nicht gut, nicht schlecht, aber pünktlich ;) Man kann davon auf jeden Fall für eine gewissen Zeit in Hamburg leben; was die FTs verdienen ist leider bis zum Schluss ein Rätsel geblieben (Schätze 60k plus Bonus zum Einstieg).
Insgesamt auf jeden Fall ein "Go for it" von meiner Seite. Viel Erfolg!
Vielen Dank für diese super ausführliche und hilfreiche Antwort!
Könntest du vielleicht noch meine Chancen für eine Einladung abschätzen:
Mit welcher Literatur hast du dich auf die Immobilien-spezifischen Fragen im Interview vorbereitet?
Vielen Dank vorab :)
antwortenDas sollte vom Profil auf jeden Fall fürs Interview reichen... dann zählen eh andere Dinge. Überlege Dir vorab genau, wieso du Real Estate machen willst (falls du keinen RE Background hast), das ist wichtig.
Ich habe mich nicht besonders vorbereitet, da ich einen RE-Background habe und mit den abgefragten Themen vorher schon zu tun hatte. Schau dir einfach allgemeine Bewertungsmethoden, Marktplayer (auch Makler) und Kauf- und Mietpreise in Deutschland an (also welche Regionen sind billig und warum, welche teuer und warum).
Schreib hier gerne mal, wie es gelaufen ist... würde mich interessieren. Viel Erfolg!
antwortenKönnte jemand bitte noch genauer auf den Ablauf, sowie Inhalte des Interviews eingehen?
antwortenKann jemand was zu dem Inhalt und Ablauf des Bewerbungsgespräches sagen?
antwortenHallo!! Könnte mir jemand eventuell zum Ablauf und Inhalt des Gespäches paar Insights geben. Welche Fragen können beispielsweise im technical Teil drankommen, und teilt sich das Gespräch anteilig in ein Personal Fit und ein technical Gespräch auf?
LG und vielen Dank!
Hallo :)
das Interview ist wirklich nicht anspruchsvoll. Wenn man den Immobilienmarkt und das allgemeine Wirtschaftsgeschen ab und zu verfolgt sollte man hier locker weiter kommen.
Ich muss aber leider gestehen, das Praktikum ist es meiner Meinung nach nicht Wert.
Die Aufgaben sind eher vom Typ CopyPaste oder "Ich möchte die Aufgabe nicht machen deswegen gebe ich sie der Praktikantin". Wirklich lernen tut man hier leider wenig.
Dazu kommen noch die Aufgaben die eigentlich eine Office Managerin machen würde, man aber einfach spart und es auf die Praktikantin abwälzt.
Wenn euch wichtig ist etwas zu Lernen gibt es deutlich bessere Adressen, wenn´s aber eher um den Namen im Lebenslauf geht kann man das machen.
antwortenan8372 schrieb am 10.09.2023:
Hallo :)
das Interview ist wirklich nicht anspruchsvoll. Wenn man den Immobilienmarkt und das allgemeine Wirtschaftsgeschen ab und zu verfolgt sollte man hier locker weiter kommen.
Ich muss aber leider gestehen, das Praktikum ist es meiner Meinung nach nicht Wert.
Die Aufgaben sind eher vom Typ CopyPaste oder "Ich möchte die Aufgabe nicht machen deswegen gebe ich sie der Praktikantin". Wirklich lernen tut man hier leider wenig.Dazu kommen noch die Aufgaben die eigentlich eine Office Managerin machen würde, man aber einfach spart und es auf die Praktikantin abwälzt.
Wenn euch wichtig ist etwas zu Lernen gibt es deutlich bessere Adressen, wenn´s aber eher um den Namen im Lebenslauf geht kann man das machen.
Könntest du einmal spezifisch auf die Aufgaben eingehen? In der Stellenauschreibung steht ja recht viel, dass man am an- und verkaufsprozess mitarbeitet. Kannst du das so bestätigen. Was genau meinst du mit Office Manager aufgaben? davon steht ja leider garnichts in der Stellenbeschreibung.
Ich hatte mir die Profile mal angeschaut und muss sagen was die Vorposterin mit guten Profilen meint kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wie siehst du das?
antwortencarlosen schrieb am 18.09.2023:
an8372 schrieb am 10.09.2023:
Hallo :)
das Interview ist wirklich nicht anspruchsvoll. Wenn man den Immobilienmarkt und das allgemeine Wirtschaftsgeschen ab und zu verfolgt sollte man hier locker weiter kommen.
Ich muss aber leider gestehen, das Praktikum ist es meiner Meinung nach nicht Wert.
Die Aufgaben sind eher vom Typ CopyPaste oder "Ich möchte die Aufgabe nicht machen deswegen gebe ich sie der Praktikantin". Wirklich lernen tut man hier leider wenig.Dazu kommen noch die Aufgaben die eigentlich eine Office Managerin machen würde, man aber einfach spart und es auf die Praktikantin abwälzt.
Wenn euch wichtig ist etwas zu Lernen gibt es deutlich bessere Adressen, wenn´s aber eher um den Namen im Lebenslauf geht kann man das machen.
Könntest du einmal spezifisch auf die Aufgaben eingehen? In der Stellenauschreibung steht ja recht viel, dass man am an- und verkaufsprozess mitarbeitet. Kannst du das so bestätigen. Was genau meinst du mit Office Manager aufgaben? davon steht ja leider garnichts in der Stellenbeschreibung.
Ich hatte mir die Profile mal angeschaut und muss sagen was die Vorposterin mit guten Profilen meint kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wie siehst du das?
Weiß ehrlich gesagt auch nicht wo der Eindruck bzgl. der Profile herkommt.
Ich mach mal eine Liste der Aufgaben während meiner Zeit dort:
Was ich mit den Office Management Aufgaben meine ist:
Mit An- und Verkaufsprozessen hat man als Praktikant wenn überhaupt nur an der Drecksarbeit zu tun.
Muss jeder selber wissen ob man sich diese Aufgaben antut, für Berenberg auf dem Lebenslauf. Ich persönlich hätte es mit dem Vorwissen über die Aufgabenbereiche auf garkeinen Fall gemacht, war aber leider schon zu lange dabei ehe ich merkte was ich hier eigt. los ist.
Habe leider ähnliche Erfahrungen gemacht wie die Vorposterin. Sie hat das Praktikum auch ziemlich passend beschrieben.
Würde ebenfalls jedem von diesem Praktikum abraten, insbesondere wenn man schon etwas Erfahrung in anderen Praktika gesammelt hat.
was habt ihr den erwartet? weis doch jeder das Berenberg abseits von Equity Research seit langem auf dem Absteigenden Ast ist. Miese Gammelbude. Wer zu Berenberg geht um Immobilien zu machen kauft auch seine Lebensmittel an der Tanke.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.11.2023:
was habt ihr den erwartet? weis doch jeder das Berenberg abseits von Equity Research seit langem auf dem Absteigenden Ast ist. Miese Gammelbude. Wer zu Berenberg geht um Immobilien zu machen kauft auch seine Lebensmittel an der Tanke.
Und ER sollte man auch eher bei der Deutschen oder BofA machen. Small Cap Bude ist Berenberg. Trotzdem unter den Privatbanken mit Abstand vorne
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.11.2023:
was habt ihr den erwartet? weis doch jeder das Berenberg abseits von Equity Research seit langem auf dem Absteigenden Ast ist. Miese Gammelbude. Wer zu Berenberg geht um Immobilien zu machen kauft auch seine Lebensmittel an der Tanke.
Und ER sollte man auch eher bei der Deutschen oder BofA machen. Small Cap Bude ist Berenberg. Trotzdem unter den Privatbanken mit Abstand vorne
Berenberg ist trotzdem top in SC ER. Von da aus kommt man locker zu LDN BB
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.11.2023:
antwortenwas habt ihr den erwartet? weis doch jeder das Berenberg abseits von Equity Research seit langem auf dem Absteigenden Ast ist. Miese Gammelbude. Wer zu Berenberg geht um Immobilien zu machen kauft auch seine Lebensmittel an der Tanke.
Leider wirklich gut auf den Punkt gebracht. Tut mir wirklich leid für die Praktis die dort durch mussten. Habe mal einen aus dem RE Team auf nem Event mitbekommen, kann mir nur zu gut vorstellen wie die Atmosphäre dort sein muss. Mein Rat an alle Praktis da draußen die merken Sie sind in so einem Praktikum gefangen. Sofort Kündigen und je früher umso besser.
Alle (ex) Berenberg Leute die ich bis jetzt kennengelernt habe waren zu 99% total unsympathisch. Ganz komischer laden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.11.2023:
Alle (ex) Berenberg Leute die ich bis jetzt kennengelernt habe waren zu 99% total unsympathisch. Ganz komischer laden.
Kununu und Xing Bewertungen sprechen Bände
antwortenBernd-Christian Bierbaum arbeitete zwei Monate lang im Bereich Öffentlichkeitsarbeit beim zweitgrößten Unternehmen Deutschlands.
Der "Leitfaden Schülerpraktikum" der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen und verschiedenen Arten von Schülerpraktika vor. Er enthält zudem Beispiele für einen Praktikumsvertrag, eine Praktikumsbescheinigung, Muster für einen Praktikumsablauf, Checklisten und Formulare für Unternehmen. Der Leitfaden Schülerpraktikum lässt sich kostenlos downloaden.
Das Gap Year Programm für Praktika in der Oetker-Gruppe geht ab Herbst 2018 in eine neue Runde. Ab sofort können sich Bachelorabsolventinnen und Bachelorabsolventen bewerben. Mit nur einer Bewerbung für das Gap Year Programm können sie sich für zwei bis drei aufeinanderfolgende Praktika in verschiedenen Unternehmen der Oetker-Gruppe qualifizieren. Bewerbungsfrist ist der 6. Mai 2018.
Das einzigartige Praktikumsprogramm GapYear für Bachelor-Absolventen von deutsche Top-Unternehmen sucht jedes Jahr interessierte Studenten. Neben Unternehmensberatung McKinsey, Versicherungsunternehmen Allianz, Medienunternehmen Bertelsmann, Digital-Investor Project A Ventures sind im Jahr 2017 auch Softwarehersteller SAP und Schuhgigant Zalando dabei.
Die Realität zeigt, dass Unternehmen in Hochschulen und Studierende mehr als drei Milliarden Euro jährlich investieren. Ihre Ausgaben für Praktikantenlöhne haben sich fast verdoppelt. Das hat allerdings Konsequenzen für die Anzahl an Praktikumsplätzen: Aufgrund des Mindestlohnes sind bis zu 53.000 Praktikumsplätzen weggefallen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Bildungsinvestitionen der deutschen Wirtschaft“ vom Stifterverband und dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln).
Wie nehmen Praktikanten Unternehmen wahr? Was verleiht Arbeitgebern Attraktivität? Hat der Mindestlohn positive Veränderungen für die Praktikumsvergütung gebracht? Der Clevis Praktikantenspiegel hat mehr als 5.500 Praktikanten dazu befragt. Aus den Bewertungen des CLEVIS Praktikantenspiegels werden neben allgemeinen Arbeitsmarkt-Trends die besten Praktikanten-Arbeitgeber ermittelt.
Fairness im Unternehmen ist nicht immer selbstverständlich. Dafür ist Transparenz ein wichtiger Schlüssel. Nach dem Aufschrei der Generation Praktikum hat sich einiges getan. Die Fair-Company-Initiative setzt sich für klar definierte und gerecht bezahlte Praktika ein. Das ermöglicht Studenten, einfacher und gezielter das richtige Praktikum zu finden – ganz ohne Ausbeutung und Kaffee kochen.
Wie finde ich einen Praktikumsplatz? Wie bewerbe ich mich dafür und was muss ich beachten? All das sind Fragen, die auf der Suche nach einem Praktikum aufkommen und beantwortet werden müssen. Wiwi-Treff liefert Euch Tipps, wie Ihr am besten ein Praktikumsplatz findet.
Ein Praktikum dient zum Erwerb erster Berufserfahrungen. Daher legen die Unternehmen viel Wert auf vorzeigbare Praktika. Warum hat der Bewerber dieses Praktikum gemacht? Welche Erfahrungen konnte er während der Praktikumszeit sammeln? Praktika helfen den Lebenslauf eine persönliche Note zu geben und Unternehmen erfahren, von welchen Fähigkeiten sie profitieren können.
Der Mindestlohn soll geringfügige Arbeitnehmer entlasten, aber auch Praktikanten finanziell stärken. Doch wie sieht es in der Realität tatsächlich aus? Eine Studies des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zeigt, dass nach wie vor einige Praktikanten eine Praktikumsvergütung unter dem Mindestlohn erhalten. Manche Unternehmen werden sehr kreativ, um das Mindestlohngesetz umgehen zu können.
Praktika sind im Wirtschaftsstudium wesentlich für den erfolgreichen Berufseinstieg nach dem Hochschulabschluss. Während einige Praktika verpflichtend sind, gelten andere als freiwillig, sodass andere Gesetzmäßigkeiten gelten. Sinnvoll sind beide, denn Praktika sind für Wirtschaftsstudierende im Lebenslauf ein Muss. Unternehmen wollen erkennen, dass zukünftige Nachwuchskräfte Initiative zeigen und bereits zusätzlich zu ihrem Abschluss praktische Erfahrungen mitbringen.
Das Schulserviceportal Jugend und Finanzen bietet das Arbeitsblatt „Das Praktikum beim Steuerberater“ zum kostenlosen Download an. Das Arbeitsblatt gibt einen Überblick über das Berufsfeld Steuerberater und welche Möglichkeiten es für ein Praktikum gibt.
Die neue Praktikumsplattform JOIN soll Flüchtlinge an Unternehmen wie McKinsey, SAP & Co. vermitteln. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Inneren, dem Digitalverband Bitkom hat die Academy Cube das neu Jobportal vorgestellt. Join ermöglicht schnell und unkompliziert die Vermittlung von Flüchtlingen an Unternehmen.
Bachelorstudium BWL - was kommt dann? Gut jeder fünfte der Studierenden konsekutiver Masterstudiengänge in BWL gaben an, nach dem BWL-Bachelor zunächst Berufserfahrungen gesammelt zu haben. So laute das Ergebnis einer Befragung von Masterstudierenden und Lehrenden im Studienfach BWL des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE).
Ein absolviertes Praktikum kann ein großartiger Türöffner für die Berufswelt sein. Gerade Studien- und Ausbildungsabgänger sowie Quereinsteiger finden leichter eine Stelle, wenn sie bereits erste Erfahrungen in ihrem gewünschten Tätigkeitsbereich gesammelt haben. Es liegt auf der Hand, dass dabei die Qualität des Praktikums eine entscheidende Rolle für den Erfolg spielt. Woran erkennen Praktikumsinteressierte jedoch, ob es sich lohnt, ein konkretes Praktikum zu absolvieren?
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