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Uni- oder FH-StudiumHochschulwahl

BA vs. UNI vs. FH

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WiWi Gast

BA vs. UNI vs. FH

hallo allerseits,

ich studiere im moment ökotrophologie in giessen, hab nun aber gemerkt dass dies überhaupt nicht mein ding ist. da ich BWL/VWL 1 hatte, hab ich gemerkt dass dies der bereich ist der mich am ehesten interessiert, daher die entscheidung für ein wirtschaftsstudium.

nun stellt sich die frage wohin..
eigentlich würde ich ganz gerne international business management an der BA studieren, weil ich es klasse find dass das theoretische gleich in der praxis umgesetzt wird, kleinere lerngruppen sind und vorallem auch der druck da ist den ich nämlich brauch.
nach dem bachelor (BA) würd ich dann ganz gerne einen master an der uni machen, hab gehört das geht..

allerdings hört man ja auch oft genug schlechtes von BAs, wer kann mir sinnvolle tips zu meiner entscheidung geben?
wär euch sehr dankbar!!

gruss, hannah

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Du kannst nach einem BA-Studium keinen Master an der Uni machen. Man sollte das ganze auch nicht mit einem Studium sondern eher mit einer Ausbildung vergleichen. Ein Studium beansprucht Wissenschaftlichkeit. Eine BA ist eher eine bessere Ausbildung. Nicht schlecht, wenn man eben mal schnell Geld verdienen will. Praxisnah - auf jeden Fall.
Wenn du Interesse an dem Fach BWL/VWL hast, dann geh an eine Uni. An keine FH und an keine BA.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

geh an eine Hochschule/FH/UNi (wie auch immer) und mach einen bachelor, dann biste schnell fertig und kannst dich neu orientieren....

z.b. ins ausland gehen und da einen master machen

oder erst arbeiten und hier n master machen

oder oder oder

bist in 7 semestern fertig und gut is

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

aber ist es nicht so, dass man mit einem bachelor allein nicht viel anfangen kann? kann man denn mit einem FH bachelor an einer uni (bevorzugt ausland) seinen master machen?

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Theoretisch ist es möglich, aber niemand hindert die Uni daran, sich querzustellen. Hab schon gelesen, dass renommierte Unis nur etwa 5-10% FHler zulassen. Relativ verständlich, wo doch früher galt: FH-Diplom=Uni-Vordiplom.

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hans80

Re: BA vs. UNI vs. FH

Mit deutschen Fh-Diplom ist es sogar möglich,an der Lse einen Master zu machen.
Hier ein Beispiel:
www.chahed.de

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Möglich ist alles ;). Als rational handelnder Student sollte man aber auch die Wahrscheinlichkeit beachten ;). Übrigens war es ja ein FH-Diplom und kein FH-Bachelor. Das FH-Diplom entspricht ja auch dem Bachelor.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

wo steht das geschrieben, das ein fh-diplom dem bachelor entspricht?

jeder diplom absolvent fh wehrt sich dagegen.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Man setzt einen Bachelor mit dem FH-Diplom gleich, da der Bachelor auch nur in Ausnahmen eine Promotion ermöglicht.

Das FH-Diplom ist kein Uni-Vordiplom. Die Inhalte gehen weit darüber hinaus und entsprechen fast dem Uni-Diplom. Aber die Unis mussten natürlich eine Regelung finden, so nimmt man halt das Vordiplom.

Den Bachelor verleiht auch die BA. Dieser berechtigt ebenfalls zum Master-Studium an anderen Hochschularten. Das kommt daher, dass es keine verschiedenen Bachelor gibt. Man unterscheidet nicht mehr zwischen FH und Uni. Genau genommen gibt es ja auch keine FH´s mehr, denn das FH-Gesetz wurde abgeschafft. Es gibt nur noch ein Hochschulgesetz. Damit die ehemaligen FHs aber trotzdem noch als praxisorientiertere Hochschule erkennbar bleiben firmieren diese heute unter dem Namen Hochschule... . So viel mal für die Klugscheißer, die immernoch meinen, dass die zeit stehen geblieben ist.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Lounge Gast schrieb:

jeder diplom absolvent fh wehrt sich dagegen.

Nein, falsch! Jeder BA-Absolvent wehrt sich, dass sein hochwertiges BA-Diplom mit einem minderwertigen FH-Diplom gleichgesetzt wird.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

ba-diplom höherwertiger...das is a witz.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

;-) Du bist aber eine Leuchte!

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

So, wie sich einige Leute in diesem Forum immer wieder auf diese "Wer ist besser"-Diskussion einschießen, krieg ich das Gefühl, dass Ihr Spinner alle noch irgendwo in der 8. Klasse der Hauptschule steckt. Vermutlich zum 2. oder 3. mal... Kleinkinder!

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Die Unterschiede verschwinden doch nicht nur weil die FH jetzt (für ihr Selbstbewußtsein) Hochschule heißt. Ein Master einer Uni wird immer was anderes bleiben als ein Master einer FH, es wird dann vielleicht wie in Frankreich sein wo hinter dem Mastertitel der Name der Hochschule steht.
Und zu oben, dass der FH-Stoff fast so umfangreich wie der Uni-Stoff ist: Haha kann ich da nur sagen. Ich will damit nicht sagen, dass FHler schlecht ausgebildet sind, denn für manche Jobs sind sie sogar besser geeignet. Aber die Menge und der Anspruch des Stoffs ist nicht ansatzweise mit der Uni zu vergleichen, ich kenne einige die von meiner Uni wechslen mußten. Schon im Vordiplom geht es ja viel tiefer als jemals in 8 FH-Semestern. Schuster bleib bei deinen Leisten.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Befass dich erstmal mit Hochschulpolitik bevor Du Dinge behauptest, nur weil Du das so denkst. FH´s nennen sich nicht so um, weil sie sich etwas gutes tun wollen. International muss eine Vereinheitlichung geschaffen werden. Das ist der Grund. Dass ein Master von der FH etwas anderes ist als von der UNI ist klar, deshalb wollen sich die FHs ja auch weiterhin abgrenzen. Hier ging es aber um das rechtliche und dort gibt es eben keinen Unterschied zwischen den Bachelor-/Masterabschlüssen. Zur Stofffülle: Nur weil Du irgendjemanden kennst oder sonst was ist es falsch auf die Stofffülle zu schließen. An vielen Unis sind auch nur 2 Prüfungen pro Semester zu schreiben. An der FH nicht selten bis 7-8 Prüfungen (im Diplom). Also man muss einfach auch andere Dinge betrachten und so eine Gesamtmeinung aufbauen. Es reicht nicht auf eine Tatsache eine ganze Begründung für einen Hochschultypen aufzustellen.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Nein, die sind nicht in der achten Klasse, sondern einfach dermaßen intertolerant. Kein Abschluss ist besser als der andere. Es kommt darauf an, was man will mit seinem Abschluss.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ja du hast ja recht, eigentlich ist es an der FH viel schwieriger und tiefgehender als an der Uni, deshalb gibt es ja diese Unterscheidung überhaupt: Uni sind die ganz einfachen, dann kommt FH, kompliziert wird es dann auf der BA und Promotionsrecht haben dann die Azubis.
Dazu kommt: während die 7-8 FH-Prüfungen das Niveau von doctorial Studies der Harvard University haben sind die 2 Uniprüfungen vergleichbar mit der IHK-Prüfung zum staatlich geprüften Wirtschaftsassisteten.
Hab ich mal so gehört, auf ner FH-Party.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Kann es sein, dass Du Jura studierst und gerade eine Seminararbeit zum Thema "Wie drehe ich anderen das Wort im Munde herum" schreibst? Du zeigst gerade selbst, welchen Quatsch die Uni-Studies oft ablassen. Ich sage nicht, dass eine FH schwieriger ist. Du musst einfach lernen auch andere Hochschularten zu tolerieren. Sie haben durchaus ihre Berechtigung. Es kommt eben darauf an, was man mit seinem Abschluss machen will. Mir geht es darum, endlich diese Diskussion zwischen den Studies zu beenden.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ok, meiner Meinung nach hat sich der Möchtegernironiker selsbt disqualifiziert. Wie kann man nur so reden, und um es in deinen Worten zu sagen, als ach so weiser Unis-Student.

  1. Lies mal neue Hochschulgesetze
  2. An der Uni ist tendenziell mehr Selbständigkeit gefordert, das ist klar...
  3. Du meinst du machst an der Uni mehr? Ich lach mich tot, geh arbeiten (denn das warst du ja noch nciht einmal), geh nebenbei bei 24 Urlaubstagen im Jahr (achja, @!#$ du chillst ja in den Semesterferien auf Fh und Erstiparties :) studieren, und schreib deine Klausuren (10 Klausuren in einer Woche über 2 Semester, stimmt da ist die Uni wo man 3 Monate für jeden @!#$ bekommt echt schwieriger )

Also arbeite erstmal gegen die Zeit! Das Uni mehr Zeit erfordert ist klar, aber auch nur weil ihr mehr als genug davon habt. Und hör auf mit dem Geschwätz das du klüger, besser oder sonst wie was wärst. Es geht mir auf den Sack langsam, man kann mit nem FH-Diplom (übrigens mache ich deinen Stoff in 8 Semestern, frag mal meine Profs. was sie von Unileuten z.T. halten - wir sind privat, muss dazu erwähnt werden).

UND ZUM TEUFEL NOCHMAL: Es gibt schrott FHs ja , und schrott Unis, also differenziere bevor du mit deinem gefährlichem Halbwissen verpauschalisierst !!!

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

NICE FACESHOT

Sehe ich genauso und ich komme von einer Uni. Absoluter Idiot, wird bestimmt Consultant bei den Big 4 :), die sind ja so cool...

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

an den vorletzten poster:
du sprichts mir aus der seele. ich studiere an einer fh und wir schreiben direkt im anschluss die vorlesungen ca.7 klausuren in 2 wochen. das soll erst mal einer von der uni nachmachen. wenn ich 3 monate vorbereitungen auf eine klausur habe, dann muss der abgefragte stoff in der klausur viel "tiefer" sein...
aber einigen leuten kann man dies halt nicht erläutern, da sie sich als was besseres fühlen weil sie an einer uni studieren.
das vorurteil, dass nur die leute an der fh mit einem FOS-abschluss studieren, kann ich ebenfalls nicht bestätigen. an meiner fh sind ca.70% der studenten mit einem normalen abitur, die sich bewußt für ein studium an der fh entschieden haben um die vorteile dieses studiums zu genießen.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

ui ui ich glaube da sind einige von Euch lieben FHlern ziemlich frustriert, ich glaube ich bin da lieber mal ruhig sonst wird hier noch scharf geschossen:-)

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ja klar was soll Dein Prof. denn sagen, etwa: "Scheiße ich hab keinen Ruf an einen Uni-Lehrstuhl bekommen, aber ich finde die von der Uni sind einfach besser als Ihr":-)

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

genau das gleiche kann man über den uni prof sagen :)
im übrigen arbeitet die hälfte unserer prof. in unternehmensberatugen und wenn ich mir den prof. parkplatz in der garage anschaue ist glaube ich keiner von denen über der lehrstuhl traurig :)

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

den lehrstuhl... hab mich vertippt :)

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

ich geb mal meinen Senf dazu....

ich war an einer Top 5 Uni und bin zu einer Top 3 FH gewechselt (nee Namen tun nix zur Sache)
bin nicht gewechselt weil mir die Uni zu schwer war, sondern weil die FH einen Spitzenruf hat und ich meinen Bachelor gern schneller bekommen möchte und mir mehr praxisrelevante Fächer gewünscht hab (ich will in keine UB - könnte ich aber auch mit dem FH-Abschluss schaffen denk ich mal..)

  1. ja es ist einfacher auf der FH, liegt aber nicht unbedingt daran dass der Stoff leichter ist sondern vielmehr an der Stoffvermittlung (man kann jederzeit fragen durch kleine Gruppen
    , gibt viele Übungen/ Fallstudien usw.)

  2. ich bin glücklich dass ich gewechselt bin weil die Studienbedingungen perfekt sind (das waren sie an meiner (Massen)Uni nicht!!)

  3. meine Jobaussichten sind mindestens so gut wie mit dem Uniabschluss

Fazit: für mich wars die richtige Entscheidung - aber muss jeder für sich selbst entscheiden.

Meine Meinung ist mittlerweile (v.a. für die Leute die danach noch Master machen) sucht euch eine gute (auch im Ausland anerkannte) FH und macht schneller und praxisbezogener den Bachelor und danach den Master im Ausland (oder arbeiten und vl. den Master vom Arbeitgeber sponsern lassen)

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ich habe sehr gute Vergleichsmöglichkeiten zwischen Uni
unf FH, da ich selber gewechselt bin. Habe ein Diplom mit
1,5 an einer FH muß aber auch zugeben, dass dieser Schnitt an einer
Uni wohl einer 2,5 entsprechen würde. Der Stoff ist
(ansatzweise) vergleichbar an einer FH, die Notengebung ist
schon sehr unterschiedlich. Das macht mir allerdings nichts,
habe ich doch genügend Selbstbewußtsein, was man
wohl nicht von allen hier behaupten kann :-)

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

hab noch eine Ergänzung: man sollte sich doch bei der Entscheidung Uni oder FH nicht davon leiten lassen was "schwerer" also anspruchsvoller ist (damit argumentiert hier jeder Uni-Mensch - warum?) sondern davon was es mir für die Zukunft bringt (also die Qualität der Ausbildung, Ruf der Hochschule usw.), ich ein gutes Studentenleben hab usw.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Anspruchsniveau und Qualität der Ausbildung korrelieren aber leider stark :). Studentenleben ist an Unis meist auch besser, da man Unis eher in Großstädten findet und FHs teilweise in Orten, von denen ich noch nie was gehört hab. Auch hat man an der Uni die ganzen Mädls-Fächer wie Lehramt, Psychologie, Germanistik etc ;).

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

an den Massenunis ist das Studentenleben nicht besser, v.a. in der Großstadt - klar ist in der Großstadt mehr los aber an der FH an der ich jetzt bin ist partymäßig wirklich mehr geboten - kann man nicht verallgemeinern..

zu deinem ersten Satz - ja da hast du natürlich recht!! aber ich finde es merkwürdig das hier ständig kommt "ich bin an Uni XY und hab soo viel Stress und es ist soo superschwer" Qualität heißt für mich z.B. auch Förderung, kleine Gruppen, persönl. Kontakt zu Profs, Praxisbezug usw. und nicht 60-70% der Studenten durch Prüfungen fliegen zu lassen...
ich hatte tw. üble Dozenten an der Uni - z.B. Rechnungswesen - 40% der Leute sind durchgeflogen und der Dozent war mal richtig schlecht und konnte nichts richtig vermitteln... so viel zum Thema "Qualität"

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

So will hier auch mal etwas zu dieser fruchtlosen Diskussion beitragen:

Es ist total egal, an welcher Uni oder FH man war! Wenn man sehr gut ist, setzt man sich überall durch, denn jeder ist selbst für seinen Erfolg verantwortlich!

Zu den Uni-Leuten die auf eine FH gewechselt sind:
Die individuelle Förderung an FH's ist tatsächlich besser. Ist das aber besser für eure Persönlichkeitsentwicklung? Ich kann nur aus meiner Perspektive sprechen: Sich an der Uni im Massendschungel auffällig zu machen, das ist für mich ne Leistung und das sollte man als Ziel nehmen, wenn man an ne Uni geht und sich nicht über volle Vorlesungen und schlechte Profs beschweren. Man muss schon ne ganze Menge mehr tun als nur regelmäßig in die Vorlesungen zu gehen und diese nachzuarbeiten.
Schließlic sollte jeder für sich entscheiden, ob er WISSENSCHAFT machen will oder beruftstauglich ausgebildet werden möchte. Das erstere geht an der Uni besser, das zweite womöglich an der FH.
Doch gute Uni-Leute haben in ihrem Studium soviel Flexibilität gelernt, dass sie sich problemlos im Arbeitsmarkt eingliedern können. Für die Mehrheit der FHler bleibt wissenschaftliches Arbeiten ein Fremdwort, was aber nicht schlimm ist, denn sie haben sich ja bewusst gegen diesen Weg entschieden, um schneller an ihr berufliches Ziel anknüpfen zu können.

Zu FH-Klausuren vs. Uni-Klausuren:

An FHs werden tatsächlich mehr Klausuren geschrieben, teilweise wie manche sagen 7-8 Stück pro Semester. Das man an Unis nur 2 Klausuren pro Semester schreibt, stimmt für einen guten Studenten nicht. Ich (Uni-Student) schreibe mindestens 5 pro Semester. Müssen tue ich das natürlich nicht, aber machen tue ich es für mich selbst, weil es mir wichtig ist und nicht weil es von irgendeiner Prüfungsordnung vorgeschreiebn wird.
Bei uns Uni-Leuten sind die Klausuren allerdings so umfangreich, dass man daraus locker 2 FH-Klausuren machen könnte. Dann würden wir auch auf die 7-8 Klausuren pro Semester kommen.
Bei euch FHlern ist der Stoff halt am Ende in viele kleinere Klausueren aufgeteilt., d.h. aber lange nicht dass ihr mehr arbeitet hättet als jemand, der seriös an der Uni studiert.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

an den wechsler von der top 5 uni:
von hohenheim an die sib reutlingen (aussenwirtschaft)?
hat sichs so gelohnt?

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hans80

Re: BA vs. UNI vs. FH

An den Poster,der behauptet,Fhler würden nicht wissenschaftlich arbeiten?Schau mal bei Hausarbeiten.de.Da wirst du fündig.Es gibt keine Niveauunterschiede.Die Klausuren an der Universität mögen schwieirger sein,aber dass Fh-Absolventen schlechtere wissenschaftliche Arbeiten abliefern(neues Wissen wird eh erst mit der Promotion geschaffen),ist schlicht Unsinn.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

In 6 Theoriesemestern ist es nun mal nicht möglich, denn theoretischen Wissensstand eines Uni-Absolventen zu erreichen, der 9 Semester Theorie gepaukt hat. Sicherlich mag es auch sehr gute Diplomarbeiten an FHs geben, die an der Uni ebefalls sehr gut wären. Wenn du aber die Top-Leute der Uni unbd FH mit einander vergleichst und nur das theoretisch gelernte betrachtest, dann wird jeder erstklassige Uni-Absolvent vor den FHlern die Nase vorne haben. Das zeigt sich auch daran, wer dann am Ende tatsächlich promoviert (und da sind die FHler ganz klar in der Minderheit, weil es das Gelernte für eine wissenschaftliche Karriere einfach nicht ausreicht).

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Warum beanspruchen einge FHler die wissenschaftliche Fundierung ebenfalls für ihren Hochschultypus? Wissenschaft wird an Unis gemacht und nicht an FHs. Denn das Ziel der FH-Gründungen war es ja nicht, Top-Leute für die Wissenscahft auszubilden, sondern für die Praxis. Was die Wissenschaft angeht, sollen die FHler die Kirche mal im Dorf lassen. In der Praxis mag das anders aussehen. Aber überall (in Wissenscahft & Praxis) am besten zu sein (wie es hier manche meinen) grenzt doch an Lächerlichkeit!

Jeder, der wissenschaftlich arbeiten möchte und tatsächlich vorhat zu promovieren, wird sofort an die Uni gehen. Warum sollte so ein Mensch die Uni nämlich meiden, wenn er doch wissenschaftlich ausgebildet werden möchte und ihn das theoretische nicht stört? Würde für mich keinen Sinn ergeben, wenn so jemand dann auf eine FH geht.
Niemand wird mit dem Ziel an eine FH gehen, um dann später zu promovieren. Das kristallisiert sich bei solchen Leuten wenn dann im Laufe des Studium heraus, weil ihnen die FH-Materie nicht mehr genügt.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ja das trifft es im Kern. FH ist ja nicht schlechter, weil sie nicht so tief gehen will-im Gegenteil, es kann ja besser sein wenn man ein bestimmtes Berufsbild anstrebt.
Dazu sei noch gesagt: weil man an der Uni mehr Theorie lernt, heißt nicht dass man nur für die Wissenschaft geeignet ist, denn: es gibt keine Theorie ohne Praxis aber auch keine Praxis ohne Theorie. Wer fundierte Entscheidungen treffen will und diese analytisch diskutieren will muss wissenschaftlich denken können-was nicht heißen soll, dass das ein FHler nicht kann. Es können nur die FHler nicht die ständig meinen, sie seien "praxisrelevanter", die können dann einfach besser Formulare ausfüllen aber in höheren Positionen ghet es darum analytisch, fundierte, Zu-Ende-Gedachte Entscheidungen zu treffen.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Nein, nein, mein Lieber. Du hast da was falsch verstanden. Die Klausuren an der Uni sind nicht "schwieirger". Sie sind schwieriger.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Das ist so nicht richtig. Die Tatsache, dass FHler nicht promovieren liegt nicht an der Tatsache, dass sie dazu nicht ausgebildet werden. Es gibt ja einige Beispiele, die das Gegenteil zeigen. Der Hauptgrund liegt doch darin, dass FHler gar nicht promovieren wollen, da sie ja eher in die Wirtschaft wollen.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Was soll denn das? Natürlich liegt das daran dass sie dazu nicht ausgebildet werden. Dass es einige sehr gute FHler gibt die auch promovieen heißt ja nicht, dass das für die meisten anderen gilt. Fakt ist: ein FHler hat kein Promotionsrecht, warum beharrt Ihr FHler darauf dass es da keinen Unterscheid zur Uni gibt? Du sagst es doch selbst: Ihr wollt lieber gleich in die Wirtschaft-dafür ist man ausgebildet, aber eben nicht für die wissenschaftliche Laufbahn.
Übrigens: fast alle BWLer die promovieren gehen später auch in die Wirtschaft.
Ein FHler ist ja nicht schlechter, das kann man nicht pauschalisieren-aber jeder der tiefgründig, wissenschaftlich arbeiten will ist da falsch warum habt ihr damit ein Problem?

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hans80

Re: BA vs. UNI vs. FH

Bezüglich Fh und Ausbildung.Es gibt und gab Fälle,wo zum Beispiel Juristen in Bwl promoviert haben.Ich behaupte einfach mal,ein Fhbwler hat mindestens genauso viel theoretischen "Background" wie solche Leute.Die Promotion ist ja auch eine Spezialisierung,wo man auch nicht das gesamte Wissen des betreffenden Studienganges wirklich braucht.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Das Wissen nicht, aber man muss wissenschaftlich, methodisch arbeiten können. Und das kann ein Jurist. Übrigens, nicht falsch verstehen: FHler können das auch, aber lange nicht alle, denn die meisten wollen nur oberflächlich sein.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

BA BWL ist wie eine bessere Ausbildung zum Bürokaufmann

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ein Jurist, der in BWL promovieren will, muss natürlich vorher eine Aufnahmeprüfung machen. Ohne BWL-Background hat er da keine Chance. Außerdem promovieren nur solche Juristen in BWL, die von ihren juristischen Schwerpunkten nahe der BWL-Materie liegen, wie Wirtschaftsrecht, Steuerrecht, Kartellrecht etc.
Es gibt ja auch zahlreiche Mathematiker und Physiker die in VWL promoviert haben. Auch diese Leute haben dann VWL mindestens im Nebenfach studiert und anschließend eine Aufnahmeprüfung machen müssen.
Ich glaube kaum, dass ein FH-BWLler in VWL promovieren könnte. Ein Uni-BWLler dagen sehr wohl, wenn er sein Hauptstudium entsprechend quantitativ-methodisch ausgerichtet hat.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Also an der FH (Studium Wirtschaft) an der ich war, wurde sehr viele Vorlesungen von Wissenschaftlern des Fraunhofer Instituts gehalten.

PS: bei dem Institut arbeiten keine wissenschaftlichen Laien!!!

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Dass an FHs Vorlesungen von Promovierten gehalten werden, schien für mich jedenfalls klar zu sein. Die Seminare werden ja nicht von irgendwelchen Diplom-Fhlern gehalten, dass sollte aber jedem der studiert bekannt sein;-)
Die Dozenten an den FHs haben in der Regel auch an Unis studiert und dort ihre Promotion abgeschlossen. Was viele von denen eben nicht haben, ist eine abgeschlossene Habilitation (Unterschied zur Uni). Nicht mißverstehen: Soll nun aber nicht heißen, dass sie deswegen wissenschafftliche Laien und daher schlechter sind, als Uni-Profs!

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Natürlich werden die Vorlesungen dort auch von Wissenschaftlern gehalten, aber die lehren da natürlich ganz anders als sie es an der Uni machen würden.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Da hier immer von guten FHs geredet wird:
Welche sind denn das?
Ich dachte immer nur, die FH Reutlingen ist ganz oben, und danach kommt dann fast nichts mehr!?

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Nürtingen-Geislingen

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Man muss wohl ehrlich eingestehen, dass FHs einen deutlich regionaleren Bezug haben als Unis. Viele FHs sind mit mittelständischen Unternehmen ihrer Heimatregion vernetzt und viele ihrer Absolventen sind nicht nur in dieser Region aufgewachsen sondern starten auch bei diesen "Partner-" Unternehmen ins Berufsleben. Insofern ist für FHs der überregionale Bekanntheitsgrad nicht so entscheidend wie für Unis deren Studentenschaft zu einem viel größeren Prozentsatz aus Zugezogenen bestehen.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

BA (Berufsakademie) Absolventen sollte man auch nicht gerade unterschätzen. Kenne welche, die bereits während ihres Studiums Budgetverantwortung haben, wogegen jeder Uni und FH Student dagegen noch blauäugig in der Vorlesung sitzt. Die Praxiserfahrung ist meines Erachtens bei den BAlern sogar ungemein höher als bei den FHlern. An FHs und Unis können auch viele Idioten studieren. Für ein BA-Studium suchen sich die Unternehmen die guten Leute selbst aus. In der Praxis sind meines Erachtens viele dieser Leute wirklich Top (zumindest die aus meinem Freundeskreis ;-). Und das theoretisch erlernte reicht für die Praxis auf jeden Fall aus...learning by doing, das ist das Rezept. Das merke ich als Uni-Student im Vergleich zu meinen BA-Freunden immer wieder!

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

BA kann man auch auch ohne Betrieb machen Du Horst.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Für jemand, der in ein großes (internationales) Unternehmen will, ist also die Uni wohl die bessere Wahl? (Was nicht heissen soll, dass man es mit FH nicht in ein solches Unternehmen schafft).
Oder gibt es auch "überregionale" Fhs?

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Mit BA meinte ich Berufsakademie (=duales Studium) und nicht den Bachelor, du Horst! Kannst wohl nicht lesen, steht sogar zu Beginn meines Post da (die schwarzen Buchstaben!)

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Willst Du denn nicht auch Deinen Geist erweitern? Das wird an der Berufsakademie sicherlich nicht der Fall sein.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Es gibt auch BAler (Berufsakademie-Absolventen, duales Studium) die in internationalen Großunternehmen arbeiten und auch hohe Positionen bekleiden.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ich bin derjenige, der zu den BAlern geschrieben hat. Ich studiere an der Uni und bin damit zufrieden, weil es genau mein Ding ist. Den Geist erweitern tue ich auf jeden Fall also. Berufsakademie wäre nix für mich. Wollte nur sagen, dass diese Leute auch was drauf haben. Das merke ich bei meinen Freunden (viele BAler) immer wieder. Den Geist kann man auch übrigens in einem großen Unternehmen erweitern, insofern man in einer verantwortungsvollen Position arbeitet. Das nennt sich dann halt auch Lebenserfahrung. Wie gesagt, für mich ich Uni-Studium das richtige, weil ich mir auch den Weg in die Forschung nicht verschließen möchte bzw. ungemein erschweren will.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

ABER: Willst Du denn nicht auch Deinen Geist erweitern?

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

An wen ist das jetzt gerichtet? Habe meinen Standpunkt eben dargelegt, mehr ist dazu nicht zu sagen.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Der Kern ist doch eben die akademische Ausbildung. Das mag ja gelten mit dem BAler sind gut in der Praxis, aber was wäre die Konsequenz: gar kein Studium mehr und nur Praxis? da werden die noch besser. Der Sinn einer akademische Ausbildung ist doch eben das wissenschaftliche Denken, klar dass man dann erstmal nicht soviel Praxis hat. Aber der Typ von der Hauptschule der seit er 15 ist arbeitet hat noch mehr Praxis.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich mich in einem wiwi-forum mit der "Bildungselite Deutschlands" befinde...
(muss ich als 12 Klässler eines lumpigen Wirtschaftsgymnasiums erkennen)
Ich hatte gehofft eine differenzierte Diskussion über die Vor-und Nachteile der Verschiedenen Hochschulen vorzufinden, stattdessen werden hier nur alte Vorurteile und Gerüchte verbreitet.
Das ein BA-Studium eine bessere Ausbildung ist... dazu muss ich wohl nichts sagen (siehe IBM, DaimlerChrysler... die Erfinder/Initiatoren der BA)
Über die Wertigkeit des Bachelors BAUni lässt sich streiten, was aber viel wichtiger ist, sind die Zukunftsaussichten bzw. Karrierechancen in der freien Wirtschaft.
Hier wünsche ich mir eine fundierte Stellungsnahme.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ich wollte die akademische Ausbildung (Uni, bin ja selbst Uni-Student!) nicht kleinreden. Es gibt aber Leute, die andere Sachen besser drauf haben, als nur Definitionen auswendig zu lernen. Gibt die auch Leute, die Wissenschaft nicht interessiert und daher an der FH oder Berufsakademie besser aufgehoben sind. Ein Kumpel von mir ist Wirtschaftsinformatiker (Berufsakademie). Ist echt schon richtig krass, was er so alles im Informatik-Bereich drauf hat. Er selbst meint, ohne die regelmäßige Anwendung des gelernten in seinem Unternehmen (großer Pharmakonzern) wäre er lange nicht so fit in der Informatik-Materie. Ich glaub kaum, dass ein Uni-Student nach 3 Jahren so fit in dieser Materie ist, wie mein BA-Kumpel. Selbst bei SAP werden ne Menge BAler eingestellt. Wo er einen Nachteil hat, ist die Fähigkeit präzise wissenschaftlich zu arbeiten, wo ich eben durch mein Uni-Studium immense Vorteile habe. Aber er selbst weiß genau, dass das nix für ihn wäre. Denn das, was er in seinem Unternehmen macht, wollte er eigentlich schon immer in der Art machen. Ein Uni-Studium hätte sich für ihn sicherlich nicht gelohnt. Wenn man genau weiß, wie man sich seinen beruflichen Alltag später vorstellt, dann ist ein duales Studium sicherlich nicht das schlechteste.
Und wir Uni-Leute müssen schon mal ganz ehrlich zu uns sein: Wer von uns bekommt den wirklich später mal einen Top-Job mit 100.000 ¤ Jahresgehalt? Die mesiten von uns werden sich wenn überhaupt im mittleren Management wiederfinden. Der ein oder andere Arbeitskollege wird dann auch ein BAler sein!

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Oh man, vielen Dank, daß hier mal endlich einer ist, der anständig argumentiert.

Es gibt denke ich genügend unsachliche Postings hier, die einem wirklich die Lust verderben können, überhaupt was zu schreiben. Trotzdem werfe ich jetzt hier mal ein paar Perlen vor die Säue.

Um es zu präzisieren: Es geht um die Berufsakademie in BaWue FR Bank. Die meisten Studenten bei den größeren Privatbanken können direkt als Trainee dort einsteigen, wenn sie fertig sind. Um als Uniabsolvent an einen solchen Platz zu kommen... naja wißt Ihr selber.

Wenn man Lust hat, kann man auch direkt nach der BA nen Master ranhängen (z.B. LSE, HfB, o.ä.) oder nen MBA (HHL, EBS, HfB, usw.). Man kann sich sowas dann sogar auch leisten, weil man schon ordentlich verdient hat und dann u.U. auch noch weiter arbeiten kann (Teilzeit).

Ansonsten reicht auch schon ein guter bis sehr guter BA Abschluß aus, um ins IB einzusteigen, wenn man das denn will, und das nötige Interesse mitbringt.

Hier einige Beispiele für BA-Absolventen: Tim Wannenmacher:
Head of Asia Prime Brokerage Sales bei Lehman Brothers, Jorg Hagenbuch: Senior Salesman Equities Department bei der Commerzbank und Matthias Sohler COO Global Banking Services IT bei der HVB (Vorstand). Das sind jetzt drei, von denen ich bisher gehört habe. Verdienen alle drei locker über 250.000¤p/a.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ja du hast ja recht: BA ist gut und für viele eine super-Alternative. Wie du sagst: man muss wissen was man will.
Und zum Geld: auch richtig, wer weiß dass er nur ins middle-Management will braucht nicht unbedingt ein Uni-Studium. Aber: ich studiere nicht nur fürs Geld, so blöd das auch klingt bei BWLern. Uni ist was anderes, man hat mit anderen Leuten zu tun, man denkt anders, man macht andere Sachen-es ist für mich auch eine Frage von Lifestyle und gesellschaftlicher Anerkennung, so blöd das vielleicht klingt.
Aber: ich bin weit weg davon, BAler o.ä. gering zu schätzen, denn ich kenn auch viele.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ja genau, so gehört sich der Umgang untereinader. Du hast dich wie ich für die Uni aus oben genannten Gründen entschieden. Ein BAler der gleich nach seinem Abitur am liebsten arbeiten würde und genau weiß, dass Banken für ihn das richtige sind, hat das duale Studium gewählt.
Für mich ist BA auch nicht das beste, da ich mich nicht auf ein konkretes Unternehmen und damit auch eine konkrete Branche so früh festfestlegen möchte. Ich möchte flexibler bleiben und erst mal richtig studieren. Danach kommt erst das berufliche.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ist ja schön Deine Beispiele und niemand bezweifelt dass man mit BA was erreichen kann oder? Es geht aber um die Regel und meine Beispiele für Uniabsolventen die was erreicht haben sind: nahezu ALLE Dax-Vorstände. Also: BA ist gut, für viele geeignet aber wird eben oft nich als gleichwertig angesehen-ich kenne einige auf meiner Uni die vorher BA gemacht haben, auch Banken-warum sollten die nach BA noch studieren wenn das so egal wär?
Es gibtb auch Branche da ist es wirklich egal was man gemacht hat. Die großen Weltfirmen, sowie UB und auch IB sind stark Unifixiert was die Führungspositionen angeht. Jeder soll also überlegen wo er hin möchte, vielleicht ist jemand auch ein Durchbeißer der alle Uni-Typen aus dem Feld schlägt.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ich finde die Frage sollte nicht lauten: Was ist für ALLE objektiv der beste Hochschultyp (Uni, BA oder FH), um im Leben was zu erreichen?

Sondern: Welcher Hochschultyp passt zu einem selbst am besten bzw. in welchem "System" kann ich meine Fähigkeiten am geeignetsten einsetzen?

Die Frage ist also nur unter der Voraussetzung zu beantworten, wenn man sich seine eigenen Stärken und Schwächen klar gemacht hat und wenn einem bewusst ist, was man später machen möchte (und was man auf keinen Fall machen will!).

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

ICH will nicht in ein KMU, sondern in ein internationales Unternehmen, wenn möglich soagr im Ausland arbeiten
--> Ist dafür Uni besser geeignet als FH?

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Das musst du selbst für dich herausfinden. Kann ich dir nicht beantworten. Persönlichkeit ist m.E. wesentlich wichtiger als dieser Bullshit-Krieg zwischen Uni, FH und BA.
Was ich dir allerdings sagen kann: Wenn dich Forschung interessiert, dann ist der Weg an die Uni sicherlich nicht falsch!

Übrigens: Es gibt viele FHler und BAler, die in internationalen Unternehmen (z.B. IBM) arbeiten. Ist ja nicht so, dass die nur bei KMUs Jobs bekommen.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

st ja schön Deine Beispiele und niemand bezweifelt dass man mit BA was erreichen kann oder? Es geht aber um die Regel und meine Beispiele für Uniabsolventen die was erreicht haben sind: nahezu ALLE Dax-Vorstände. Also: BA ist gut, für viele geeignet aber wird eben oft nich als gleichwertig angesehen-ich kenne einige auf meiner Uni die vorher BA gemacht haben, auch Banken-warum sollten die nach BA noch studieren wenn das so egal wär?
Es gibtb auch Branche da ist es wirklich egal was man gemacht hat. Die großen Weltfirmen, sowie UB und auch IB sind stark Unifixiert was die Führungspositionen angeht. Jeder soll also überlegen wo er hin möchte, vielleicht ist jemand auch ein Durchbeißer der alle Uni-Typen aus dem Feld schlägt.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

meiner Meinung nach ist momentan nur Reutlingen eine gute Alternative zu den Top-Unis...

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Oh man, wie der Vergleich mit den Vorständen - natürlich - hinkt. 1) Muß man, um Vorstand zu werden, ein gewisses Alter in den Ring werfen, welches man selbst, wenn man zum 1. BA Jahrgang gehörte, heute noch niemals haben kann. Zudem ist z.B. der Vorstandsvorsitzende von Heidelberger Druck BA Absolvent. Rechne doch einmal proportional runter, wie viele Uni-Absolventen es im Vergleich zu BA Absolventen gibt. Und jetzt überleg mal, wie viele es von denen bis in den Vorstand schaffen... oder zuner UB/IB. Na, fällt Dir was auf? Beispielsweise Morgan Stanley beschäftigt nur 200 Mitarbeiter in Deutschland.

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hans80

Re: BA vs. UNI vs. FH

Gerade im Bankbereich ist aufgrund der betriebseigenen Fortbildung oft gar kein Hochschulstudium nötig,um ganz nach oben zu kommen.Hilmar Kopper hat nicht studiert.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ich habe ja gesagt NAHEZU alle, dass da jetzt irgendein Einzelbeispiel wie Schreier von HDM kommt war mir klar:-) deshalb sagte ich ja auch: man kann es auch mit BA-Aschluß schaffen, aber das ist nicht die Regel. Und Hilmar Kopper wie oben ist auch ein schönes Beispiel und es gibt noch weitere, aber: es ist schön und wichtig dass es solche Ausnahmen gibt, aber es ist NICHT DIE REGEL.

Grundsätzlich gilt: viele der sehr guten Abiturienten, wollen nach dem ABi auch eine geistige Herausforderung-deshalb gehen die meisten sehr guten an die Uni (bitte nicht wieder irgendwelche Gegenbeispiele bringen wie "ich hab da nen Kumpel der hat ein 1,0 Abi und ist auf der BA")-diese Leute haben später auch gewisse Ansprüche an den job und erreichen im Schnitt auch mehr.

Und wir reden hier nur über BWLer, in anderen Studiengängen wird für höhere Positionen überhaupt nicht dikutiert ob Uni oder nicht-man stelle sich einen Forschungsleiter einer Pharmafirma mit BA-Abschluß vor-das geht schon aus Imagegründen nicht.

Deshalb nochmal für alle die sich entscheiden: BA ist gut ich will das doch garnicht schlechtreden. Und ja: man kann auch 250000 oder mehr mit BA verdienen, wer bestreitet denn das? Es geht nur um die Wahrscheinlichkeit und auch darum dass Uni eben in vielen Firmen einfach auch ein Türöffner oder ein "Muss" ist

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Hilmar Kopper (DB)hat kein Studium, Hans-Olaf Henkel (Ex-BDI-Präsident) hat kein Studium, Jürgen Thuman (aktueller BDI-Präsident) hat kein Studium...und...und...und !! Die Liste läßt sich beliebig erweitern.

D.h. ein Studium (egal an welcher Bildungsreinrichtung!) ist keine Karrieregarantie und bescheinigt noch nicht qua Examen die Fähigkeit, im Leben etwas wirtschaftlich/gesellschaft erfolgreiches Lebenswerk gestalten zu können.....

ABER: Der Wettbewerb hat mittlerweile auch die Hochschulabsolventen im Bereich Wirtschaftswissenschaften vollständig erreicht. Diesen Wettbewerb gab es in dieser Schärfe in früheren Absolventen-Generationen eher nicht. Ferner glaube ich, dass sich dieser Wettbewerb in den nächsten Jahren noch verschärfen wird und sich Unternehmen (Großindustrie und Mittelstand) in Zukunft in geringem Umfang für "unbefristete" Absolventen im Normalqualifikationsbereich interessieren werden. Das meiste wird unter dem Label "Einstiegschance" über Zeitverträge laufen. Ferner werden mit dem Bachelor die Einstiegsgehälter gesenkt werden und somit hat jedes Unternehmen die Chance, sich zu betriebswirtschaftlich optimalen Konditionen sehr gute Leute auf Zeit zu holen.....

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Wer richtig viel Geld verdienen will,kommt an der Selbstständigkeit eh nicht vorbei...

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Niemand behauptet dass man die Fähigkeit qua Examen hat. Aber, nochmal, wir sprechen hier von Statistik: schau dir die Vorstände des Dax an und du findest zu 90 % Uniabsolventen. Natürlich sind da auch andere, das ist gut so, aber ES IST NICHT DIE REGEL (zum 10. Mal).
Und wenn ein junger, intelligenter Abiturient überlegt was er machen soll dann sag ich ihm nicht: Du hast zwar das Zeug Doktor zu werden, aber mach es wie Hilmar Kopper und pack an, der hat es auch geschafft.
Gleichwohl sage ich hier Leuten die nicht so gut sind und vielleicht nichtmal studieren können: Ihr könnt es genauso schaffen!

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

ich halte es ja echt nicht mehr aus. Wann kapierst Du endlich, daß man anhand der Dax Vorstände gar nichts messen kann, weil es die BA dazu einfach noch nicht lange genug gibt?

Die meisten DAX Vorständen haben zudem auch noch einen Doktor Titel als schmückendes Beiwerk. Das liegt an der - in Deutschland besonders ausgeprägten - Titelgier der Personaler. Wie sich das in 30 Jahren entwickelt hat? Wer weiß. Vielleicht sitzen dann auch einfache Bachelor Absolventen ohne Master in den Vorständen. Vielleicht auch Master, aber die Abschlüsse wachsen nunmal zusammen, finde Dich damit ab, oder laß es, aber hör auf hier Äpfel und Birnen zu vergleichen.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Höherer Abschluss = Höhere Position = Höheres Gehalt. Daran wird sich nichts ändern. Die FH gibt es auch schon ewig und nie konnte sie der Uni -Konkurrenz machen, wenn es um Karriere machen ging.

In den USA gibt es schon ewig den Bachelor und trotzdem macht jeder Manger einen MBA an einer Top20-School. Während man in den USA zwischen den einzelnen Unis unterscheidet, wird man auch hier weiterhin zwischen Uni (1.), FH(2.) und BA(3.) unterscheiden. Auch in den USA ist ein Studium an den State University of sonstwo nicht schlechtes. Aber kein Vergleich zu Columbia.

BA wurde eingeführt, um eine Lücke zwischen akdemischem Studium (4-5 Jahre) und Ausbildung (2 Jahre für Abiturienten) zu schließen. Ein Mittelweg zwischen viel Praxis (Ausbildung) und Theorie(Uni, FH) -> 3 Jahre. Über allem steht die Promotion (4-5 + 3-4 Jahre).

Als Jahrgangbester BA-Student steht man sicher besser da, als ein durchschnittlicher FH-Student. Keine Frage!
Aber wenn man etwas vergleicht, dann nicht Äpfel mit Birnen. Man sollte schon den durchschnittlichen BA-Student (der NICHT bei IBM oder HP ist) mit dem durchschnittlichen FH-Student, dem durchschnittlichen Uni-Student und dem durchschnittlichen Doktor vergleichen.

Wenn wir einen IBM-BA-Student mit Uni vergleichen, dann nehmen wir bitte auch den Uni-Student, der nachher bei Goldman Sachs oder McKinsey anfängt. Und dann sieht es gehaltsmäßig in der Relation schon ganz schön SCHEISSE für den BAler aus.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

ES IST AUCH NICHT DIE REGEL, DASS JEDER UNISTUDENT DAXVORSTAND WIRD, DAS WERDEN 0,3 % !

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

dem kann ich mich nur anschließen!

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

ambitionierte Ziele sind gut, die habe ich selbst... jedoch sollte man beid er heutigen Arbeitsmarktsituation vll. "etwas umsichtiger" mit seinen Aussagen sein. Zumal wenn man erst ein blutiger Anfänger ist. Aber manche glänzen durch ihnen eigene Stärken wie Arroganz und Naivität :D

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

wer gut ist, verdient auch gut, ganz einfach.

Vorstand wird man nicht durch Uniabschluss oder sonst wie was.

Es kommen unbeeinflussbare Faktoren wie Persönlichkeit und Glück hinzu (wenn dich keiner mag passt es auch nicht und man lässt dich nciht "durch"). Ich würde mit meinen Mutmaßungen -das geht gerade in Richtugn der Unistudenten hier- zurückhaltender sein. Ich höre immer nur das ihr schlauer seid, nennt doch mal einen Vorteil eurer Uni außer lernen in Selbständigkeit? Wissenschaftliches Arbeiten ist dort zwar ausgeprägter, wer aber eine Diplomarbeit schreibt, arbeitet genauso wissenschaftlich...

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Du musst da schon ein wenig differenzieren. Eine Diplomarbeit an der Berufsakademie (BA) gleicht eher einer Hauptseminararbeit einer Uni und kommt allein vom Umfang der Fragestellung an keine Uni-Diplomarbeit heran. Das haben die BA-Studenten ja auch nicht gelernt und auch nicht nötig. Es ist aber lächerlicj, wenn du sagst, dass zwischen den Diplomarbeiten an UNIs, FHs und BAs kein Unterschied bestünde. Die Fragestellungen in Diplomarbeiten an BAs sind ja meistens nicht mal wissenschaftlich, sondern praktisch angelegt (nämlich auf die Belange des Ausbildungsbetriebs zugeschnitten).

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

habe differenziert, bitte richtig lesen, kein bock weiter zu diskutieren. Wo steht denn gleicht? Man du kannst nichtmal richtig lesen und erzählst hier einen vom "Wissenschaftlichen Arbeiten".

Sowas ist natürlich ein Paradebeispiel, danke das du es einem so einfach machst. Also Wörter wie "ausgeprägter" sind zur Differenzierung gedacht. Fakt ist es jedoch, das eine Diplomarbeit -egal was für eine- einen wissenschafltichen Charakter aufweisen muss, sonst fällst du durch, egal wo.

Bitte jetzt Argumente...

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

....pro Uni sry vergessen

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Sorry, hab tatsächlich das Entscheidene "überlesen". Mit wissenschaftlich Arbeiten meintest du ja wie du richtig sagtest die methodisch präzise und exakte Herangehensweise an Fragestellungen welcher Art auch immer. War natürlich mein Fehler. Auch Uni Studenten sind nicht unfehlbar ;-)

Mit den Kriterien der Bewertung kenne ich mich im BA-System nicht aus. Du kennst dagegen wahrscheinlich das Uni-System nicht. Deswegen ist es an dieser Stelle aufgrund mangelnder Informationen nicht möglich zu beurteilen, wo die Kriterien an das "wissenschaftliche Arbeiten" höher sind. Denke aber, dass von einem Uni-Diplomer in dieser Hinsicht mehr erwartet wird, da er zum Zeitpunkt seiner Diplomarbeit älter und methodisch besser geschult ist als jeder BA-Student, der gerade seine Dipl.-Arbeit schreibt.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ich glaube die Unterschiede zwischen Uni, FH und BA wären wesentlich offensichtlicher, wenn Studienfächer wie Mathematik, Chemie, Physik, Biologie, Medizin, Germanistik, Anglistik, VWL etc. auch an BAs und FHs gelehrt werden würden. Gerade bei BWL sind die Differenzen WAHRSCHEINLICH (bin kein BWLler) nicht so groß.
BWL ist eher weniger das Fach, was die Allgemeinbildung enorm bereichert. Dazu gehören FÜR MICH Natur-, Sprach- und Kulturwissenschaften. BWL dagegen ist für mich nicht mehr als nur ein berufstaugliches Fach.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Du sagts es ja selber: Titelgier, deshalb sind Doktoren im Vorstand. Ja, vielleicht ist das der Grund, aber es ist eben ein Grund.
Uni ist einfach ein höherer Abschluß, damit musst du dich abfinden. Und wie unten auch gesagt wird: die Angleichung findet doch nicht im Sinne statt von Bachelor BA=Bachelor Uni. Und zum hochhinauskommen brauchst du dann eh einen Master und, wie auch unten gesagt wird, in den USA ist es Pflicht irgendwann einen Master an einer guten Schule zu machen.
Auch in 20 Jahren werden diejenigen im Schnitt mehr erreichen die einen höheren Abschluß machen-BA ist schön und gut und man kann auch viel errreichen, aber es ist KEIN HOCHSCHULABSCHLUß, das muss man mal so klar sagen. Erst FH ist strenggenommen ein Hoschschulabschluß. Gute BAler können viel schaffen, klar, ein guter Azubi kann das aber auch, nichts ist unmöglich.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Mathematik und Vwl gibt es als grundständige Studiengänge auch an Fhs.
Bachelor ist übrigens auch dann ein Hochschulabschluss,wenn er an einer Berufsakademie erworben wurde...

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Die Abschlüsse an Berufsakademien sind zwar hochschulrechtlich den Bachelor Abschlüssen an Unis und FHs gleichgestellt, ein akademischer Grad sind die Abschlüsse allerdings nicht, da die Berufsakademie keine Hochschule ist.

Zu VWL an FHs: Die Dipl.-Volkswirte (FH) sind eher auf die volkswirtschaftlichen Know-How Anforderungen in Unternehmen geschult und sind daher eher "BWLler mit volkswirtschaftlicher Vertiefung". Für klassische Einsatzfelder der Dipl.-Volkswirte (z.B. EZB, Wirtschaftsforschungsinstitute, internationale Organisationen wie die Weltbank) qualifiziert der Abschluss allerdings in der Regel nicht.

Zu Mathe und FH: Mathematik ist eine rein theoretische Disziplin und gehört daher an die Uni. Weiß nicht, wofür ein Bachelor Mathematiker (FH) gut sein sollte. Gegen Mathematik als methodisches Instrument in anwendungsbezogenen Studiengängen wie Informatik und Ingenieurswesen an Fachhochschulen ist natürlich nichts zu sagen.

Fazit: VWL und Mathematik sollten Uni-Disziplinen bleiben. Eine entsprechende anwendungsbezogene Schwerpunktsetzung in diesen Bereichen in anderen Studiengängen an FHs macht dagegen eher Sinn.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Es gibt auch schon seit Jahren den Abschluss des Diplom-Mathematikers(FH).Zum Beispiel an der Fh Bielefeld.Auf deren Homepage erfährst du auch,wozu das gut sein soll.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Hab mir den Studiengang mal kurz angeschaut. Unterscheidet sich natürlich deutlich von einem Mathe-Unistudium. 40 % des Studium machen entweder Wirtschaft, Technik oder Informatik aus. Ein typischer Mathematiker ist man dann natürlich nicht, aber das betont die Hochschule Bielefeld ja auch selbst. Man ist eigentlich eher ein Ingenieur mit entsprechender mathematischer Vertiefung. Man wendet das erlernte auch stark im Studium an und hinterfragt die einzelnen "Formeln" nicht in dem Maße, wie es an der Uni der Fall ist. An der Uni wird alles bis ins kleinste Detail bewiesen. Das kann in diesem FH-Studiengang aufgrund der kürzeren Studienzeit und der anderen Schwerpunkte (die einen hohen Anteil am Studium haben) nicht bewerkställigt werden.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

An der Tu Berlin muss man im Studiengang der Mathematik auch ein Nebenfach belegen.(Betriebswirtschaftslehre,Mechanik etc.) Ist wohl auch kein typischer Mathematiker??

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

BA ist keine Hochschule????????????? :-D

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Nein, sind keine Hochschulen.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ja, genaugenommen sind es keine Hochschule, sondern staatliche Akademien.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Man muss an jeder Uni ein Nebenfach im Mathe-Diplomstudium belegen. Aber 40 % des Stoffumfang macht dieses Nebenfach lange nicht aus, höchstens 20 %. Schau dir am besten den Studiengang an der FH Bielefeld an. Da wirst du die Unterschiede zum Mathestudium an der Uni sofort erkennen. Das Ziel der FH Bielefeld ist es ja auch nicht typische Mathematiker wie an der Uni auszubilden, sondern es wird verstärkt der Einsatz von mathematischen Methoden in Wirtschaft und Technik vermittelt. Die anwendungsbezogene praktische Ausbildung steht hier im Vordergrund und nicht der wissenscahftliche Tiefgang. Oder meinst du etwa nicht, dass ein Uni-Mathematiker bei 9 Semestern Regelstudienzeit mehr lernt als ein FH-Mathematiker, der nur 8 Semester studiert und davon noch 2 Praxissemester macht? Ich glaube die theoretischen Kenntnisse unterscheiden sich bei beiden erheblich. Die Mathematik anwenden (in seinem Anwendungsfach) kann der FHler vielleicht in manchen Punkten besser (durch den verstärkten EDV-Einsatz). Aber das tiefere mathematische Verständnis hat auf jeden Fall der Uni-Absolvent. Sonst wäre der FHler auch gleich in der Lage zu promovieren, wenn doch alles gleich wäre. Außerdem: Wenn Stellen für Mathematiker ausgeschrieben sind (z.B. bei Versicherungen als Aktuar) wird fast immer ein Uni-Mathematiker bevorzugt, denn als Aktuar braucht man sehr fundierte Mathekenntnisse. FHler haben auch die Chancen, so ist es nicht, aber bei der Auswahl zwischen einem guten Uni-Mathematiker und FH-Mathematiker wird zum Uni-Absolventen tendiert.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Ja, das sollte man schon wissen, wenn man an einer BA studiert ;-)

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

Sorry! Kurzer Nachtrag zum "Aktuar" bevor mich hier einige niedermachen: Die Aktuarslaufbahn ist in Deutschland rechtlich geregelt. Dabei spielt es tatsächlich keine Rolle, ob man ein FH oder Uni Studium absolviert hat. Man muss nach seinem Studium noch Prüfungen ablegen (wie bei den Steuerberatern) und eine 8-jährige Berufspraxis in aktuarsrelevanten Gebieten nachweisen. Der Uni-Absolvent muss dagegen nur kürzer für den Aktaursabschluss büffeln, da ihm die 5 Jahre Studium angerechnet werden. Beim FHler sind es nur 4 Jahre.

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WiWi Gast

Re: BA vs. UNI vs. FH

...wenn beide einen gleichen Abschluss, von sagen wir 1,8 aufweisen, wird aufgrund des Ortes und der Persönlichkeit entschieden, glaubt es mir...

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