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ZEW-Konjunkturerwartungen Juli 2015 - Leichter Rückgang der Konjunkturerwartungen

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im Juli 2015 leicht zurück. Der Index fällt gegenüber dem Vormonat um 1,8 Punkte auf einen Stand von 29,7 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,9 Punkte. Trotz der Griechenland-Krise und den Turbulenzen an den chinesischen Finanzmärkten bleibt der Konjunkturausblick für Deutschland positiv.

Präsident ifo Institut Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest

ZEW-Konjunkturerwartungen Juli 2015 - Leichter Rückgang der Konjunkturerwartungen
Mannheim, 14.07.2015 (zew) - Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im Juli 2015 leicht zurück. Der Index fällt gegenüber dem Vormonat um 1,8 Punkte auf einen Stand von 29,7 Punkten (langfristiger Mittelwert: 24,9 Punkte).

Grafischer Verlauf der ZEW-Konjunkturerwartungen der letzten 24 Monate bis Zum Juli 2015.

"Weder die Schwierigkeiten im Umgang mit der griechischen Staatsschuldenkrise noch die Turbulenzen an den chinesischen Finanzmärkten scheinen die Experten stark zu beeindrucken. Trotz des leichten Rückgangs des Indikators bleibt der Konjunkturausblick für Deutschland im Großen und Ganzen positiv", kommentiert ZEW-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest.

Die Bewertung der konjunkturellen Lage in Deutschland legt leicht zu. Der Index gewinnt 1,0 Punkte und steht nun bei 63,9 Punkten.

Die Erwartungen der Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone verschlechtern sich. Der Erwartungsindikator fällt um 11,0 Punkte auf 42,7 Punkte. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum hat sich im Juli 2015 um 7,2 Punkte auf minus 14,4 Punkte verbessert.

Download [PDF, 1 Seite - 15 KB]
Ergebnisse des Finanzmarktest Juli 2015 im Detail


ZEW Finanzmarkttest
 An der Juli-Umfrage des Finanzmarkttests vom 29.6.2015 - 13.7.2015 beteiligten sich 223 Analysten. Abgefragt wurden die Erwartungen für die kommenden sechs Monate. Dargestellt sind die prozentualen Anteile der Antwortkategorien, in Klammern die Veränderungen gegenüber dem Vormonat. Die Salden ergeben sich aus der Differenz der positiven und der negativen Anteile.

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