GfK Konsumklima Oktober 2013 - Konsumklima behauptet sich
Die Verbraucherstimmung hat sich im Oktober kaum verändert. Während die Konjunkturerwartung minimal zulegte, blieb die Anschaffungsneigung konstant und die Einkommenserwartung musste leichte Einbußen hinnehmen. Der Gesamtindikator prognostiziert für November 7,0 Punkte nach 7,1 Punkten im Oktober.
Konsumklima: wenig verändert
Der Gesamtindikator prognostiziert für November 2013 einen Wert von 7,0 Punkten nach 7,1 Zählern im Oktober. Das Konsumklima zeigt sich damit kaum verändert und behauptet sein insgesamt gutes Niveau. Trotz des prognostizierten minimalen Rückgangs der Konsumstimmung bestätigt GfK seine Prognose von Beginn dieses Jahres, wonach die privaten Konsumausgaben real um etwa 1 Prozent zulegen werden. Das bedeutet, dass die Binnenkonjunktur in diesem Jahr einen entscheidenden Beitrag dazu leistet, dass Deutschland das Abrutschen in die Rezession erspart bleibt. Eine steigende Beschäftigung sowie damit einhergehend zunehmende Einkommen sind in erster Linie dafür verantwortlich, dass der Konsum die wesentliche Stütze der Konjunktur ist und bleibt.
Die Ergebnisse sind ein Auszug aus der Studie GfK-Konsumklima MAXX und basieren auf monatlich rund 2.000 Verbraucherinterviews, die im Auftrag der EU-Kommission durchgeführt werden. In diesem Report werden die Indikatoren grafisch aufbereitet, prognostiziert und ausführlich kommentiert. Darüber hinaus finden sich darin auch Informationen über die Ausgabevorhaben der Verbraucher für 20 Bereiche der Gebrauchsgüter-, Verbrauchsgüter- und Dienstleistungsmärkte. Die GfK-Konsumklimastudie wird seit 1980 durchgeführt.
Zur Studie
Die Ergebnisse sind ein Auszug aus der Studie »GfK-Konsumklima MAXX« und basieren auf monatlich rund 2.000 Verbraucherinterviews, die im Auftrag der EU-Kommission durchgeführt werden. In diesem Report werden die Indikatoren grafisch aufbereitet, prognostiziert und ausführlich kommentiert. Darüber hinaus finden sich darin auch Informationen über die Ausgabevorhaben der Verbraucher für 20 Bereiche der Gebrauchsgüter-, Verbrauchsgüter- und Dienstleistungsmärkte. Die GfK-Konsumklimastudie wird seit 1980 erhoben.
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Einkommenserwartung
Diesem Indikator liegt folgende Frage an die Verbraucher zugrunde: »Wie wird sich - Ihrer Ansicht nach - die finanzielle Lage Ihres Haushalts in den kommenden zwölf Monaten entwickeln?« (verbessern - gleich bleiben - verschlechtern) -
Konjunkturerwartung
Diesem Indikator liegt folgende Frage an die Verbraucher zugrunde: »Was glauben Sie, wie wird sich die allgemeine wirtschaftliche Lage in den kommenden zwölf Monaten entwickeln?« (verbessern - gleich bleiben - verschlechtern) -
Konsum- und Anschaffungsneigung
Diesem Indikator liegt folgende Frage an die Verbraucher zugrunde: »Glauben Sie, dass es zurzeit ratsam ist, größere Anschaffungen zu tätigen?« (Der Augenblick ist günstig - weder günstig noch ungünstig - ungünstig) -
Konsumklima
Dieser Indikator soll die Entwicklung des privaten Verbrauchs erklären. Seine wesentlichen Einflussfaktoren sind Einkommenserwartung und die Anschaffungsneigung. Die Konjunkturerwartung wirkt eher indirekt über die Einkommenserwartung auf das Konsumklima.
Zur GfK-Gruppe
Die GfK-Gruppe, weltweit die Nummer 4 der Marktforschungsunternehmen, ist in den fünf Geschäftsfeldern Custom Research, Retail and Technology, Consumer Tracking, Media und HealthCare aktiv. Neben 13 Niederlassungen in Deutschland gehören der GfK-Gruppe insgesamt weltweit über 130 Unternehmen in 63 Ländern an.
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