ifo-Geschäftsklimaindex: Volkswirte warnen vor Konjunktur-Optimismus
Der aktuelle ifo-Geschäftsklimaindex wird von Volkswirten skeptisch bewertet.
Der aktuelle ifo-Geschäftsklimaindex wird von Volkswirten skeptisch bewertet.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im August auf 106,3 Punkte gesunken, von 108,0 im Vormonat. Die Unternehmen waren erneut weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Auch mit Blick auf den weiteren Geschäftsverlauf sind sie skeptischer als im Vormonat. Die deutsche Wirtschaft verliert weiter an Kraft.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Juli auf 108,0 Punkte gesunken, von 109,7 im Vormonat. Dies ist der dritte Rückgang in Folge. Die aktuelle Geschäftslage wurde weniger gut beurteilt als im Juni. Auch der Ausblick auf den zukünftigen Geschäftsverlauf fiel erneut weniger optimistisch aus.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Juni auf 109,7 Punkte gefallen, von 110,4 im Vormonat. Die aktuelle Geschäftslage wurde unverändert gut bewertet. Jedoch ließ der Optimismus mit Blick auf den zukünftigen Geschäftsverlauf nach. Die deutsche Wirtschaft befürchtet mögliche Auswirkungen der Krisen in der Ukraine und im Irak.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Mai auf 110,4 Punkte gefallen, von 111,2 im Vormonat. Die aktuelle Geschäftslage wurde nicht mehr ganz so gut bewertet wie im April. Die Unternehmen blicken zudem etwas weniger optimistisch auf den weiteren Geschäftsverlauf. Die deutsche Wirtschaft legt eine Verschnaufpause ein.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im April auf 111,2 Punkte gestiegen, von 110,7 im Vormonat. Die bisher schon gute Geschäftslage hat sich weiter leicht verbessert. Die Unternehmen schauen zudem wieder zuversichtlicher auf die weitere Geschäftsentwicklung. Trotz der Krise in der Ukraine setzt sich die positive Grundstimmung durch.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im März auf 110,7 Punkte gesunken, von 111,3 im Vormonat. Zuvor war er vier Mal in Folge gestiegen. Die Unternehmen blicken deutlich weniger zuversichtlich auf den weiteren Geschäftsverlauf.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist nach zwei Rückgängen in Folge wieder gestiegen. Die Unternehmen sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage deutlich zufriedener als im Vormonat. Die deutsche Konjunktur behauptet sich in einem schwierigen europäischen Umfeld.
Nach dem Verzicht auf seine Kanzlerkandidatur stellte Sigmar Gabriel den aktuellen Jahresbericht 2017 vor. Aus dem Bericht mit dem Titel „Für inklusives Wachstum in Deutschland und Europa“ geht hervor, dass das Bundeskabinett eine Zunahme des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts von 1,4 Prozent erwartet. Grund für den Rückgang im Vergleich zum Vorjahr von 1,7 auf 1,4 Prozent ist die geringere Anzahl von Arbeitstagen.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat sein Jahresgutachten 2016/17 vorgelegt. Das Jahresgutachten trägt den Titel »Zeit für Reformen«. Das neue Jahresgutachten hat drei Schwerpunktthemen: die Bewältigung der Flüchtlingsmigration, die Stärkung der Architektur der Europäischen Währungsunion und die Schaffung von Voraussetzungen für mehr Wachstum in Deutschland.
In der aktuellen Herbstprojektion erwartet die Bundesregierung einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von preisbereinigt 1,8 Prozent im Jahr 2016, im Jahr 2017 um 1,4 Prozent und im Jahr 2018 um 1,6 Prozent. Die deutsche Wirtschaft wächst solide weiter, etwas weniger, als noch im Frühjahr angenommen. Der niedrige Ölpreis, der Wechselkurs und die Anstrengungen zur Bewältigung des Flüchtlingszustroms haben dazu beigetragen.
Nach dem Brexit-Votum der Briten werden die wirtschaftlichen Folgen eines EU-Austritts für Deutschland unter Ökonomen heiß diskutiert. Millionen britische Brexit-Gegner protestieren derweil gegen das Brexit-Votum vom 23. Juni 2016. In einer Online-Petition fordern sie eine zweite Volksabstimmung und hoffen auf einen Regrexit, den Exit vom Brexit.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) rechnet für 2016 mit einem Wachstum von 1,5 Prozent, nachdem er zu Jahresbeginn noch einen Zuwachs von 1,3 Prozent prognostiziert hatte. Nach der jüngsten Konjunkturumfrage zieht das Wachstum an und die Erwartung der Unternehmen verbessert sich leicht.
Das Preis-Kaleidoskop bietet einerseits einen schnellen Überblick über die Bedeutung von Gütergruppen und über deren Preisentwicklungen.
Das Bruttoinlandsprodukt ist in Deutschland seit 1991 zwar langsamer gestiegen als im Schnitt der Industrieländer. Doch in mancherlei Hinsicht war und ist das deutsche Wachstum nachhaltiger - zum Beispiel, weil viel Geld in die Forschung fließt. Zu den Schwachstellen zählen die eher niedrige Investitionsquote und der hohe Energieverbrauch. Fakten, Analysen, Grafiken und Videos zum Thema Wachstum bietet ein neues Portal des Institut der deutschen Wirtschaft Köln.
Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.
Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.
Die Deutsche Bahn bietet 10 Prozent Lohnerhöhung für untere und mittlere Lohngruppen, 8 Prozent für obere und zusätzlich 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie. Nach eigenen Aussagen liegt das durchschnittliche Tarifgehalt bei der Bahn über alle Berufsgruppen aktuell bei 4.000 Euro im Monat. In den letzten zehn Jahren sind die Gehälter bei der DB um 26,5 Prozent gestiegen, und damit mehr als im Öffentlichen Dienst mit 26,1 Prozent.
Die Schweizerische Nationalbank UBS hat die Akquisition der Credit Suisse bekannt gegeben. Durch die Fusion entsteht eine Bank mit einem verwalteten Vermögen von über 5 Billionen US-Dollar, davon 1,5 Billionen in Europa. Der Bundesrat der Schweiz begrüsst die geplante Übernahme. Aktionäre der Credit Suisse erhalten für die Fusion 1 Aktie der UBS für 22,48 Aktien der Credit Suisse. Das entspricht einem Übernahmepreis von 3 Milliarden Schweizer Franken. Der Zusammenschluss soll bis Ende 2023 vollzogen werden.
Ein Fakeshop ist – wie der Name bereits andeutet – ein gefälschter Online-Shop. Es wird immer schwieriger, Fakeshops von seriösen Online-Shops zu unterscheiden. Mit dem Fakeshop-Finder bietet die Verbraucherzentrale ein kostenloses Online-Tool an, um die Webseiten (URLs) von Online-Shop zu überprüfen. Die Website zeigt zudem, wie sich Fakeshops erkennen lassen. Ein Fakeshop-Glossar, eine Liste häufiger Fragen zu Fakeshops und ein Fakeshop-Kalender mit saisonalen Fakeshop-Listen runden das Angebot ab.
Das Europäische Parlament hat am 18. April 2023 die politische Einigung zur AStV-Reform des EU-Emissionshandels bestätigt. Damit die Reform in Kraft treten kann, fehlt nun noch eine formale Befassung im Rat. Der Europäische Emissionshandel wird auf fast alle Sektoren ausgeweitet, insbesondere auf die Bereiche Gebäude und Verkehr. Etwa 85 Prozent aller europäischen CO2-Emissionen sind damit zukünftig an Zertifikate bzw. Emissionsrechte gebunden. Deren Menge sinkt kontinuierlich ab – entsprechend der europäischen Klimaziele.
Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ist mit 20 Maßnahmen sehr umfangreich. Die auf den ersten Blick gewaltig erscheinende Summe von 65 Milliarden Euro ist jedoch eine Mogelpackung, meint das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Mindestens 25 Milliarden Euro davon beziehen sich auf Vorhaben, die auch ohne Energiekrise angestanden hätten. Was bedeutet das Paket für Singles, Familien und vor allem für Studierende? Studierende erhalten eine Energiepreispauschale von 200 Euro.