32,70 Euro durchschnittlich zahlten deutsche Arbeitgeber in der Privatwirtschaft für geleistete Arbeitsstunden. Damit landet Deutschland im europäischen Vergleich auf Platz acht. Verglichen mit dem EU-Durchschnitt von 25,90 Euro geben deutsche Arbeitgeber 26 Prozent mehr pro Arbeitsstunde aus. In der deutschen Industrie sind es sogar 44 Prozent Mehrkosten. Hier liegt Deutschland laut Statistischem Bundesamtes mit 38,00 Euro pro Stunde auf Rang vier.
Das Statistische Jahrbuch 2015 für die Bundesrepublik Deutschland ist in seiner Faktenfülle einmalig. Es bietet in der 64. Auflage wieder Zahlen für alles: von A wie Arbeitskosten bis Z wie Zusatzversicherung. Auf knapp 700 Seiten präsentiert es Statistiken zu 27 Themengebieten sowie Übersichtstabellen für internationale Vergleiche. Der »Klassiker« unter den Publikationen des Statistischen Bundesamtes steht wieder kostenlos zum Download zur Verfügung.
Die deutsche Wirtschaft bezahlte 2014 im Schnitt 31,80 Euro und im EU-Vergleich 30 Prozent mehr für eine Arbeitsstunde. Die Arbeitgeber zahlten dabei in Deutschland auf 100 Euro Bruttoverdienst zusätzlich 28 Euro Lohnnebenkosten. Das deutsche Arbeitskostenniveau lag damit innerhalb der Europäischen Union auf Rang acht.
Das Statistische Jahrbuch 2014 ist in seiner Faktenfülle einmalig. Es bietet in der 63. Auflage wieder Zahlen für alles: von A wie Arbeitskosten bis Z wie Zusatzversicherung. Auf rund 700 Seiten präsentiert es Statistiken zu 27 Themengebieten sowie Übersichtstabellen für internationale Vergleiche.
Deutschland liegt bei den Arbeitskosten für die Privatwirtschaft weiterhin im
westeuropäischen Mittelfeld – 2012 mit 31 Euro pro Arbeitsstunde an achter
Stelle unter den EU-Ländern. Zu diesen Ergebnissen kommt das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung.
Die beiden Krisenländer Portugal und Griechenland übten sich im Jahr 2012 in lohnpolitischer Bescheidenheit und senkten ihre Arbeitskosten deutlich. In der deutschen Industrie dagegen hat sich eine Arbeitsstunde auf 36,98 Euro stärker verteuert als bei der Konkurrenz.
„Made in Germany“ geht ins Geld: Industrieunternehmen zahlten im Jahr 2012 für einen Vollzeit-Arbeitnehmer durchschnittlich 58.560 Euro – ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Deutlich mehr gaben Finanzdienstleister für ihr Personal aus: durchschnittlich 78.420 Euro pro Kopf.
Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft bezahlten im Jahr 2012 durchschnittlich 31,00 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag das deutsche Arbeitskostenniveau damit innerhalb der Europäischen Union (EU) auf Rang acht.
Die Arbeitsstunde in der deutschen Industrie hat sich 2011 um 3,5 Prozent verteuert. Die Kosten eines Arbeitnehmers, also der Lohn plus Personalzusatzkosten wie Sozialbeiträge, betrugen damit durchschnittlich 35,66 Euro pro Stunde.
In Deutschland sind die Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde im zweiten Quartal 2012 im Vergleich zum ersten Quartal 2012 saison- und kalenderbereinigt um 1,5 Prozent gestiegen. Das ist der vierthöchste Anstieg seit Beginn der Zeitreihen des Arbeitskostenindex im Jahr 1997.
Die Arbeitskosten je vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe legten 2011 in Westdeutschland um 4,9 Prozent auf 59.500 Euro und in Ostdeutschland um 3,8 Prozent auf 39.170 Euro zu.
Die Arbeitskosten je vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe sind im Jahr 2010 wieder deutlich gestiegen: Sie legten in Westdeutschland um 4,0 Prozent auf 56.700 Euro und in Ostdeutschland um 3,2 Prozent auf 37.740 Euro zu.
Mit exakt 54.890 Euro an Arbeitskosten mussten westdeutsche Industriebetriebe im Jahr 2009 je Vollzeitarbeitskraft durchschnittlich kalkulieren - das waren 1.200 Euro weniger als 2008. Damit sind die Arbeitskosten erstmals seit Bestehen der Bundesrepublik gesunken.
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes bezahlten Arbeitgeber im Jahr 2009 in der deutschen Privatwirtschaft im Durchschnitt 30,90 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. Im europäischen Vergleich lag das Arbeitskostenniveau in Deutschland damit auf Rang acht.
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) verdienten vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich im Jahr 2008 durchschnittlich 41.509 Euro brutto. Das waren 2,8 Prozent mehr als 2007.
Der durchschnittliche Jahresbruttoverdienst eines Vollzeitarbeitnehmers in der Privatwirtschaft betrug in Deutschland 2007 knapp 43.000 Euro. Steuern und Sozialabgaben für einen alleinstehenden Durchschnittsverdiener betrugen 52,2 Prozent der Arbeitskosten.
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zahlten Arbeitgeber im ersten Quartal 2008 im Produzierenden Gewerbe und im gesamten Dienstleistungsbereich kalenderbereinigt + 1,7% mehr für eine geleistete Arbeitsstunde als in dem entsprechenden Vorjahresquartal.
Die OECD untersucht in der Studie die Entwicklung der Steuer- und Abgabenbelastung in den 30 OECD-Ländern. In Deutschland beträgt die Steuer- und Abgabenbelastung 52,2 Prozent der Arbeitskosten. Damit belegt Deutschland Platz 3 hinter Belgien und Ungarn.
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes lag Deutschland im Jahr 2004 bei den Arbeitskosten deutlich über dem Durchschnitt der heutigen 27 Mitgliedstaaten der EU, beim Anteil der Lohnnebenkosten an den Arbeitskosten hingegen unter dem EU-Durchschnitt.
(destatis - Arbeitskostenerhebung) Was beschreibt die Erhebung, wie wird sie berechnet und wann veröffentlicht?