Das ist Schmarrn, du gewinnst damit überhaupt nichts zusätzlich noch ist es in irgendeiner Weise sicherer.
Caveat: "Sicherer" wäre es eigentlich nur wenn du eine begrenzte Summe generell anlegen willst. Also z.B. 10 000 aber nicht mehr, da du frühzeitig cash flows rausziehst. Da du aber langfristig anlegst ist es das nicht.
Sobald du an der Grenze angelangt bist, wo du mehr Steuern draufzahlst als die Abgeltungssteuer, verlierst du. Was anderes wäre es wenn du dringend auf Auszahlungen angewiesen bist, aber dann könntest du A) auch entsprechend Aktien verkaufen oder B) diese mit leichter planbaren Bonds decken.
Vielleicht schaust du dir an was du danach mit dem Geld machst, nachdem du es versteuert hast. Kaufst du zu neuen Transaktionskosten neue Aktien? Das macht eigentlich nur Sinn wenn du noch nicht diversifiziert bist, aber ganz ehrlich dann solltest du vermutlich eh ersteinmal in ETFs etc. investieren statt ohne Plan und riesigem Einzeltitelrisiko Stockpicking zu machen
WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:
Würde es einfach als passiven Gewinn neben der Entwicklung des Kurses sehen. Klar fällt die Aktie um die Dividendenauszahlung, aber auf lange Sicht fällt das zumindest m.M.n. ja nicht ins Gewicht. Wer also 5 Jahre anlegt und 5x 5% Dividende mit nimmt, kann auch wenn der Kurs 5 Jahre später noch auf dem selben Niveau ist (das ja jetzt bspw. bei Daimler, BASF und Bayer ziemlich niedrig ist) von einer guten Anlage sprechen. Wenn ich z.B. in Wirecard investiere muss ich einfach darauf hoffen, dass der Kurs steigt.
WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:
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