Hallo, ich habe folgendes Arbeitszeugniss von meinem Arbeitgeber erhalten und wollte Euch da mal nach Eurer Meinung zu fragen:

Herr xxxx, geboren am xxxx, war vom xx.xx.xxx bis zum xx.xx.xxx als Elektroinstallateur, vom xx.xx.xxxx bis zum xx.xx.xxx als Elektro-Meister, sowie vom xx.xx.xxx bis zum xx.xx.xxx als Elektrotechniker in unserem Unternehmen beschäftigt.

Er wurde während dieser Zeit mit unterschiedlichen Aufgaben im Bereich von kleinen und mittelgroßen Projekten und im Kundendienst eingesetzt und bekam die
Gelegenheit, sein Wissen durch unterschiedlichste Arbeiten zu vertiefen, die primär im technischen, organisatorischen sowie handwerklichen Bereich lagen.
Hierbei arbeitete er in der Regel sowohl selbstständig als auch im Team.

Überdies nutzte Herr xxxx eine Vielzahl von Gelegenheiten zur fachlichen
Fortbildung, die Ihm durch unser Unternehmen geboten wurden und war in der Zeit vom xx.xx.xxx bis zum xx.xx.xxxx als Sicherheitsbeauftragter innerhalb unseres gewerblichen Bereichs bestellt.

Herr xxxx verfügt über umfassende Fachkenntnisse, überblickt schwierige
Zusammenhänge und ist in der Lage schnell Lösungen aufzuzeigen. Er setzte sich mit großer Einsatzbereitschaft für unser Unternehmen ein, war üblichem Arbeitsanfall jederzeit gewachsen und bewältigte die entscheidenden Aufgaben zuverlässig und gewissenhaft.

Die Ihm übertragenen Aufgaben hat Herr xxxx in vollem Umfang zu unserer Zufriedenheit erledigt. Die Leistungen werden zusammenfassend als gut beurteilt.

Herr xxxx scheidet mit dem heutigen Tag aus unserem Unternehmen aus. Wir danken Ihm für seine Arbeit und wünschen für die Zukunft alles Gute.

Also ein Gut wie unten behauptet ist das für mich definitiv nicht. Unter dem Strich eher ne 3-4. Also ich würde da um Nachbesserung bitten, wenn das Verhältnis einigermaßen ist.

Am unschönsten finde ich die folgende Formulierung:
[...] bekam die Gelegenheit, sein Wissen durch unterschiedlichste Arbeiten zu vertiefen, die primär im technischen, organisatorischen sowie handwerklichen Bereich lagen [...]

Ich lese das so, dass du Gelegenheit bekommen hast, sie aber sie nicht genutzt hast. Darüber hinaus fehlen fast durchgängig die Adjektive, also stets oder jederzeit etc. Die Schlussformel ist auch nur eine 4.

Ein vernichtendes Zeugnis, das man vermutlich auch gerichtlich angreifen kann, da es von den Formulierungen nicht mal mehr den 3er-Bereich abdeckt.

Hört sich für mich aber in erster Linie auch mal so an, als hätte die Firma 0 Ahnung wie man ein Zeugnis schreibt. Das sehe ich das Hauptproblem bei vielen kleinen - mittelständischen Firmen.

Partychr schrieb am 30.04.2023:

Fortbildung, die Ihm durch unser Unternehmen geboten wurden und war in der Zeit vom xx.xx.xxx bis zum xx.xx.xxxx als Sicherheitsbeauftragter innerhalb unseres gewerblichen Bereichs bestellt.

Zum Thema Sicherheitsberauftragter: Das ist eine Ehrenamt. Der Kurs wird kostenlos von den Berufsgenossenschaften angeboten.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Also ein Gut wie unten behauptet ist das für mich definitiv nicht. Unter dem Strich eher ne 3-4. Also ich würde da um Nachbesserung bitten, wenn das Verhältnis einigermaßen ist.

Am unschönsten finde ich die folgende Formulierung:
[...] bekam die Gelegenheit, sein Wissen durch unterschiedlichste Arbeiten zu vertiefen, die primär im technischen, organisatorischen sowie handwerklichen Bereich lagen [...]

Ich lese das so, dass du Gelegenheit bekommen hast, sie aber sie nicht genutzt hast. Darüber hinaus fehlen fast durchgängig die Adjektive, also stets oder jederzeit etc. Die Schlussformel ist auch nur eine 4.

Sagen wir mal so, die Gelegenheit wurde uns immer gegeben..., allerding mussten wir uns selber die Schulungen meist raussuchen und fragen ob wir da teilnehmen dürfen... und für die Zeit der Schulung wurde Erholungsurlaub abgezogen als "Dankeschön..."

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Partychr schrieb am 30.04.2023:

Fortbildung, die Ihm durch unser Unternehmen geboten wurden und war in der Zeit vom xx.xx.xxx bis zum xx.xx.xxxx als Sicherheitsbeauftragter innerhalb unseres gewerblichen Bereichs bestellt.

Zum Thema Sicherheitsberauftragter: Das ist eine Ehrenamt. Der Kurs wird kostenlos von den Berufsgenossenschaften angeboten.

Damals habe ich einfach Scheine bekommen was ich da machen muss und wodrauf ich zu achten habe..., eine Schulung diesbezüglich habe ich nie mitmachen dürfen, wusste gar nicht dass es sowas überhaupt gibt....

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Hört sich für mich aber in erster Linie auch mal so an, als hätte die Firma 0 Ahnung wie man ein Zeugnis schreibt. Das sehe ich das Hauptproblem bei vielen kleinen - mittelständischen Firmen.

Halte ich für ein Gerücht. Die Firma weiß genau, was sie tut und hat das auch schon oft genug getan. Das ist ein völlig bewusst erstelltes Zeugnis, dass den TE einfach schlecht dastehen lässt.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Hört sich für mich aber in erster Linie auch mal so an, als hätte die Firma 0 Ahnung wie man ein Zeugnis schreibt. Das sehe ich das Hauptproblem bei vielen kleinen - mittelständischen Firmen.

Halte ich für ein Gerücht. Die Firma weiß genau, was sie tut und hat das auch schon oft genug getan. Das ist ein völlig bewusst erstelltes Zeugnis, dass den TE einfach schlecht dastehen lässt.

Bei kleinen Handwerksbetrieben haben die handelnden Personen meist keinen blassen Schimmer wie ein Zeugnis auszusehen hat und meinen am Ende tatsächlich noch, dass das Zeugnis „gut“ wäre weil es so da steht. Wenn das nicht der Fall ist, ist das natürlich ein schlechtes Zeugnis.

Ich persönlich finde den Anfang schon komisch…, stimmt zwar aber gehört da so eigentlich nicht rein, oder ?

Erst als Installateur, das stimmt….
Habe dann meinen Meister gemacht, bis ich wegen zu hohen Arbeitsaufkommen fast zusammengebrochen bin und mann mich danach zum Elektrotechniker wieder runtergestuft hat, weil es gesundheitlich nicht anders ging..

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Ich persönlich finde den Anfang schon komisch…, stimmt zwar aber gehört da so eigentlich nicht rein, oder ?

Erst als Installateur, das stimmt….
Habe dann meinen Meister gemacht, bis ich wegen zu hohen Arbeitsaufkommen fast zusammengebrochen bin und mann mich danach zum Elektrotechniker wieder runtergestuft hat, weil es gesundheitlich nicht anders ging..

Sorry, war nich eingeloggt…, der obere Beitrag in Bezug auf mein Zeugnis war natürlich von mir gewesen…

Man hätte auch schreiben können: Wurde als Elektroinstallateuer eingestellt und war zuletzt als Elektrotechniker tätig.

Ansonsten pflichte ich den anderen bei: Mir fehlen "stets", "immer", "jederzeit". Es muss nicht in jedem Satz vorhanden sein, aber ab und zu wäre es schon ganz nett gewesen. Vor allem, wenn sie am Schluss die Arbeit (angeblich) mit gut bewerten.
"Wir danken ihm für seine Arbeit" ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.

…wenn ich das alles lese wird es wohl am besten sein dass Zeugnis bei zeitnahen Bewerbungen erstmal zu lassen und zu sagen mann habe von der letzten Stelle nich keines erhalten, oder ?

Ist ein gutes Zeugnis, also ne 2. Eine 1 wäre wohl noch etwas wohlwollender geschrieben. Aber im Allgemeinen garnicht so schlecht, auch dein Karrierewege ist da gut aufgezeichnet (a la Elektrofachkraft, Elektromeister und Elektrotechniker)

Defintiv schlechter als eine 2. Stets vollsten Zufriedenheit =1, stets vollen Zufriedenheit =2, vollen Zufriedenheit =3, etc

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Ist ein gutes Zeugnis, also ne 2. Eine 1 wäre wohl noch etwas wohlwollender geschrieben. Aber im Allgemeinen garnicht so schlecht, auch dein Karrierewege ist da gut aufgezeichnet (a la Elektrofachkraft, Elektromeister und Elektrotechniker)

Also, ich habe mich dazu entschlossen das Zeugnis prüfen zu lassen….

Jetzt nur die spannende Frage: Wie gehe ich damit um, da ich mich aktuell auch bewerben muss ?

Mitsenden, kommentarlos nicht mitsenden, oder nicht mistenden mir Hinweis auf Nachreichen ?

1. Bist du noch bei deinem Arbeitgeber beschäftigt? Das Zeugnis liest sich nicht danach...

2. Ich würde das Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen. Es gibt ein paar Punkte, die das Zeugnis erheblich aufwerten (ab und zu ein "stets", "jederzeit" usw. einsetzen). Wenn sie sich darauf einlassen (was oft geschieht), hast du ein ordentliches Zeugnis.

3. Das Zeugnis ist nicht unbedingt schlechter als eine 3, was bedeutet, dass du vor dem Arbeitsgericht (fast) keine Chancen auf Verbesserung hast.

4. Ich würde erst einmal (abhängig von Punkt 1) mich ohne das Zeugnis bewerben.
   Herr xxxx, geboren am xxxx, war vom xx.xx.xxx bis zum xx.xx.xxx als Elektroinstallateur, vom xx.xx.xxxx bis zum xx.xx.xxx als Elektro-Meister, sowie vom xx.xx.xxx bis zum xx.xx.xxx als Elektrotechniker in unserem Unternehmen beschäftigt.

5. Was mir noch auffällt: Warum steht der Ausscheidungsgrund nicht drin?

Er wurde während dieser Zeit mit unterschiedlichen Aufgaben im Bereich von kleinen und mittelgroßen Projekten und im Kundendienst eingesetzt und bekam die
Gelegenheit, sein Wissen durch unterschiedlichste Arbeiten zu vertiefen, die primär im technischen, organisatorischen sowie handwerklichen Bereich lagen.
Hierbei arbeitete er in der Regel sowohl selbstständig als auch im Team.

Überdies nutzte Herr xxxx eine Vielzahl von Gelegenheiten zur fachlichen
Fortbildung, die Ihm durch unser Unternehmen geboten wurden und war in der Zeit vom xx.xx.xxx bis zum xx.xx.xxxx als Sicherheitsbeauftragter innerhalb unseres gewerblichen Bereichs bestellt.

Herr xxxx verfügt über umfassende Fachkenntnisse, überblickt schwierige
Zusammenhänge und ist ***STETS*** in der Lage KOMMA schnell Lösungen aufzuzeigen. Er setzte sich mit großer Einsatzbereitschaft für unser Unternehmen ein, war üblichem Arbeitsanfall jederzeit gewachsen und bewältigte die entscheidenden Aufgaben ***IMMER*** zuverlässig und gewissenhaft.

Die Ihm übertragenen Aufgaben hat Herr xxxx in vollem Umfang ***STETS*** zu unserer ***VOLLEN*** Zufriedenheit erledigt. Die Leistungen werden zusammenfassend als gut beurteilt. > Hier würde ich darauf aufmerksam machen, dass ohne das vorherige stets und vollen das Zeugnis nicht stimmig ist, da dies nämlich ohne diese Zusätze eben kein gutes Zeugnis ist.

Herr xxxx scheidet mit dem heutigen Tag aus unserem Unternehmen aus. Wir danken Ihm für seine Arbeit und wünschen für die Zukunft alles Gute. > Der Schlussabsatz ist ganz und gar nicht gut. Ich mache einen Verbesserungsvorschlag, wenn du uns noch den Ausscheidungsgrund wissen lässt. - Was meinst du, wie viel dir das Unternehmen überhaupt entgegenkommt, wenn du mit einer Zeugniskorrektur daherkommst?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

1. Bist du noch bei deinem Arbeitgeber beschäftigt? Das Zeugnis liest sich nicht danach...

2. Ich würde das Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen. Es gibt ein paar Punkte, die das Zeugnis erheblich aufwerten (ab und zu ein "stets", "jederzeit" usw. einsetzen). Wenn sie sich darauf einlassen (was oft geschieht), hast du ein ordentliches Zeugnis.

3. Das Zeugnis ist nicht unbedingt schlechter als eine 3, was bedeutet, dass du vor dem Arbeitsgericht (fast) keine Chancen auf Verbesserung hast.

4. Ich würde erst einmal (abhängig von Punkt 1) mich ohne das Zeugnis bewerben.
   Herr xxxx, geboren am xxxx, war vom xx.xx.xxx bis zum xx.xx.xxx als Elektroinstallateur, vom xx.xx.xxxx bis zum xx.xx.xxx als Elektro-Meister, sowie vom xx.xx.xxx bis zum xx.xx.xxx als Elektrotechniker in unserem Unternehmen beschäftigt.

5. Was mir noch auffällt: Warum steht der Ausscheidungsgrund nicht drin?

Er wurde während dieser Zeit mit unterschiedlichen Aufgaben im Bereich von kleinen und mittelgroßen Projekten und im Kundendienst eingesetzt und bekam die
Gelegenheit, sein Wissen durch unterschiedlichste Arbeiten zu vertiefen, die primär im technischen, organisatorischen sowie handwerklichen Bereich lagen.
Hierbei arbeitete er in der Regel sowohl selbstständig als auch im Team.

Überdies nutzte Herr xxxx eine Vielzahl von Gelegenheiten zur fachlichen
Fortbildung, die Ihm durch unser Unternehmen geboten wurden und war in der Zeit vom xx.xx.xxx bis zum xx.xx.xxxx als Sicherheitsbeauftragter innerhalb unseres gewerblichen Bereichs bestellt.

Herr xxxx verfügt über umfassende Fachkenntnisse, überblickt schwierige
Zusammenhänge und ist ***STETS*** in der Lage KOMMA schnell Lösungen aufzuzeigen. Er setzte sich mit großer Einsatzbereitschaft für unser Unternehmen ein, war üblichem Arbeitsanfall jederzeit gewachsen und bewältigte die entscheidenden Aufgaben ***IMMER*** zuverlässig und gewissenhaft.

Die Ihm übertragenen Aufgaben hat Herr xxxx in vollem Umfang ***STETS*** zu unserer ***VOLLEN*** Zufriedenheit erledigt. Die Leistungen werden zusammenfassend als gut beurteilt. > Hier würde ich darauf aufmerksam machen, dass ohne das vorherige stets und vollen das Zeugnis nicht stimmig ist, da dies nämlich ohne diese Zusätze eben kein gutes Zeugnis ist.

Herr xxxx scheidet mit dem heutigen Tag aus unserem Unternehmen aus. Wir danken Ihm für seine Arbeit und wünschen für die Zukunft alles Gute. > Der Schlussabsatz ist ganz und gar nicht gut. Ich mache einen Verbesserungsvorschlag, wenn du uns noch den Ausscheidungsgrund wissen lässt. - Was meinst du, wie viel dir das Unternehmen überhaupt entgegenkommt, wenn du mit einer Zeugniskorrektur daherkommst?

Nein, ich bin seit 2 Monaten nicht mehr in dem Unternehmen angestellt.
Ein persönliches Gespräch scheidet daher eher aus, auch zumal wir nicht gernde glücklich uns voneinander getrennt haben und ich noch ein anderes Verfahren wegen fehlenden Zahlungen am laufen habe aktuell...

Ich habe mich daher entschieden dass ganze einem Anwalt erstmal zur Prüfung zu geben, da die Kosten hierzu meine Rechtschutzversicherung auf Nachfrage übernimmt.

Jenachdem was da raus kommt werde ich dann weiterüberlegen was ich tun werde.
Ob es dabei bleibt, oder ggf. dann sogar über den Anwalt eine aussergerichtliche Nachbesserung anfordere...

Dass der Ausscheidungsgrund nicht genannt wird, lässt aufhorchen (deutet meistens auf einen Aufhebungsvertrag hin) und dass die doch angeblich gute Leistung (die ein paar Sätze weiter oben erwähnt wird) sich im Schlusssatz nicht wiederfindet "wir danken ihm für seine Arbeit", macht das gesamte Zeugnis reif für die Tonne. Einem guten Mitarbeiter wünscht man auch noch "weiterhin viel Erfolg".
Man merkt, dass ihr nicht im Guten auseinandergegangen seid und man liest heraus, dass sie eben nicht mit dir zufrieden waren (warum auch immer und ob gerechtfertigt oder nicht).

Partychr schrieb am 07.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

1. Bist du noch bei deinem Arbeitgeber beschäftigt? Das Zeugnis liest sich nicht danach...

2. Ich würde das Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen. Es gibt ein paar Punkte, die das Zeugnis erheblich aufwerten (ab und zu ein "stets", "jederzeit" usw. einsetzen). Wenn sie sich darauf einlassen (was oft geschieht), hast du ein ordentliches Zeugnis.

3. Das Zeugnis ist nicht unbedingt schlechter als eine 3, was bedeutet, dass du vor dem Arbeitsgericht (fast) keine Chancen auf Verbesserung hast.

4. Ich würde erst einmal (abhängig von Punkt 1) mich ohne das Zeugnis bewerben.
   Herr xxxx, geboren am xxxx, war vom xx.xx.xxx bis zum xx.xx.xxx als Elektroinstallateur, vom xx.xx.xxxx bis zum xx.xx.xxx als Elektro-Meister, sowie vom xx.xx.xxx bis zum xx.xx.xxx als Elektrotechniker in unserem Unternehmen beschäftigt.

5. Was mir noch auffällt: Warum steht der Ausscheidungsgrund nicht drin?

Er wurde während dieser Zeit mit unterschiedlichen Aufgaben im Bereich von kleinen und mittelgroßen Projekten und im Kundendienst eingesetzt und bekam die
Gelegenheit, sein Wissen durch unterschiedlichste Arbeiten zu vertiefen, die primär im technischen, organisatorischen sowie handwerklichen Bereich lagen.
Hierbei arbeitete er in der Regel sowohl selbstständig als auch im Team.

Überdies nutzte Herr xxxx eine Vielzahl von Gelegenheiten zur fachlichen
Fortbildung, die Ihm durch unser Unternehmen geboten wurden und war in der Zeit vom xx.xx.xxx bis zum xx.xx.xxxx als Sicherheitsbeauftragter innerhalb unseres gewerblichen Bereichs bestellt.

Herr xxxx verfügt über umfassende Fachkenntnisse, überblickt schwierige
Zusammenhänge und ist ***STETS*** in der Lage KOMMA schnell Lösungen aufzuzeigen. Er setzte sich mit großer Einsatzbereitschaft für unser Unternehmen ein, war üblichem Arbeitsanfall jederzeit gewachsen und bewältigte die entscheidenden Aufgaben ***IMMER*** zuverlässig und gewissenhaft.

Die Ihm übertragenen Aufgaben hat Herr xxxx in vollem Umfang ***STETS*** zu unserer ***VOLLEN*** Zufriedenheit erledigt. Die Leistungen werden zusammenfassend als gut beurteilt. > Hier würde ich darauf aufmerksam machen, dass ohne das vorherige stets und vollen das Zeugnis nicht stimmig ist, da dies nämlich ohne diese Zusätze eben kein gutes Zeugnis ist.

Herr xxxx scheidet mit dem heutigen Tag aus unserem Unternehmen aus. Wir danken Ihm für seine Arbeit und wünschen für die Zukunft alles Gute. > Der Schlussabsatz ist ganz und gar nicht gut. Ich mache einen Verbesserungsvorschlag, wenn du uns noch den Ausscheidungsgrund wissen lässt. - Was meinst du, wie viel dir das Unternehmen überhaupt entgegenkommt, wenn du mit einer Zeugniskorrektur daherkommst?

Nein, ich bin seit 2 Monaten nicht mehr in dem Unternehmen angestellt.
Ein persönliches Gespräch scheidet daher eher aus, auch zumal wir nicht gernde glücklich uns voneinander getrennt haben und ich noch ein anderes Verfahren wegen fehlenden Zahlungen am laufen habe aktuell...

Ich habe mich daher entschieden dass ganze einem Anwalt erstmal zur Prüfung zu geben, da die Kosten hierzu meine Rechtschutzversicherung auf Nachfrage übernimmt.

Jenachdem was da raus kommt werde ich dann weiterüberlegen was ich tun werde.
Ob es dabei bleibt, oder ggf. dann sogar über den Anwalt eine aussergerichtliche Nachbesserung anfordere...