Hallo allerseits,

Könnt ihr mir bei der Bewertung dieses Arbeitszeugnisses helfen?

Herr XY hat sich in den jeweiligen Abteilungen immer innerhalb von kürzester Zeit ein sehr gutes Fachwissen angeeignet. Besonderer Erwähnung bedürfen seine hohe Kommunikationskompetenz und Teamfähigkeit, sowie der souveräne und zugewandte Umgang mit Kunden, auch in herausfordernden Situationen.
Er hat eine ausgezeichnete Auffassungsgabe, die es ihm jederzeit ermöglichte, auch ungemein komplexe Inhalte innerhalb kürzester Zeit perfekt zu erfassen. Herr XY zeigte fortwährend hohe Eigeninitiative und identifizierte sich absolut vortrefflich mit seinen Aufgaben und unserem Unternehmen, wobei er auch durch seine vorbildliche Einsatzfreude überzeugte. Herr XY zeichnete sich durch eine ausgesprochen hohe, sehr gute Lernbereitschaft aus. Auch in Situationen mit größtem Arbeitsaufkommen erwies er sich dauerhaft als außergewöhnlich belastbar.
Wegen seiner äußert umsichtigen und ausgesprochen verantwortungsbewussten Arbeitsweise wurde er von uns uneingeschränkt geschätzt. Herr XY war immer in ganz besonders hohem Maße zuverlässig. Für alle auftretenden Probleme fand er ausnahmslos ausgezeichnete Lösungen. Die gezeigten Leistungen von Herrn XY haben ausnahmslos und in jeder Beziehung unsere vollste Anerkennung gefunden. Er wurde wegen seines stets freundlichen und ausgeglichenen Wesens allseits sehr geschätzt. Herr XY war immer hilfsbereit, zuvorkommend und stellte, falls erforderlich, auch persönliche Interessen zurück. Sein Verhalten zu Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war ausnahmslos vorbildlich und loyal.
Wir bedanken uns für die stets sehr guten Leistungen und wünschen ihm für die Zukunft beruflich und privat weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

fand er ausnahmslos ausgezeichnete Lösungen

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Hallo allerseits,

Könnt ihr mir bei der Bewertung dieses Arbeitszeugnisses helfen?

Herr XY hat sich in den jeweiligen Abteilungen immer innerhalb von kürzester Zeit ein sehr gutes Fachwissen angeeignet. Besonderer Erwähnung bedürfen seine hohe Kommunikationskompetenz und Teamfähigkeit, sowie der souveräne und zugewandte Umgang mit Kunden, auch in herausfordernden Situationen.
Er hat eine ausgezeichnete Auffassungsgabe, die es ihm jederzeit ermöglichte, auch ungemein komplexe Inhalte innerhalb kürzester Zeit perfekt zu erfassen. Herr XY zeigte fortwährend hohe Eigeninitiative und identifizierte sich absolut vortrefflich mit seinen Aufgaben und unserem Unternehmen, wobei er auch durch seine vorbildliche Einsatzfreude überzeugte. Herr XY zeichnete sich durch eine ausgesprochen hohe, sehr gute Lernbereitschaft aus. Auch in Situationen mit größtem Arbeitsaufkommen erwies er sich dauerhaft als außergewöhnlich belastbar.
Wegen seiner äußert umsichtigen und ausgesprochen verantwortungsbewussten Arbeitsweise wurde er von uns uneingeschränkt geschätzt. Herr XY war immer in ganz besonders hohem Maße zuverlässig. Für alle auftretenden Probleme fand er ausnahmslos ausgezeichnete Lösungen. Die gezeigten Leistungen von Herrn XY haben ausnahmslos und in jeder Beziehung unsere vollste Anerkennung gefunden. Er wurde wegen seines stets freundlichen und ausgeglichenen Wesens allseits sehr geschätzt. Herr XY war immer hilfsbereit, zuvorkommend und stellte, falls erforderlich, auch persönliche Interessen zurück. Sein Verhalten zu Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war ausnahmslos vorbildlich und loyal.
Wir bedanken uns für die stets sehr guten Leistungen und wünschen ihm für die Zukunft beruflich und privat weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

Geht in Richtung 2 schätze ich

Sehr gut - (1) erkennbar am letzten Satz: für die stets sehr guten Leistungen“

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Sehr gut - (1) erkennbar am letzten Satz: für die stets sehr guten Leistungen“

Würde ich auch sagen. Manche Formulierungen entsprechen mE einer zwei, wie beispielsweise "hohe Eigeninitiative" - in Summe aber definitiv eine Eins.

Bedauern fehlt in der Schlussformel sowie eine Anmerkung, ob Du das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. Somit massiver Red Flag für jeden Personaler. Um Anpassung bitten. Ansonsten sind die Formulierungen sehr gut.

BrioniFanboy87 schrieb am 25.02.2024:

Bedauern fehlt in der Schlussformel sowie eine Anmerkung, ob Du das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. Somit massiver Red Flag für jeden Personaler. Um Anpassung bitten. Ansonsten sind die Formulierungen sehr gut.

Bedauern habe ich persönlich noch nie in ein Arbeitszeugnis geschrieben und allgemein nicht besonders oft gelesen. Mit der fehlenden Anmerkung in der Schlussformel "xy verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch" hast du definitiv recht! Außer es handelte sich um ein Praktikum oder eine andere befristete Beschäftigung - dann sollte auch das fehlende Bedauern hinfällig sein.

@TE: könntest du hier noch Input geben? Falls es eine unbefristete Beschäftigung war und du gekündigt hast, stimme ich BrioniFanboy zu und du solltest freundlich um eine Korrektur bitten.

Yachtmeister schrieb am 25.02.2024:

BrioniFanboy87 schrieb am 25.02.2024:

Bedauern habe ich persönlich noch nie in ein Arbeitszeugnis geschrieben und allgemein nicht besonders oft gelesen. Mit der fehlenden Anmerkung in der Schlussformel "xy verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch" hast du definitiv recht! Außer es handelte sich um ein Praktikum oder eine andere befristete Beschäftigung - dann sollte auch das fehlende Bedauern hinfällig sein.

@TE: könntest du hier noch Input geben? Falls es eine unbefristete Beschäftigung war und du gekündigt hast, stimme ich BrioniFanboy zu und du solltest freundlich um eine Korrektur bitten.

Bei meinem Zeugnis (2023) stand was zum Bedauern:

Herr xxx verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch. Wir bedauern seine
Entscheidung sehr, haben aber vollstes Verständnis, dass er sich neuen beruflichen
Herausforderungen stellen möchte. Für seine jederzeit sehr guten Leistungen zum Wohle
unserer Gesellschaft bedanken wir uns und wünschen Herrn xxx für seinen weiteren
beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Yachtmeister schrieb am 25.02.2024:

BrioniFanboy87 schrieb am 25.02.2024:

Bedauern habe ich persönlich noch nie in ein Arbeitszeugnis geschrieben und allgemein nicht besonders oft gelesen. Mit der fehlenden Anmerkung in der Schlussformel "xy verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch" hast du definitiv recht! Außer es handelte sich um ein Praktikum oder eine andere befristete Beschäftigung - dann sollte auch das fehlende Bedauern hinfällig sein.

@TE: könntest du hier noch Input geben? Falls es eine unbefristete Beschäftigung war und du gekündigt hast, stimme ich BrioniFanboy zu und du solltest freundlich um eine Korrektur bitten.

In einem guten Zeugnis besteht die Schlussformel immer aus.

Bedauern des Verlassens bzw. Kontext des Austritts (auf eigenen Wunsch / um sich neuen Herausforderungen zu widmen etc.). Eine Dankesformel für die (sehr) gute Arbeit und der Wunsch zu WEITERHIN beruflichem Erfolg und privat alles Gute.

Leider kriegen das manche HR Abteilungen nicht hin, was aber dennoch für schiefe Blicke beim nächsten Lesenden erzeugen könnte. Im Falle des TE glaube ich nicht, dass mit dem Weglassen eine böse Absicht einhergeht. Ich gehe davon aus, dass man es in dem Unternehmen nicht besser weiß.