Erstmal Danke für eure Antworten.
Dass der Schnitt im allgemeinen bei einem Wechsel von FH zu Uni um eine Note sinkt, habe ich ebenfalls gehört.
Aber dann hätte ich zumindest schonmal eine 2,7 bzw. im Schnitt 9 Pkt. erreiche müssen.
Allgemein sind meine Prüfungsleistungen mit 10, 9, 7, 6 nicht überragend (eine Note steht noch aus). Die Leistungen machen eben schon 25% meiner Endnote aus.
Wobei ich die 7 Punkte mir rausstreichen lassen werde, da mir das Fach nicht wichtig in meinem Zeugnis ist und eigentlich zur Schnittverbesserung gewählt wurde.
Ob meine Uni einen besonderen Ruf hat kann ich ehrlich gesagt nicht sagen, finde all diese Rankings immer etwas "schwammig". Ich studiere an der Uni Gießen nun und möchte mal in Hessen oder Baden Württemberg arbeiten.
In Hessen bzw. Frankfurt sollte die Uni Gießen evtl einen guten Ruf haben, also schätze ich mal.
Der Uni Anspruch ist defintiv hoch. Ich habe aber eigentlich alle Vorlesungsinhalte und Übungen sowie die Rechnungen verstanden.
Mehr Lernen kann ich eigentlich nicht, das war wirklich das Maximum, habe alles hineininvestiert, sehr viel Zeit für aufgebracht, wirklich sehr viel gelernt.
Das Problem war, dass die Klausuren teils neue Sachverhalte beinhalteten und ich dies vorher von der FH nicht kannte. Wenn ich dort die Vorlesungen verstanden hatte und eben dies gelernt für die Klausur hatte, konnte ich in der Regel immer eine gute bzw. meist sehr gute Note schreiben.
Von den 5 Fächern die ich gemacht habe, sind 4 auch als allg. schwierig einzuschätzen.
Weiter ist der Master mit vielen Verweisen auf den Bachelor in Gießen. Viele Inhalte muss ich mir selbst beibringen, da sie im Bachelor gelehrt wurden.
(Habe eben einen Bachelor of Arts und mache nun einen Master of Science). Ich konnte z.B. eine 15 Pkt Aufgabe in einer Klausur nicht lösen, da ich die Methode nicht in meinem Bachelor gelernt habe.
Würde ich in einem möglichen Vorstellungsgespräch das als Erklärung nennen, würde es denke ich nur als Ausrede aber gelten.
Ich würde schon gerne einen Master machen, aber letztlich zählt mein Job später, bzw. dass ich einen bekomme.
Wie schätzt ihr die Situation mit den zusätzlichen Informationen ein?
Zu meinen 3 Varianten würde ich noch eine 4. hinzufügen: Noch ein 2. Semester machen, schauen wie dies läuft, und wenn wieder schlecht, dann Wechsel zurück an die FH. An meiner alten FH, wenn ich dort den Master mache, rechne ich schon mit einen guten Schnitt (evtl. wieder 1,x sogar).
Meiner Meinung nach macht ein Master mit einem Schnitt schlechter als 2,5 keinen Sinn oder? Min. 2,5 wird doch bei BWL oft als "Grenze" gesetzt?
Vielen Dank für eure weiteren Einblicke und ein weiteres schönes Wochenende.
antworten