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Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

Wie relevant ist eine gute Universität fürs Informatikstudium mit Karriereambitionen? Ich habe eine Zulassung fürs HPI, müsste hierher aber 1,5 Stunden pendeln. Alternative wäre die TU Dresden, wo ich nur 50 Minuten unterwegs wäre. Macht das einen Unterschied für Karriere und auch die persönliche Entwicklung?

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

Also wäre es ein Vergleich zwischen staatlichen Universitäten, also z.B. Universität Freiburg statt KIT oder Augsburg statt TUM, hätte ich gesagt: geh lieber an die TU Dresden. Im Bachelor sind staatliche Universität - vor allem in Informatik - ebenbürtig, dort gibt es kein wirkliches "Target-Denken". Außerdem sind staatliche Universität gleichermaßen überfüllt und volle Hörsäle gehören zum Alltag. Das HPI ist jedoch privat, hat wenige Studierende und ein ausgezeichnetes Betreuungsverhältnis und zudem einen vermehrten Praxisbezug, da würde ich persönlich schon die Fahrzeit für in Kauf nehmen.

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

Das HPI ist sicherlich top, aber überlege dir gut ob du wirklich jeden Tag 3 Stunden Lebenszeit fürs Pendeln verschwenden möchtest.
Die TU Dresden ist auch eine der besseren TUs (auch wenn man hier im Forum immer nur von TUM, RWTH und KIT liest), damit würdest du sicher auch nichts falsch machen.

So oder so, ist ein Umzug keine Option? In Potsdam würdest du schon ne Menge Glück für eine bezahlbare Studentenunterkunft brauchen (unmöglich ist es aber nicht), in Dresden hingegen gibts mehr als genug.

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Also wäre es ein Vergleich zwischen staatlichen Universitäten, also z.B. Universität Freiburg statt KIT oder Augsburg statt TUM, hätte ich gesagt: geh lieber an die TU Dresden. Im Bachelor sind staatliche Universität - vor allem in Informatik - ebenbürtig, dort gibt es kein wirkliches "Target-Denken". Außerdem sind staatliche Universität gleichermaßen überfüllt und volle Hörsäle gehören zum Alltag. Das HPI ist jedoch privat, hat wenige Studierende und ein ausgezeichnetes Betreuungsverhältnis und zudem einen vermehrten Praxisbezug, da würde ich persönlich schon die Fahrzeit für in Kauf nehmen.

Was? Das HPI ist nicht privat, sondern eine Fakultät der Uni Potsdam.

Grundsätzlich nehmen sich TU Dresden und HPI jetzt nicht so viel. In der letzten Zeit wird das HPI hier im Forum ziemlich hochgehyped. Davon würde ich mich nicht beeinflussen lassen. Es gibt hier ein ausgeprägtes Bedürfnis, gewisse Unis als "Elite" zu bezeichnen, der hohe NC am HPI (v.a. bedingt durch die kleinen Kohorten) reicht da für die Wahrnehmung fast schon aus. Die Peer Group ist natürlich dadurch im Schnitt stärker als an den meisten anderen Staatlichen, zum deutschen MIT wird das dadurch aber noch lange nicht. In der Arbeitswelt macht es letztlich keinen großen Unterschied, auf welcher Staatlichen du warst. Dafür ist und bleibt die deutsche Hochschullandschaft zu egalitär. Da sind andere Faktoren eher entscheidend.

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Also wäre es ein Vergleich zwischen staatlichen Universitäten, also z.B. Universität Freiburg statt KIT oder Augsburg statt TUM, hätte ich gesagt: geh lieber an die TU Dresden. Im Bachelor sind staatliche Universität - vor allem in Informatik - ebenbürtig, dort gibt es kein wirkliches "Target-Denken". Außerdem sind staatliche Universität gleichermaßen überfüllt und volle Hörsäle gehören zum Alltag. Das HPI ist jedoch privat, hat wenige Studierende und ein ausgezeichnetes Betreuungsverhältnis und zudem einen vermehrten Praxisbezug, da würde ich persönlich schon die Fahrzeit für in Kauf nehmen.

Was? Das HPI ist nicht privat, sondern eine Fakultät der Uni Potsdam.

Grundsätzlich nehmen sich TU Dresden und HPI jetzt nicht so viel. In der letzten Zeit wird das HPI hier im Forum ziemlich hochgehyped. Davon würde ich mich nicht beeinflussen lassen. Es gibt hier ein ausgeprägtes Bedürfnis, gewisse Unis als "Elite" zu bezeichnen, der hohe NC am HPI (v.a. bedingt durch die kleinen Kohorten) reicht da für die Wahrnehmung fast schon aus. Die Peer Group ist natürlich dadurch im Schnitt stärker als an den meisten anderen Staatlichen, zum deutschen MIT wird das dadurch aber noch lange nicht. In der Arbeitswelt macht es letztlich keinen großen Unterschied, auf welcher Staatlichen du warst. Dafür ist und bleibt die deutsche Hochschullandschaft zu egalitär. Da sind andere Faktoren eher entscheidend.

Also zunächst einmal ist das HPI die einzig vollständig privat finanzierte Fakultät in Deutschland und der Universität Potsdam lediglich verwaltungsorganisatorisch zugeordnet. Ich war selber im Bachelor am HPI und bin für den Master gewechselt, da mich die Vertiefung an einer anderen deutschen Universität mehr angesprochen hat. Das HPI hat bis auf die Tatsache, dass auf dem Bachelorzeugnis sowohl HPI als auch Universität Potsdam auftauchen und an der Universität Potsdam zwei Module gelehrt werden für welche das HPI keine eigene Professur hat, absolut keinerlei Kontaktpunkte.

Ob man dafür jetzt 1,5h pro Strecke in Kauf nehmen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Was ich aber sagen kann ist, dass das HPI meiner aktuellen Universität um Welten in Organisation, Betreuung, digitale Lehre und Ausstattung überlegen ist. Ich habe fast wöchentlich und das zumeist spontan mehrere Stunden mit meinen Professoren, Dozenten oder zum Teil auch Doktoranten am HPI Zeit verbraucht, mit ihnen diskutiert oder ihnen bei Projekten über die Schulter geschaut, dort wurde "Open Campus" gelebt.

An meiner aktuellen Universität kriege ich den Professor höchstens in einer terminierten Sprechstunde zu fassen. Für Bachelor zu empfehlen, für Master auch, sofern die angebotenen Master-Programme einem zusagen.

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

geh ans hpi

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Also wäre es ein Vergleich zwischen staatlichen Universitäten, also z.B. Universität Freiburg statt KIT oder Augsburg statt TUM, hätte ich gesagt: geh lieber an die TU Dresden. Im Bachelor sind staatliche Universität - vor allem in Informatik - ebenbürtig, dort gibt es kein wirkliches "Target-Denken". Außerdem sind staatliche Universität gleichermaßen überfüllt und volle Hörsäle gehören zum Alltag. Das HPI ist jedoch privat, hat wenige Studierende und ein ausgezeichnetes Betreuungsverhältnis und zudem einen vermehrten Praxisbezug, da würde ich persönlich schon die Fahrzeit für in Kauf nehmen.

Was? Das HPI ist nicht privat, sondern eine Fakultät der Uni Potsdam.

Grundsätzlich nehmen sich TU Dresden und HPI jetzt nicht so viel. In der letzten Zeit wird das HPI hier im Forum ziemlich hochgehyped. Davon würde ich mich nicht beeinflussen lassen. Es gibt hier ein ausgeprägtes Bedürfnis, gewisse Unis als "Elite" zu bezeichnen, der hohe NC am HPI (v.a. bedingt durch die kleinen Kohorten) reicht da für die Wahrnehmung fast schon aus. Die Peer Group ist natürlich dadurch im Schnitt stärker als an den meisten anderen Staatlichen, zum deutschen MIT wird das dadurch aber noch lange nicht. In der Arbeitswelt macht es letztlich keinen großen Unterschied, auf welcher Staatlichen du warst. Dafür ist und bleibt die deutsche Hochschullandschaft zu egalitär. Da sind andere Faktoren eher entscheidend.

Also zunächst einmal ist das HPI die einzig vollständig privat finanzierte Fakultät in Deutschland und der Universität Potsdam lediglich verwaltungsorganisatorisch zugeordnet. Ich war selber im Bachelor am HPI und bin für den Master gewechselt, da mich die Vertiefung an einer anderen deutschen Universität mehr angesprochen hat. Das HPI hat bis auf die Tatsache, dass auf dem Bachelorzeugnis sowohl HPI als auch Universität Potsdam auftauchen und an der Universität Potsdam zwei Module gelehrt werden für welche das HPI keine eigene Professur hat, absolut keinerlei Kontaktpunkte.

Das stimmt natürlich, oben klang es aber, als wäre das HPI eine private Universität, was nicht stimmt.

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AnnaFranzi

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

Es macht schon Sinn, je nachdem welche Branche nach dem Informatik Studium das Ziel sein wird. Solltest Du in die Luft- und Raumfahrttechnik oder Automobilbranche gehen wollen, wäre die TU München beispielsweise eine sehr gute Wahl. Aber falls Du, wie ich es verstehe, in Deiner Region bleiben, achte auf jeden Fall auch darauf, was für Deine Zukunft nach dem Studium wichtig ist.

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

Mach in Informatik an einer FH. Wozu sich den Stress eines Uni-Studiums antun.

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Mach in Informatik an einer FH. Wozu sich den Stress eines Uni-Studiums antun.

Nicht nur das. Studier BWL. Die praxisrelevanten Informatikstoff kannst du dir durch die gewonne Freizeit im Vergleich zu einem universitären Informatikstudium aneignen.

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

Bachelor-Uni ist komplett irrelevant. Ansehen entsteht in den Master-Programmen. Geh ans HPI, da hast du wenigsten den Privatvorteil von besserer Betreuung, Ausstattung, kleinere Gruppen etc.

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

WiWi Gast schrieb am 30.09.2023:

Bachelor-Uni ist komplett irrelevant. Ansehen entsteht in den Master-Programmen. Geh ans HPI, da hast du wenigsten den Privatvorteil von besserer Betreuung, Ausstattung, kleinere Gruppen etc.

Komplett irrelevant stimmt nicht.

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Wie relevant ist eine gute Universität fürs Informatikstudium mit Karriereambitionen? Ich habe eine Zulassung fürs HPI, müsste hierher aber 1,5 Stunden pendeln. Alternative wäre die TU Dresden, wo ich nur 50 Minuten unterwegs wäre. Macht das einen Unterschied für Karriere und auch die persönliche Entwicklung?

Ich würde dir ganz klar das HPI empfehlen. Habe dort studiert und die Qualitätsdichte der Studierenden ist unvergleichbar mit allen anderen deutschen Informatik Unis. Das hört sich jetzt nach einem kleinen Faktor an, führt aber zu einem unglaublich inspirierenden Lernumfeld, das ordentlich fordert und fördert. Gruppenarbeiten mit unmotivierten KommilitonInnen habe ich nie erlebt und habe unglaublich viel von meinen KommilitonInnen gelernt. Zudem hast du damit ein enges Netzwerk bis in deine berufliche Karriere hinein.

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2023:

Wie relevant ist eine gute Universität fürs Informatikstudium mit Karriereambitionen? Ich habe eine Zulassung fürs HPI, müsste hierher aber 1,5 Stunden pendeln. Alternative wäre die TU Dresden, wo ich nur 50 Minuten unterwegs wäre. Macht das einen Unterschied für Karriere und auch die persönliche Entwicklung?

Ich würde dir ganz klar das HPI empfehlen. Habe dort studiert und die Qualitätsdichte der Studierenden ist unvergleichbar mit allen anderen deutschen Informatik Unis. Das hört sich jetzt nach einem kleinen Faktor an, führt aber zu einem unglaublich inspirierenden Lernumfeld, das ordentlich fordert und fördert. Gruppenarbeiten mit unmotivierten KommilitonInnen habe ich nie erlebt und habe unglaublich viel von meinen KommilitonInnen gelernt. Zudem hast du damit ein enges Netzwerk bis in deine berufliche Karriere hinein.

danke, da wäre dann meine Angst, dass man dort "untergeht". Ich bin zwar an der Informatik interessiert und hatte in der Oberstufe auch Info LK, aber wenn ich sehe, was da teilweise für Leute unterwegs (habe bissl auf LinkedIn recherchiet) sind mit gewonnen Informatikwettbewerben, eigens entwickelten Programmiersprachen, Siege bei irgendwelchen Competitive Programming Veranstaltungen und alle durchweg Abitur mit 1.0-1.3/1.4 fühle ich mich ein wenig unter Druck gesetzt, da mitzuhalten. V.a. frage ich mich, ob da in der Notengebung gecurved wird oder sowas, dann wirds natürlich nur noch schwieriger für mich. Lohnt sich das Umfeld wirklich so sehr? Oder wäre TU Dresden vielleicht doch besser, wo ich vllt. einfacher gute Noten einfahren kann?

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2023:

Wie relevant ist eine gute Universität fürs Informatikstudium mit Karriereambitionen? Ich habe eine Zulassung fürs HPI, müsste hierher aber 1,5 Stunden pendeln. Alternative wäre die TU Dresden, wo ich nur 50 Minuten unterwegs wäre. Macht das einen Unterschied für Karriere und auch die persönliche Entwicklung?

Ich würde dir ganz klar das HPI empfehlen. Habe dort studiert und die Qualitätsdichte der Studierenden ist unvergleichbar mit allen anderen deutschen Informatik Unis. Das hört sich jetzt nach einem kleinen Faktor an, führt aber zu einem unglaublich inspirierenden Lernumfeld, das ordentlich fordert und fördert. Gruppenarbeiten mit unmotivierten KommilitonInnen habe ich nie erlebt und habe unglaublich viel von meinen KommilitonInnen gelernt. Zudem hast du damit ein enges Netzwerk bis in deine berufliche Karriere hinein.

danke, da wäre dann meine Angst, dass man dort "untergeht". Ich bin zwar an der Informatik interessiert und hatte in der Oberstufe auch Info LK, aber wenn ich sehe, was da teilweise für Leute unterwegs (habe bissl auf LinkedIn recherchiet) sind mit gewonnen Informatikwettbewerben, eigens entwickelten Programmiersprachen, Siege bei irgendwelchen Competitive Programming Veranstaltungen und alle durchweg Abitur mit 1.0-1.3/1.4 fühle ich mich ein wenig unter Druck gesetzt, da mitzuhalten. V.a. frage ich mich, ob da in der Notengebung gecurved wird oder sowas, dann wirds natürlich nur noch schwieriger für mich. Lohnt sich das Umfeld wirklich so sehr? Oder wäre TU Dresden vielleicht doch besser, wo ich vllt. einfacher gute Noten einfahren kann?

"Untergehen" wirst du wohl eher wegen der langen Fahrtzeit zum HPI, da würde ich die TU Dresden auf jeden Fall bevorzugen.

Die Angst mit den zu guten Kommilitonen halte ich hingegen für unbegründet. Noten werden ja normalerweise nach absoluter und nicht nach relativer Leistung vergeben, zumindest in Informatik.

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

Glaube nicht, dass so eine "Elite" Uni kriegsentscheidend ist für den Normalbürger. Vor allem wenn man sich das mit so viel Pendelzeit erkauft. Und dann ist die noch nicht mal international bekannt. HPI sagt dem durchschnittlichen Amerikaner gar nichts.
Wenn man sich schon so viel Stress machen will dann kann man auch gleich versuchen an die ETH zu kommen. Da lohnt es sich zumindest noch halbwegs.

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2023:

Wie relevant ist eine gute Universität fürs Informatikstudium mit Karriereambitionen? Ich habe eine Zulassung fürs HPI, müsste hierher aber 1,5 Stunden pendeln. Alternative wäre die TU Dresden, wo ich nur 50 Minuten unterwegs wäre. Macht das einen Unterschied für Karriere und auch die persönliche Entwicklung?

Ich würde dir ganz klar das HPI empfehlen. Habe dort studiert und die Qualitätsdichte der Studierenden ist unvergleichbar mit allen anderen deutschen Informatik Unis. Das hört sich jetzt nach einem kleinen Faktor an, führt aber zu einem unglaublich inspirierenden Lernumfeld, das ordentlich fordert und fördert. Gruppenarbeiten mit unmotivierten KommilitonInnen habe ich nie erlebt und habe unglaublich viel von meinen KommilitonInnen gelernt. Zudem hast du damit ein enges Netzwerk bis in deine berufliche Karriere hinein.

danke, da wäre dann meine Angst, dass man dort "untergeht". Ich bin zwar an der Informatik interessiert und hatte in der Oberstufe auch Info LK, aber wenn ich sehe, was da teilweise für Leute unterwegs (habe bissl auf LinkedIn recherchiet) sind mit gewonnen Informatikwettbewerben, eigens entwickelten Programmiersprachen, Siege bei irgendwelchen Competitive Programming Veranstaltungen und alle durchweg Abitur mit 1.0-1.3/1.4 fühle ich mich ein wenig unter Druck gesetzt, da mitzuhalten. V.a. frage ich mich, ob da in der Notengebung gecurved wird oder sowas, dann wirds natürlich nur noch schwieriger für mich. Lohnt sich das Umfeld wirklich so sehr? Oder wäre TU Dresden vielleicht doch besser, wo ich vllt. einfacher gute Noten einfahren kann?

Die Angst dass man irgendwo untergeht ist in den aller meisten Fällen unbegründet. In den Mintfächern gibt es eher selten eine ellenbogenmentalität sondern man versucht eher die Aufgaben zusammen hinzubekommen und sich zu helfen, wobei ich jetzt natürlich nicht fürs hpi sprechen kann weil ich da nicht studiert hab. Von daher seh es eher als Chance von solchen Leuten zu lernen und mit denen zu Netzwerken. Die guten Noten ergeben sich schon wenn du Spaß hast und dich reinhängst

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2023:

Glaube nicht, dass so eine "Elite" Uni kriegsentscheidend ist für den Normalbürger. Vor allem wenn man sich das mit so viel Pendelzeit erkauft. Und dann ist die noch nicht mal international bekannt. HPI sagt dem durchschnittlichen Amerikaner gar nichts.
Wenn man sich schon so viel Stress machen will dann kann man auch gleich versuchen an die ETH zu kommen. Da lohnt es sich zumindest noch halbwegs.

Das HPI sagt wie auch KIT, TUM, ETH, RWTH & Co. dem durchschnittlichen Amerikaner sicherlich nichts. US-Akademikern sind all diese Insitutionen sicherlich bekannt, wenngleich wohl weniger die Institution an sich, sondern die damit verbundenen Forschenden, denen man in diversen Papern oder Konferenzen einmal über den Weg läuft. Ich habe selber am HPI studiert und das HPI arbeitet schon gut in Richtung Überseee. In New York wird ein eigener Ausläufer für Öffentlichkeitarbeit betrieben, über die d.school gibt es eine Beziehung in Richtung Stanford und gerade in letzter Zeit wurden diverse Forschungsprojekte in Zusammenarbeit mit dem MIT aufgenommen.

Ein Vergleich zwischen dem HPI und der ETH scheint unangebracht. Die ETH ist akademisch durch und durch und sicherlich im DACH-Raum Spitze für eine akademische Karriere. Diesen Anspruch hegt das HPI aber gar nicht, wer vor dem Studium bereits weiß, dass er eine akademische Karriere einschlagen möchte, ist am HPI falsch und sicherlich am KIT oder der ETH besser aufgehoben. Das HPI zeichnet sich durch eine ausgezeichnete akademische Bildung in Kombination mit Vorbereitung auf die Berufswelt sowie die aktive Förderung von Entrepreneurship aus - und diesen Spirit findet man in den meisten Studierenden wieder. Und dieser Geist spiegelt sich auf im Modulhandbuch wider, der Studiengang IT-Systems Engineering am HPI hat für ein klassisches Informatikstudium ein viel zu hohen Anteil wirtschaftsorientierter Module.

Ich denke schon, dass ein Studium am HPI, ETH, RWTH, KIT, TUM einen Einfluss auf den Normalbürger haben kann. Es macht einen Unterschied, ob du mit Menschen studierst, die durch und durch für die IT-Welt brennen oder mit welchen, die IT entweder einfach mal ausprobieren wollten oder dies nur des vermeitlichen Geldes wegen studieren. Vor allem, wenn du mit diesen Leuten 3-6 Jahre (Bachelor + evtl. Master) verbringen musst.

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WiWi Gast

Hochschule fürs Informatikstudium relevant?

Ich würde jetzt KIT oder RWTH nicht in den gleichen Topf werfen wie ETH. Die Bekanntheit und das Renommee ist da bei der ETH sicher noch eine Nummer größer. ETH kann man mit Oxbridge, Imperial oder MIT vergleichen.

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