Guten Tag,

da mir auffällt, dass sich hier der ein oder ander (Wirtschafts)-Informatiker bzw. Informatikinteressiere rumtummelt, folgende Frage: ich beende mein Abitur im nächsten Jahr aller Vorausicht nach mit 1.1-1.2 und bin auf der Suche nach guten Hochschulen für Informatik. Da mir diese ganzen Rankings im Internet oftmals suspekt und tendenziös vorkommen, hier nochmal die Frage: was sind die besten Adressen für Studiengänge mit Informatikbezug im deutschen Raum?

Gruß
Dani

Bei Informatik ist das Ranking nicht so eindeutig und auch nicht so wichtig wie bei BWL, aber hier ein grobes Ranking für allgemeine Informatik, wie ich es einschätzen würde:

Tier 1: KIT, TUM, RWTH
Tier 2: Sonstige TUs (Darmstadt, Dortmund etc.), HPI, LMU, Bonn, Saarbrücken
Tier 3: Tübingen, FAU, HU, FU, Heidelberg, Freiburg, Paderborn
Tier 4: Sonstige Unis

Das ist meine persönliche Einschätzung, wirklich abheben tut man sich aber eigentlich nur durch Tier 1. Rankings im Internet sind oft tatsächlich tendenziös, gerade die Berliner Unis scheinen in den Rankings wie z. B. dem Wiwo-Ranking davon zu profitieren, dass es nun mal die größte Stadt mit den meisten ansässigen Firmen ist. Gleichzeitig ist mein Ranking natürlich sicher auch nicht hundertprozentige objektiv. Trotzdem hast du natürlich auch an Standorten wie Berlin den Vorteil, dass es dort viele Werkstudentenstellen gibt. Und gerade München bietet natürlich einen extremen Standortvorteil.

Natürlich kommt es aber auch sehr auf den Fachbereich an. Die RUB ist z. B. in allgemeiner Informatik ziemlich unbekannt und dieses Jahr wird dort auch zum ersten Mal ein Master angeboten, aber in IT-Sicherheit Tier 1.

Wirtschaftsinformatik ist nochmal etwas anders, da ich es eher schon als eigene Disziplin statt als Spezialisierung sehen würde, aber sowohl gute Informatik- und gute BWL-Unis (wie z. B. Mannheim oder Münster) sind meistens auch gut in Wirtschaftsinformatik, sofern sie es anbieten. Entsprechend ist der Fokus aber oft auch unterschiedlich.

FHs sind natürlich vom Ruf her unterhalb jeglicher deutschen Unis anzusiedeln, trotzdem könnte es die bessere Option sein, weil der Abschluss meistens deutlich leichter ist. Ein Informatikstudium an einer Uni (egal, welches Tier) ist sehr mathematisch und nur wenige schaffen es in Regelstudienzeit. Ein Schnitt von 1,1 bis 1,2 im Bachelor ist extrem schwer, also rechne mal eher mit schlechteren Noten, wenn du kein Ausnahmetalent bist. FHs können einfacher und entspannter sein und für viele Stellen hat man mit einem guten FH-Schnitt gute Chancen und ist letztlich den leichteren Weg gegangen. Wenn du sehr ambitioniert bist und gute Chancen auf einen Top-Job haben möchtest, solltest du aber natürlich eine möglichst hochgerankte Uni nehmen.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Bei Informatik ist das Ranking nicht so eindeutig und auch nicht so wichtig wie bei BWL, aber hier ein grobes Ranking für allgemeine Informatik, wie ich es einschätzen würde:

Tier 1: KIT, TUM, RWTH
Tier 2: Sonstige TUs (Darmstadt, Dortmund etc.), HPI, LMU, Bonn, Saarbrücken
Tier 3: Tübingen, FAU, HU, FU, Heidelberg, Freiburg, Paderborn
Tier 4: Sonstige Unis

Das ist meine persönliche Einschätzung, wirklich abheben tut man sich aber eigentlich nur durch Tier 1. Rankings im Internet sind oft tatsächlich tendenziös, gerade die Berliner Unis scheinen in den Rankings wie z. B. dem Wiwo-Ranking davon zu profitieren, dass es nun mal die größte Stadt mit den meisten ansässigen Firmen ist. Gleichzeitig ist mein Ranking natürlich sicher auch nicht hundertprozentige objektiv. Trotzdem hast du natürlich auch an Standorten wie Berlin den Vorteil, dass es dort viele Werkstudentenstellen gibt. Und gerade München bietet natürlich einen extremen Standortvorteil.

Natürlich kommt es aber auch sehr auf den Fachbereich an. Die RUB ist z. B. in allgemeiner Informatik ziemlich unbekannt und dieses Jahr wird dort auch zum ersten Mal ein Master angeboten, aber in IT-Sicherheit Tier 1.

Wirtschaftsinformatik ist nochmal etwas anders, da ich es eher schon als eigene Disziplin statt als Spezialisierung sehen würde, aber sowohl gute Informatik- und gute BWL-Unis (wie z. B. Mannheim oder Münster) sind meistens auch gut in Wirtschaftsinformatik, sofern sie es anbieten. Entsprechend ist der Fokus aber oft auch unterschiedlich.

FHs sind natürlich vom Ruf her unterhalb jeglicher deutschen Unis anzusiedeln, trotzdem könnte es die bessere Option sein, weil der Abschluss meistens deutlich leichter ist. Ein Informatikstudium an einer Uni (egal, welches Tier) ist sehr mathematisch und nur wenige schaffen es in Regelstudienzeit. Ein Schnitt von 1,1 bis 1,2 im Bachelor ist extrem schwer, also rechne mal eher mit schlechteren Noten, wenn du kein Ausnahmetalent bist. FHs können einfacher und entspannter sein und für viele Stellen hat man mit einem guten FH-Schnitt gute Chancen und ist letztlich den leichteren Weg gegangen. Wenn du sehr ambitioniert bist und gute Chancen auf einen Top-Job haben möchtest, solltest du aber natürlich eine möglichst hochgerankte Uni nehmen.

Grundsätzlich stimme ich Deiner Einschätzung zu habe. Aber neben TUM, KIT und RWTH gehört sicherlich auch das HPI in Tier 1. Dort läuft nur eine ausgewählte Anzahl von durchweg smarten Leuten rum. Ich habe selber an der TUM studiert, habe aber mehrfach Kontakt zu HPI-Studenten über diverse Hackathons gehabt. Rein von den Studierenden sehen die TUM, das KIT und RWTH im Schnitt dagegen deutlich schlechter aus. An der TUM geht es weniger um Motivation und schulische Leistung, um angenommen zu werden, sondern viel mehr sich München zu leisten. Viele die an der TUM, KIT oder RWTH studieren, würden niemals in einen Bachelor am HPI kommen - das HPI hat mit 1.5 den höchsten/niedrigsten NC für einen IT-Studiengang. Ganz davon ist das HPI in Deutschland die IT-Gründeruniversität und hat laut Crunchbase pro Alumni mehr Gründungen als TUM, KIT, RWTH, wenngleich die TUM ein höheres Funding in den gegründeten Startups hat. Die TUM ist an sich auch top ausgestattet und natürlich ist München eine schöne Stadt. Ich habe mich aber damals für München entscheiden, da ich bei meinen Eltern wohnen bleiben konnte.

Auch stimme ich Dir zu, dass es in IT i.d.R. diese Tiers wie in BWL nicht gibt, zumindest nicht in diesem Ausmaß:

T1: Ivy-League, Oxbridge
----
T2: KIT, HPI, TUM, RWTH
T3: T9
T4: restliche Universitäten
T5: FH

Spielt nahezu keine Rolle bei Info. Such dir die Uni anhand der schönsten und für dich am günstigsten gelegenen Stadt aus.

Ich würde dir folgendes empfehlen:

Schritt 1 Uni:
Studiere dein Bsc entweder an de TUM, RWTH, oder KIT. (RWTH wäre vorteilhafter erkläre es dir später)

Schritt 2 Noten:
Versuche den Mathevorkurs zu machen wird dir helfen für Diskrete Mathematik, lineare Algebra usw. da scheitern die meisten am Anfang (zumindest an der ETH), versuch so gut es geht Lerngruppen mit einer starken Peergroup auf die Beine zu stellen as ist Gold wert Notenschnitt unter 2,0 ist perfekt

Schritt 2.5
Nutz nur noch Linux am besten mit CLI im Studium, du wirst mir später danken.

Schritt 3 Extracurriculum:
Nimm an Hackathons, CTF Teams und andere Initiativen Teil, versuch auch für die ersten 2 Semester irgendwas am Lehrstuhl zu machen auch ehrenamtlich du lernst die Profs kennen, und das bringt dir ein bisschen Bonuspunkte. Versuche auch irgendein Stipendium zu bekommen am besten die Studienstiftung der deutschen Wirtschaft (erkläre ich später)

Schritt 4 CV Aufbau/Richtung finden:
Versuch Werkstudentenstellen/Praktika (Praktika nur wenn du damit immer noch ein notenschnitt unter 2.0 behälst9 in verschiedenen Bereiche zu machen spezialisere dich auf nicht im Bsc. Bereiche die ich empfehle (ist keine Rangliste): Ich empfehle folgende Bereiche: Cybersecurity, Cloud, DevOps, DevSecOps, ML & AI. Bloss nicht Data Science, da haben Mathematiker und Physiker teilweise bessere Chancen,

Schritt 5 Master:
Mit RWTH kommst du erleichtert sowohl ins Imperial College als auch an der ETH. Die haben beide sehr starke spezialisierte Master: Doppelmaster ETH EPFL Lausanne in Cybersecurity, Master in ML&AI Imperial College London usw. Beides ist auch möglich mit allen anderen Unis aber RWTH, TUM und KIT habens leichter.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Ich würde dir folgendes empfehlen:

Schritt 1 Uni:
Studiere dein Bsc entweder an de TUM, RWTH, oder KIT. (RWTH wäre vorteilhafter erkläre es dir später)

Schritt 2 Noten:
Versuche den Mathevorkurs zu machen wird dir helfen für Diskrete Mathematik, lineare Algebra usw. da scheitern die meisten am Anfang (zumindest an der ETH), versuch so gut es geht Lerngruppen mit einer starken Peergroup auf die Beine zu stellen as ist Gold wert Notenschnitt unter 2,0 ist perfekt

Schritt 2.5
Nutz nur noch Linux am besten mit CLI im Studium, du wirst mir später danken.

Schritt 3 Extracurriculum:
Nimm an Hackathons, CTF Teams und andere Initiativen Teil, versuch auch für die ersten 2 Semester irgendwas am Lehrstuhl zu machen auch ehrenamtlich du lernst die Profs kennen, und das bringt dir ein bisschen Bonuspunkte. Versuche auch irgendein Stipendium zu bekommen am besten die Studienstiftung der deutschen Wirtschaft (erkläre ich später)

Schritt 4 CV Aufbau/Richtung finden:
Versuch Werkstudentenstellen/Praktika (Praktika nur wenn du damit immer noch ein notenschnitt unter 2.0 behälst9 in verschiedenen Bereiche zu machen spezialisere dich auf nicht im Bsc. Bereiche die ich empfehle (ist keine Rangliste): Ich empfehle folgende Bereiche: Cybersecurity, Cloud, DevOps, DevSecOps, ML & AI. Bloss nicht Data Science, da haben Mathematiker und Physiker teilweise bessere Chancen,

Schritt 5 Master:
Mit RWTH kommst du erleichtert sowohl ins Imperial College als auch an der ETH. Die haben beide sehr starke spezialisierte Master: Doppelmaster ETH EPFL Lausanne in Cybersecurity, Master in ML&AI Imperial College London usw. Beides ist auch möglich mit allen anderen Unis aber RWTH, TUM und KIT habens leichter.

Wieso sollte man mit RWTH einfacher an die ETH kommen? In den IT-Masterstudiengängen gibt es dort doch kaum wirklich harte Zulassungsvoraussetzungen, da kommt man doch sogar mit nem top FH-Bachelor rein.

TU9 > Rest.

Allgemeine Rankings zu Informatik sind mMn nach kaum ausdrucksstark. Das liegt daran, dass jede Uni in verschiedenen Bereichen Schwerpunkte in der Forschung&Lehre setzt.

Beispielhaft, wie bereits genannt, wäre die RUB (nach Forschungsrankings (mit) beste Uni für It-Sec in DE). Oder die Uni Tübingen: Für KI (insbesondere ML) beste Uni in Deutschland (mit vll. noch der TUM), während KIT und RWTH bestenfalls im Mittelfeld deutscher Unis in diesem Bereich liegen (dafür haben diese Unis wiederum ihre eigenen Bereiche, in denen sie gut sind).

Auch allgemeine Aussagen wie TU9 > nicht TU9 sind völlig sinnlos. Wer würde denn ernsthaft behaupten, dass Unis wie Hannover oder Dortmund (Gesamt gesehen) in Informatik besser sein sollen als Unis wie LMU, Saarbrücken oder Freiburg.

Soweit ich weiß, kommt man da nicht so einfach rein...

Wieso sollte man mit RWTH einfacher an die ETH kommen? In den IT-Masterstudiengängen gibt es dort doch kaum wirklich harte Zulassungsvoraussetzungen, da kommt man doch sogar mit nem top FH-Bachelor rein.

Die TU Dortmund ist gut für Informatik und sicherlich die Nummer 2 in NRW nach der RWTH (wenn man einen sehr mathematischen Schwerpunkt wäre natürlich Bonn besser, wahrscheinlich aber sogar noch besser als Aachen, bei IT-Security entsprechend Bochum, aber ich spreche von allgemeiner Informatik).

Aufgrund des schlechten Betreuungsschlüssels (der sich zum einen negativ auf manche Rankings auswirkt und das Studium zum anderen schwieriger macht, also eine Lose-Lose-Situation darstellt) besonders in Dortmund, aber auch anderen NRW-Unis, würde ich aber auch eher zu einem Studium in Süddeutschland raten, wenn man nicht unbedingt in der Region bleiben möchte.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Auch allgemeine Aussagen wie TU9 > nicht TU9 sind völlig sinnlos. Wer würde denn ernsthaft behaupten, dass Unis wie Hannover oder Dortmund (Gesamt gesehen) in Informatik besser sein sollen als Unis wie LMU, Saarbrücken oder Freiburg.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Guten Tag,

da mir auffällt, dass sich hier der ein oder ander (Wirtschafts)-Informatiker bzw. Informatikinteressiere rumtummelt, folgende Frage: ich beende mein Abitur im nächsten Jahr aller Vorausicht nach mit 1.1-1.2 und bin auf der Suche nach guten Hochschulen für Informatik. Da mir diese ganzen Rankings im Internet oftmals suspekt und tendenziös vorkommen, hier nochmal die Frage: was sind die besten Adressen für Studiengänge mit Informatikbezug im deutschen Raum?

Gruß
Dani

In Deutschland ist die einzige Informatik-Uni, welche im Bachelor richtig filtert, das HPI. Mit einem 1.1-1.2 Schnitt hast du gute Chancen angenommen zu werden, wirst dich aber im Mittelmaß befinden. Ich selbst hatte damals die Wahl zwischen ETH und HPI und habe das HPI gewählt, weil ich langfristig kein Professor für theoretische Informatik o. Ä. werden wollte, sondern gründen oder eine Management-Karriere einschlagen. Dafür ist das HPI perfekt ausgelegt. Das HPI Netzwerk ist zwar klein, aber man unterstützt sich sehr und du kannst davon ausgehen, dass alle etwas drauf haben. Das macht was aus, vor allem auch während des Studiums, sich in einem solchen Umfeld zu bewegen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Auch allgemeine Aussagen wie TU9 > nicht TU9 sind völlig sinnlos. Wer würde denn ernsthaft behaupten, dass Unis wie Hannover oder Dortmund (Gesamt gesehen) in Informatik besser sein sollen als Unis wie LMU, Saarbrücken oder Freiburg.

Die TU Dortmund gehört nicht zu TU9

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Ich würde dir folgendes empfehlen:

Schritt 1 Uni:
Studiere dein Bsc entweder an de TUM, RWTH, oder KIT. (RWTH wäre vorteilhafter erkläre es dir später)

Schritt 2 Noten:
Versuche den Mathevorkurs zu machen wird dir helfen für Diskrete Mathematik, lineare Algebra usw. da scheitern die meisten am Anfang (zumindest an der ETH), versuch so gut es geht Lerngruppen mit einer starken Peergroup auf die Beine zu stellen as ist Gold wert Notenschnitt unter 2,0 ist perfekt

Schritt 2.5
Nutz nur noch Linux am besten mit CLI im Studium, du wirst mir später danken.

Schritt 3 Extracurriculum:
Nimm an Hackathons, CTF Teams und andere Initiativen Teil, versuch auch für die ersten 2 Semester irgendwas am Lehrstuhl zu machen auch ehrenamtlich du lernst die Profs kennen, und das bringt dir ein bisschen Bonuspunkte. Versuche auch irgendein Stipendium zu bekommen am besten die Studienstiftung der deutschen Wirtschaft (erkläre ich später)

Schritt 4 CV Aufbau/Richtung finden:
Versuch Werkstudentenstellen/Praktika (Praktika nur wenn du damit immer noch ein notenschnitt unter 2.0 behälst9 in verschiedenen Bereiche zu machen spezialisere dich auf nicht im Bsc. Bereiche die ich empfehle (ist keine Rangliste): Ich empfehle folgende Bereiche: Cybersecurity, Cloud, DevOps, DevSecOps, ML & AI. Bloss nicht Data Science, da haben Mathematiker und Physiker teilweise bessere Chancen,

Schritt 5 Master:
Mit RWTH kommst du erleichtert sowohl ins Imperial College als auch an der ETH. Die haben beide sehr starke spezialisierte Master: Doppelmaster ETH EPFL Lausanne in Cybersecurity, Master in ML&AI Imperial College London usw. Beides ist auch möglich mit allen anderen Unis aber RWTH, TUM und KIT habens leichter.

Wieso sollte man mit RWTH einfacher an die ETH kommen? In den IT-Masterstudiengängen gibt es dort doch kaum wirklich harte Zulassungsvoraussetzungen, da kommt man doch sogar mit nem top FH-Bachelor rein.

Kennst du viele FH-Absolventen an der ETH oder wie kommst du zu der Einschätzung? Von dem was ich gehört habe, sind die Anforderungen schon hoch.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Auch allgemeine Aussagen wie TU9 > nicht TU9 sind völlig sinnlos. Wer würde denn ernsthaft behaupten, dass Unis wie Hannover oder Dortmund (Gesamt gesehen) in Informatik besser sein sollen als Unis wie LMU, Saarbrücken oder Freiburg.

Die TU Dortmund gehört nicht zu TU9

Okay sorry, my bad. Um meine Aussage aber zu untermauern, kann man als Beispiel auch die TU Braunschweig, Hannover und Stuttgart nehmen(und vll TU Dresden). Das sind alles gute Unis für Informatik, es gibt aber sicherlich 4-6 nicht TU9-Unis die allgemein stärker in der Forschung sind (was übrigens in allen gängigen Rankings, soweit man diese ernst nehmen möchte, bestätigt wird).

Europaweit wohl Oxford, Imperial College London, ETH Zürich, KIT, TUM.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Auch allgemeine Aussagen wie TU9 > nicht TU9 sind völlig sinnlos. Wer würde denn ernsthaft behaupten, dass Unis wie Hannover oder Dortmund (Gesamt gesehen) in Informatik besser sein sollen als Unis wie LMU, Saarbrücken oder Freiburg.

Die TU Dortmund gehört nicht zu TU9

Okay sorry, my bad. Um meine Aussage aber zu untermauern, kann man als Beispiel auch die TU Braunschweig, Hannover und Stuttgart nehmen(und vll TU Dresden). Das sind alles gute Unis für Informatik, es gibt aber sicherlich 4-6 nicht TU9-Unis die allgemein stärker in der Forschung sind (was übrigens in allen gängigen Rankings, soweit man diese ernst nehmen möchte, bestätigt wird).

Und welche wären das?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Auch allgemeine Aussagen wie TU9 > nicht TU9 sind völlig sinnlos. Wer würde denn ernsthaft behaupten, dass Unis wie Hannover oder Dortmund (Gesamt gesehen) in Informatik besser sein sollen als Unis wie LMU, Saarbrücken oder Freiburg.

Die TU Dortmund gehört nicht zu TU9

Okay sorry, my bad. Um meine Aussage aber zu untermauern, kann man als Beispiel auch die TU Braunschweig, Hannover und Stuttgart nehmen(und vll TU Dresden). Das sind alles gute Unis für Informatik, es gibt aber sicherlich 4-6 nicht TU9-Unis die allgemein stärker in der Forschung sind (was übrigens in allen gängigen Rankings, soweit man diese ernst nehmen möchte, bestätigt wird).

Und welche wären das?

Wenn man beispielsweise das THE ranking nimmt (auch CSRankings oder andere Portale möglich) wären das LMU, Freiburg, Bonn, Tübingen, FAU und Mannheim. Alle vor den genannten Unis.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Auch allgemeine Aussagen wie TU9 > nicht TU9 sind völlig sinnlos. Wer würde denn ernsthaft behaupten, dass Unis wie Hannover oder Dortmund (Gesamt gesehen) in Informatik besser sein sollen als Unis wie LMU, Saarbrücken oder Freiburg.

Die TU Dortmund gehört nicht zu TU9

Okay sorry, my bad. Um meine Aussage aber zu untermauern, kann man als Beispiel auch die TU Braunschweig, Hannover und Stuttgart nehmen(und vll TU Dresden). Das sind alles gute Unis für Informatik, es gibt aber sicherlich 4-6 nicht TU9-Unis die allgemein stärker in der Forschung sind (was übrigens in allen gängigen Rankings, soweit man diese ernst nehmen möchte, bestätigt wird).

Und welche wären das?

Wenn man beispielsweise das THE ranking nimmt (auch CSRankings oder andere Portale möglich) wären das LMU, Freiburg, Bonn, Tübingen, FAU und Mannheim. Alle vor den genannten Unis.

Das Problem ist doch einfach, dass man Universitäten aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachten kann. Das tun auch die verschiedensten Rankings und selbst die Universitäten legen unterschiedliche Schwerpunkte, im BWL-Bereich z.B. gibt es Business Schools die gar nicht unbedingt die Akademisierung wie die Universitäten verfolgen und auch unter den Informatik Hochschulen gibt es eher anwendungsorientierte Studiengänge.

Das CSRanking oder auch das QSRanking legen ihren Fokus auf die akademische Leistungsfähigkeit bzw. den wissenschaftlichen Output von Universitäten, da sind daann Heidelberg, Tübigen und die FAU sicherlich vor der ein oder anderen TU9 einzuordnen, da die Forschung dort in ihrer jeweiligen Spezialisierung top ist.

Andere Rankings legen dann ihren Fokus auf die Wirtschaft (WiWo, THE Employability), wo das Ranking dann auch ganz anders aussieht als beim Vorgenannten. Außerdem sind die meisten Rankings biased, weil sie sich auf absolute Zahlen konzentrieren, wo dann Universitäten mit besonders vielen Studierenden (z.B. München oder Berlin) dann auch grundsätzlich besser abschneiden.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Auch allgemeine Aussagen wie TU9 > nicht TU9 sind völlig sinnlos. Wer würde denn ernsthaft behaupten, dass Unis wie Hannover oder Dortmund (Gesamt gesehen) in Informatik besser sein sollen als Unis wie LMU, Saarbrücken oder Freiburg.

Die TU Dortmund gehört nicht zu TU9

Okay sorry, my bad. Um meine Aussage aber zu untermauern, kann man als Beispiel auch die TU Braunschweig, Hannover und Stuttgart nehmen(und vll TU Dresden). Das sind alles gute Unis für Informatik, es gibt aber sicherlich 4-6 nicht TU9-Unis die allgemein stärker in der Forschung sind (was übrigens in allen gängigen Rankings, soweit man diese ernst nehmen möchte, bestätigt wird).

Und welche wären das?

Wenn man beispielsweise das THE ranking nimmt (auch CSRankings oder andere Portale möglich) wären das LMU, Freiburg, Bonn, Tübingen, FAU und Mannheim. Alle vor den genannten Unis.

Bei den anderen stimme ich ja zu, aber Mannheim hat ja nicht mal ein reines Informatik-Studium. Die würde ich eher in Winfo stark sehen.

Ansonsten ist die SaarUni noch sehr gut, auch dank der Affiliation mit dem Max-Planck-Institut für Informatik

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Ich würde dir folgendes empfehlen:

Schritt 1 Uni:
Studiere dein Bsc entweder an de TUM, RWTH, oder KIT. (RWTH wäre vorteilhafter erkläre es dir später)

Schritt 2 Noten:
Versuche den Mathevorkurs zu machen wird dir helfen für Diskrete Mathematik, lineare Algebra usw. da scheitern die meisten am Anfang (zumindest an der ETH), versuch so gut es geht Lerngruppen mit einer starken Peergroup auf die Beine zu stellen as ist Gold wert Notenschnitt unter 2,0 ist perfekt

Schritt 2.5
Nutz nur noch Linux am besten mit CLI im Studium, du wirst mir später danken.

Schritt 3 Extracurriculum:
Nimm an Hackathons, CTF Teams und andere Initiativen Teil, versuch auch für die ersten 2 Semester irgendwas am Lehrstuhl zu machen auch ehrenamtlich du lernst die Profs kennen, und das bringt dir ein bisschen Bonuspunkte. Versuche auch irgendein Stipendium zu bekommen am besten die Studienstiftung der deutschen Wirtschaft (erkläre ich später)

Schritt 4 CV Aufbau/Richtung finden:
Versuch Werkstudentenstellen/Praktika (Praktika nur wenn du damit immer noch ein notenschnitt unter 2.0 behälst9 in verschiedenen Bereiche zu machen spezialisere dich auf nicht im Bsc. Bereiche die ich empfehle (ist keine Rangliste): Ich empfehle folgende Bereiche: Cybersecurity, Cloud, DevOps, DevSecOps, ML & AI. Bloss nicht Data Science, da haben Mathematiker und Physiker teilweise bessere Chancen,

Schritt 5 Master:
Mit RWTH kommst du erleichtert sowohl ins Imperial College als auch an der ETH. Die haben beide sehr starke spezialisierte Master: Doppelmaster ETH EPFL Lausanne in Cybersecurity, Master in ML&AI Imperial College London usw. Beides ist auch möglich mit allen anderen Unis aber RWTH, TUM und KIT habens leichter.

Der ML&AI Master am Imperial ist der letzte Scam, da zahlt man wirklich komplett fuer den Namen, dann lieber Oxbridge oder reine Informatik, ist auch nicht schwerer reinzukommen.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Ich würde dir folgendes empfehlen:

Schritt 1 Uni:
Studiere dein Bsc entweder an de TUM, RWTH, oder KIT. (RWTH wäre vorteilhafter erkläre es dir später)

Schritt 2 Noten:
Versuche den Mathevorkurs zu machen wird dir helfen für Diskrete Mathematik, lineare Algebra usw. da scheitern die meisten am Anfang (zumindest an der ETH), versuch so gut es geht Lerngruppen mit einer starken Peergroup auf die Beine zu stellen as ist Gold wert Notenschnitt unter 2,0 ist perfekt

Schritt 2.5
Nutz nur noch Linux am besten mit CLI im Studium, du wirst mir später danken.

Schritt 3 Extracurriculum:
Nimm an Hackathons, CTF Teams und andere Initiativen Teil, versuch auch für die ersten 2 Semester irgendwas am Lehrstuhl zu machen auch ehrenamtlich du lernst die Profs kennen, und das bringt dir ein bisschen Bonuspunkte. Versuche auch irgendein Stipendium zu bekommen am besten die Studienstiftung der deutschen Wirtschaft (erkläre ich später)

Schritt 4 CV Aufbau/Richtung finden:
Versuch Werkstudentenstellen/Praktika (Praktika nur wenn du damit immer noch ein notenschnitt unter 2.0 behälst9 in verschiedenen Bereiche zu machen spezialisere dich auf nicht im Bsc. Bereiche die ich empfehle (ist keine Rangliste): Ich empfehle folgende Bereiche: Cybersecurity, Cloud, DevOps, DevSecOps, ML & AI. Bloss nicht Data Science, da haben Mathematiker und Physiker teilweise bessere Chancen,

Schritt 5 Master:
Mit RWTH kommst du erleichtert sowohl ins Imperial College als auch an der ETH. Die haben beide sehr starke spezialisierte Master: Doppelmaster ETH EPFL Lausanne in Cybersecurity, Master in ML&AI Imperial College London usw. Beides ist auch möglich mit allen anderen Unis aber RWTH, TUM und KIT habens leichter.

Wieso sollte man mit RWTH einfacher an die ETH kommen? In den IT-Masterstudiengängen gibt es dort doch kaum wirklich harte Zulassungsvoraussetzungen, da kommt man doch sogar mit nem top FH-Bachelor rein.

Als Ex ETH Student und der Threadersteller kann ich dir gerne mal erklären warum. RWTH is t in der IDEA League kannst gerne googlen was das bedeutet. Dadurch ist der Einstieg ins Master an der ETH deutlich leichter. Sorry aber FH Bachelor Studenten habe ich in meine Peer Group keine gehabt

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Ich würde dir folgendes empfehlen:

Schritt 1 Uni:
Studiere dein Bsc entweder an de TUM, RWTH, oder KIT. (RWTH wäre vorteilhafter erkläre es dir später)

Schritt 2 Noten:
Versuche den Mathevorkurs zu machen wird dir helfen für Diskrete Mathematik, lineare Algebra usw. da scheitern die meisten am Anfang (zumindest an der ETH), versuch so gut es geht Lerngruppen mit einer starken Peergroup auf die Beine zu stellen as ist Gold wert Notenschnitt unter 2,0 ist perfekt

Schritt 2.5
Nutz nur noch Linux am besten mit CLI im Studium, du wirst mir später danken.

Schritt 3 Extracurriculum:
Nimm an Hackathons, CTF Teams und andere Initiativen Teil, versuch auch für die ersten 2 Semester irgendwas am Lehrstuhl zu machen auch ehrenamtlich du lernst die Profs kennen, und das bringt dir ein bisschen Bonuspunkte. Versuche auch irgendein Stipendium zu bekommen am besten die Studienstiftung der deutschen Wirtschaft (erkläre ich später)

Schritt 4 CV Aufbau/Richtung finden:
Versuch Werkstudentenstellen/Praktika (Praktika nur wenn du damit immer noch ein notenschnitt unter 2.0 behälst9 in verschiedenen Bereiche zu machen spezialisere dich auf nicht im Bsc. Bereiche die ich empfehle (ist keine Rangliste): Ich empfehle folgende Bereiche: Cybersecurity, Cloud, DevOps, DevSecOps, ML & AI. Bloss nicht Data Science, da haben Mathematiker und Physiker teilweise bessere Chancen,

Schritt 5 Master:
Mit RWTH kommst du erleichtert sowohl ins Imperial College als auch an der ETH. Die haben beide sehr starke spezialisierte Master: Doppelmaster ETH EPFL Lausanne in Cybersecurity, Master in ML&AI Imperial College London usw. Beides ist auch möglich mit allen anderen Unis aber RWTH, TUM und KIT habens leichter.

Wieso sollte man mit RWTH einfacher an die ETH kommen? In den IT-Masterstudiengängen gibt es dort doch kaum wirklich harte Zulassungsvoraussetzungen, da kommt man doch sogar mit nem top FH-Bachelor rein.

Als Ex ETH Student und der Threadersteller kann ich dir gerne mal erklären warum. RWTH is t in der IDEA League kannst gerne googlen was das bedeutet. Dadurch ist der Einstieg ins Master an der ETH deutlich leichter. Sorry aber FH Bachelor Studenten habe ich in meine Peer Group keine gehabt

Nicht der Vorposter. Ob IDEA oder nicht ist meiner Einschätzung nach relativ unbedeutend. Es gibt zwei Faktoren die maßgeblich relevant sind für die Auswahl: Reputation/Ranking der Uni + Note/Percentile. RWTH ist einfach eine gute Uni, wenn du das gleiche von der TUM ablieferst wirst du nicht viel schlechtere Chancen haben. Nur wegen IDEA an eine Uni zu gehen halte ich für relativ schwachsinnig.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Ich würde dir folgendes empfehlen:

Schritt 1 Uni:
Studiere dein Bsc entweder an de TUM, RWTH, oder KIT. (RWTH wäre vorteilhafter erkläre es dir später)

Schritt 2 Noten:
Versuche den Mathevorkurs zu machen wird dir helfen für Diskrete Mathematik, lineare Algebra usw. da scheitern die meisten am Anfang (zumindest an der ETH), versuch so gut es geht Lerngruppen mit einer starken Peergroup auf die Beine zu stellen as ist Gold wert Notenschnitt unter 2,0 ist perfekt

Schritt 2.5
Nutz nur noch Linux am besten mit CLI im Studium, du wirst mir später danken.

Schritt 3 Extracurriculum:
Nimm an Hackathons, CTF Teams und andere Initiativen Teil, versuch auch für die ersten 2 Semester irgendwas am Lehrstuhl zu machen auch ehrenamtlich du lernst die Profs kennen, und das bringt dir ein bisschen Bonuspunkte. Versuche auch irgendein Stipendium zu bekommen am besten die Studienstiftung der deutschen Wirtschaft (erkläre ich später)

Schritt 4 CV Aufbau/Richtung finden:
Versuch Werkstudentenstellen/Praktika (Praktika nur wenn du damit immer noch ein notenschnitt unter 2.0 behälst9 in verschiedenen Bereiche zu machen spezialisere dich auf nicht im Bsc. Bereiche die ich empfehle (ist keine Rangliste): Ich empfehle folgende Bereiche: Cybersecurity, Cloud, DevOps, DevSecOps, ML & AI. Bloss nicht Data Science, da haben Mathematiker und Physiker teilweise bessere Chancen,

Schritt 5 Master:
Mit RWTH kommst du erleichtert sowohl ins Imperial College als auch an der ETH. Die haben beide sehr starke spezialisierte Master: Doppelmaster ETH EPFL Lausanne in Cybersecurity, Master in ML&AI Imperial College London usw. Beides ist auch möglich mit allen anderen Unis aber RWTH, TUM und KIT habens leichter.

Wieso sollte man mit RWTH einfacher an die ETH kommen? In den IT-Masterstudiengängen gibt es dort doch kaum wirklich harte Zulassungsvoraussetzungen, da kommt man doch sogar mit nem top FH-Bachelor rein.

Als Ex ETH Student und der Threadersteller kann ich dir gerne mal erklären warum. RWTH is t in der IDEA League kannst gerne googlen was das bedeutet. Dadurch ist der Einstieg ins Master an der ETH deutlich leichter. Sorry aber FH Bachelor Studenten habe ich in meine Peer Group keine gehabt

Welche Universitäten aus Deutschland waren denn deiner Ansicht nach regelmäßig vertreten?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Ich würde dir folgendes empfehlen:

Schritt 1 Uni:
Studiere dein Bsc entweder an de TUM, RWTH, oder KIT. (RWTH wäre vorteilhafter erkläre es dir später)

Schritt 2 Noten:
Versuche den Mathevorkurs zu machen wird dir helfen für Diskrete Mathematik, lineare Algebra usw. da scheitern die meisten am Anfang (zumindest an der ETH), versuch so gut es geht Lerngruppen mit einer starken Peergroup auf die Beine zu stellen as ist Gold wert Notenschnitt unter 2,0 ist perfekt

Schritt 2.5
Nutz nur noch Linux am besten mit CLI im Studium, du wirst mir später danken.

Schritt 3 Extracurriculum:
Nimm an Hackathons, CTF Teams und andere Initiativen Teil, versuch auch für die ersten 2 Semester irgendwas am Lehrstuhl zu machen auch ehrenamtlich du lernst die Profs kennen, und das bringt dir ein bisschen Bonuspunkte. Versuche auch irgendein Stipendium zu bekommen am besten die Studienstiftung der deutschen Wirtschaft (erkläre ich später)

Schritt 4 CV Aufbau/Richtung finden:
Versuch Werkstudentenstellen/Praktika (Praktika nur wenn du damit immer noch ein notenschnitt unter 2.0 behälst9 in verschiedenen Bereiche zu machen spezialisere dich auf nicht im Bsc. Bereiche die ich empfehle (ist keine Rangliste): Ich empfehle folgende Bereiche: Cybersecurity, Cloud, DevOps, DevSecOps, ML & AI. Bloss nicht Data Science, da haben Mathematiker und Physiker teilweise bessere Chancen,

Schritt 5 Master:
Mit RWTH kommst du erleichtert sowohl ins Imperial College als auch an der ETH. Die haben beide sehr starke spezialisierte Master: Doppelmaster ETH EPFL Lausanne in Cybersecurity, Master in ML&AI Imperial College London usw. Beides ist auch möglich mit allen anderen Unis aber RWTH, TUM und KIT habens leichter.

Wieso sollte man mit RWTH einfacher an die ETH kommen? In den IT-Masterstudiengängen gibt es dort doch kaum wirklich harte Zulassungsvoraussetzungen, da kommt man doch sogar mit nem top FH-Bachelor rein.

Als Ex ETH Student und der Threadersteller kann ich dir gerne mal erklären warum. RWTH is t in der IDEA League kannst gerne googlen was das bedeutet. Dadurch ist der Einstieg ins Master an der ETH deutlich leichter. Sorry aber FH Bachelor Studenten habe ich in meine Peer Group keine gehabt

Welche Universitäten aus Deutschland waren denn deiner Ansicht nach regelmäßig vertreten?

Vorallem TU9, die meisten Studenten sind aber international, aus England, USA, usw

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Auch allgemeine Aussagen wie TU9 > nicht TU9 sind völlig sinnlos. Wer würde denn ernsthaft behaupten, dass Unis wie Hannover oder Dortmund (Gesamt gesehen) in Informatik besser sein sollen als Unis wie LMU, Saarbrücken oder Freiburg.

Die TU Dortmund gehört nicht zu TU9

Okay sorry, my bad. Um meine Aussage aber zu untermauern, kann man als Beispiel auch die TU Braunschweig, Hannover und Stuttgart nehmen(und vll TU Dresden). Das sind alles gute Unis für Informatik, es gibt aber sicherlich 4-6 nicht TU9-Unis die allgemein stärker in der Forschung sind (was übrigens in allen gängigen Rankings, soweit man diese ernst nehmen möchte, bestätigt wird).

Und welche wären das?

Wenn man beispielsweise das THE ranking nimmt (auch CSRankings oder andere Portale möglich) wären das LMU, Freiburg, Bonn, Tübingen, FAU und Mannheim. Alle vor den genannten Unis.

Ich denke, dass trotzdem KIT, RWTH und TUM die drei Unis für Informatik in Deutschland sind, die aus der Masse herausstechen und das ist sicher auch nicht so ein extremer Vorteil wie bei BWL, aber einen kleinen Vorteil sollten Bewerber von diesen Unis meistens haben. Aber ob Saarbrücken, Stuttgart, Hannover, Dortmund, Tübingen, Freiburg, FAU usw. wird den meisten wohl ziemlich egal sein. Sind alle regional bekannt (wenn man z. B. zu Datev möchte, könnte die FAU eine gute Wahl sein), aber außerhalb der Region ist es fast egal, solange der Rest stimmt. Natürlich ist es aber wahrscheinlich leichter, in Stuttgart eine gute Werkstudentenstelle zu finden als in Tübingen bzw. ein Tübinger würde dann vielleicht sogar nach Stuttgart pendeln. Also wenn es nicht gerade eine Top 3 Uni ist, würde ich eher nach interessanten Vertiefungsrichtungen (im Bachelor aber auch eher vernachlässigbar) und Jobmöglichkeiten im und nach dem Studium schauen. Praktische Erfahrungen sind wahrscheinlich wichtiger, als der Ruf der Uni, wenn es nicht gerade eine weltbekannte Eliteuni ist. Ich würde selbst jemanden von der Uni Kassel (oder welche Uni in Deutschland auch immer den "schlechtesten" Ruf hat) mit zwei Jahren Erfahrungen als Werkstudent wahrscheinlich eher einstellen als jemanden von der TUM ohne jegliche praktische Erfahrung.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2023:

Auch allgemeine Aussagen wie TU9 > nicht TU9 sind völlig sinnlos. Wer würde denn ernsthaft behaupten, dass Unis wie Hannover oder Dortmund (Gesamt gesehen) in Informatik besser sein sollen als Unis wie LMU, Saarbrücken oder Freiburg.

Die TU Dortmund gehört nicht zu TU9

Okay sorry, my bad. Um meine Aussage aber zu untermauern, kann man als Beispiel auch die TU Braunschweig, Hannover und Stuttgart nehmen(und vll TU Dresden). Das sind alles gute Unis für Informatik, es gibt aber sicherlich 4-6 nicht TU9-Unis die allgemein stärker in der Forschung sind (was übrigens in allen gängigen Rankings, soweit man diese ernst nehmen möchte, bestätigt wird).

Und welche wären das?

Wenn man beispielsweise das THE ranking nimmt (auch CSRankings oder andere Portale möglich) wären das LMU, Freiburg, Bonn, Tübingen, FAU und Mannheim. Alle vor den genannten Unis.

Ich denke, dass trotzdem KIT, RWTH und TUM die drei Unis für Informatik in Deutschland sind, die aus der Masse herausstechen und das ist sicher auch nicht so ein extremer Vorteil wie bei BWL, aber einen kleinen Vorteil sollten Bewerber von diesen Unis meistens haben. Aber ob Saarbrücken, Stuttgart, Hannover, Dortmund, Tübingen, Freiburg, FAU usw. wird den meisten wohl ziemlich egal sein. Sind alle regional bekannt (wenn man z. B. zu Datev möchte, könnte die FAU eine gute Wahl sein), aber außerhalb der Region ist es fast egal, solange der Rest stimmt. Natürlich ist es aber wahrscheinlich leichter, in Stuttgart eine gute Werkstudentenstelle zu finden als in Tübingen bzw. ein Tübinger würde dann vielleicht sogar nach Stuttgart pendeln. Also wenn es nicht gerade eine Top 3 Uni ist, würde ich eher nach interessanten Vertiefungsrichtungen (im Bachelor aber auch eher vernachlässigbar) und Jobmöglichkeiten im und nach dem Studium schauen. Praktische Erfahrungen sind wahrscheinlich wichtiger, als der Ruf der Uni, wenn es nicht gerade eine weltbekannte Eliteuni ist. Ich würde selbst jemanden von der Uni Kassel (oder welche Uni in Deutschland auch immer den "schlechtesten" Ruf hat) mit zwei Jahren Erfahrungen als Werkstudent wahrscheinlich eher einstellen als jemanden von der TUM ohne jegliche praktische Erfahrung.

Außerhalb von Deutschland kennt man nur Berlin oder München und da ist es dann auch egal, ob FU, HU, TU, TUM, LMU oder Hochschule München, weil die Bekanntheit von der Bekanntheit der Stadt und nicht von den akademischen Leistungen in Forschung und Lehre abhängt. Traurig aber wahr.

Ivy League? Sorry aber das ist Quatsch. Harvard: ja. Aber wenn du schon auf internationale Unis schaust, dann für Computer Science definitiv noch Stanford, MIT, Imperial College, ETH und UCL davor anzusiedeln.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Bei Informatik ist das Ranking nicht so eindeutig und auch nicht so wichtig wie bei BWL, aber hier ein grobes Ranking für allgemeine Informatik, wie ich es einschätzen würde:

Tier 1: KIT, TUM, RWTH
Tier 2: Sonstige TUs (Darmstadt, Dortmund etc.), HPI, LMU, Bonn, Saarbrücken
Tier 3: Tübingen, FAU, HU, FU, Heidelberg, Freiburg, Paderborn
Tier 4: Sonstige Unis

Das ist meine persönliche Einschätzung, wirklich abheben tut man sich aber eigentlich nur durch Tier 1. Rankings im Internet sind oft tatsächlich tendenziös, gerade die Berliner Unis scheinen in den Rankings wie z. B. dem Wiwo-Ranking davon zu profitieren, dass es nun mal die größte Stadt mit den meisten ansässigen Firmen ist. Gleichzeitig ist mein Ranking natürlich sicher auch nicht hundertprozentige objektiv. Trotzdem hast du natürlich auch an Standorten wie Berlin den Vorteil, dass es dort viele Werkstudentenstellen gibt. Und gerade München bietet natürlich einen extremen Standortvorteil.

Natürlich kommt es aber auch sehr auf den Fachbereich an. Die RUB ist z. B. in allgemeiner Informatik ziemlich unbekannt und dieses Jahr wird dort auch zum ersten Mal ein Master angeboten, aber in IT-Sicherheit Tier 1.

Wirtschaftsinformatik ist nochmal etwas anders, da ich es eher schon als eigene Disziplin statt als Spezialisierung sehen würde, aber sowohl gute Informatik- und gute BWL-Unis (wie z. B. Mannheim oder Münster) sind meistens auch gut in Wirtschaftsinformatik, sofern sie es anbieten. Entsprechend ist der Fokus aber oft auch unterschiedlich.

FHs sind natürlich vom Ruf her unterhalb jeglicher deutschen Unis anzusiedeln, trotzdem könnte es die bessere Option sein, weil der Abschluss meistens deutlich leichter ist. Ein Informatikstudium an einer Uni (egal, welches Tier) ist sehr mathematisch und nur wenige schaffen es in Regelstudienzeit. Ein Schnitt von 1,1 bis 1,2 im Bachelor ist extrem schwer, also rechne mal eher mit schlechteren Noten, wenn du kein Ausnahmetalent bist. FHs können einfacher und entspannter sein und für viele Stellen hat man mit einem guten FH-Schnitt gute Chancen und ist letztlich den leichteren Weg gegangen. Wenn du sehr ambitioniert bist und gute Chancen auf einen Top-Job haben möchtest, solltest du aber natürlich eine möglichst hochgerankte Uni nehmen.

Grundsätzlich stimme ich Deiner Einschätzung zu habe. Aber neben TUM, KIT und RWTH gehört sicherlich auch das HPI in Tier 1. Dort läuft nur eine ausgewählte Anzahl von durchweg smarten Leuten rum. Ich habe selber an der TUM studiert, habe aber mehrfach Kontakt zu HPI-Studenten über diverse Hackathons gehabt. Rein von den Studierenden sehen die TUM, das KIT und RWTH im Schnitt dagegen deutlich schlechter aus. An der TUM geht es weniger um Motivation und schulische Leistung, um angenommen zu werden, sondern viel mehr sich München zu leisten. Viele die an der TUM, KIT oder RWTH studieren, würden niemals in einen Bachelor am HPI kommen - das HPI hat mit 1.5 den höchsten/niedrigsten NC für einen IT-Studiengang. Ganz davon ist das HPI in Deutschland die IT-Gründeruniversität und hat laut Crunchbase pro Alumni mehr Gründungen als TUM, KIT, RWTH, wenngleich die TUM ein höheres Funding in den gegründeten Startups hat. Die TUM ist an sich auch top ausgestattet und natürlich ist München eine schöne Stadt. Ich habe mich aber damals für München entscheiden, da ich bei meinen Eltern wohnen bleiben konnte.

Auch stimme ich Dir zu, dass es in IT i.d.R. diese Tiers wie in BWL nicht gibt, zumindest nicht in diesem Ausmaß:

T1: Ivy-League, Oxbridge
----
T2: KIT, HPI, TUM, RWTH
T3: T9
T4: restliche Universitäten
T5: FH

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

Ivy League? Sorry aber das ist Quatsch. Harvard: ja. Aber wenn du schon auf internationale Unis schaust, dann für Computer Science definitiv noch Stanford, MIT, Imperial College, ETH und UCL davor anzusiedeln.

Bei Informatik ist das Ranking nicht so eindeutig und auch nicht so wichtig wie bei BWL, aber hier ein grobes Ranking für allgemeine Informatik, wie ich es einschätzen würde:

Tier 1: KIT, TUM, RWTH
Tier 2: Sonstige TUs (Darmstadt, Dortmund etc.), HPI, LMU, Bonn, Saarbrücken
Tier 3: Tübingen, FAU, HU, FU, Heidelberg, Freiburg, Paderborn
Tier 4: Sonstige Unis

Das ist meine persönliche Einschätzung, wirklich abheben tut man sich aber eigentlich nur durch Tier 1. Rankings im Internet sind oft tatsächlich tendenziös, gerade die Berliner Unis scheinen in den Rankings wie z. B. dem Wiwo-Ranking davon zu profitieren, dass es nun mal die größte Stadt mit den meisten ansässigen Firmen ist. Gleichzeitig ist mein Ranking natürlich sicher auch nicht hundertprozentige objektiv. Trotzdem hast du natürlich auch an Standorten wie Berlin den Vorteil, dass es dort viele Werkstudentenstellen gibt. Und gerade München bietet natürlich einen extremen Standortvorteil.

Natürlich kommt es aber auch sehr auf den Fachbereich an. Die RUB ist z. B. in allgemeiner Informatik ziemlich unbekannt und dieses Jahr wird dort auch zum ersten Mal ein Master angeboten, aber in IT-Sicherheit Tier 1.

Wirtschaftsinformatik ist nochmal etwas anders, da ich es eher schon als eigene Disziplin statt als Spezialisierung sehen würde, aber sowohl gute Informatik- und gute BWL-Unis (wie z. B. Mannheim oder Münster) sind meistens auch gut in Wirtschaftsinformatik, sofern sie es anbieten. Entsprechend ist der Fokus aber oft auch unterschiedlich.

FHs sind natürlich vom Ruf her unterhalb jeglicher deutschen Unis anzusiedeln, trotzdem könnte es die bessere Option sein, weil der Abschluss meistens deutlich leichter ist. Ein Informatikstudium an einer Uni (egal, welches Tier) ist sehr mathematisch und nur wenige schaffen es in Regelstudienzeit. Ein Schnitt von 1,1 bis 1,2 im Bachelor ist extrem schwer, also rechne mal eher mit schlechteren Noten, wenn du kein Ausnahmetalent bist. FHs können einfacher und entspannter sein und für viele Stellen hat man mit einem guten FH-Schnitt gute Chancen und ist letztlich den leichteren Weg gegangen. Wenn du sehr ambitioniert bist und gute Chancen auf einen Top-Job haben möchtest, solltest du aber natürlich eine möglichst hochgerankte Uni nehmen.

Grundsätzlich stimme ich Deiner Einschätzung zu habe. Aber neben TUM, KIT und RWTH gehört sicherlich auch das HPI in Tier 1. Dort läuft nur eine ausgewählte Anzahl von durchweg smarten Leuten rum. Ich habe selber an der TUM studiert, habe aber mehrfach Kontakt zu HPI-Studenten über diverse Hackathons gehabt. Rein von den Studierenden sehen die TUM, das KIT und RWTH im Schnitt dagegen deutlich schlechter aus. An der TUM geht es weniger um Motivation und schulische Leistung, um angenommen zu werden, sondern viel mehr sich München zu leisten. Viele die an der TUM, KIT oder RWTH studieren, würden niemals in einen Bachelor am HPI kommen - das HPI hat mit 1.5 den höchsten/niedrigsten NC für einen IT-Studiengang. Ganz davon ist das HPI in Deutschland die IT-Gründeruniversität und hat laut Crunchbase pro Alumni mehr Gründungen als TUM, KIT, RWTH, wenngleich die TUM ein höheres Funding in den gegründeten Startups hat. Die TUM ist an sich auch top ausgestattet und natürlich ist München eine schöne Stadt. Ich habe mich aber damals für München entscheiden, da ich bei meinen Eltern wohnen bleiben konnte.

Auch stimme ich Dir zu, dass es in IT i.d.R. diese Tiers wie in BWL nicht gibt, zumindest nicht in diesem Ausmaß:

T1: Ivy-League, Oxbridge
----
T2: KIT, HPI, TUM, RWTH
T3: T9
T4: restliche Universitäten
T5: FH

Die Ivies sind vielleicht nicht komplett on top in den USA, das sind wirklich eher Stanford, MIT, Carnegie Mellon etc. aber einige Ivies sind schon auch stark. Princeton ist z.B. in theoretischer Informatik extrem gut

Wo sollte ich mich im nächsten Jahr bewerben? Abi liegt bei 1,3 und ich weiß nicht, wo ich im Anschluss Informatik studieren möchte. Wohne aktuell in Hessen.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Wo sollte ich mich im nächsten Jahr bewerben? Abi liegt bei 1,3 und ich weiß nicht, wo ich im Anschluss Informatik studieren möchte. Wohne aktuell in Hessen.

Das sollten dir die oberen Beiträge eigentlich schon sagen. Optimalerweise TUM, KIT, RWTH, HPI, sonst eine andere TU9 (Berlin, Darmstadt etc.)

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Wo sollte ich mich im nächsten Jahr bewerben? Abi liegt bei 1,3 und ich weiß nicht, wo ich im Anschluss Informatik studieren möchte. Wohne aktuell in Hessen.

Das sollten dir die oberen Beiträge eigentlich schon sagen. Optimalerweise TUM, KIT, RWTH, HPI, sonst eine andere TU9 (Berlin, Darmstadt etc.)

Macht es einen Unterschied, ob ich TUM, KIT, RWTH, HPI oder stattdessen eine andere TU9?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Wo sollte ich mich im nächsten Jahr bewerben? Abi liegt bei 1,3 und ich weiß nicht, wo ich im Anschluss Informatik studieren möchte. Wohne aktuell in Hessen.

Das sollten dir die oberen Beiträge eigentlich schon sagen. Optimalerweise TUM, KIT, RWTH, HPI, sonst eine andere TU9 (Berlin, Darmstadt etc.)

Macht es einen Unterschied, ob ich TUM, KIT, RWTH, HPI oder stattdessen eine andere TU9?

Nicht wirklich, auch wenn einige hier dir etwas anderes sagen werden. Generell ist die Uni-Landschaft in Deutschland eher egalitär. Du könntest also auch ganz woanders, z.B. in Freiburg, Bonn oder Saarbrücken studieren. Die oben genannten haben auch gegenüber diesen nur einen kleinen Reputationsvorteil. Ich würde mich dennoch für eine der vorher genannten Unis entscheiden, und dabei vor allem nach dem Standort gehen, also gucken in welcher Stadt du dir gut vorstellen kannst zu leben.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Wo sollte ich mich im nächsten Jahr bewerben? Abi liegt bei 1,3 und ich weiß nicht, wo ich im Anschluss Informatik studieren möchte. Wohne aktuell in Hessen.

Das sollten dir die oberen Beiträge eigentlich schon sagen. Optimalerweise TUM, KIT, RWTH, HPI, sonst eine andere TU9 (Berlin, Darmstadt etc.)

Also wer so fragt, wird sicherlich nicht ans HPI kommen. Die sieben als einige der wenigen Einrichtungen in Deutschland ihre Bachelor-Studierende aus. Da kommste auch mit 1,0 nicht rein, wenn im Motivationsschreiben kein fachliches Interesse / Eignung angezeigt werden kann. Wurde damals mit 1,2 ohne Informatik LK oder großartig Informatikerfahrung abgelehnt - habe mich dort beworben, da ich dachte, Informatik wäre etwas für mich und weil ich in Berlin gelebt habe. Ist dann am Ende bei mir TU Berlin geworden, wobei ich für den Master dann wieder in Richtung HPI schaue, da sie dort ein sehr cooles Programm anbieten.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Wo sollte ich mich im nächsten Jahr bewerben? Abi liegt bei 1,3 und ich weiß nicht, wo ich im Anschluss Informatik studieren möchte. Wohne aktuell in Hessen.

Das sollten dir die oberen Beiträge eigentlich schon sagen. Optimalerweise TUM, KIT, RWTH, HPI, sonst eine andere TU9 (Berlin, Darmstadt etc.)

Macht es einen Unterschied, ob ich TUM, KIT, RWTH, HPI oder stattdessen eine andere TU9?

HPI, KIT, RWTH, TUM > Rest. Warum? Da hast du einfach die besten Leute rumlaufen und das wissen auch die Unternehmen.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Wo sollte ich mich im nächsten Jahr bewerben? Abi liegt bei 1,3 und ich weiß nicht, wo ich im Anschluss Informatik studieren möchte. Wohne aktuell in Hessen.

Das sollten dir die oberen Beiträge eigentlich schon sagen. Optimalerweise TUM, KIT, RWTH, HPI, sonst eine andere TU9 (Berlin, Darmstadt etc.)

Macht es einen Unterschied, ob ich TUM, KIT, RWTH, HPI oder stattdessen eine andere TU9?

Tendenziell würde ich sagen: wenn du schon weißt, wo du mal wohnen willst, nimm die, die dort in der Region ist. TU Darmstadt fürs Rhein-Main-Gebiet, TU München für München etc.
Mit der "örtlichen" Uni haben die Unternehmen oft einfach die besten Erfahrungen bzw die Leute, die über die Einstellung entscheiden, haben selbst dort studiert. Immer ein Pluspunkt.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Wo sollte ich mich im nächsten Jahr bewerben? Abi liegt bei 1,3 und ich weiß nicht, wo ich im Anschluss Informatik studieren möchte. Wohne aktuell in Hessen.

Das sollten dir die oberen Beiträge eigentlich schon sagen. Optimalerweise TUM, KIT, RWTH, HPI, sonst eine andere TU9 (Berlin, Darmstadt etc.)

Macht es einen Unterschied, ob ich TUM, KIT, RWTH, HPI oder stattdessen eine andere TU9?

Für die meisten Jobs ist es nicht so wichtig und du kannst immer noch zum Master wechseln. Habe auch im Bachelor aus finanziellen Gründen an der nächstgelegenen TU studiert (nicht mal TU9, aber besser als so manche TU9). Also mit Darmstadt in Hessen würdest du wahrscheinlich nichts gegenüber den vier genannten falsch machen. Selbst eine Nicht-TU sollte kein großer Nachteil sein, nur bei der Zulassung für manche Masterstudiengänge musst du aufpassen. Manche Unis wie die TUM oder die RWTH haben ein sehr spezielle Anforderungen, was die im Bachelor absolvierten Module angeht.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Wo sollte ich mich im nächsten Jahr bewerben? Abi liegt bei 1,3 und ich weiß nicht, wo ich im Anschluss Informatik studieren möchte. Wohne aktuell in Hessen.

Das sollten dir die oberen Beiträge eigentlich schon sagen. Optimalerweise TUM, KIT, RWTH, HPI, sonst eine andere TU9 (Berlin, Darmstadt etc.)

Macht es einen Unterschied, ob ich TUM, KIT, RWTH, HPI oder stattdessen eine andere TU9?

HPI, KIT, RWTH, TUM > Rest. Warum? Da hast du einfach die besten Leute rumlaufen und das wissen auch die Unternehmen.

Auf dem Arbeitsmarkt ist es prinzipiell egal, wo du studiert hast. Der Arbeitgeber wird dort kaum differenzieren. Unterschiede sind höchstens den universitären Insitutionen bekannt. Die wissen dann z.B. dass die TUM herausragende Forschungsarbeit leistet.

Es kommt viel mehr auf dich an. Kannst Du dir Münnchen leisten und willst auch dort hin? Dann TUM. Sind dir kleinere Kohorten, ein familäres Umfeld mit Institutscharakter wcihtig? Dann ab ans HPI. Kannst Du dir vorstellen um Aachen zu leben? Dann RWTH. Lieber ans deutsche Institute of Technology? Ab ans KIT.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Guten Tag,

da mir auffällt, dass sich hier der ein oder ander (Wirtschafts)-Informatiker bzw. Informatikinteressiere rumtummelt, folgende Frage: ich beende mein Abitur im nächsten Jahr aller Vorausicht nach mit 1.1-1.2 und bin auf der Suche nach guten Hochschulen für Informatik. Da mir diese ganzen Rankings im Internet oftmals suspekt und tendenziös vorkommen, hier nochmal die Frage: was sind die besten Adressen für Studiengänge mit Informatikbezug im deutschen Raum?

Gruß
Dani

Nicht Deutschland, Schweiz , England oder US das sind die einzigen Länder in denen du durch ein Studium einen Vorteil ergattern kannst. Hier ist es fast egal ob jetzt TUM, KIT oder Wald und Wiesen Uni du wirst nicht mit einem Uni Abschluss hervortun könn das geht dann nur durch Berufspraxis. Die tollen IT Karrieren gibt es hier nicht die gibt es nur im Ausland anders als bzw. BWL , Medizin ,Jura etc.

Lieber HPI, TU Berlin oder München? Danke

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Lieber HPI, TU Berlin oder München? Danke

Alle gut. Meine Empfehlung: Nach der Stadt entscheiden

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Lieber HPI, TU Berlin oder München? Danke

Geh ans hpi, wenn du rein kommst

Macht es euch doch nicht so schwer. Du bist kein Mathe-Crack, dann nimm ne FH oder eine beliebige Uni an der du dich wohlfühlst.

Weniger Side-Hustle erlaubt dir dich mehr auf dein Studium zu konzentrieren. Für gechilltes Studieren würde ich an die TU Chemnitz gehen, ist aber ingenieurslastig, muss man mögen. und im Verhältnis echt wenig los.

Gerade an den Hochschulen (Niedderrhein für Logistik, Hannover für Winfo etc.) gibt es immer wieder Nischen die dich in Unternehmensberatungen (ja die richtigen, nicht nur Capgemini etc.) reinbringen und von da aus ist zu 100k Stellen nicht sehr weit. Aber dann ist eben die Frage ob du das willst.

Einfach nur der geilste Hacker vom Block sein braucht nicht unbedingt ein Studium. Just saying.