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Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

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jonas669

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

Moin,

kurz vorab: ich werde in absehbarer Zeit meine Ausbildung zum Bankkaufmann mit einem sehr guten Schnitt beenden nachdem ich mein Abi mit 2,9 abgeschlossen habe.

Ich habe ein hohes Interesse an Finanzen/Investment und möchte auf jeden Fall in diesem Bereich bleiben und ich merke auch an meinen Ideen in der Bank sowie an meinem eigenen jungen Depot das mir das wirklich gut liegt.

Da ich mir nicht ganz sicher bin in welche Richtung es ganz genau gehen soll, möchte ich nun BWL studieren und mich nach dem Bachelor weiter spezifizieren. Es soll *nicht* in die Richtung M&A und IB gehen, es fehlen mir offensichtlich die Noten und persönliche Fähigkeiten um in den höchsten Ligen der Finanzwelt mitzuspielen.

Dennoch möchte ich mich gerne weiterentwickeln und so viel Wissen wie möglich ansammeln und gerne neue Herausforderungen bekommen (Sprich: Nicht in meiner lokalen Volksbank/Sparkasse verrotten.).

Wie wichtig ist die Auswahl der Uni, wenn ich mir möglichst viele Türen offen lassen möchte und dann einen guten Schnitt hätte?

Die mir nächste Uni wäre Bremen und danach Oldenburg. Die nächste Target Uni wäre wahrscheinlich die FS mit dem Standort in Hamburg, welche aber natürlich hohe Gebühren mit sich bringt.

Würde mich über eure Ideen, Einschätzungen und Anregungen oder auch gerne Erfahrungsberichte freuen.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

Die Uni oder FH, wo es die bessere Note gibt. Probiers mal mit einem dualen Bankstudium. Ansonsten zählt für 99,999999% der Arbeitgeber in D 1,5 von FH-Noname > 2,5 aus Uni Mannheim (dass die „curven“ wissen auch nur die Stundenten dort, ansonsten kein Mensch)

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

Kommt auf das Ziel an. Für UB (und Top-IB wohl auch) sehr wichtig. Für alles andere weniger, aber eine gute Uni erleichtert dir dennoch einiges.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

Bei einem Wald-und-Wiesen Konzern, wo Opa und Papa schon gearbeitet haben spielt die Hochschule keine Rolle. Bei Top Consulting, Professur, IB, PE und im Ausland ist die Uni aber mit das wichtigste Kriterium für einen guten Karrierestart.

In US/UK kommst du mit nem Biologie Bachelor von HSW oder Oxbridge eher zu einer BB, als mit Economics Deans List von NYU oder Durham.

antworten
WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Bei einem Wald-und-Wiesen Konzern, wo Opa und Papa schon gearbeitet haben spielt die Hochschule keine Rolle. Bei Top Consulting, Professur, IB, PE und im Ausland ist die Uni aber mit das wichtigste Kriterium für einen guten Karrierestart.

In US/UK kommst du mit nem Biologie Bachelor von HSW oder Oxbridge eher zu einer BB, als mit Economics Deans List von NYU oder Durham.

Verlorene Seele. Wie viele schaffen es auch von diesen Unis in diese Bereiche?

Habe selbst an einer FH aufgrund von dualen Studium bei Dax 40 studiert. Hab als Einstiegsgehalt mehr als die die meisten Bwler jemals verdienen werden und wenn das einigen von uns nicht gereicht hat, sind die ins AM oder teilweise auch IB gewechselt. Aber macht ihr mal mit euren „Target Unis“. Die wahren HiPos machen ein duales Dax Studium und gehen so ihren Weg. Warum sollte man sich 5 Jahre Uni antun ohne in einer Firma zu arbeiten? Den Netzwerk Vorsprung holst du nicht mehr ein. Intern interessiert es keinen, ob du in Mannheim oder an der Hochschule Buxtehude warst. Praxisschock wird hart werden. Zumal ich es ja bei uns sehe. TL oder AL sind 70% Interne bzw. aus der Branche.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

Frage dich selbst ob du in einem Bereich arbeiten möchtest in dem 70-100 Stunden die Woche Normalität sind. Falls die Antwort nein ist kannst du dir irgendeine Uni aussuchen.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Frage dich selbst ob du in einem Bereich arbeiten möchtest in dem 70-100 Stunden die Woche Normalität sind. Falls die Antwort nein ist kannst du dir irgendeine Uni aussuchen.

Aber das viele, viele 💸💰 🥹

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

Die Wahl ist in Deutschland völlig egal. Selbst für die angeblichen Nischen, in die es ca. 0.01% der Absolventen zieht, gibt es keinerlei Beweis, dass ein Hochschule förderlich ist.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Die Wahl ist in Deutschland völlig egal. Selbst für die angeblichen Nischen, in die es ca. 0.01% der Absolventen zieht, gibt es keinerlei Beweis, dass ein Hochschule förderlich ist.

Äh was? Natürlich ist das für gewisse Nischen wichtig und durchaus auch statistisch belegbar. Weiss nicht, warum man das Offensichtlich negieren will :D

antworten
WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Frage dich selbst ob du in einem Bereich arbeiten möchtest in dem 70-100 Stunden die Woche Normalität sind. Falls die Antwort nein ist kannst du dir irgendeine Uni aussuchen.

Aber das viele, viele 💸💰 🥹

Der Staat dankt dir mit 42% Grenzsteuersatz und wahrscheinlich 40% Durchschnittssteuersatz. Vergessen wir nicht die 15k in die Sozialversicherung. Toi. Toi. Toi.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

Also an der Ruhr Uni Bochum möchte ich persönlich ganz sicher nicht studieren.
Da bin ich ganz froh an der LMU studiert zu haben. Wunderschöne Uni mit 1A Lage am Englischen Garten (wo nicht Wasser in den Hörsaal tropft wie an der Ruhr Uni), hohes fachliches Niveau mit tollen Dozenten, extrem viele Möglichkeiten als Werkstudent und Praktikant (auch jede Menge Startups), höchste Frauenquote aller Unis.

So unwichtig ist die Uniwahl also wirklich nicht. Die Umstände unterscheiden sich erheblich.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Frage dich selbst ob du in einem Bereich arbeiten möchtest in dem 70-100 Stunden die Woche Normalität sind. Falls die Antwort nein ist kannst du dir irgendeine Uni aussuchen.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

Bin bei Siemens in NRW. Die Mehrheit der Leute hat FH Abschlüsse und auch auf den höheren Ebenen Bereichsleiter /Abteilungsleiter viel FH. Ich war selbst erstaunt, wie bunt gemischt das hier ist. Im Nachhinein ist das Studium nur der Fuß in die Tür. Keiner wird dich hinterher für dein "hartes Uni-Studium" lobpreisen.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Die Uni oder FH, wo es die bessere Note gibt. Probiers mal mit einem dualen Bankstudium. Ansonsten zählt für 99,999999% der Arbeitgeber in D 1,5 von FH-Noname > 2,5 aus Uni Mannheim (dass die „curven“ wissen auch nur die Stundenten dort, ansonsten kein Mensch)

Unis wie Goethe oder Münster curven. mannheim nicht (!), hat sogar der Dekan mal gesagt. Erzählen sich bei uns nur einzige um ihre schlechten Noten zu rechtfertigen

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

Auch wenn ich seinen Ton nicht mag, aber recht er.

Was du beschreibst mag richtig sein für den besagten Wald und Wiesen Konzern. 3. Generation, mit 24 Dual rein, direkt Netzwerkaufbauen, die nächsten 40 Jahre. Ist eine faire Karriere, versteh mich nicht falsch

Aber wenn du in top PE, IB, UB willst, dann gehst so halt nicht. Und für manche ist das halt erststrebenswert

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Bei einem Wald-und-Wiesen Konzern, wo Opa und Papa schon gearbeitet haben spielt die Hochschule keine Rolle. Bei Top Consulting, Professur, IB, PE und im Ausland ist die Uni aber mit das wichtigste Kriterium für einen guten Karrierestart.

In US/UK kommst du mit nem Biologie Bachelor von HSW oder Oxbridge eher zu einer BB, als mit Economics Deans List von NYU oder Durham.

Verlorene Seele. Wie viele schaffen es auch von diesen Unis in diese Bereiche?

Habe selbst an einer FH aufgrund von dualen Studium bei Dax 40 studiert. Hab als Einstiegsgehalt mehr als die die meisten Bwler jemals verdienen werden und wenn das einigen von uns nicht gereicht hat, sind die ins AM oder teilweise auch IB gewechselt. Aber macht ihr mal mit euren „Target Unis“. Die wahren HiPos machen ein duales Dax Studium und gehen so ihren Weg. Warum sollte man sich 5 Jahre Uni antun ohne in einer Firma zu arbeiten? Den Netzwerk Vorsprung holst du nicht mehr ein. Intern interessiert es keinen, ob du in Mannheim oder an der Hochschule Buxtehude warst. Praxisschock wird hart werden. Zumal ich es ja bei uns sehe. TL oder AL sind 70% Interne bzw. aus der Branche.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Auch wenn ich seinen Ton nicht mag, aber recht er.

Was du beschreibst mag richtig sein für den besagten Wald und Wiesen Konzern. 3. Generation, mit 24 Dual rein, direkt Netzwerkaufbauen, die nächsten 40 Jahre. Ist eine faire Karriere, versteh mich nicht falsch

Aber wenn du in top PE, IB, UB willst, dann gehst so halt nicht. Und für manche ist das halt erststrebenswert

Was soll eigentlich ein Wald und Wiesen Konzern sein? Konzerne sind schon per Definition kein Wald und Wiesen Arbeitgeber sondern meistens internationale Unternehmen mit vielen Standorten. Und deswegen sind die auch so geil und viele wollen für diese arbeiten. Man kann intern wechseln in verschiedene Abteilungen, verdient nach Tarif und zwar überdurchschnittlich, hat einen Betriebsrat und die besten Benefits. Es schafft halt nur ein kleiner Prozensatz und Erstsemester wie du reden sich ein die bessere Karriere vor sich zu haben, weil sie sich selbst an Unis wie Mannheim geißeln. Auch von Mannheim aus schaffen es nur wenige in die selektiven Traineeprogramme der großen Dax Konzerne. Wie gesagt, ich bin aktuell selbst bei der DB und bin dort damals als Duali rein. Es sind genügend ins IB/AM gewechselt und unsere internen hatten immer Vorteile. Es ist halt schwer sich das als 0815 Student einzugestehen, der glaubt schon quasi CEO zu sein weil er in Mannheim eingeschrieben ist. Aber im Jahr 2023 fährt man dual zu 99% besser und kann auch danach immer noch in andere Konzerne oder Hidden Champions oder je nach Profil ins IB/UB. Natürlich schafft letzteres nur ein kleiner Teil sowie an den normalen Unis auch aber man fällt eben nicht auf KMU sondern auf "ich bin eh schon im Konzern". Wie gesagt der Praxisschock wird hier für viele im Forum hart werden.

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joseph g

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Auch wenn ich seinen Ton nicht mag, aber recht er.

Was du beschreibst mag richtig sein für den besagten Wald und Wiesen Konzern. 3. Generation, mit 24 Dual rein, direkt Netzwerkaufbauen, die nächsten 40 Jahre. Ist eine faire Karriere, versteh mich nicht falsch

Aber wenn du in top PE, IB, UB willst, dann gehst so halt nicht. Und für manche ist das halt erststrebenswert

Was soll eigentlich ein Wald und Wiesen Konzern sein? Konzerne sind schon per Definition kein Wald und Wiesen Arbeitgeber sondern meistens internationale Unternehmen mit vielen Standorten. Und deswegen sind die auch so geil und viele wollen für diese arbeiten. Man kann intern wechseln in verschiedene Abteilungen, verdient nach Tarif und zwar überdurchschnittlich, hat einen Betriebsrat und die besten Benefits. Es schafft halt nur ein kleiner Prozensatz und Erstsemester wie du reden sich ein die bessere Karriere vor sich zu haben, weil sie sich selbst an Unis wie Mannheim geißeln. Auch von Mannheim aus schaffen es nur wenige in die selektiven Traineeprogramme der großen Dax Konzerne. Wie gesagt, ich bin aktuell selbst bei der DB und bin dort damals als Duali rein. Es sind genügend ins IB/AM gewechselt und unsere internen hatten immer Vorteile. Es ist halt schwer sich das als 0815 Student einzugestehen, der glaubt schon quasi CEO zu sein weil er in Mannheim eingeschrieben ist. Aber im Jahr 2023 fährt man dual zu 99% besser und kann auch danach immer noch in andere Konzerne oder Hidden Champions oder je nach Profil ins IB/UB. Natürlich schafft letzteres nur ein kleiner Teil sowie an den normalen Unis auch aber man fällt eben nicht auf KMU sondern auf "ich bin eh schon im Konzern". Wie gesagt der Praxisschock wird hier für viele im Forum hart werden.
Oh man, duales Studium > Mannheim stellen wollen oh je oh je

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Auch wenn ich seinen Ton nicht mag, aber recht er.

Was du beschreibst mag richtig sein für den besagten Wald und Wiesen Konzern. 3. Generation, mit 24 Dual rein, direkt Netzwerkaufbauen, die nächsten 40 Jahre. Ist eine faire Karriere, versteh mich nicht falsch

Aber wenn du in top PE, IB, UB willst, dann gehst so halt nicht. Und für manche ist das halt erststrebenswert

Was soll eigentlich ein Wald und Wiesen Konzern sein? Konzerne sind schon per Definition kein Wald und Wiesen Arbeitgeber sondern meistens internationale Unternehmen mit vielen Standorten. Und deswegen sind die auch so geil und viele wollen für diese arbeiten. Man kann intern wechseln in verschiedene Abteilungen, verdient nach Tarif und zwar überdurchschnittlich, hat einen Betriebsrat und die besten Benefits. Es schafft halt nur ein kleiner Prozensatz und Erstsemester wie du reden sich ein die bessere Karriere vor sich zu haben, weil sie sich selbst an Unis wie Mannheim geißeln. Auch von Mannheim aus schaffen es nur wenige in die selektiven Traineeprogramme der großen Dax Konzerne. Wie gesagt, ich bin aktuell selbst bei der DB und bin dort damals als Duali rein. Es sind genügend ins IB/AM gewechselt und unsere internen hatten immer Vorteile. Es ist halt schwer sich das als 0815 Student einzugestehen, der glaubt schon quasi CEO zu sein weil er in Mannheim eingeschrieben ist. Aber im Jahr 2023 fährt man dual zu 99% besser und kann auch danach immer noch in andere Konzerne oder Hidden Champions oder je nach Profil ins IB/UB. Natürlich schafft letzteres nur ein kleiner Teil sowie an den normalen Unis auch aber man fällt eben nicht auf KMU sondern auf "ich bin eh schon im Konzern". Wie gesagt der Praxisschock wird hier für viele im Forum hart werden.

Auch wenn ich grundsätzlich deine Intention teile und denke, dass die Uni nicht so wichtig ist wie häufig getan, muss ich dir bei der Konzernkarriere widersprechen. Konzern ist für jeden wirklichen High Potential nicht schwer zu erreichen und anfangs auch nicht erstrebenswert. Es sind halt meistens Boomer-Umfelde, in denen du anfangs nicht so viel lernst. Daher meist der Umweg über IB/UB/PE und anschließendem Einstieg ins Middle Management eines Konzerns, wenn man langsamer machen möchte in seinen 30ern. Für die meisten Dualis leider schwierig erreichbar, was auch nicht schlimm ist. Das ist ja von den meisten auch nicht das Ziel. Nur sollte man sich das immer vor Augen halten.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

jonas669 schrieb am 10.12.2023:

Moin,

kurz vorab: ich werde in absehbarer Zeit meine Ausbildung zum Bankkaufmann mit einem sehr guten Schnitt beenden nachdem ich mein Abi mit 2,9 abgeschlossen habe.

Ich habe ein hohes Interesse an Finanzen/Investment und möchte auf jeden Fall in diesem Bereich bleiben und ich merke auch an meinen Ideen in der Bank sowie an meinem eigenen jungen Depot das mir das wirklich gut liegt.

Da ich mir nicht ganz sicher bin in welche Richtung es ganz genau gehen soll, möchte ich nun BWL studieren und mich nach dem Bachelor weiter spezifizieren. Es soll *nicht* in die Richtung M&A und IB gehen, es fehlen mir offensichtlich die Noten und persönliche Fähigkeiten um in den höchsten Ligen der Finanzwelt mitzuspielen.

Dennoch möchte ich mich gerne weiterentwickeln und so viel Wissen wie möglich ansammeln und gerne neue Herausforderungen bekommen (Sprich: Nicht in meiner lokalen Volksbank/Sparkasse verrotten.).

Wie wichtig ist die Auswahl der Uni, wenn ich mir möglichst viele Türen offen lassen möchte und dann einen guten Schnitt hätte?

Die mir nächste Uni wäre Bremen und danach Oldenburg. Die nächste Target Uni wäre wahrscheinlich die FS mit dem Standort in Hamburg, welche aber natürlich hohe Gebühren mit sich bringt.

Würde mich über eure Ideen, Einschätzungen und Anregungen oder auch gerne Erfahrungsberichte freuen.

Mach was die Jungs hier schreiben. Duales Studium im Konzern.
2,9 Abi ist schon ein Deal breaker für diese MBB, was willst du dich dann noch bei wanna bee target schools noch ärgern um dann zu merken das es sowieso auf Konzern hinausläuft ?
Guter Job, gute Karriere, gutes Geld. Alternative dazu Audit / Tax.
Oder öffentlicher Dienst.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

Ich nehme an, weil er definitiv an keiner Target-Uni oder überhaupt Uni war und seine Entscheidung persönlich rechtfertigen muss? Ansonsten sind es eben Falschinformationen. Die Universität zählt bei UB/IB/PE/VC und guten Startups eine Menge.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Die Wahl ist in Deutschland völlig egal. Selbst für die angeblichen Nischen, in die es ca. 0.01% der Absolventen zieht, gibt es keinerlei Beweis, dass ein Hochschule förderlich ist.

Äh was? Natürlich ist das für gewisse Nischen wichtig und durchaus auch statistisch belegbar. Weiss nicht, warum man das Offensichtlich negieren will :D

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Die Wahl ist in Deutschland völlig egal. Selbst für die angeblichen Nischen, in die es ca. 0.01% der Absolventen zieht, gibt es keinerlei Beweis, dass ein Hochschule förderlich ist.

Äh was? Natürlich ist das für gewisse Nischen wichtig und durchaus auch statistisch belegbar. Weiss nicht, warum man das Offensichtlich negieren will :D

Nein, es ist nicht statistisch belegbar, weil wir nicht wissen, wie viele Bewerbungen von welcher Uni/FH kommen. Es gut möglich, dass 90% der Bewerbungen von 3- 4 Unis/FHs kommen, die bewusst auf diese Arbeitgeber hinweisen und dass die dann natürlich überproportional vertreten sind. Ohne Zahlen, keine Bewertung.

antworten
WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Auch wenn ich seinen Ton nicht mag, aber recht er.

Was du beschreibst mag richtig sein für den besagten Wald und Wiesen Konzern. 3. Generation, mit 24 Dual rein, direkt Netzwerkaufbauen, die nächsten 40 Jahre. Ist eine faire Karriere, versteh mich nicht falsch

Aber wenn du in top PE, IB, UB willst, dann gehst so halt nicht. Und für manche ist das halt erststrebenswert

Was soll eigentlich ein Wald und Wiesen Konzern sein? Konzerne sind schon per Definition kein Wald und Wiesen Arbeitgeber sondern meistens internationale Unternehmen mit vielen Standorten. Und deswegen sind die auch so geil und viele wollen für diese arbeiten. Man kann intern wechseln in verschiedene Abteilungen, verdient nach Tarif und zwar überdurchschnittlich, hat einen Betriebsrat und die besten Benefits. Es schafft halt nur ein kleiner Prozensatz und Erstsemester wie du reden sich ein die bessere Karriere vor sich zu haben, weil sie sich selbst an Unis wie Mannheim geißeln. Auch von Mannheim aus schaffen es nur wenige in die selektiven Traineeprogramme der großen Dax Konzerne. Wie gesagt, ich bin aktuell selbst bei der DB und bin dort damals als Duali rein. Es sind genügend ins IB/AM gewechselt und unsere internen hatten immer Vorteile. Es ist halt schwer sich das als 0815 Student einzugestehen, der glaubt schon quasi CEO zu sein weil er in Mannheim eingeschrieben ist. Aber im Jahr 2023 fährt man dual zu 99% besser und kann auch danach immer noch in andere Konzerne oder Hidden Champions oder je nach Profil ins IB/UB. Natürlich schafft letzteres nur ein kleiner Teil sowie an den normalen Unis auch aber man fällt eben nicht auf KMU sondern auf "ich bin eh schon im Konzern". Wie gesagt der Praxisschock wird hier für viele im Forum hart werden.

Auch wenn ich grundsätzlich deine Intention teile und denke, dass die Uni nicht so wichtig ist wie häufig getan, muss ich dir bei der Konzernkarriere widersprechen. Konzern ist für jeden wirklichen High Potential nicht schwer zu erreichen und anfangs auch nicht erstrebenswert. Es sind halt meistens Boomer-Umfelde, in denen du anfangs nicht so viel lernst. Daher meist der Umweg über IB/UB/PE und anschließendem Einstieg ins Middle Management eines Konzerns, wenn man langsamer machen möchte in seinen 30ern. Für die meisten Dualis leider schwierig erreichbar, was auch nicht schlimm ist. Das ist ja von den meisten auch nicht das Ziel. Nur sollte man sich das immer vor Augen halten.

Deine Thesen sind einfach nicht haltbar und scheitern schon dadurch, dass es an einer Definition eines High-Performers krankt. Ich behaupte mal, dass der von jedem 0815 mit einem Beziehungsnetz überflügelt wird, wenn er keine sozialen Skills hat. Oder hat ein High Performer einfach alles? Oder ist er erst High Performer, wenn er auch Erfolg hat? Das ist so schwammig, dass es nicht passt.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Auch wenn ich seinen Ton nicht mag, aber recht er.
Daher meist der Umweg über IB/UB/PE und anschließendem Einstieg ins Middle Management eines Konzerns, wenn man langsamer machen möchte in seinen 30ern. Für die meisten Dualis leider schwierig erreichbar, was auch nicht schlimm ist. Das ist ja von den meisten auch nicht das Ziel. Nur sollte man sich das immer vor Augen halten.

Also so ein BS kann nur von jemanden kommen, der noch nie irgendwo gearbeitet hat. Ich habe die Logik noch nie verstanden, diesen "Umweg" über IB/UB/PE/Big4 zu gehen, eben WEIL ich sehe, dass Leute aus IB/UB/PE zu uns wechseln, nur um die SELBE Stelle zu haben, wie der Dauli, der schon nach dem Studium den Job hatte. Das Problem ist eher, dass die meisten 1,0 Abi/UBler einen "Hirnkasper" haben. Die sind quasi viel zu Intelligent für die Realwirtschaft, weil, egal welche Stelle, nach 3-6 Monaten ist es nur noch Routine und selbst über Jahre "immer das Gleiche". Die haben dann nach 3 Monaten Boreout. Außerdem gibt es nicht diese jährlichen "Beförderungsrunden" wie im Consulting oder sonst wo (Ergo: "geringe Stimulation"). Ist dann auch der Grund, weshalb diese Leute wieder zu Ihrer UB-Bude zurückwechseln, weil dort das Hirn dann wieder alle paar Wochen/Monate mit neuen Projekten stimuliert wird und man quasi "im Jahrestakt" die Erfolge sieht. Wenn du so einen Menschen in eine Dax Sachbearbeiterstelle steckst, bekommt der spätestens nach 2 Jahren eine Depression.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Auch wenn ich grundsätzlich deine Intention teile und denke, dass die Uni nicht so wichtig ist wie häufig getan, muss ich dir bei der Konzernkarriere widersprechen. Konzern ist für jeden wirklichen High Potential nicht schwer zu erreichen und anfangs auch nicht erstrebenswert. Es sind halt meistens Boomer-Umfelde, in denen du anfangs nicht so viel lernst. Daher meist der Umweg über IB/UB/PE und anschließendem Einstieg ins Middle Management eines Konzerns, wenn man langsamer machen möchte in seinen 30ern. Für die meisten Dualis leider schwierig erreichbar, was auch nicht schlimm ist. Das ist ja von den meisten auch nicht das Ziel. Nur sollte man sich das immer vor Augen halten.

Die armen Studenten, die wirklich glaube dass ihr Big 4 - 40k Einstieg ihnen einen Sitz im Middle Management eines Konzern reserviert.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Die Wahl ist in Deutschland völlig egal. Selbst für die angeblichen Nischen, in die es ca. 0.01% der Absolventen zieht, gibt es keinerlei Beweis, dass ein Hochschule förderlich ist.

Äh was? Natürlich ist das für gewisse Nischen wichtig und durchaus auch statistisch belegbar. Weiss nicht, warum man das Offensichtlich negieren will :D

Nein, es ist nicht statistisch belegbar, weil wir nicht wissen, wie viele Bewerbungen von welcher Uni/FH kommen. Es gut möglich, dass 90% der Bewerbungen von 3- 4 Unis/FHs kommen, die bewusst auf diese Arbeitgeber hinweisen und dass die dann natürlich überproportional vertreten sind. Ohne Zahlen, keine Bewertung.

Wenn wir über die Nischen UB/IB reden: die Uni, von der du kommst ist wichtig. Da gibt es auch kein statistisches Rumgerede und Argumentieren, da reicht ein vertrauliches Gespräch mit den Recruitern. Die werden dir dasselbe sagen.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Frage dich selbst ob du in einem Bereich arbeiten möchtest in dem 70-100 Stunden die Woche Normalität sind. Falls die Antwort nein ist kannst du dir irgendeine Uni aussuchen.

Aber das viele, viele 💸💰 🥹

Der Staat dankt dir mit 42% Grenzsteuersatz und wahrscheinlich 40% Durchschnittssteuersatz. Vergessen wir nicht die 15k in die Sozialversicherung. Toi. Toi. Toi.

Sehr guter Beitrag. Ich glaube, das vergessen sehr viele. Brutale Leistung mit 70 - 100h Stunde sind in etwa so unattraktiv wie Sand schaufeln in der Wüste.

Ich habe 4 Jahre knapp 60 - 70h (inkl. Fahrzeit). Ich stieg um 7 aus dem Bett und war um 21:00 wieder zu Hause. Heute verdiene ich über > 200k. Die Zeit und die Strapazen entlohnt es trotzdem bei weitem nicht. Mein Lebensstil ist etwas über durchschnittlich, jedoch weit weg vom Porsche , Rolex ,Penthouse & 20k Urlaub Lifestyle. Dafür braucht es - damit es nachhaltig ist - schon eine ganze große Portion mehr Einkommen - zumindest in D.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Bei einem Wald-und-Wiesen Konzern, wo Opa und Papa schon gearbeitet haben spielt die Hochschule keine Rolle. Bei Top Consulting, Professur, IB, PE und im Ausland ist die Uni aber mit das wichtigste Kriterium für einen guten Karrierestart.

In US/UK kommst du mit nem Biologie Bachelor von HSW oder Oxbridge eher zu einer BB, als mit Economics Deans List von NYU oder Durham.

Verlorene Seele. Wie viele schaffen es auch von diesen Unis in diese Bereiche?

Habe selbst an einer FH aufgrund von dualen Studium bei Dax 40 studiert. Hab als Einstiegsgehalt mehr als die die meisten Bwler jemals verdienen werden und wenn das einigen von uns nicht gereicht hat, sind die ins AM oder teilweise auch IB gewechselt. Aber macht ihr mal mit euren „Target Unis“. Die wahren HiPos machen ein duales Dax Studium und gehen so ihren Weg. Warum sollte man sich 5 Jahre Uni antun ohne in einer Firma zu arbeiten? Den Netzwerk Vorsprung holst du nicht mehr ein. Intern interessiert es keinen, ob du in Mannheim oder an der Hochschule Buxtehude warst. Praxisschock wird hart werden. Zumal ich es ja bei uns sehe. TL oder AL sind 70% Interne bzw. aus der Branche.

Hab neulich selbst im Konzern angefangen und bin fast vom Stuhl gefallen, als ich gehört hab was man dort verdient.

Bin umgeben 3X-Jährigen, deren Arbeitszeit die 40h seltenst überschreitet, von denen die Hälfte nur einen Bachelor von irgendeiner Noname FH hat und die trotzdem komfortabel über 100k verdienen.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

Tipp von einem Studenten der staatlichen Targets in D - Suche dir eine Uni, bei der das Verhältnis von Aufwand zu guten Noten stimmt, das ist das wichtigste. Viele der "Targets" sind es einfach nicht wert, da die Lehre viel zu theoretisch ist und einem das quantitative Zeug reingedrückt wird, sodass man unendlichen Zeitaufwand hat, der sich niemals lohnt - Just my 2 cents

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

Für MINT egal, für BWL wichtig.

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WiWi Gast

Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Die Wahl ist in Deutschland völlig egal. Selbst für die angeblichen Nischen, in die es ca. 0.01% der Absolventen zieht, gibt es keinerlei Beweis, dass ein Hochschule förderlich ist.

Äh was? Natürlich ist das für gewisse Nischen wichtig und durchaus auch statistisch belegbar. Weiss nicht, warum man das Offensichtlich negieren will :D

Nein, es ist nicht statistisch belegbar, weil wir nicht wissen, wie viele Bewerbungen von welcher Uni/FH kommen. Es gut möglich, dass 90% der Bewerbungen von 3- 4 Unis/FHs kommen, die bewusst auf diese Arbeitgeber hinweisen und dass die dann natürlich überproportional vertreten sind. Ohne Zahlen, keine Bewertung.

Wenn wir über die Nischen UB/IB reden: die Uni, von der du kommst ist wichtig. Da gibt es auch kein statistisches Rumgerede und Argumentieren, da reicht ein vertrauliches Gespräch mit den Recruitern. Die werden dir dasselbe sagen.

Genau das hier. Ende.
Die Diskussion wird immer und immer wieder geführt und irgendwer kommt immer mit Statistik und bla blub. Am Ende gibt es in UB/IB aber halt Target Unis und sogar Listen davon beim Recruiting. Wenn ihr es nicht glaubt oder wahrhaben wollt, dann macht ihr euch den Weg in diese Bereiche nur unnötig schwer.

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Trotz steigender Studienanfänger-Zahlen gehen die Zulassungsbeschränkungen zurück

Ein Strichmännchen macht sich in Gedanken über die Zulassungsbeschränkungen zum Studium.

Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.

Bewerber-Rekord an der TU München für Wirtschaftsstudium

Studierende der Fakultaet fuer Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universitaet (TUM)

Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.

Deutsche Hochschulen trotz steigender Studentenzahl unterfinanziert

Sehr lange Himmelstreppe aus Eisen im Sauerland, die in einer rechteckigen Öffnung endet, durch welche man den Himmel sieht.

Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.

Studienplatzvergabe: Neue Regelung für die Vergabe von NC-Studienplätzen

Das Schild mit den Buchstaben für ABI plastisch mit Metall dargestellt.

Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.

Bildungsmonitor 2016 – Stillstand statt Fortschritte

Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Forschungsprofil: Wenige Fachhochschulen mit klarem Schwerpunkt

Eine Person hält seine Füße in einen Pool.

Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

Die Auswahl von Studienort und Hochschule

Der Berliner Fernsehturm in einer Hand vor blauem Himmel.

Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.

Städte für Akademiker: Erlangen, Jena und München sind am beliebtesten

Ein Mädchen in Jens und türkisem schulterfreien T-Shirt sitzt bei einer Vorführung im Schneidersitzt auf hellgrauem Kopfsteinplaster. Über ihrer Schulter hängt eine schwarze Tasche mit weißer Aufschrift "I - rotes Herz - Berlin".

Erlangen, Jena und München sind die Städte mit dem höchsten Akademikeranteil in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2015 von ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 kreisfreie Städte unter die Lupe genommen wurden. Universitätsstädte punkten mit gut qualifizierten Arbeitnehmern und innovativen Forschungseinrichtungen. Dies spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen und Mieten wider.

Bundeswehr-Studium 1: Wirtschaft studieren bei der Bundeswehr

Uni-BW München

Ein Studium bei der Bundeswehr ist Voraussetzung für die Offizierslaufbahn. In Deutschland gibt es zwei Bundeswehr-Universitäten, an denen eine Karriere zum Bundeswehr-Offizier beginnen kann. Insgesamt 53 Studiengänge können Offiziersanwärter in Hamburg und München studieren. Auch die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsingenieurswesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WINF) zählen zum Studienangebot. Für die Fächer BWL und VWL gibt es meistens freie Studienplätze. An den Universitäten der Bundeswehr (UniBW) ist es ebenfalls möglich, zivil zu studieren.

Antworten auf Realität: Wie wichtig ist die Universitätswahl wirklich?

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Uni egal?

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Ich habe an einer bekannteren TU etwas technisches studiert und wenn man keine Ambitionen hat in die Beratung zu gehen, was jetzt ...

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