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Probleme bei der Universitätswahl

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Ich stehe vor der Wahl meiner Universität mit einem Abidurchschnitt von 2,2 und bin mir nicht sicher, ob ich Target Uni gehen kann oder soll. Target Uni würde nicht nur einen Umzug bedeuten, sondern auch, dass ich die Kosten alleine tragen müsste, von denen ich ehrlich gesagt nicht weiß, wie ich sie langfristig finanzieren soll, da ich davon ausgehe, dass der Aufenthalt in der Schweiz oder in Frankfurt sehr teuer ist.

Was soll ich tun, einfach Non Target gehen und meinen Master an einer Target Uni machen oder doch die Kosten für die Target Uni aufbringen, wenn ja welche und wie wäre das realistisch zu finanzieren (vielleicht habt ihr ja Erfahrungen).

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

In aller Kürze: Willst du eine Karriere im Top-Consulting oder im Investment-Banking anstreben (mit der Abinote ohnehin nicht ganz einfach)? Wenn nein, dann ist die Uniwahl völlig zweitrangig. Überleg dir dein Ziel und dann sieh zu, dass der Rest passt (Noten an der Uni, Praktika/WS!).

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

In aller Kürze: Willst du eine Karriere im Top-Consulting oder im Investment-Banking anstreben (mit der Abinote ohnehin nicht ganz einfach)? Wenn nein, dann ist die Uniwahl völlig zweitrangig. Überleg dir dein Ziel und dann sieh zu, dass der Rest passt (Noten an der Uni, Praktika/WS!).

Angenommen, mein Ziel ist Top Consulting oder IB. Was wäre die ideale Wahl angesichts der Abinote?

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Ich stehe vor der Wahl meiner Universität mit einem Abidurchschnitt von 2,2 und bin mir nicht sicher, ob ich Target Uni gehen kann oder soll. Target Uni würde nicht nur einen Umzug bedeuten, sondern auch, dass ich die Kosten alleine tragen müsste, von denen ich ehrlich gesagt nicht weiß, wie ich sie langfristig finanzieren soll, da ich davon ausgehe, dass der Aufenthalt in der Schweiz oder in Frankfurt sehr teuer ist.

Was soll ich tun, einfach Non Target gehen und meinen Master an einer Target Uni machen oder doch die Kosten für die Target Uni aufbringen, wenn ja welche und wie wäre das realistisch zu finanzieren (vielleicht habt ihr ja Erfahrungen).

Studier doch einfach an der Goethe?
Case closed.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Anscheinend gibt es nur "Targets" in der Schweiz und Frankfurt..
Interessant

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Kann man so nicht sagen: Es ist sicher schwerer in Top Münchner Unternehmen alla Siemens, BMW, Munich RE etc. reinzukommen, wenn man keinen TUM/LMU Hintergrund hat.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

In aller Kürze: Willst du eine Karriere im Top-Consulting oder im Investment-Banking anstreben (mit der Abinote ohnehin nicht ganz einfach)? Wenn nein, dann ist die Uniwahl völlig zweitrangig. Überleg dir dein Ziel und dann sieh zu, dass der Rest passt (Noten an der Uni, Praktika/WS!).

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Lass dich hier von dem Target geschwätz nicht verunsichern. Das gilt für genau einen Arbeitgeber in ganz Deutschland und zwar die MBB-Consultingbuden und selbst das ist nicht mehr so durchsichtig wie vor Jahren, da laufen auch mittlerweile Dualis rum und was weiß ich. Bei allen anderen Firmen, geht es nur um die Note. Da hast du in 99% der Fälle von irgend einer FH mit 1,5 bessere Chancen als mit einer gecurvten 2,5 von Mannheim. Praxiserfahrung und Unternehmerkontakte sind da viel wichtiger. Der Aufwand ist es i.d.R. einfach nicht wert. Gibt genug Leute, die bereuen in Mannheim gewesen zu sein, weil deren Noten einfach schlecht sind ( und wenn die sich wo anders bewerben als bei MBB denkt man sofort, dass die absolut nichts können.

Und an den Vorposter: Selbst mit TU/LMU ist es in München schwer einen Job in einem der DAX Konzerne zu bekommen, weil die gefühlt 50.000 Bewerbungen im Monat bekommen und deshalb mega wählerisch sein können. Da hat man von der HS München mit einem BSc in Fahrzeugbau noch bessere Chancen irgendwo unterzukommen, weil man vorher ein Pflichtpraktikum durchlaufen musste, als wenn man nur mit einem TU-Abschluss irgendwas mit Maschinenbau gemacht hat, keine Praxis hat und sich dann irgendwo bewirbt.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Von jemand aus einer Finance-Abt. (30 Mrd. Umsatz-Bude). Das duale im Konzern sind ist völlig normal. Das ist Zwang. Ebenso FHler. Warum?

  1. Muss ein Konzern duale ausbilden
  2. Kannst du budgettechnisch nicht auf jede Stelle einen Mannheimer setzen
  3. Bei uns ist es zb im Finanzbereich so, dass wir keine dualen mehr nehmen, da die DHBW in Finance sehr sehr schwach ist in unseren Augen.

Man darf einfach nicht verallgemeinern. Das hat auch immer mit den Chefs zu tun. Ab einer bestimmten Stufe (zumindest bei uns) trifft man deutlich mehr Mannheim/WHU/LMU/Köln-Leute als DHler.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Anscheinend gibt es nur "Targets" in der Schweiz und Frankfurt..
Interessant

Selbstverständlich existieren auch staatliche Target-Universitäten, dennoch wäre dies mit einem Umzug und damit mit erheblichen Kosten verbunden, insbesondere in den Städten wie bspw. Frankfurt. Ich hoffe, ich habe mich klar ausgedrückt.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Targets gibt es in DACH nicht, für den Bachelor reicht es eh wenn du an einer normalen staatlichen studierst und sehr gute Noten schreibst. Im Master darf es dann gerne Top Uni im Ausland sein.

Als Tipp: Zieh in eine Studentenstadt (Heidelberg, Tübingen, Göttingen, Freiburg, Marburg). Die Unis sind alle recht passabel und die Erfahrung ist es auf jeden Fall wert. Persönlichkeitsentwicklung ist das worauf es ankommt, nicht ob du jetzt an der LMU oder in Heidelberg 1,0 hast

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

"Targets gibt es in DACH nicht". Ganz besonders in der Schweiz nicht.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Targets gibt es in DACH nicht, für den Bachelor reicht es eh wenn du an einer normalen staatlichen studierst und sehr gute Noten schreibst. Im Master darf es dann gerne Top Uni im Ausland sein.

Als Tipp: Zieh in eine Studentenstadt (Heidelberg, Tübingen, Göttingen, Freiburg, Marburg). Die Unis sind alle recht passabel und die Erfahrung ist es auf jeden Fall wert. Persönlichkeitsentwicklung ist das worauf es ankommt, nicht ob du jetzt an der LMU oder in Heidelberg 1,0 hast

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

  1. In vielen Studiengängen der TUM muss man ein Pflichtpraktikum machen.
  2. Schon naiv zu behaupten man hätte mit einem B.Sc. Fahrzeugtechnik bessere Aussichten als mit einem Abschluss in Maschinenwesen von der TUM. Das erzählt auch nur jemand, der an einer FH war.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Lass dich hier von dem Target geschwätz nicht verunsichern. Das gilt für genau einen Arbeitgeber in ganz Deutschland und zwar die MBB-Consultingbuden und selbst das ist nicht mehr so durchsichtig wie vor Jahren, da laufen auch mittlerweile Dualis rum und was weiß ich. Bei allen anderen Firmen, geht es nur um die Note. Da hast du in 99% der Fälle von irgend einer FH mit 1,5 bessere Chancen als mit einer gecurvten 2,5 von Mannheim. Praxiserfahrung und Unternehmerkontakte sind da viel wichtiger. Der Aufwand ist es i.d.R. einfach nicht wert. Gibt genug Leute, die bereuen in Mannheim gewesen zu sein, weil deren Noten einfach schlecht sind ( und wenn die sich wo anders bewerben als bei MBB denkt man sofort, dass die absolut nichts können.

Und an den Vorposter: Selbst mit TU/LMU ist es in München schwer einen Job in einem der DAX Konzerne zu bekommen, weil die gefühlt 50.000 Bewerbungen im Monat bekommen und deshalb mega wählerisch sein können. Da hat man von der HS München mit einem BSc in Fahrzeugbau noch bessere Chancen irgendwo unterzukommen, weil man vorher ein Pflichtpraktikum durchlaufen musste, als wenn man nur mit einem TU-Abschluss irgendwas mit Maschinenbau gemacht hat, keine Praxis hat und sich dann irgendwo bewirbt.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

  1. In vielen Studiengängen der TUM muss man ein Pflichtpraktikum machen.
  2. Schon naiv zu behaupten man hätte mit einem B.Sc. Fahrzeugtechnik bessere Aussichten als mit einem Abschluss in Maschinenwesen von der TUM. Das erzählt auch nur jemand, der an einer FH war.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Lass dich hier von dem Target geschwätz nicht verunsichern. Das gilt für genau einen Arbeitgeber in ganz Deutschland und zwar die MBB-Consultingbuden und selbst das ist nicht mehr so durchsichtig wie vor Jahren, da laufen auch mittlerweile Dualis rum und was weiß ich. Bei allen anderen Firmen, geht es nur um die Note. Da hast du in 99% der Fälle von irgend einer FH mit 1,5 bessere Chancen als mit einer gecurvten 2,5 von Mannheim. Praxiserfahrung und Unternehmerkontakte sind da viel wichtiger. Der Aufwand ist es i.d.R. einfach nicht wert. Gibt genug Leute, die bereuen in Mannheim gewesen zu sein, weil deren Noten einfach schlecht sind ( und wenn die sich wo anders bewerben als bei MBB denkt man sofort, dass die absolut nichts können.

Und an den Vorposter: Selbst mit TU/LMU ist es in München schwer einen Job in einem der DAX Konzerne zu bekommen, weil die gefühlt 50.000 Bewerbungen im Monat bekommen und deshalb mega wählerisch sein können. Da hat man von der HS München mit einem BSc in Fahrzeugbau noch bessere Chancen irgendwo unterzukommen, weil man vorher ein Pflichtpraktikum durchlaufen musste, als wenn man nur mit einem TU-Abschluss irgendwas mit Maschinenbau gemacht hat, keine Praxis hat und sich dann irgendwo bewirbt.

Der Kommentar, auf den du dich beziehst, hat leider nicht ganz Unrecht.
Für viele Unternehmen ist Student, Student. Da wird das Bachelor Studium als Weiterführende Schule betrachtet und auch das Masterstudium als Weiterführende Schule.
Habe oft genug gesehen, dass der Mehraufwand, des Masters oder Hauptsache der 1, Abschluss von den Unternehmen überhaupt nicht wertgeschätzt wurden.

Kurz: dieses elitäre Denken, welches man an den Top Unis eingebläut bekommt, gibt es nur an den Unis. Bin noch heute überrascht wie ich dort für dumm verkauft wurde.

Meinem jüngeren ich würde ich heute raten: schau dass du mehr Freude am Studium und Wissenserwerb hast. Nimm von der Uni so viel an Erfahrung und Skills (meine Uni hatte teilweise Sprachkurse oder Firmenbesichtigungen) und Bau dir ein starkes Netzwerk international auf.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Zu sagen, dass die Uni/ FH bzw. das Renomé der Uni keinen Unterschied macht ist schlicht und ergreifend falsch. Mit so Aussagen wie "Für Unternehmen ist Student gleich Student" wäre ich sowieso sehr vorsichtig. Allein, dass bekannte Unis mehr Kooperationen mit großen Unternehmen haben, als Wald und Wiesen FHs, macht einen gewaltigen Unterschied.

Auch im späteren Karriereverlauf macht es einen Unterschied. Ich kenne wohlgemerkt keinen einzigen (!!!) Dax-Abteilungsleiter, der "nur" auf einer FH war.

Ich kann mich noch erinnern als ich auf diversen FH-Events war, der erste Satz war immer "FH und Uni macht rein gar keinen Unterschied". An meiner Uni hat mir das komischerweise nie einer gesagt.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2023:

  1. In vielen Studiengängen der TUM muss man ein Pflichtpraktikum machen.
  2. Schon naiv zu behaupten man hätte mit einem B.Sc. Fahrzeugtechnik bessere Aussichten als mit einem Abschluss in Maschinenwesen von der TUM. Das erzählt auch nur jemand, der an einer FH war.

WiWi Gast schrieb am 15.05.2023:

Lass dich hier von dem Target geschwätz nicht verunsichern. Das gilt für genau einen Arbeitgeber in ganz Deutschland und zwar die MBB-Consultingbuden und selbst das ist nicht mehr so durchsichtig wie vor Jahren, da laufen auch mittlerweile Dualis rum und was weiß ich. Bei allen anderen Firmen, geht es nur um die Note. Da hast du in 99% der Fälle von irgend einer FH mit 1,5 bessere Chancen als mit einer gecurvten 2,5 von Mannheim. Praxiserfahrung und Unternehmerkontakte sind da viel wichtiger. Der Aufwand ist es i.d.R. einfach nicht wert. Gibt genug Leute, die bereuen in Mannheim gewesen zu sein, weil deren Noten einfach schlecht sind ( und wenn die sich wo anders bewerben als bei MBB denkt man sofort, dass die absolut nichts können.

Und an den Vorposter: Selbst mit TU/LMU ist es in München schwer einen Job in einem der DAX Konzerne zu bekommen, weil die gefühlt 50.000 Bewerbungen im Monat bekommen und deshalb mega wählerisch sein können. Da hat man von der HS München mit einem BSc in Fahrzeugbau noch bessere Chancen irgendwo unterzukommen, weil man vorher ein Pflichtpraktikum durchlaufen musste, als wenn man nur mit einem TU-Abschluss irgendwas mit Maschinenbau gemacht hat, keine Praxis hat und sich dann irgendwo bewirbt.

Der Kommentar, auf den du dich beziehst, hat leider nicht ganz Unrecht.
Für viele Unternehmen ist Student, Student. Da wird das Bachelor Studium als Weiterführende Schule betrachtet und auch das Masterstudium als Weiterführende Schule.
Habe oft genug gesehen, dass der Mehraufwand, des Masters oder Hauptsache der 1, Abschluss von den Unternehmen überhaupt nicht wertgeschätzt wurden.

Kurz: dieses elitäre Denken, welches man an den Top Unis eingebläut bekommt, gibt es nur an den Unis. Bin noch heute überrascht wie ich dort für dumm verkauft wurde.

Meinem jüngeren ich würde ich heute raten: schau dass du mehr Freude am Studium und Wissenserwerb hast. Nimm von der Uni so viel an Erfahrung und Skills (meine Uni hatte teilweise Sprachkurse oder Firmenbesichtigungen) und Bau dir ein starkes Netzwerk international auf.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Ich kann mich der Meinung nur anschließen. Wenn ich jetzt anfangen würde zu studieren, würde ich definitiv an eine Uni gehen. 1-2 Praktika während des Studiums machen und man hat die notwendige praktische Erfahrung auch im Kasten.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Geh eine Uni, muss ja keine Target sein, aber definitiv Uni.

Und an alle anderen, die ihre FHs verteidigen: Sogar Vater Staat unterscheidet beim Gehalt und der Anstellung zwischen Uni und FH. (FH: A11 oder A12, Uni: A13). Ist halt leider so.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Die staatlichen Topunis (Köln, LMU, FU/HU Berlin) klappen mit Deinem Abischnitt ohnehin nicht. Ich würde es an Deiner Stelle an einer Privaten (Frankfurt School, EBS) versuchen.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Geh eine Uni, muss ja keine Target sein, aber definitiv Uni.

Und an alle anderen, die ihre FHs verteidigen: Sogar Vater Staat unterscheidet beim Gehalt und der Anstellung zwischen Uni und FH. (FH: A11 oder A12, Uni: A13). Ist halt leider so.

Macht der Vater Staat nicht ;-). Er unterscheidet zwischen Diplom FH und normalem Diplom (weil das Diplom FH weniger Credits hatte). Seit Bachelor/Master Umstellung gibt es keine Unterschiede mehr zwischen FH und Uni, bzw. nehmen sie sogar lieber FHler, weil sie mehr Praxisorientierung aufweisen.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Geh eine Uni, muss ja keine Target sein, aber definitiv Uni.

Und an alle anderen, die ihre FHs verteidigen: Sogar Vater Staat unterscheidet beim Gehalt und der Anstellung zwischen Uni und FH. (FH: A11 oder A12, Uni: A13). Ist halt leider so.

Macht der Vater Staat nicht ;-). Er unterscheidet zwischen Diplom FH und normalem Diplom (weil das Diplom FH weniger Credits hatte). Seit Bachelor/Master Umstellung gibt es keine Unterschiede mehr zwischen FH und Uni, bzw. nehmen sie sogar lieber FHler, weil sie mehr Praxisorientierung aufweisen.

"lieber FHler".
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, sowohl in einem Bundesministerium als auch jetzt in einer obersten Bundesbehörden.
Nahezu keine Chance als FHler.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Geh eine Uni, muss ja keine Target sein, aber definitiv Uni.

Und an alle anderen, die ihre FHs verteidigen: Sogar Vater Staat unterscheidet beim Gehalt und der Anstellung zwischen Uni und FH. (FH: A11 oder A12, Uni: A13). Ist halt leider so.

Macht der Vater Staat nicht ;-). Er unterscheidet zwischen Diplom FH und normalem Diplom (weil das Diplom FH weniger Credits hatte). Seit Bachelor/Master Umstellung gibt es keine Unterschiede mehr zwischen FH und Uni, bzw. nehmen sie sogar lieber FHler, weil sie mehr Praxisorientierung aufweisen.

"lieber FHler".
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, sowohl in einem Bundesministerium als auch jetzt in einer obersten Bundesbehörden.
Nahezu keine Chance als FHler.

Imaginiere, du flext mit einem Job beim Staat. Wenn man sonst nirgendwo reingekommen ist, muss man sich dann halt über sein Unistudium profilieren. Was kriegst du denn in der „obersten Bundesbehörden“?

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Bin zwar nicht der, dem du geantwortet hast aber gibt definitiv schlechtere Angebote als den Staat. Mein Vater war selber bei Staat, am Ende in A14 und kassiert jetzt 3.5k Netto Rente. Kenne keinen der das sonst kriegt. Also mal nicht so Vorschnell mit deinen Urteilen.

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Geh eine Uni, muss ja keine Target sein, aber definitiv Uni.

Und an alle anderen, die ihre FHs verteidigen: Sogar Vater Staat unterscheidet beim Gehalt und der Anstellung zwischen Uni und FH. (FH: A11 oder A12, Uni: A13). Ist halt leider so.

Macht der Vater Staat nicht ;-). Er unterscheidet zwischen Diplom FH und normalem Diplom (weil das Diplom FH weniger Credits hatte). Seit Bachelor/Master Umstellung gibt es keine Unterschiede mehr zwischen FH und Uni, bzw. nehmen sie sogar lieber FHler, weil sie mehr Praxisorientierung aufweisen.

"lieber FHler".
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, sowohl in einem Bundesministerium als auch jetzt in einer obersten Bundesbehörden.
Nahezu keine Chance als FHler.

Imaginiere, du flext mit einem Job beim Staat. Wenn man sonst nirgendwo reingekommen ist, muss man sich dann halt über sein Unistudium profilieren. Was kriegst du denn in der „obersten Bundesbehörden“?

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Geh eine Uni, muss ja keine Target sein, aber definitiv Uni.

Und an alle anderen, die ihre FHs verteidigen: Sogar Vater Staat unterscheidet beim Gehalt und der Anstellung zwischen Uni und FH. (FH: A11 oder A12, Uni: A13). Ist halt leider so.

Macht der Vater Staat nicht ;-). Er unterscheidet zwischen Diplom FH und normalem Diplom (weil das Diplom FH weniger Credits hatte). Seit Bachelor/Master Umstellung gibt es keine Unterschiede mehr zwischen FH und Uni, bzw. nehmen sie sogar lieber FHler, weil sie mehr Praxisorientierung aufweisen.

"lieber FHler".
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, sowohl in einem Bundesministerium als auch jetzt in einer obersten Bundesbehörden.
Nahezu keine Chance als FHler.

Imaginiere, du flext mit einem Job beim Staat. Wenn man sonst nirgendwo reingekommen ist, muss man sich dann halt über sein Unistudium profilieren. Was kriegst du denn in der „obersten Bundesbehörden“?

Bei der Bestenauslese aussortiert worden?

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Geh eine Uni, muss ja keine Target sein, aber definitiv Uni.

Und an alle anderen, die ihre FHs verteidigen: Sogar Vater Staat unterscheidet beim Gehalt und der Anstellung zwischen Uni und FH. (FH: A11 oder A12, Uni: A13). Ist halt leider so.

Macht der Vater Staat nicht ;-). Er unterscheidet zwischen Diplom FH und normalem Diplom (weil das Diplom FH weniger Credits hatte). Seit Bachelor/Master Umstellung gibt es keine Unterschiede mehr zwischen FH und Uni, bzw. nehmen sie sogar lieber FHler, weil sie mehr Praxisorientierung aufweisen.

"lieber FHler".
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, sowohl in einem Bundesministerium als auch jetzt in einer obersten Bundesbehörden.
Nahezu keine Chance als FHler.

In den Ministerien wird normalerweise ein Abschluss als Volljurist verlangt. Leute mit niedrigeren Abschlüssen wie einem normalen Master sind dort ohnehin - unabhängig davon, ob von der HSG oder irgendeiner Dorf-FH - eher nur zweite Wahl.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Geh eine Uni, muss ja keine Target sein, aber definitiv Uni.

Und an alle anderen, die ihre FHs verteidigen: Sogar Vater Staat unterscheidet beim Gehalt und der Anstellung zwischen Uni und FH. (FH: A11 oder A12, Uni: A13). Ist halt leider so.

Ist halt Unsinn, der Staat unterscheidet zwischen gehobenem Dienst A9-A13 (Bachelor) und höherem Dienst A13-B10 (Master)

Ob der Abschluss von einer FH oder Uni kommt spielt dabei keine Rolle.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Geh eine Uni, muss ja keine Target sein, aber definitiv Uni.

Und an alle anderen, die ihre FHs verteidigen: Sogar Vater Staat unterscheidet beim Gehalt und der Anstellung zwischen Uni und FH. (FH: A11 oder A12, Uni: A13). Ist halt leider so.

Ist halt Unsinn, der Staat unterscheidet zwischen gehobenem Dienst A9-A13 (Bachelor) und höherem Dienst A13-B10 (Master)

Ob der Abschluss von einer FH oder Uni kommt spielt dabei keine Rolle.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

FHler Bachelor, Master Uni hier: Ein FH Studium verschließt Türen, öffnen tut es keine. Mit einer sehr guten Uni im Master kann man das zwar immer noch ausbügeln, aber da ist die Frage dann warum nicht direkt zur Uni. Bestimmte Unternehmen stellen kategorisch keine FHler ein, willst du in Skandinavien oder NL später studieren musst du erst ein Jahr mit Aufbaukursen verschwenden. Wäre ich wieder 18 würde ich jede noch so beschissene Universität nehmen, die FH wird für immer ein Fleck auf dem Lebenslauf bleiben. Und nochmal: auch mit nem FH Abschluss schaffst du es zu MBB und Co, aber halt eben nur wenn Praktika/Master/Noten stimmen. Und Praktika als FHler zu kriegen bei den richtigen Unternehmen ist schonmal schwierig bis unmöglich. Big4 vielleicht, aber drüber nimmt keiner FH Bachelor im Studium

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

"lieber FHler".
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, sowohl in einem Bundesministerium als auch jetzt in einer obersten Bundesbehörden.
Nahezu keine Chance als FHler.

Richtig deutsch damit zu flexen, dass man Beamter ist.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Und Praktika als FHler zu kriegen bei den richtigen Unternehmen ist schonmal schwierig bis unmöglich. Big4 vielleicht, aber drüber nimmt keiner FH Bachelor im Studium

Da muss ich wohl Glück gehabt haben, im Praxissemester des FH Bachelors beim Daimler untergekommen zu sein. Oder es stimmt halt einfach nicht mehr seit Bologna.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Finde euer FH-Bashing ziemlich lustig. Habe auf einer FH studiert, nun bei einem OEM als Teamleiter. Mein Chef ist ebenfalls von einer FH, andere Abteilungsleiter ebenfalls.

Im Verdienst macht es keinen Unterschied, jedoch war das „reinkommen“ als FH‘ler mMn. Einfacher - aufgrund der Praxiserfahrung. Keiner hat mich nach meinem 1, BA + MA gefragt. Alle jedoch nach dem Praktikum bei Daimler & Co…

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

FHler Bachelor, Master Uni hier: Ein FH Studium verschließt Türen, öffnen tut es keine. Mit einer sehr guten Uni im Master kann man das zwar immer noch ausbügeln, aber da ist die Frage dann warum nicht direkt zur Uni. Bestimmte Unternehmen stellen kategorisch keine FHler ein, willst du in Skandinavien oder NL später studieren musst du erst ein Jahr mit Aufbaukursen verschwenden. Wäre ich wieder 18 würde ich jede noch so beschissene Universität nehmen, die FH wird für immer ein Fleck auf dem Lebenslauf bleiben. Und nochmal: auch mit nem FH Abschluss schaffst du es zu MBB und Co, aber halt eben nur wenn Praktika/Master/Noten stimmen. Und Praktika als FHler zu kriegen bei den richtigen Unternehmen ist schonmal schwierig bis unmöglich. Big4 vielleicht, aber drüber nimmt keiner FH Bachelor im Studium

Das ist nun deutlich zu negativ dargestellt. Gibt genug Beispiele von FHlern, die es geschafft haben, Praktika und Vollzeitstellen bei renommierten Unternehmen zu bekommen. Dass es schwieriger ist als von der Uni, steht allerdings außer Frage.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

FHler Bachelor, Master Uni hier: Ein FH Studium verschließt Türen, öffnen tut es keine. Mit einer sehr guten Uni im Master kann man das zwar immer noch ausbügeln, aber da ist die Frage dann warum nicht direkt zur Uni. Bestimmte Unternehmen stellen kategorisch keine FHler ein, willst du in Skandinavien oder NL später studieren musst du erst ein Jahr mit Aufbaukursen verschwenden. Wäre ich wieder 18 würde ich jede noch so beschissene Universität nehmen, die FH wird für immer ein Fleck auf dem Lebenslauf bleiben. Und nochmal: auch mit nem FH Abschluss schaffst du es zu MBB und Co, aber halt eben nur wenn Praktika/Master/Noten stimmen. Und Praktika als FHler zu kriegen bei den richtigen Unternehmen ist schonmal schwierig bis unmöglich. Big4 vielleicht, aber drüber nimmt keiner FH Bachelor im Studium

Das ist nun deutlich zu negativ dargestellt. Gibt genug Beispiele von FHlern, die es geschafft haben, Praktika und Vollzeitstellen bei renommierten Unternehmen zu bekommen. Dass es schwieriger ist als von der Uni, steht allerdings außer Frage.

Kommt auch aufs Fach an. In technischen Fächern mag FH noch ok sein, in Wirtschaft/Wirtschaftsrecht sind hingegen manche Berufe - z.B. Rechtsanwalt für FH-Wirtschaftsjuristen - sog. vollständig verschlossen.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Und Praktika als FHler zu kriegen bei den richtigen Unternehmen ist schonmal schwierig bis unmöglich. Big4 vielleicht, aber drüber nimmt keiner FH Bachelor im Studium

Da muss ich wohl Glück gehabt haben, im Praxissemester des FH Bachelors beim Daimler untergekommen zu sein. Oder es stimmt halt einfach nicht mehr seit Bologna.

Ich spreche hier hauptsächlich um die klassischen Topverdiener Bereiche, sprich IB/UB/PE usw.

In der Industrie schaut das anders aus, das ist mir schon klar. Obwohl ich mir persönlich für einen Job bei Daimler nicht auf die Schulter klopfen würde, das schafft man auch mit ner Ausbildung. Die Frage ist halt willst du dir nach deinem Bachelor alle Türen offen halten (Sprich Uni Bachelor) oder schon Türen halb geschlossen haben (FH Bachelor). Es gibt halt keinen Vorteil für den FH Bachelor.

Einzelfälle mag es immer geben, aber es ist nunmal Fakt, dass die klassischen Anlaufstellen in den Bereichen wenn sie FH lesen deine Bewerbung direkt in den Müll wandern lassen. Und nochmal: Einen FH Bachelor kann man ganz klar mit einem Uni Master beheben.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Bitte keine Infos verbreiten, wenn man keine Ahnung hat. Auch mit einem Uni LLB/LLM darfst du kein Anwalt sein. Du kannst dir jedoch sowohl die Kurse aus dem Uni LLB/FH LLB auf die jeweilige juristische Prüfung anrechnen lassen und musst ggfs. bloß die Klausuren aus der Zwischenprüfung nachholen (kommt auf das Bundesland an und das jeweilige Juristenausbildungsgesetz). Das heißt, man steht am Ende sogar besser da, als jemand der nur die universitäre Juristenausbildung durchlaufen hat, weil man danach wenigsten einen Bachelorarbschluss hat, sollte man durchs Staatsexamen fallen - der von der Uni hat am Ende noch nicht einmal einen Bachelor (gut, kann sich das wieder anrechnen lassen bei eiönem LLB und kann dann diesen nachholen).

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Kommt auch aufs Fach an. In technischen Fächern mag FH noch ok sein, in Wirtschaft/Wirtschaftsrecht sind hingegen manche Berufe - z.B. Rechtsanwalt für FH-Wirtschaftsjuristen - sog. vollständig verschlossen.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Geh eine Uni, muss ja keine Target sein, aber definitiv Uni.

Und an alle anderen, die ihre FHs verteidigen: Sogar Vater Staat unterscheidet beim Gehalt und der Anstellung zwischen Uni und FH. (FH: A11 oder A12, Uni: A13). Ist halt leider so.

Macht der Vater Staat nicht ;-). Er unterscheidet zwischen Diplom FH und normalem Diplom (weil das Diplom FH weniger Credits hatte). Seit Bachelor/Master Umstellung gibt es keine Unterschiede mehr zwischen FH und Uni, bzw. nehmen sie sogar lieber FHler, weil sie mehr Praxisorientierung aufweisen.

"lieber FHler".
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, sowohl in einem Bundesministerium als auch jetzt in einer obersten Bundesbehörden.
Nahezu keine Chance als FHler.

Imaginiere, du flext mit einem Job beim Staat. Wenn man sonst nirgendwo reingekommen ist, muss man sich dann halt über sein Unistudium profilieren. Was kriegst du denn in der „obersten Bundesbehörden“?

A15.
War übrigens vorher woanders. Auch meine unmittelbaren Kollegen (VWLer, Juristen Promotionsquote ca. 70 %) sind auch nicht auf Verlegenheit hier. Bist Du Erstsemester?

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

"lieber FHler".
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, sowohl in einem Bundesministerium als auch jetzt in einer obersten Bundesbehörden.
Nahezu keine Chance als FHler.

Richtig deutsch damit zu flexen, dass man Beamter ist.

Versteh ich nicht. Bin wahrscheinlich zu alt.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Also ich kann dir sagen: Es kommt maßgeblich auf deinen höchsten Studienabschluss drauf an und der sollte optimalerweise schon an einer Uni sein.

Behalte auch im Hinterkopf, dass der Wechsel von FH auf Uni von nach dem Bachelor nicht gerade unproblematisch ist. Vor allem bei MINT ist es nur sehr schwer (zwar nicht unmöglich) von einer TH im Bachelor auf eine TU im Master zu kommen.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Mal off topic, ist ja schön und gut, aber nenn mir mal einen Absolventen egal von wo der überhaupt ohne BE eingeladen wird - Ich kenne keinen. Daher würde ich nicht sagen, dass es als xy leichter ist. Wenn du genau 1 Praktikum bei Daimler hat, hattest du einfach verdammtes Glück und da ist es pieps egal ob du an der FH oder Uni warst, auch der sind Absolvent hätte mit nur einem Praktikum verdammtes Glück gehabt damit bei einem OEM einzusteigen, Noten vollkommen egal. Grade Automotive haben etliche 3-4 Praktika/Werkstudententätigkeiten bei ein paar Hunderteinstellungen über alle OEMs.

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Finde euer FH-Bashing ziemlich lustig. Habe auf einer FH studiert, nun bei einem OEM als Teamleiter. Mein Chef ist ebenfalls von einer FH, andere Abteilungsleiter ebenfalls.

Im Verdienst macht es keinen Unterschied, jedoch war das „reinkommen“ als FH‘ler mMn. Einfacher - aufgrund der Praxiserfahrung. Keiner hat mich nach meinem 1, BA + MA gefragt. Alle jedoch nach dem Praktikum bei Daimler & Co…

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

Es ist doch die Frage, was der Threadersteller machen will. Wir only, ja dann mach halt Target zum Lebensziel.

Ansonsten macht es mehr Sinn, deine Fähigkeiten einzusetzen. Wirtschaftsinformatik, Logistik oder - Gott vergebe es - Marketing. In allen Bereichen kann man locker 6stellig verdienen und wichtig sein.

Für das hier und jetzt stell dir andere Frage neben was will ich machen: Wie wird dort gelernt, was passt mir bzw. wie kann ich performent, wie viel soziale Unterstützung brauche ich, was ist mein Budget, was muss am Wohn-/Studienort auf jeden Fall dabei sein.

Mit der letzten Frage fielen bei mir Göttingen und Aachen raus. Keine Straßenbahn und zu viele Jungs. Im Nachhinein viel mit Logistiker und IT zu tun gehabt und tja - Aachen|RWTH ist zu gut um nicht hinzugehen. Gerade wenn man in der Nähe von Gründungen sein will die nicht nur einen schnellen Sell-Out suchen.

Zum Abschluss ein Profi-Tipp: fahre hin und gucke es dir an. Corona chillt ja gerade.

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WiWi Gast

Probleme bei der Universitätswahl

WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:

Also ich kann dir sagen: Es kommt maßgeblich auf deinen höchsten Studienabschluss drauf an und der sollte optimalerweise schon an einer Uni sein.

Behalte auch im Hinterkopf, dass der Wechsel von FH auf Uni von nach dem Bachelor nicht gerade unproblematisch ist. Vor allem bei MINT ist es nur sehr schwer (zwar nicht unmöglich) von einer TH im Bachelor auf eine TU im Master zu kommen.

Wo zählt was?
Was wenn im Bereich Mint der Uni Master fachfremder als der FH Master ist? Was wenn der Master im Ausland erreicht wurde? Fragen über Fragen

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Artikel zu Uniwahl

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Fachhochschule (FH)

Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

WWU Münster mit 50 Business Schools weiter AACSB akkreditiert

WWU Universität Münster Schloss Hörsaal

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.

Trotz steigender Studienanfänger-Zahlen gehen die Zulassungsbeschränkungen zurück

Ein Strichmännchen macht sich in Gedanken über die Zulassungsbeschränkungen zum Studium.

Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.

Bewerber-Rekord an der TU München für Wirtschaftsstudium

Studierende der Fakultaet fuer Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universitaet (TUM)

Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.

Deutsche Hochschulen trotz steigender Studentenzahl unterfinanziert

Sehr lange Himmelstreppe aus Eisen im Sauerland, die in einer rechteckigen Öffnung endet, durch welche man den Himmel sieht.

Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.

Studienplatzvergabe: Neue Regelung für die Vergabe von NC-Studienplätzen

Das Schild mit den Buchstaben für ABI plastisch mit Metall dargestellt.

Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.

Bildungsmonitor 2016 – Stillstand statt Fortschritte

Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Forschungsprofil: Wenige Fachhochschulen mit klarem Schwerpunkt

Eine Person hält seine Füße in einen Pool.

Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

Die Auswahl von Studienort und Hochschule

Der Berliner Fernsehturm in einer Hand vor blauem Himmel.

Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.

Städte für Akademiker: Erlangen, Jena und München sind am beliebtesten

Ein Mädchen in Jens und türkisem schulterfreien T-Shirt sitzt bei einer Vorführung im Schneidersitzt auf hellgrauem Kopfsteinplaster. Über ihrer Schulter hängt eine schwarze Tasche mit weißer Aufschrift "I - rotes Herz - Berlin".

Erlangen, Jena und München sind die Städte mit dem höchsten Akademikeranteil in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2015 von ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 kreisfreie Städte unter die Lupe genommen wurden. Universitätsstädte punkten mit gut qualifizierten Arbeitnehmern und innovativen Forschungseinrichtungen. Dies spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen und Mieten wider.

Bundeswehr-Studium 1: Wirtschaft studieren bei der Bundeswehr

Uni-BW München

Ein Studium bei der Bundeswehr ist Voraussetzung für die Offizierslaufbahn. In Deutschland gibt es zwei Bundeswehr-Universitäten, an denen eine Karriere zum Bundeswehr-Offizier beginnen kann. Insgesamt 53 Studiengänge können Offiziersanwärter in Hamburg und München studieren. Auch die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsingenieurswesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WINF) zählen zum Studienangebot. Für die Fächer BWL und VWL gibt es meistens freie Studienplätze. An den Universitäten der Bundeswehr (UniBW) ist es ebenfalls möglich, zivil zu studieren.

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Uni egal?

WiWi Gast

Ich habe an einer bekannteren TU etwas technisches studiert und wenn man keine Ambitionen hat in die Beratung zu gehen, was jetzt ...

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