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Wie wichtig ist TU9 im CV?

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Zu mir: ich bin Abiturient und dann im nächsten Jahr hoffentlich Student. Aktuell bin ich im Abi gut auf Kurs und werde wohl zwischen 1,2-1,5 abschließen. Mal schauen. Möchte danach in eine technisch-wirtschaftliche Richtung studieren, sowas wie (Wirtschafts-, Medien-) Informatik. Bei meinen Recherchen stoße ich hin und wieder auf TU9-Lobhymnen.

Wie wichtig ist es für Informatik an einer TU9 studiert zu haben? Laut Internet ist das ja eigentlich kein Qualitätsmerkmal, da TU9 nur ein Zusammenschluss der ältesten (< 1900 gegründeten) technischen Unis in Deutschland ist. Ist es wirklich von Bedeutung, dass ich es an die TU Berlin oder München schaffe anstatt z.B. an die UNi Bremen oder TUHH studieren zu gehen?

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Hinsichtlich Forschung sind die TUs in der Regel stärker aufgebaut. Ansonsten ist es in Richtung Informatik denke ich relativ egal welche Universität, solange du das, was du machst gut kannst

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:

Zu mir: ich bin Abiturient und dann im nächsten Jahr hoffentlich Student. Aktuell bin ich im Abi gut auf Kurs und werde wohl zwischen 1,2-1,5 abschließen. Mal schauen. Möchte danach in eine technisch-wirtschaftliche Richtung studieren, sowas wie (Wirtschafts-, Medien-) Informatik. Bei meinen Recherchen stoße ich hin und wieder auf TU9-Lobhymnen.

Wie wichtig ist es für Informatik an einer TU9 studiert zu haben? Laut Internet ist das ja eigentlich kein Qualitätsmerkmal, da TU9 nur ein Zusammenschluss der ältesten (< 1900 gegründeten) technischen Unis in Deutschland ist. Ist es wirklich von Bedeutung, dass ich es an die TU Berlin oder München schaffe anstatt z.B. an die UNi Bremen oder TUHH studieren zu gehen?

Habe an der TUM studiert und glaube nicht, dass das einen Recruiter sonderlich interessiert. In meinen Praktika, auch bei US-Tech, waren Praktis von den unterschiedlichsten Hochschulen da. Klar heißt es im Umfeld immer mal wieder „Oh TU München“ aber ich denke mal die Leute wollen nur nett sein und die Uni betreibt gutes Marketing. Der einzige Vorteil den ich sehe, sind motivierte Komillitonen die sich auch gerne neben der Uni mit dem Fach beschäftigen und mit denen man dann coole Projekte umsetzen kann. Beim Vergleich mit Freunden habe ich das Gefühl, dass deren Anteil etwas höher ist.

Ich würde die Hochschule wählen deren Studienplan passt und die Möglichst viel Zeit für Praktika und Ähnliches bietet. Eine Einladung bei einem Unternehmen sollte aufgrund dem Namen der Hochschule nicht scheitern. Und Informatik ist in der Praxis zum Glück ein Skill geprägtes Fach.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Nobody cares ob du an der DHBW, der FH Dorf-und-Wiese oder an einer TU studiert hast. Das einzige was die TUs sind, sind Massen-Unis. Nicht mehr und nicht weniger. Es gibt später weder mehr Geld, noch sonst irgendwas. Schau auf das Curriculum, dass dir das zusagt und dass da ein möglichst hoher Anteil an Praxis drin ist. Ansonsten darfst dich mit dem theoretischen Blah an der Uni herumschlagen und darfst dann noch als Dank in deiner Freizeit programmieren lernen.

Beachte auch Wirtschafts- Medien- und reine Informatik sind alles 3 paar Schuhe. Wirtschaftsinformatik ist quasi 70% BWL-Studium mit ein paar Informatik-Light-Vorlesungen, wo es eher theoretisch oft nur ein paar Datenbank-Vorlesungen gibt o.ä. Teilweise bekommt man schon 10 ECTs allein dafür, dass man lernt wie man mit Word, Excel und Powerpoint umgeht (ja, kein Witz). Medieninformatik ist oft ein "Webdesigner-Studium" und reines Informatik-Studium ist zu 80% Mathe (und zwar Mathe-Mathe und nicht Rechnen-Mathe, wie du das aus der Schule kennst, das liegt nicht jedem).

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

  • Für 99% der Jobs: Egal
  • Für UB (IB, ggf. Top-Trainee): Relevant. Wobei auch hier nur 3-4 Unis sich hervorheben (München, Darmstadt, Karlsruhe, Berlin)
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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Juckt keine Sau

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:

Zu mir: ich bin Abiturient und dann im nächsten Jahr hoffentlich Student. Aktuell bin ich im Abi gut auf Kurs und werde wohl zwischen 1,2-1,5 abschließen. Mal schauen. Möchte danach in eine technisch-wirtschaftliche Richtung studieren, sowas wie (Wirtschafts-, Medien-) Informatik. Bei meinen Recherchen stoße ich hin und wieder auf TU9-Lobhymnen.

Wie wichtig ist es für Informatik an einer TU9 studiert zu haben? Laut Internet ist das ja eigentlich kein Qualitätsmerkmal, da TU9 nur ein Zusammenschluss der ältesten (< 1900 gegründeten) technischen Unis in Deutschland ist. Ist es wirklich von Bedeutung, dass ich es an die TU Berlin oder München schaffe anstatt z.B. an die UNi Bremen oder TUHH studieren zu gehen?

Also TU9 sind auf jeden Fall nicht automatisch die besten neun Unis (auch nicht vom Ruf), es gibt auch unbekanntere darunter, die nicht unbedingt besser als andere TUs sind, die diesem Verbund nicht angehören. Aber manche der TU9 haben schon einen sehr guten Ruf, ob er berechtigt ist, steht auf einem anderen Blatt, aber zumindest ist es bei Bewerbungen für begehrte Jobs ein enormer Vorteil. Für mich selbst war aus finaziellen Gründen leider kein Besuch an einer TU9 möglich, aber wenn du sowieso Bafög oder ausreichend Unterstützung der Eltern bekommst und daher eh ausziehen kannst, würde ich mich für eine der Top 3 TU9 entscheiden. Neben den besseren Jobaussichten sind die Möglichkeiten für Auslandssemester an Eliteunis oder sogar den Master an solchen einfach ganz andere, was dann wiederum die Jobaussichten für FAANG/UB oder auch auf Promotionsstellen an Eliteunis steigert. Z. B. ist es von der RWTH aus über die IDEA-League relativ leicht, anschließend die ETH zu gehen und mit einem vernünftigen ETH-Abschluss stehen dir nochmal mehr Türen offen.
Ob man an den TU9 oder zumindest den Top-TU9 nun wirklich mehr lernt? Das bezweifle ich eher, die Unis tun sich kaum was vom Schwierigkeitsgrad her, auch wenn es Studenten der Unis mit gutem Ruf natürlich gerne anders darstellen. Aber letztlich kommt es bei Bewerbungen weniger auf die objektiven Inhalte der Uni an, sondern mehr auf den subjektiven Ruf, das ist leider so.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:

Zu mir: ich bin Abiturient und dann im nächsten Jahr hoffentlich Student. Aktuell bin ich im Abi gut auf Kurs und werde wohl zwischen 1,2-1,5 abschließen. Mal schauen. Möchte danach in eine technisch-wirtschaftliche Richtung studieren, sowas wie (Wirtschafts-, Medien-) Informatik. Bei meinen Recherchen stoße ich hin und wieder auf TU9-Lobhymnen.

Wie wichtig ist es für Informatik an einer TU9 studiert zu haben? Laut Internet ist das ja eigentlich kein Qualitätsmerkmal, da TU9 nur ein Zusammenschluss der ältesten (< 1900 gegründeten) technischen Unis in Deutschland ist. Ist es wirklich von Bedeutung, dass ich es an die TU Berlin oder München schaffe anstatt z.B. an die UNi Bremen oder TUHH studieren zu gehen?

Also TU9 sind auf jeden Fall nicht automatisch die besten neun Unis (auch nicht vom Ruf), es gibt auch unbekanntere darunter, die nicht unbedingt besser als andere TUs sind, die diesem Verbund nicht angehören. Aber manche der TU9 haben schon einen sehr guten Ruf, ob er berechtigt ist, steht auf einem anderen Blatt, aber zumindest ist es bei Bewerbungen für begehrte Jobs ein enormer Vorteil. Für mich selbst war aus finaziellen Gründen leider kein Besuch an einer TU9 möglich, aber wenn du sowieso Bafög oder ausreichend Unterstützung der Eltern bekommst und daher eh ausziehen kannst, würde ich mich für eine der Top 3 TU9 entscheiden. Neben den besseren Jobaussichten sind die Möglichkeiten für Auslandssemester an Eliteunis oder sogar den Master an solchen einfach ganz andere, was dann wiederum die Jobaussichten für FAANG/UB oder auch auf Promotionsstellen an Eliteunis steigert. Z. B. ist es von der RWTH aus über die IDEA-League relativ leicht, anschließend die ETH zu gehen und mit einem vernünftigen ETH-Abschluss stehen dir nochmal mehr Türen offen.
Ob man an den TU9 oder zumindest den Top-TU9 nun wirklich mehr lernt? Das bezweifle ich eher, die Unis tun sich kaum was vom Schwierigkeitsgrad her, auch wenn es Studenten der Unis mit gutem Ruf natürlich gerne anders darstellen. Aber letztlich kommt es bei Bewerbungen weniger auf die objektiven Inhalte der Uni an, sondern mehr auf den subjektiven Ruf, das ist leider so.

Kommt man nicht mit jedem guten Bachelor aus Deutschland problemlos an die ETH unabhängig von irgendwelchen IDEA-Mitglieschaften irgendwelcher Unis?

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Wen sollte das interessieren? Pseudo elitäre UBs usw. achten da vielleicht drauf sonst keiner. Du lernst an einer TU auch (wie oben bereits beschrieben) nicht mehr als sonst wo auch. TU stiftet höchstens einen theoretischen Mehrwert. Außerhalb der Theorieblase Uni, also in der Realität draußen / in der Wirtschaft kommt es auf ganz andere Dinge an: Erfahrung, Erfahrung und Erfahrung, Netzwerk.

Mach Praktika, knüpfe Kontakte, bleib immer neugierig (sowohl fachlich wie auch in Bezug auf andere Menschen), bleib Bodenständig. Dann ist es völlig egal wo du studiert hast

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:

Zu mir: ich bin Abiturient und dann im nächsten Jahr hoffentlich Student. Aktuell bin ich im Abi gut auf Kurs und werde wohl zwischen 1,2-1,5 abschließen. Mal schauen. Möchte danach in eine technisch-wirtschaftliche Richtung studieren, sowas wie (Wirtschafts-, Medien-) Informatik. Bei meinen Recherchen stoße ich hin und wieder auf TU9-Lobhymnen.

Wie wichtig ist es für Informatik an einer TU9 studiert zu haben? Laut Internet ist das ja eigentlich kein Qualitätsmerkmal, da TU9 nur ein Zusammenschluss der ältesten (< 1900 gegründeten) technischen Unis in Deutschland ist. Ist es wirklich von Bedeutung, dass ich es an die TU Berlin oder München schaffe anstatt z.B. an die UNi Bremen oder TUHH studieren zu gehen?

Also TU9 sind auf jeden Fall nicht automatisch die besten neun Unis (auch nicht vom Ruf), es gibt auch unbekanntere darunter, die nicht unbedingt besser als andere TUs sind, die diesem Verbund nicht angehören. Aber manche der TU9 haben schon einen sehr guten Ruf, ob er berechtigt ist, steht auf einem anderen Blatt, aber zumindest ist es bei Bewerbungen für begehrte Jobs ein enormer Vorteil. Für mich selbst war aus finaziellen Gründen leider kein Besuch an einer TU9 möglich, aber wenn du sowieso Bafög oder ausreichend Unterstützung der Eltern bekommst und daher eh ausziehen kannst, würde ich mich für eine der Top 3 TU9 entscheiden. Neben den besseren Jobaussichten sind die Möglichkeiten für Auslandssemester an Eliteunis oder sogar den Master an solchen einfach ganz andere, was dann wiederum die Jobaussichten für FAANG/UB oder auch auf Promotionsstellen an Eliteunis steigert. Z. B. ist es von der RWTH aus über die IDEA-League relativ leicht, anschließend die ETH zu gehen und mit einem vernünftigen ETH-Abschluss stehen dir nochmal mehr Türen offen.
Ob man an den TU9 oder zumindest den Top-TU9 nun wirklich mehr lernt? Das bezweifle ich eher, die Unis tun sich kaum was vom Schwierigkeitsgrad her, auch wenn es Studenten der Unis mit gutem Ruf natürlich gerne anders darstellen. Aber letztlich kommt es bei Bewerbungen weniger auf die objektiven Inhalte der Uni an, sondern mehr auf den subjektiven Ruf, das ist leider so.

Kommt man nicht mit jedem guten Bachelor aus Deutschland problemlos an die ETH unabhängig von irgendwelchen IDEA-Mitglieschaften irgendwelcher Unis?

Nicht unbedingt. Was ich so gehört habe (keine Garantie, ob das stimmt), wird sowohl Notenschnitt als auch Uniranking mit eingerechnet. Außerdem ist es wichtig, bestimmte CP zur Zulassung erfüllen, was nicht jede Uni ausreichend erfüllt, weil manche Unis einen anderen Schwerpunkt setzen oder Fächer zwar vorhanden sind, aber weniger CP haben. Das macht die Unis aber nicht unbedingt einfacher, doch die ETH ist ziemlich restriktiv darin, was sie an gehörten Vorlesungen verlangt. An meiner Uni hätte ich da schon mindestens Nebenfach Mathe oder lieber gleich Mathe mit Nebenfach Informatik hören sollen.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Ich war an einer TU9, go for it, es lohnt sich

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

War am KIT und habe einen großen Qualitätsunterschied der Studierenden wahrgenommen im Vergleich zu FHlern etc.
Bist an einer TU9 im Durchschnitt einfach mit smarteren Leuten unterwegs und das färbt positiv ab.

Nein, ich sage nicht, dass alle nicht-tu9ler dumm sind. Nur, dass es im Durchschnitt eben deutliche Unterschiede gibt.

Als Arbeiterkind war es anfangs ungewohnt am KIT, aber ich bin mir sicher, dass ich so auch sozial mehr mitgenommen habe als ich es an einer FH getan hätte. Die Eltern von meinen Studiumsfreunden sind eben alles Unternehmer, Führungskräfte in der Wirtschaft, Professoren oder Richter/Anwälte/Ärzte. Das ist ein Kreis zu dem ich vorher keinen Zugang hatte und von dem ich viel gelernt habe.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:

Nobody cares ob du an der DHBW, der FH Dorf-und-Wiese oder an einer TU studiert hast. Das einzige was die TUs sind, sind Massen-Unis. Nicht mehr und nicht weniger. Es gibt später weder mehr Geld, noch sonst irgendwas. Schau auf das Curriculum, dass dir das zusagt und dass da ein möglichst hoher Anteil an Praxis drin ist. Ansonsten darfst dich mit dem theoretischen Blah an der Uni herumschlagen und darfst dann noch als Dank in deiner Freizeit programmieren lernen.

Beachte auch Wirtschafts- Medien- und reine Informatik sind alles 3 paar Schuhe. Wirtschaftsinformatik ist quasi 70% BWL-Studium mit ein paar Informatik-Light-Vorlesungen, wo es eher theoretisch oft nur ein paar Datenbank-Vorlesungen gibt o.ä. Teilweise bekommt man schon 10 ECTs allein dafür, dass man lernt wie man mit Word, Excel und Powerpoint umgeht (ja, kein Witz). Medieninformatik ist oft ein "Webdesigner-Studium" und reines Informatik-Studium ist zu 80% Mathe (und zwar Mathe-Mathe und nicht Rechnen-Mathe, wie du das aus der Schule kennst, das liegt nicht jedem).

Wirtschaftsinformatik ein BWL-Studium? An der TU Berlin beträgt der Informatikanteil 80%.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:

  • Für 99% der Jobs: Egal
  • Für UB (IB, ggf. Top-Trainee): Relevant. Wobei auch hier nur 3-4 Unis sich hervorheben (München, Darmstadt, Karlsruhe, Berlin)

RWTH > Darmstadt

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Nicht unbedingt. Was ich so gehört habe (keine Garantie, ob das stimmt), wird sowohl Notenschnitt als auch Uniranking mit eingerechnet. Außerdem ist es wichtig, bestimmte CP zur Zulassung erfüllen, was nicht jede Uni ausreichend erfüllt, weil manche Unis einen anderen Schwerpunkt setzen oder Fächer zwar vorhanden sind, aber weniger CP haben. Das macht die Unis aber nicht unbedingt einfacher, doch die ETH ist ziemlich restriktiv darin, was sie an gehörten Vorlesungen verlangt. An meiner Uni hätte ich da schon mindestens Nebenfach Mathe oder lieber gleich Mathe mit Nebenfach Informatik hören sollen.

Uni-Rankings (damit ist meistens die Forschungsstärke gemeint) interessieren wenn überhaupt, wenn du aus irgendwelchen 3. Staaten kommst (China, Naher Osten, Südamerika, ect) wo keine Garantie für gute Bildung gegeben ist. Alles was aus Deutschland kommt ist über zig bilaterale Abkommen 1:1 angeglichen und das bestimmt seit einem halben Jahrhundert. Bitte hör auf irgendwas zu hören und fang mal an zu lesen. Die Zulassungsvoraussetzungen kann jeder der Webseite entnehmen.

Die ETH ist eine völlig normale Uni innerhalb der Schweiz. Es gibt, genau so wie an jeder deutschen Uni gewisse Anforderungen an Credit Points und Umfang, den man erfüllen muss (Mindestanzahl an Mathe, Mindestanzahl an Informatik, ect.). Die erfüllt quasi jeder Bachelor-Studiengang, wo Informatik draufgeklatscht wurde. Das ist nicht anders, als wenn man sich für einen Master in Wiwi oder sonst wo bewirbt (Mindestzahl an BWL, ect.)

Wenn die ETH etwas ist, dann sogar weniger restriktiv, weil sogar eine Zulassung mit einem fachfremden (!) Bachelor zum Informatik-Master unter Auflagen möglich ist, solange man gewisse ECTS nachholt. Ob du von einer deutschen TU kommst, juckt da keinen.

Die einzige Unterscheidung, die die ETH macht, so wie ALLE Unis in der Schweiz, ist eine Unterscheidung in Uni und FH (egal ob deutsche FH oder Schweizer FH). Wenn du von einer schweizer/deutschen FH kommst, ist die Note mind. 2,0/5,0 Pflicht für die Zulassung, mit einem Uni-Bachelor kanns auch schlechter sein.

In den Bachelor kann sich übrigens ohne irgendwelche Auflagen jeder einschreiben, der im deutschen Abitur im Durchschnitt eine 3,0 aus Mathe und einer Naturwissenschaft hatte. Gut, ist jetzt für Baden-Württemberger und Bayern-Abis kein Problem, für Berliner oder NRWler vielleicht eher, weil die das teilweise komplett abwählen. Auch hier sind die Zulassungsvoraussetzungen auf der Webseite.

Es gibt wahrscheinlich nichts einfacheres, als an einer Schweizer Uni ein Studium anzufangen. Ob man das dann auch besteht, steht jedoch unter einem anderen Stern.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Habe an der TU Darmstadt studiert und es lohnt sich! Inzwischen sind es 14 Jahre seit dem Studium vergangen und es wird nach wie vor positiv aufgenommen!

Seit dem Abschluss habe ich einige Unternehmen gewechselt und Kollegen von unterschiedlichsten Unis kennengelernt und auch eingestellt - die Unterschiede sind deutlich erkennbar.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Nicht unbedingt. Was ich so gehört habe (keine Garantie, ob das stimmt), wird sowohl Notenschnitt als auch Uniranking mit eingerechnet. Außerdem ist es wichtig, bestimmte CP zur Zulassung erfüllen, was nicht jede Uni ausreichend erfüllt, weil manche Unis einen anderen Schwerpunkt setzen oder Fächer zwar vorhanden sind, aber weniger CP haben. Das macht die Unis aber nicht unbedingt einfacher, doch die ETH ist ziemlich restriktiv darin, was sie an gehörten Vorlesungen verlangt. An meiner Uni hätte ich da schon mindestens Nebenfach Mathe oder lieber gleich Mathe mit Nebenfach Informatik hören sollen.

Uni-Rankings (damit ist meistens die Forschungsstärke gemeint) interessieren wenn überhaupt, wenn du aus irgendwelchen 3. Staaten kommst (China, Naher Osten, Südamerika, ect) wo keine Garantie für gute Bildung gegeben ist. Alles was aus Deutschland kommt ist über zig bilaterale Abkommen 1:1 angeglichen und das bestimmt seit einem halben Jahrhundert. Bitte hör auf irgendwas zu hören und fang mal an zu lesen. Die Zulassungsvoraussetzungen kann jeder der Webseite entnehmen.

Die ETH ist eine völlig normale Uni innerhalb der Schweiz. Es gibt, genau so wie an jeder deutschen Uni gewisse Anforderungen an Credit Points und Umfang, den man erfüllen muss (Mindestanzahl an Mathe, Mindestanzahl an Informatik, ect.). Die erfüllt quasi jeder Bachelor-Studiengang, wo Informatik draufgeklatscht wurde. Das ist nicht anders, als wenn man sich für einen Master in Wiwi oder sonst wo bewirbt (Mindestzahl an BWL, ect.)

Wenn die ETH etwas ist, dann sogar weniger restriktiv, weil sogar eine Zulassung mit einem fachfremden (!) Bachelor zum Informatik-Master unter Auflagen möglich ist, solange man gewisse ECTS nachholt. Ob du von einer deutschen TU kommst, juckt da keinen.

Die einzige Unterscheidung, die die ETH macht, so wie ALLE Unis in der Schweiz, ist eine Unterscheidung in Uni und FH (egal ob deutsche FH oder Schweizer FH). Wenn du von einer schweizer/deutschen FH kommst, ist die Note mind. 2,0/5,0 Pflicht für die Zulassung, mit einem Uni-Bachelor kanns auch schlechter sein.

In den Bachelor kann sich übrigens ohne irgendwelche Auflagen jeder einschreiben, der im deutschen Abitur im Durchschnitt eine 3,0 aus Mathe und einer Naturwissenschaft hatte. Gut, ist jetzt für Baden-Württemberger und Bayern-Abis kein Problem, für Berliner oder NRWler vielleicht eher, weil die das teilweise komplett abwählen. Auch hier sind die Zulassungsvoraussetzungen auf der Webseite.

Es gibt wahrscheinlich nichts einfacheres, als an einer Schweizer Uni ein Studium anzufangen. Ob man das dann auch besteht, steht jedoch unter einem anderen Stern.

Deshalb finde ich auch keinen einzigen von meiner Uni, der nach dem Informatikbachelor an der ETH studiert hat... Von der RWTH findet man hingegen haufenweise Leute und selbst die sind besser als 2,0.

Bei mir an der Uni gibt es für Informatiker kein Analysis 2 (nur im Nebenfach) und diskrete Mathematik überhaupt nicht, die ist auf andere Mathe- und auch Informatikvorlesungen aufgeteilt. Ich denke, ich habe keine Chance für eine Zusage. Oder zählt es, wenn man Vorlesungen irgendwo anders nachholt?

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Für Informatik sind doch die TU München/ TU Berlin die besten Universitäten?
Glaube mit dem TU9-Stempel selbst lässt sich aber nicht sonderlich viel anfangen.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

In einem Satz zusammengefasst: Ja, es gibt Vorteile, die du ggf. gar nicht benötigst bzw. nicht wertschätzt.

  1. Wie einige bereits gesagt haben, ist es für viele Arbeitgeber relativ egal wo du studiert hast. Jedoch gibt es (z. T. sehr beliebte und lukrative) Arbeitgeber, die sehr wohl ein kleines bis großes Augenmerk darauf legen, dass du von einer Uni mit besser Reputation kommst, die sogar FH-Abschlüsse systematisch schlechter einstufen. Ob das gerechtfertigt ist oder nicht sei mal dahingestellt.

  2. Weltklasse Unis achten im Masterauswahlverfahren auf Rankings bzw. Akkreditierungen der Bacheloruni. Einige der TU9-Unis ranken deutlich höher als andere und da gibt es auch sicherlich innerhalb der TU9 Unterschiede

  3. Die Stärke der Peergroup ist an einer großen Uni mit Reputation im Schnitt besser als an FH X in der Nachbarschaft. Von einer anderen Perspektive betrachtet: Du wirst es tendenziell schwieriger haben zur Spitzengruppe zu gehören, was an einer kleinen FH mit weniger strengen Aufnahmekriterien vielleicht nicht so sein mag. Also entweder großer Fisch im kleinen Teich oder kleiner Fisch im großen Teich
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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Nein, die ETH ist keine völlig normale Uni in der Schweiz. Das ist die beste Uni im deutschsprachigen Raum. Du vergleichst hier nur gewisse formale Punkte, aber nicht wie die Anforderungen dahinter wirklich aussehen. Das siehst Du auch an den Firmen, die hinter den Absolventen her sind oder an dem, was in Heilbronn passiert. Früher haben manche hier im Forum geglaubt, das Geld fließt an die Mannheimer Uni. Das Geld geht jetzt da die TUM und ETH. Und das nicht ohne Grund.

Die ETH ist eine völlig normale Uni innerhalb der Schweiz. Es gibt, genau so wie an jeder deutschen Uni gewisse Anforderungen an Credit Points und Umfang, den man erfüllen muss (Mindestanzahl an Mathe, Mindestanzahl an Informatik, ect.). Die erfüllt quasi jeder Bachelor-Studiengang, wo Informatik draufgeklatscht wurde. Das ist nicht anders, als wenn man sich für einen Master in Wiwi oder sonst wo bewirbt (Mindestzahl an BWL, ect.)

Wenn die ETH etwas ist, dann sogar weniger restriktiv, weil sogar eine Zulassung mit einem fachfremden (!) Bachelor zum Informatik-Master unter Auflagen möglich ist, solange man gewisse ECTS nachholt. Ob du von einer deutschen TU kommst, juckt da keinen.

Die einzige Unterscheidung, die die ETH macht, so wie ALLE Unis in der Schweiz, ist eine Unterscheidung in Uni und FH (egal ob deutsche FH oder Schweizer FH). Wenn du von einer schweizer/deutschen FH kommst, ist die Note mind. 2,0/5,0 Pflicht für die Zulassung, mit einem Uni-Bachelor kanns auch schlechter sein.

In den Bachelor kann sich übrigens ohne irgendwelche Auflagen jeder einschreiben, der im deutschen Abitur im Durchschnitt eine 3,0 aus Mathe und einer Naturwissenschaft hatte. Gut, ist jetzt für Baden-Württemberger und Bayern-Abis kein Problem, für Berliner oder NRWler vielleicht eher, weil die das teilweise komplett abwählen. Auch hier sind die Zulassungsvoraussetzungen auf der Webseite.

Es gibt wahrscheinlich nichts einfacheres, als an einer Schweizer Uni ein Studium anzufangen. Ob man das dann auch besteht, steht jedoch unter einem anderen Stern.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Bei mir an der Uni gibt es für Informatiker kein Analysis 2 (nur im Nebenfach) und diskrete Mathematik überhaupt nicht, die ist auf andere Mathe- und auch Informatikvorlesungen aufgeteilt. Ich denke, ich habe keine Chance für eine Zusage. Oder zählt es, wenn man Vorlesungen irgendwo anders nachholt?

Steht doch in den Zulassungsvoraussetzungen. 30 KP (ECTS) kannst du problemlos an der ETH nachholen. Du hast ja auch in der Umgebung von Aachen (?) studiert, vielleicht hat da einfach niemand Bock in die Schweiz zu ziehen? Ich komme aus dem Bodenseeraum und bei uns sind gefühlt ein Viertel des Abi-Jahrgangs für den Bachelor/Master nach Lausanne/Freiburg/Zürich/St. Gallen. Die Anforderungen für die Zulassung sind in der Schweiz teilweise geringer, als sonst wo (HSG mal ausgenommen, weil von Deutschen überrannt. Mit Schweizer Matura kannst dich einfach direkt ohne irgendwelches Gedöns einschreiben). Hier ist einfach ein großer Denkfehler: Deutschland hat einfach viel zu viele Menschen, deshalb müssen hier an jeder Dorf-FH selbst die leichtesten BWL-Studiengänge beschränkt werden. Das gilt für den Großteil der Schweizer Unis einfach nicht. Da ist das größte Problem die Lebenshaltungskosten (für Ausländer) und nicht die Zulassung.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Nein, die ETH ist keine völlig normale Uni in der Schweiz. Das ist die beste Uni im deutschsprachigen Raum. Du vergleichst hier nur gewisse formale Punkte, aber nicht wie die Anforderungen dahinter wirklich aussehen. Das siehst Du auch an den Firmen, die hinter den Absolventen her sind oder an dem, was in Heilbronn passiert. Früher haben manche hier im Forum geglaubt, das Geld fließt an die Mannheimer Uni. Das Geld geht jetzt da die TUM und ETH. Und das nicht ohne Grund.

LOL. Was das für eine Aussage. Was interessieren mich die "Anforderungen dahinter". Wir diskutieren hier die Zulassung und da geht es eben nur um die formalen Kriterien. Dass die ETH eine der besten und forschungsstärksten Universitäten auf der Welt ist, bestreitet keiner. Hier wird aber getan, als sei die ETH Harvard oder das MIT im Bezug auf die Zulassung. Dem ist nicht so. Sofern du die formalen Kriterien erfüllst, bekommst du den Studienplatz. Deshalb ist es eine "normale" Uni wie jede andere auch. Die Zulassung an der ETH ist nicht schwieriger oder einfacher als in Lausanne, Neuchâtel, Freiburg oder sonst wo. In der Schweiz interessierts übrigens auch keine Sau ob du an der ETH studiert hast oder nicht. Das einzige, was du ausdrückst ist, dass du halt ein NaWi/MINTler bist, nicht mehr und nicht weniger. Das ist so, als würdest darüber diskutieren, ob jetzt die EPFL oder die ETHZ besser ist. Aus Schweizer Sicht, absolut wurscht. die EPFL kennt man in D halt weniger, weil Französisch. Allgemein hab ich das Gefühl wenn hier jemand im Forum schreibt, er würde gerne in die Schweiz auswandern, dann ist das halt zu 99% der Fälle Zürich. Die Schweiz ist aber eben nicht nur Zürich.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Habe an der TU Darmstadt studiert und es lohnt sich! Inzwischen sind es 14 Jahre seit dem Studium vergangen und es wird nach wie vor positiv aufgenommen!

Seit dem Abschluss habe ich einige Unternehmen gewechselt und Kollegen von unterschiedlichsten Unis kennengelernt und auch eingestellt - die Unterschiede sind deutlich erkennbar.

Sorry, dass ist Unsinn. Du pusht einfach deinen Abschluss und deine Uni. Dann erkläre mir doch mal bitte ausführlich was das für Unterschiede sind? In meinem Berufsleben sind mir diese nie aufgefallen. Diese Unterscheidung ist nur in deinem Kopf. Ein Hoch auf das Marketing der TUs und den "Standesdünkel".

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Nein, die ETH ist keine völlig normale Uni in der Schweiz. Das ist die beste Uni im deutschsprachigen Raum. Du vergleichst hier nur gewisse formale Punkte, aber nicht wie die Anforderungen dahinter wirklich aussehen. Das siehst Du auch an den Firmen, die hinter den Absolventen her sind oder an dem, was in Heilbronn passiert. Früher haben manche hier im Forum geglaubt, das Geld fließt an die Mannheimer Uni. Das Geld geht jetzt da die TUM und ETH. Und das nicht ohne Grund.

Die ETH ist eine völlig normale Uni innerhalb der Schweiz. Es gibt, genau so wie an jeder deutschen Uni gewisse Anforderungen an Credit Points und Umfang, den man erfüllen muss (Mindestanzahl an Mathe, Mindestanzahl an Informatik, ect.). Die erfüllt quasi jeder Bachelor-Studiengang, wo Informatik draufgeklatscht wurde. Das ist nicht anders, als wenn man sich für einen Master in Wiwi oder sonst wo bewirbt (Mindestzahl an BWL, ect.)

Wenn die ETH etwas ist, dann sogar weniger restriktiv, weil sogar eine Zulassung mit einem fachfremden (!) Bachelor zum Informatik-Master unter Auflagen möglich ist, solange man gewisse ECTS nachholt. Ob du von einer deutschen TU kommst, juckt da keinen.

Die einzige Unterscheidung, die die ETH macht, so wie ALLE Unis in der Schweiz, ist eine Unterscheidung in Uni und FH (egal ob deutsche FH oder Schweizer FH). Wenn du von einer schweizer/deutschen FH kommst, ist die Note mind. 2,0/5,0 Pflicht für die Zulassung, mit einem Uni-Bachelor kanns auch schlechter sein.

In den Bachelor kann sich übrigens ohne irgendwelche Auflagen jeder einschreiben, der im deutschen Abitur im Durchschnitt eine 3,0 aus Mathe und einer Naturwissenschaft hatte. Gut, ist jetzt für Baden-Württemberger und Bayern-Abis kein Problem, für Berliner oder NRWler vielleicht eher, weil die das teilweise komplett abwählen. Auch hier sind die Zulassungsvoraussetzungen auf der Webseite.

Es gibt wahrscheinlich nichts einfacheres, als an einer Schweizer Uni ein Studium anzufangen. Ob man das dann auch besteht, steht jedoch unter einem anderen Stern.

Was passiert in Heilbronn?

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Vielleicht betrachten wir das Ganze aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ich bin in einer Position, in der ich auch Leute von der ETH einstelle. Ich habe da nicht studiert. Mich interessieren nicht die formalen Kriterien, wie man reinkommt, sondern wie man abschließt. Ich weiß, dass die Zulassung ganz normal abläuft und leichter ist als bei amerikanischen Eliteunis. ETH prüft dann aber halt raus und danach ist das Niveau mit diesen Unis vergleichbar.

Außerdem kommt man in den Bachelor viel leichter rein als in den Master. Mit ETH und EPFL vergleichst Du jetzt genau die beiden Top Unis in der Schweiz miteinander. Sind beide besser als die deutschen Unis. Wem jetzt was interessiert ist mir egal, da ich kein Student bin, sondern auf der anderen Seite sitze. Und für mich ist ETH keine ganz normale Durchschnittsuni. Wenn das jemand anders sieht ist das für mich aber auch OK.

LOL. Was das für eine Aussage. Was interessieren mich die "Anforderungen dahinter". Wir diskutieren hier die Zulassung und da geht es eben nur um die formalen Kriterien. Dass die ETH eine der besten und forschungsstärksten Universitäten auf der Welt ist, bestreitet keiner. Hier wird aber getan, als sei die ETH Harvard oder das MIT im Bezug auf die Zulassung. Dem ist nicht so. Sofern du die formalen Kriterien erfüllst, bekommst du den Studienplatz. Deshalb ist es eine "normale" Uni wie jede andere auch. Die Zulassung an der ETH ist nicht schwieriger oder einfacher als in Lausanne, Neuchâtel, Freiburg oder sonst wo. In der Schweiz interessierts übrigens auch keine Sau ob du an der ETH studiert hast oder nicht. Das einzige, was du ausdrückst ist, dass du halt ein NaWi/MINTler bist, nicht mehr und nicht weniger. Das ist so, als würdest darüber diskutieren, ob jetzt die EPFL oder die ETHZ besser ist. Aus Schweizer Sicht, absolut wurscht. die EPFL kennt man in D halt weniger, weil Französisch. Allgemein hab ich das Gefühl wenn hier jemand im Forum schreibt, er würde gerne in die Schweiz auswandern, dann ist das halt zu 99% der Fälle Zürich. Die Schweiz ist aber eben nicht nur Zürich.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Bei mir an der Uni gibt es für Informatiker kein Analysis 2 (nur im Nebenfach) und diskrete Mathematik überhaupt nicht, die ist auf andere Mathe- und auch Informatikvorlesungen aufgeteilt. Ich denke, ich habe keine Chance für eine Zusage. Oder zählt es, wenn man Vorlesungen irgendwo anders nachholt?

Steht doch in den Zulassungsvoraussetzungen. 30 KP (ECTS) kannst du problemlos an der ETH nachholen. Du hast ja auch in der Umgebung von Aachen (?) studiert, vielleicht hat da einfach niemand Bock in die Schweiz zu ziehen? Ich komme aus dem Bodenseeraum und bei uns sind gefühlt ein Viertel des Abi-Jahrgangs für den Bachelor/Master nach Lausanne/Freiburg/Zürich/St. Gallen. Die Anforderungen für die Zulassung sind in der Schweiz teilweise geringer, als sonst wo (HSG mal ausgenommen, weil von Deutschen überrannt. Mit Schweizer Matura kannst dich einfach direkt ohne irgendwelches Gedöns einschreiben). Hier ist einfach ein großer Denkfehler: Deutschland hat einfach viel zu viele Menschen, deshalb müssen hier an jeder Dorf-FH selbst die leichtesten BWL-Studiengänge beschränkt werden. Das gilt für den Großteil der Schweizer Unis einfach nicht. Da ist das größte Problem die Lebenshaltungskosten (für Ausländer) und nicht die Zulassung.

Nein, die ETH ist keine völlig normale Uni in der Schweiz. Das ist die beste Uni im deutschsprachigen Raum. Du vergleichst hier nur gewisse formale Punkte, aber nicht wie die Anforderungen dahinter wirklich aussehen. Das siehst Du auch an den Firmen, die hinter den Absolventen her sind oder an dem, was in Heilbronn passiert. Früher haben manche hier im Forum geglaubt, das Geld fließt an die Mannheimer Uni. Das Geld geht jetzt da die TUM und ETH. Und das nicht ohne Grund.

LOL. Was das für eine Aussage. Was interessieren mich die "Anforderungen dahinter". Wir diskutieren hier die Zulassung und da geht es eben nur um die formalen Kriterien. Dass die ETH eine der besten und forschungsstärksten Universitäten auf der Welt ist, bestreitet keiner. Hier wird aber getan, als sei die ETH Harvard oder das MIT im Bezug auf die Zulassung. Dem ist nicht so. Sofern du die formalen Kriterien erfüllst, bekommst du den Studienplatz. Deshalb ist es eine "normale" Uni wie jede andere auch. Die Zulassung an der ETH ist nicht schwieriger oder einfacher als in Lausanne, Neuchâtel, Freiburg oder sonst wo. In der Schweiz interessierts übrigens auch keine Sau ob du an der ETH studiert hast oder nicht. Das einzige, was du ausdrückst ist, dass du halt ein NaWi/MINTler bist, nicht mehr und nicht weniger. Das ist so, als würdest darüber diskutieren, ob jetzt die EPFL oder die ETHZ besser ist. Aus Schweizer Sicht, absolut wurscht. die EPFL kennt man in D halt weniger, weil Französisch. Allgemein hab ich das Gefühl wenn hier jemand im Forum schreibt, er würde gerne in die Schweiz auswandern, dann ist das halt zu 99% der Fälle Zürich. Die Schweiz ist aber eben nicht nur Zürich.

Ich komme nicht wirklich aus der Nähe von Aachen, sonst hätte ich da ja auch studiert, wenn es von der Heimat aus gut erreichbar gewesen wäre. Ich musste ohne Bafög eine mit Pendeln erreichbare Uni nehmen. Aachen ist aber hier aber zumindest die nächste Target-Uni für INT (Mathe mal ausgeschlossen wegen Bonn), daher kenne ich viele, die dahin gegangen sind.

Und es ist ja schon so, dass aus Aachen viele den Master an der ETH machen, also ich bezeifle, dass es von meiner Uni niemanden geben soll, der seinen Master ebenfalls dort machen will, auch wenn es natürlich etwas weiter weg ist, als von Süddeutschland aus, aber eben genauso wie von Aachen. Die ETH erwartet außerdem neben formalen Kriterien ja auch sehr gute Leistungen im Bachelor und berücksichtigt die Reputation bei ausländischen Unis, das ist auch auf ihrer Seite zu finden. Natürlich sind die Kriterien vor allem in der Bachelorzulassung wohl weniger restriktiv als in Harvard und ich wäre wohl sogar im Bachelor dort zugelassen worden (aber wie gesagt, da nicht mal Aachen ging war das teure Zürich natürlich höchstens ein Traum), aber das heißt nicht, dass man im Master einfach so dahin kann, wenn man die formalen Aufnahmekriterien erfüllt. Da muss man nur mal beim Statistikmaster schauen, da sind die erwarteten Mathe-Credits deutlich geringer als in Informatik, aber die Zulassung ist trotzdem sehr restriktiv und es werden nur wenige Kandidaten genommen. Hat wohl einerseits damit zu tun, das viele den teuren Bachelor in Zürich überspringen wollen und andererseits, dass die ETH nur die Besten der Besten will und das anscheinend ein Selektionskriterium für sie ist.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Vielleicht betrachten wir das Ganze aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ich bin in einer Position, in der ich auch Leute von der ETH einstelle. Ich habe da nicht studiert. Mich interessieren nicht die formalen Kriterien, wie man reinkommt, sondern wie man abschließt. Ich weiß, dass die Zulassung ganz normal abläuft und leichter ist als bei amerikanischen Eliteunis. ETH prüft dann aber halt raus und danach ist das Niveau mit diesen Unis vergleichbar.

Ja, wir diskutieren hier aber über die Zulassung, weil hier jemand behauptet hat, man müsste sonst wo studiert haben, um überhaupt an der ETH genommen zu werden. Du redest über was anderes/vorbei.

Außerdem kommt man in den Bachelor viel leichter rein als in den Master. Mit ETH und EPFL vergleichst Du jetzt genau die beiden Top Unis in der Schweiz miteinander. Sind beide besser als die deutschen Unis. Wem jetzt was interessiert ist mir egal, da ich kein Student bin, sondern auf der anderen Seite sitze. Und für mich ist ETH keine ganz normale Durchschnittsuni. Wenn das jemand anders sieht ist das für mich aber auch OK.

Wie schon gesagt. Es geht nur um die Zulassung zum Bachelor oder Master. Und da ist die ETH (aus schweizer Sicht) eine 0815-Uni was die Zulassung betrifft. Jede Großstadt-FH in D hat strengere Zulassungskriterien als die ETH. Dass das Studium dort ggfs schwerer ist und die Leute Top, ist aber eine andere Diskussion und war nicht das Thema.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Nicht so wichtig, wie um 1 Uhr morgens an Neujahr hier zu posten.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Nochmal kurz zur Zulassung. Man sollte immer bedenken, dass in der Schweiz nur ca 10-15% der Schüler nach der Primarschule auf das Gymnasium oder die Kantischule gehen. Dh es wird dort schonmal ein bisschen rausgeprüft (nicht wie in D wo 50-60% aufs Gymnasium gehen oder in den USA wo fast jeder seinen High School Abschluss macht und dann den SAT). Daher ist die Zulassung auch nicht so hart für die Uni wie man es sich vorstellen würde. Weiterhin, wie oben erwähnt, wird nochmals rausgeprüft während Bachelor aber auch Master.

Es ist sicherlich nicht MIT bei den Zulassungszahlen keine Frage, aber man ist auch nicht im angelsächsischen Raum:)

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Kommt komplett auf die HS an. Ich hab "reine" Informatik an der FAU studiert und da lag das Verhältnis Inf:BWL bei den Winflern eher bei 70:30. Aber ja...stark mathelastig. Wobei Ana und LA eigentlich jeder Durchschnitsschüler schaffen sollte.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:

Nobody cares ob du an der DHBW, der FH Dorf-und-Wiese oder an einer TU studiert hast. Das einzige was die TUs sind, sind Massen-Unis. Nicht mehr und nicht weniger. Es gibt später weder mehr Geld, noch sonst irgendwas. Schau auf das Curriculum, dass dir das zusagt und dass da ein möglichst hoher Anteil an Praxis drin ist. Ansonsten darfst dich mit dem theoretischen Blah an der Uni herumschlagen und darfst dann noch als Dank in deiner Freizeit programmieren lernen.

Beachte auch Wirtschafts- Medien- und reine Informatik sind alles 3 paar Schuhe. Wirtschaftsinformatik ist quasi 70% BWL-Studium mit ein paar Informatik-Light-Vorlesungen, wo es eher theoretisch oft nur ein paar Datenbank-Vorlesungen gibt o.ä. Teilweise bekommt man schon 10 ECTs allein dafür, dass man lernt wie man mit Word, Excel und Powerpoint umgeht (ja, kein Witz). Medieninformatik ist oft ein "Webdesigner-Studium" und reines Informatik-Studium ist zu 80% Mathe (und zwar Mathe-Mathe und nicht Rechnen-Mathe, wie du das aus der Schule kennst, das liegt nicht jedem).

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Echt wahr. Wenn man sich noch 14 Jahre nach dem Abschluss an vermeintlicher Hochschulprestige hochziehen muss, ist man arm dran.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Habe an der TU Darmstadt studiert und es lohnt sich! Inzwischen sind es 14 Jahre seit dem Studium vergangen und es wird nach wie vor positiv aufgenommen!

Seit dem Abschluss habe ich einige Unternehmen gewechselt und Kollegen von unterschiedlichsten Unis kennengelernt und auch eingestellt - die Unterschiede sind deutlich erkennbar.

Sorry, dass ist Unsinn. Du pusht einfach deinen Abschluss und deine Uni. Dann erkläre mir doch mal bitte ausführlich was das für Unterschiede sind? In meinem Berufsleben sind mir diese nie aufgefallen. Diese Unterscheidung ist nur in deinem Kopf. Ein Hoch auf das Marketing der TUs und den "Standesdünkel".

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Vielleicht betrachten wir das Ganze aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ich bin in einer Position, in der ich auch Leute von der ETH einstelle. Ich habe da nicht studiert. Mich interessieren nicht die formalen Kriterien, wie man reinkommt, sondern wie man abschließt. Ich weiß, dass die Zulassung ganz normal abläuft und leichter ist als bei amerikanischen Eliteunis. ETH prüft dann aber halt raus und danach ist das Niveau mit diesen Unis vergleichbar.

Außerdem kommt man in den Bachelor viel leichter rein als in den Master. Mit ETH und EPFL vergleichst Du jetzt genau die beiden Top Unis in der Schweiz miteinander. Sind beide besser als die deutschen Unis. Wem jetzt was interessiert ist mir egal, da ich kein Student bin, sondern auf der anderen Seite sitze. Und für mich ist ETH keine ganz normale Durchschnittsuni. Wenn das jemand anders sieht ist das für mich aber auch OK.

LOL. Was das für eine Aussage. Was interessieren mich die "Anforderungen dahinter". Wir diskutieren hier die Zulassung und da geht es eben nur um die formalen Kriterien. Dass die ETH eine der besten und forschungsstärksten Universitäten auf der Welt ist, bestreitet keiner. Hier wird aber getan, als sei die ETH Harvard oder das MIT im Bezug auf die Zulassung. Dem ist nicht so. Sofern du die formalen Kriterien erfüllst, bekommst du den Studienplatz. Deshalb ist es eine "normale" Uni wie jede andere auch. Die Zulassung an der ETH ist nicht schwieriger oder einfacher als in Lausanne, Neuchâtel, Freiburg oder sonst wo. In der Schweiz interessierts übrigens auch keine Sau ob du an der ETH studiert hast oder nicht. Das einzige, was du ausdrückst ist, dass du halt ein NaWi/MINTler bist, nicht mehr und nicht weniger. Das ist so, als würdest darüber diskutieren, ob jetzt die EPFL oder die ETHZ besser ist. Aus Schweizer Sicht, absolut wurscht. die EPFL kennt man in D halt weniger, weil Französisch. Allgemein hab ich das Gefühl wenn hier jemand im Forum schreibt, er würde gerne in die Schweiz auswandern, dann ist das halt zu 99% der Fälle Zürich. Die Schweiz ist aber eben nicht nur Zürich.

Und was machst du jetzt damit? Inwiefern wirkt sich das auf deine Arbeitsweise aus?

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Was passiert in Heilbronn?

Die ETH macht dort einen Standort auf, d. h. in ein paar Jahren kann man ausgewählte Studiengänge auch dort studieren. Wird von einer Stiftung finanziert. Ist dann ein gemeinsamer Campus mit TUM.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

War am KIT und habe einen großen Qualitätsunterschied der Studierenden wahrgenommen im Vergleich zu FHlern etc.
Bist an einer TU9 im Durchschnitt einfach mit smarteren Leuten unterwegs und das färbt positiv ab.

Nein, ich sage nicht, dass alle nicht-tu9ler dumm sind. Nur, dass es im Durchschnitt eben deutliche Unterschiede gibt.

Als Arbeiterkind war es anfangs ungewohnt am KIT, aber ich bin mir sicher, dass ich so auch sozial mehr mitgenommen habe als ich es an einer FH getan hätte. Die Eltern von meinen Studiumsfreunden sind eben alles Unternehmer, Führungskräfte in der Wirtschaft, Professoren oder Richter/Anwälte/Ärzte. Das ist ein Kreis zu dem ich vorher keinen Zugang hatte und von dem ich viel gelernt habe.

So? Was hast du denn feines von deinen neuen Freunden und deren Familien gelernt? Warst du jede Woche irgendwo eingeladen und hast dort umfassend diskutiert? Sorry, das ist doch wieder so ein typisches Schönreden... du bist in einer klassischen Bubble angekommen. Auch von wüsste ich gerne, was du denn für Unterschiede zu FHlern festgestellt hast. Bist ausführlich.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

TU9 nicht, aber: TU München und Berlin machen schon einen Unterschied, da sie alleine durch den Stadtnamen höhere Bekanntheit genießen als z.B. KIT oder die TU Darmstadt.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Du hast dort nicht studiert, pusht die Uni aber durch die Decke und kennst dich total aus, wie knallhart da geprüft wird und wie so die Abläufe sind. Selbst für das übliche verdeckte Selbsterhöhen ist der Beitrag strange.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Vielleicht betrachten wir das Ganze aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ich bin in einer Position, in der ich auch Leute von der ETH einstelle. Ich habe da nicht studiert. Mich interessieren nicht die formalen Kriterien, wie man reinkommt, sondern wie man abschließt. Ich weiß, dass die Zulassung ganz normal abläuft und leichter ist als bei amerikanischen Eliteunis. ETH prüft dann aber halt raus und danach ist das Niveau mit diesen Unis vergleichbar.

Außerdem kommt man in den Bachelor viel leichter rein als in den Master. Mit ETH und EPFL vergleichst Du jetzt genau die beiden Top Unis in der Schweiz miteinander. Sind beide besser als die deutschen Unis. Wem jetzt was interessiert ist mir egal, da ich kein Student bin, sondern auf der anderen Seite sitze. Und für mich ist ETH keine ganz normale Durchschnittsuni. Wenn das jemand anders sieht ist das für mich aber auch OK.

LOL. Was das für eine Aussage. Was interessieren mich die "Anforderungen dahinter". Wir diskutieren hier die Zulassung und da geht es eben nur um die formalen Kriterien. Dass die ETH eine der besten und forschungsstärksten Universitäten auf der Welt ist, bestreitet keiner. Hier wird aber getan, als sei die ETH Harvard oder das MIT im Bezug auf die Zulassung. Dem ist nicht so. Sofern du die formalen Kriterien erfüllst, bekommst du den Studienplatz. Deshalb ist es eine "normale" Uni wie jede andere auch. Die Zulassung an der ETH ist nicht schwieriger oder einfacher als in Lausanne, Neuchâtel, Freiburg oder sonst wo. In der Schweiz interessierts übrigens auch keine Sau ob du an der ETH studiert hast oder nicht. Das einzige, was du ausdrückst ist, dass du halt ein NaWi/MINTler bist, nicht mehr und nicht weniger. Das ist so, als würdest darüber diskutieren, ob jetzt die EPFL oder die ETHZ besser ist. Aus Schweizer Sicht, absolut wurscht. die EPFL kennt man in D halt weniger, weil Französisch. Allgemein hab ich das Gefühl wenn hier jemand im Forum schreibt, er würde gerne in die Schweiz auswandern, dann ist das halt zu 99% der Fälle Zürich. Die Schweiz ist aber eben nicht nur Zürich.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Vielleicht betrachten wir das Ganze aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ich bin in einer Position, in der ich auch Leute von der ETH einstelle. Ich habe da nicht studiert. Mich interessieren nicht die formalen Kriterien, wie man reinkommt, sondern wie man abschließt. Ich weiß, dass die Zulassung ganz normal abläuft und leichter ist als bei amerikanischen Eliteunis. ETH prüft dann aber halt raus und danach ist das Niveau mit diesen Unis vergleichbar.

Außerdem kommt man in den Bachelor viel leichter rein als in den Master. Mit ETH und EPFL vergleichst Du jetzt genau die beiden Top Unis in der Schweiz miteinander. Sind beide besser als die deutschen Unis. Wem jetzt was interessiert ist mir egal, da ich kein Student bin, sondern auf der anderen Seite sitze. Und für mich ist ETH keine ganz normale Durchschnittsuni. Wenn das jemand anders sieht ist das für mich aber auch OK.

LOL. Was das für eine Aussage. Was interessieren mich die "Anforderungen dahinter". Wir diskutieren hier die Zulassung und da geht es eben nur um die formalen Kriterien. Dass die ETH eine der besten und forschungsstärksten Universitäten auf der Welt ist, bestreitet keiner. Hier wird aber getan, als sei die ETH Harvard oder das MIT im Bezug auf die Zulassung. Dem ist nicht so. Sofern du die formalen Kriterien erfüllst, bekommst du den Studienplatz. Deshalb ist es eine "normale" Uni wie jede andere auch. Die Zulassung an der ETH ist nicht schwieriger oder einfacher als in Lausanne, Neuchâtel, Freiburg oder sonst wo. In der Schweiz interessierts übrigens auch keine Sau ob du an der ETH studiert hast oder nicht. Das einzige, was du ausdrückst ist, dass du halt ein NaWi/MINTler bist, nicht mehr und nicht weniger. Das ist so, als würdest darüber diskutieren, ob jetzt die EPFL oder die ETHZ besser ist. Aus Schweizer Sicht, absolut wurscht. die EPFL kennt man in D halt weniger, weil Französisch. Allgemein hab ich das Gefühl wenn hier jemand im Forum schreibt, er würde gerne in die Schweiz auswandern, dann ist das halt zu 99% der Fälle Zürich. Die Schweiz ist aber eben nicht nur Zürich.

Ich stelle auch ein und mir ist komplett egal wie die abschließen.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Weiß nicht, was daran strange sein soll. Natürlich kenne ich bestimmte Hochschulen und wie es da abläuft. Man arbeitet ja auch mit Leuten von diesen Hochschulen zusammen. Ich finde auch, dass TUM oder RWTH keine Durchschnittsunis sind. Wollte nur mal meine Meinung zu dem Argument sagen, dass die ETH normal oder Durchschnitt ist wegen den formalen Zulassungskriterien zum Bachelor. Das ist Unsinn von jemanden, der die ETH nicht kennt.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Du hast dort nicht studiert, pusht die Uni aber durch die Decke und kennst dich total aus, wie knallhart da geprüft wird und wie so die Abläufe sind. Selbst für das übliche verdeckte Selbsterhöhen ist der Beitrag strange.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Vielleicht betrachten wir das Ganze aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ich bin in einer Position, in der ich auch Leute von der ETH einstelle. Ich habe da nicht studiert. Mich interessieren nicht die formalen Kriterien, wie man reinkommt, sondern wie man abschließt. Ich weiß, dass die Zulassung ganz normal abläuft und leichter ist als bei amerikanischen Eliteunis. ETH prüft dann aber halt raus und danach ist das Niveau mit diesen Unis vergleichbar.

Außerdem kommt man in den Bachelor viel leichter rein als in den Master. Mit ETH und EPFL vergleichst Du jetzt genau die beiden Top Unis in der Schweiz miteinander. Sind beide besser als die deutschen Unis. Wem jetzt was interessiert ist mir egal, da ich kein Student bin, sondern auf der anderen Seite sitze. Und für mich ist ETH keine ganz normale Durchschnittsuni. Wenn das jemand anders sieht ist das für mich aber auch OK.

LOL. Was das für eine Aussage. Was interessieren mich die "Anforderungen dahinter". Wir diskutieren hier die Zulassung und da geht es eben nur um die formalen Kriterien. Dass die ETH eine der besten und forschungsstärksten Universitäten auf der Welt ist, bestreitet keiner. Hier wird aber getan, als sei die ETH Harvard oder das MIT im Bezug auf die Zulassung. Dem ist nicht so. Sofern du die formalen Kriterien erfüllst, bekommst du den Studienplatz. Deshalb ist es eine "normale" Uni wie jede andere auch. Die Zulassung an der ETH ist nicht schwieriger oder einfacher als in Lausanne, Neuchâtel, Freiburg oder sonst wo. In der Schweiz interessierts übrigens auch keine Sau ob du an der ETH studiert hast oder nicht. Das einzige, was du ausdrückst ist, dass du halt ein NaWi/MINTler bist, nicht mehr und nicht weniger. Das ist so, als würdest darüber diskutieren, ob jetzt die EPFL oder die ETHZ besser ist. Aus Schweizer Sicht, absolut wurscht. die EPFL kennt man in D halt weniger, weil Französisch. Allgemein hab ich das Gefühl wenn hier jemand im Forum schreibt, er würde gerne in die Schweiz auswandern, dann ist das halt zu 99% der Fälle Zürich. Die Schweiz ist aber eben nicht nur Zürich.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Was passiert in Heilbronn?

Die ETH macht dort einen Standort auf, d. h. in ein paar Jahren kann man ausgewählte Studiengänge auch dort studieren. Wird von einer Stiftung finanziert. Ist dann ein gemeinsamer Campus mit TUM.

Wer vergibt den Bachelor dort die ETH?

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Weiß nicht, was daran strange sein soll. Natürlich kenne ich bestimmte Hochschulen und wie es da abläuft. Man arbeitet ja auch mit Leuten von diesen Hochschulen zusammen. Ich finde auch, dass TUM oder RWTH keine Durchschnittsunis sind. Wollte nur mal meine Meinung zu dem Argument sagen, dass die ETH normal oder Durchschnitt ist wegen den formalen Zulassungskriterien zum Bachelor. Das ist Unsinn von jemanden, der die ETH nicht kennt.

Du hast dort nicht studiert, pusht die Uni aber durch die Decke und kennst dich total aus, wie knallhart da geprüft wird und wie so die Abläufe sind. Selbst für das übliche verdeckte Selbsterhöhen ist der Beitrag strange.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Vielleicht betrachten wir das Ganze aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ich bin in einer Position, in der ich auch Leute von der ETH einstelle. Ich habe da nicht studiert. Mich interessieren nicht die formalen Kriterien, wie man reinkommt, sondern wie man abschließt. Ich weiß, dass die Zulassung ganz normal abläuft und leichter ist als bei amerikanischen Eliteunis. ETH prüft dann aber halt raus und danach ist das Niveau mit diesen Unis vergleichbar.

Außerdem kommt man in den Bachelor viel leichter rein als in den Master. Mit ETH und EPFL vergleichst Du jetzt genau die beiden Top Unis in der Schweiz miteinander. Sind beide besser als die deutschen Unis. Wem jetzt was interessiert ist mir egal, da ich kein Student bin, sondern auf der anderen Seite sitze. Und für mich ist ETH keine ganz normale Durchschnittsuni. Wenn das jemand anders sieht ist das für mich aber auch OK.

LOL. Was das für eine Aussage. Was interessieren mich die "Anforderungen dahinter". Wir diskutieren hier die Zulassung und da geht es eben nur um die formalen Kriterien. Dass die ETH eine der besten und forschungsstärksten Universitäten auf der Welt ist, bestreitet keiner. Hier wird aber getan, als sei die ETH Harvard oder das MIT im Bezug auf die Zulassung. Dem ist nicht so. Sofern du die formalen Kriterien erfüllst, bekommst du den Studienplatz. Deshalb ist es eine "normale" Uni wie jede andere auch. Die Zulassung an der ETH ist nicht schwieriger oder einfacher als in Lausanne, Neuchâtel, Freiburg oder sonst wo. In der Schweiz interessierts übrigens auch keine Sau ob du an der ETH studiert hast oder nicht. Das einzige, was du ausdrückst ist, dass du halt ein NaWi/MINTler bist, nicht mehr und nicht weniger. Das ist so, als würdest darüber diskutieren, ob jetzt die EPFL oder die ETHZ besser ist. Aus Schweizer Sicht, absolut wurscht. die EPFL kennt man in D halt weniger, weil Französisch. Allgemein hab ich das Gefühl wenn hier jemand im Forum schreibt, er würde gerne in die Schweiz auswandern, dann ist das halt zu 99% der Fälle Zürich. Die Schweiz ist aber eben nicht nur Zürich.

Welche Unis sind denn in DE über dem Durchschnitt?

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Weiß nicht, was daran strange sein soll. Natürlich kenne ich bestimmte Hochschulen und wie es da abläuft. Man arbeitet ja auch mit Leuten von diesen Hochschulen zusammen. Ich finde auch, dass TUM oder RWTH keine Durchschnittsunis sind. Wollte nur mal meine Meinung zu dem Argument sagen, dass die ETH normal oder Durchschnitt ist wegen den formalen Zulassungskriterien zum Bachelor. Das ist Unsinn von jemanden, der die ETH nicht kennt.

Du hast dort nicht studiert, pusht die Uni aber durch die Decke und kennst dich total aus, wie knallhart da geprüft wird und wie so die Abläufe sind. Selbst für das übliche verdeckte Selbsterhöhen ist der Beitrag strange.

Vielleicht betrachten wir das Ganze aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ich bin in einer Position, in der ich auch Leute von der ETH einstelle. Ich habe da nicht studiert. Mich interessieren nicht die formalen Kriterien, wie man reinkommt, sondern wie man abschließt. Ich weiß, dass die Zulassung ganz normal abläuft und leichter ist als bei amerikanischen Eliteunis. ETH prüft dann aber halt raus und danach ist das Niveau mit diesen Unis vergleichbar.

Außerdem kommt man in den Bachelor viel leichter rein als in den Master. Mit ETH und EPFL vergleichst Du jetzt genau die beiden Top Unis in der Schweiz miteinander. Sind beide besser als die deutschen Unis. Wem jetzt was interessiert ist mir egal, da ich kein Student bin, sondern auf der anderen Seite sitze. Und für mich ist ETH keine ganz normale Durchschnittsuni. Wenn das jemand anders sieht ist das für mich aber auch OK.

LOL. Was das für eine Aussage. Was interessieren mich die "Anforderungen dahinter". Wir diskutieren hier die Zulassung und da geht es eben nur um die formalen Kriterien. Dass die ETH eine der besten und forschungsstärksten Universitäten auf der Welt ist, bestreitet keiner. Hier wird aber getan, als sei die ETH Harvard oder das MIT im Bezug auf die Zulassung. Dem ist nicht so. Sofern du die formalen Kriterien erfüllst, bekommst du den Studienplatz. Deshalb ist es eine "normale" Uni wie jede andere auch. Die Zulassung an der ETH ist nicht schwieriger oder einfacher als in Lausanne, Neuchâtel, Freiburg oder sonst wo. In der Schweiz interessierts übrigens auch keine Sau ob du an der ETH studiert hast oder nicht. Das einzige, was du ausdrückst ist, dass du halt ein NaWi/MINTler bist, nicht mehr und nicht weniger. Das ist so, als würdest darüber diskutieren, ob jetzt die EPFL oder die ETHZ besser ist. Aus Schweizer Sicht, absolut wurscht. die EPFL kennt man in D halt weniger, weil Französisch. Allgemein hab ich das Gefühl wenn hier jemand im Forum schreibt, er würde gerne in die Schweiz auswandern, dann ist das halt zu 99% der Fälle Zürich. Die Schweiz ist aber eben nicht nur Zürich.

Wie wichtig ist denn bri euch, dass man auf einer Target-Uni war und falls es wichtig ist, sollte es schon der Bachelor gewesen sein oder reicht ein Target-Master?

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Zur Ausgangsfrage:
In Deutschland spielt der Name der Hochschule zu 90% keine große Rolle.
Sich für eine TU9 Uni zu entscheiden ist nur dann sinnvoll, wenn man tatsächlich so gut ist, dass man sicherstellen kann, dass man am Ende auch überdurchschnittlich abschneidet. Man muss sich zudem bewusst sein, dass der Ruf einer Uni häufig auch bedeutet, dass der Schwierigkeitsgrad entsprechend hoch ist.
Also: bin ich ein Überflieger, dann kann ich ohne Probleme auf eine TU9 Uni gehen.
Bin ich "nur" gut, kann es passieren, dass ich dort mit übermäßigen Einsatz trotzdem nur unterdurchschnittlich abschneide. In diesem Fall ist es besser sich für einen "einfacheren" Weg zu entscheiden und mit sogar weniger Aufwand bessere Noten zu erreichen.

Ein guter Abschluss an einer deutschen "No name" Hochschule wird in 99% der Fälle besser sein als ein unterdurchschnittlicher an einer TU9 Uni.
Vergleichbar ist es so: bin ich Harry Kane, dann geh zu Bayern München und nicht zu Eintracht Frankfurt. Bin ich aber kein Überfliegerfußballer, sondern nur sehr gut, dann geh lieber zu Eintracht Frankfurt und sei Stammspieler als bei Bayern München auf der Bank oder Tribüne zu sitzen.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Was ich gelernt habe: Umfangsformen. Wie man inhaltlichen small talk führt. Perspektiven. Ich wusste, vorher nicht was man in gewissen Funktionen und Rollen überhaupt macht. Hat mir bei meiner Praktika Auswahl geholfen.

Vergleich zu FHlern: am KIT waren die Leute zielstrebiger und hatten ein klareres Zukunftbild. Das selbstständige Lernen und Organisieren steht an der Uni mehr im Fokus als an der FH. Leute, die die Prüfungen nicht gepackt haben, sind an die FH gewechselt (die in Karlsruhe auch einen guten Ruf genießt) und waren dort auf einmal 1er Studierende. Über die Statistik Prüfung an der FH musste ich schmunzeln (mein WG Mitbewohner hat sich darauf vorbereitet). Die hätte ich mit Abi-Mathe Leistungskurs bestanden (ohne jegliches lernen zwar eher Richtung 4,0 aber immerhin). Nur eines von vielen Beispielen.

Ich sag nicht unbedingt, dass der Abischnitt aussagt, wie smart man ist. Aber es korreliert eben dann doch mit dem späteren akademischen Erfolg an einer Hochschule. Und an den TUs sind die NCs nun mal restriktiver als an FHs oder anderen Unis.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

War am KIT und habe einen großen Qualitätsunterschied der Studierenden wahrgenommen im Vergleich zu FHlern etc.
Bist an einer TU9 im Durchschnitt einfach mit smarteren Leuten unterwegs und das färbt positiv ab.

Nein, ich sage nicht, dass alle nicht-tu9ler dumm sind. Nur, dass es im Durchschnitt eben deutliche Unterschiede gibt.

Als Arbeiterkind war es anfangs ungewohnt am KIT, aber ich bin mir sicher, dass ich so auch sozial mehr mitgenommen habe als ich es an einer FH getan hätte. Die Eltern von meinen Studiumsfreunden sind eben alles Unternehmer, Führungskräfte in der Wirtschaft, Professoren oder Richter/Anwälte/Ärzte. Das ist ein Kreis zu dem ich vorher keinen Zugang hatte und von dem ich viel gelernt habe.

So? Was hast du denn feines von deinen neuen Freunden und deren Familien gelernt? Warst du jede Woche irgendwo eingeladen und hast dort umfassend diskutiert? Sorry, das ist doch wieder so ein typisches Schönreden... du bist in einer klassischen Bubble angekommen. Auch von wüsste ich gerne, was du denn für Unterschiede zu FHlern festgestellt hast. Bist ausführlich.

antworten
WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Strange bleibt, dass du die Uni pusht, ohne Erfahrungswerte oder Argumente zu haben. Machen nur Leute, die eigentlich sich selbst pushen wollen weil sie Anerkennung wollen, weil sie da waren oder sind. Dann erfindet man eine pseudoneutrale Position, damit es nicht peinlich wirkt.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Weiß nicht, was daran strange sein soll. Natürlich kenne ich bestimmte Hochschulen und wie es da abläuft. Man arbeitet ja auch mit Leuten von diesen Hochschulen zusammen. Ich finde auch, dass TUM oder RWTH keine Durchschnittsunis sind. Wollte nur mal meine Meinung zu dem Argument sagen, dass die ETH normal oder Durchschnitt ist wegen den formalen Zulassungskriterien zum Bachelor. Das ist Unsinn von jemanden, der die ETH nicht kennt.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Du hast dort nicht studiert, pusht die Uni aber durch die Decke und kennst dich total aus, wie knallhart da geprüft wird und wie so die Abläufe sind. Selbst für das übliche verdeckte Selbsterhöhen ist der Beitrag strange.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Vielleicht betrachten wir das Ganze aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ich bin in einer Position, in der ich auch Leute von der ETH einstelle. Ich habe da nicht studiert. Mich interessieren nicht die formalen Kriterien, wie man reinkommt, sondern wie man abschließt. Ich weiß, dass die Zulassung ganz normal abläuft und leichter ist als bei amerikanischen Eliteunis. ETH prüft dann aber halt raus und danach ist das Niveau mit diesen Unis vergleichbar.

Außerdem kommt man in den Bachelor viel leichter rein als in den Master. Mit ETH und EPFL vergleichst Du jetzt genau die beiden Top Unis in der Schweiz miteinander. Sind beide besser als die deutschen Unis. Wem jetzt was interessiert ist mir egal, da ich kein Student bin, sondern auf der anderen Seite sitze. Und für mich ist ETH keine ganz normale Durchschnittsuni. Wenn das jemand anders sieht ist das für mich aber auch OK.

LOL. Was das für eine Aussage. Was interessieren mich die "Anforderungen dahinter". Wir diskutieren hier die Zulassung und da geht es eben nur um die formalen Kriterien. Dass die ETH eine der besten und forschungsstärksten Universitäten auf der Welt ist, bestreitet keiner. Hier wird aber getan, als sei die ETH Harvard oder das MIT im Bezug auf die Zulassung. Dem ist nicht so. Sofern du die formalen Kriterien erfüllst, bekommst du den Studienplatz. Deshalb ist es eine "normale" Uni wie jede andere auch. Die Zulassung an der ETH ist nicht schwieriger oder einfacher als in Lausanne, Neuchâtel, Freiburg oder sonst wo. In der Schweiz interessierts übrigens auch keine Sau ob du an der ETH studiert hast oder nicht. Das einzige, was du ausdrückst ist, dass du halt ein NaWi/MINTler bist, nicht mehr und nicht weniger. Das ist so, als würdest darüber diskutieren, ob jetzt die EPFL oder die ETHZ besser ist. Aus Schweizer Sicht, absolut wurscht. die EPFL kennt man in D halt weniger, weil Französisch. Allgemein hab ich das Gefühl wenn hier jemand im Forum schreibt, er würde gerne in die Schweiz auswandern, dann ist das halt zu 99% der Fälle Zürich. Die Schweiz ist aber eben nicht nur Zürich.

antworten
WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Was willst Du bei der ETH pushen? Mir geht's auch nicht um BWL, sondern um technische Fächer. Da gehört die ETH zu den besten 10 Unis der Welt. Und ich habe bisher nur geschrieben, dass es keine Durchschnittsuni ist.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:

Strange bleibt, dass du die Uni pusht, ohne Erfahrungswerte oder Argumente zu haben. Machen nur Leute, die eigentlich sich selbst pushen wollen weil sie Anerkennung wollen, weil sie da waren oder sind. Dann erfindet man eine pseudoneutrale Position, damit es nicht peinlich wirkt.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Weiß nicht, was daran strange sein soll. Natürlich kenne ich bestimmte Hochschulen und wie es da abläuft. Man arbeitet ja auch mit Leuten von diesen Hochschulen zusammen. Ich finde auch, dass TUM oder RWTH keine Durchschnittsunis sind. Wollte nur mal meine Meinung zu dem Argument sagen, dass die ETH normal oder Durchschnitt ist wegen den formalen Zulassungskriterien zum Bachelor. Das ist Unsinn von jemanden, der die ETH nicht kennt.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Du hast dort nicht studiert, pusht die Uni aber durch die Decke und kennst dich total aus, wie knallhart da geprüft wird und wie so die Abläufe sind. Selbst für das übliche verdeckte Selbsterhöhen ist der Beitrag strange.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2024:

Vielleicht betrachten wir das Ganze aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ich bin in einer Position, in der ich auch Leute von der ETH einstelle. Ich habe da nicht studiert. Mich interessieren nicht die formalen Kriterien, wie man reinkommt, sondern wie man abschließt. Ich weiß, dass die Zulassung ganz normal abläuft und leichter ist als bei amerikanischen Eliteunis. ETH prüft dann aber halt raus und danach ist das Niveau mit diesen Unis vergleichbar.

Außerdem kommt man in den Bachelor viel leichter rein als in den Master. Mit ETH und EPFL vergleichst Du jetzt genau die beiden Top Unis in der Schweiz miteinander. Sind beide besser als die deutschen Unis. Wem jetzt was interessiert ist mir egal, da ich kein Student bin, sondern auf der anderen Seite sitze. Und für mich ist ETH keine ganz normale Durchschnittsuni. Wenn das jemand anders sieht ist das für mich aber auch OK.

LOL. Was das für eine Aussage. Was interessieren mich die "Anforderungen dahinter". Wir diskutieren hier die Zulassung und da geht es eben nur um die formalen Kriterien. Dass die ETH eine der besten und forschungsstärksten Universitäten auf der Welt ist, bestreitet keiner. Hier wird aber getan, als sei die ETH Harvard oder das MIT im Bezug auf die Zulassung. Dem ist nicht so. Sofern du die formalen Kriterien erfüllst, bekommst du den Studienplatz. Deshalb ist es eine "normale" Uni wie jede andere auch. Die Zulassung an der ETH ist nicht schwieriger oder einfacher als in Lausanne, Neuchâtel, Freiburg oder sonst wo. In der Schweiz interessierts übrigens auch keine Sau ob du an der ETH studiert hast oder nicht. Das einzige, was du ausdrückst ist, dass du halt ein NaWi/MINTler bist, nicht mehr und nicht weniger. Das ist so, als würdest darüber diskutieren, ob jetzt die EPFL oder die ETHZ besser ist. Aus Schweizer Sicht, absolut wurscht. die EPFL kennt man in D halt weniger, weil Französisch. Allgemein hab ich das Gefühl wenn hier jemand im Forum schreibt, er würde gerne in die Schweiz auswandern, dann ist das halt zu 99% der Fälle Zürich. Die Schweiz ist aber eben nicht nur Zürich.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

Hab mich aus dem Grund bei der RWTH angemeldet. Bereue es ein wenig. Die Uni zielt überwiegend darauf, die so viel wie möglich in wenig Zeit reinzudrücken und vergisst genauer in wichtige Dinge einzugehen. Also nach dem Motto, Mehr ist besser. Schlechte Koordination, bist einer von tausend. Also wenn man Fragen hat, wartet man auch gerne mal paar Wochen auf eine Rückmeldung, die dann zu spät ist. Beim Bewerben auf einen Job hilft es insofern, dass diese Unis sehr viele Partner haben, bei denen du dann dementsprechend bevorzugt wirst. Also als ich mich auf Jobs beworben habe, haben die Partner, direkt alle zugesagt für ein Interview. Ansonsten juckt es niemanden, wie hier schon gesagt wurde. Wenn du Regelzeit machen willst, stell dich auf extrem harte Klausurenphasen ein, zumindest in technischen Fächern.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

bringt dir nur was bei folgenden Zielen:
a) Top-UB (T1+2)
b) Promotion
c) Auslandssemester an Partner-Uni (da haben die teilweise Stanford, Berkeley statt FH mallorca)

dafür wirst du exponeniell mehr lernen müssen, weil Prof sich dort aufgeilen wie hart alles ist (das kann dir für normale Konzern-Jobs eher hinderlich sein, wo der 1.7 lokale FHler mit Werkstdu ggü dir bevorzugt wird

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Hab mich aus dem Grund bei der RWTH angemeldet. Bereue es ein wenig. Die Uni zielt überwiegend darauf, die so viel wie möglich in wenig Zeit reinzudrücken und vergisst genauer in wichtige Dinge einzugehen. Also nach dem Motto, Mehr ist besser. Schlechte Koordination, bist einer von tausend. Also wenn man Fragen hat, wartet man auch gerne mal paar Wochen auf eine Rückmeldung, die dann zu spät ist. Beim Bewerben auf einen Job hilft es insofern, dass diese Unis sehr viele Partner haben, bei denen du dann dementsprechend bevorzugt wirst. Also als ich mich auf Jobs beworben habe, haben die Partner, direkt alle zugesagt für ein Interview. Ansonsten juckt es niemanden, wie hier schon gesagt wurde. Wenn du Regelzeit machen willst, stell dich auf extrem harte Klausurenphasen ein, zumindest in technischen Fächern.

Das betrifft allerdings allgemein technische Fächer an (Technischen) Unis und nicht bloß Target-Unis wie die RWTH. Ich habe Informatik an der TU Dortmund studiert, die ja weder TU9 ist noch als Target gilt, und dort musste man auch extrem viel in wenig Zeit lernen und Regelstudienzeit hat fast niemand geschafft, erst recht nicht, wenn man einen Neben- oder Werkstudentenjob hatte oder Praktika gemacht hat. Kein Vergleich zur benachbarten FH, wo viele, die an der TU gescheitert sind, erfolgreich weiterstudiert haben und am Ende oft sogar trotz (bzw. eher wegen) des Wechsels schneller und mit besseren Noten fertig waren. Im Gegensatz zur RWTH habe ich leider nicht mal den guten Namen in CV, sondern eine Uni, die vermutlich auch aufgrund der WiWi-Fakultät (deren Niveau nicht mit den technischen Fakultäten zu vergleichen ist), die im Vergleich zu umliegenden Unis wie Münster und selbst Bochum eher schwach ist, in der Wirtschaftswelt keinen sonderlich guten Ruf genießt (obwohl die TU für technische Fächer deutlich besser aufgestellt ist als die beiden genannten). Im Nachhinein würde ich sagen: Wenn Uni, dann auch eine mit Top-Ruf. Wenn der Ruf egal ist, dann lieber ein entspanntes FH-Studium. Non-Target-Uni hat vom Aufwand die gleichen Nachteile wie eine Target-Uni, aber wird gleichzeitig auch von der Reputation her nicht viel höher als FH eingestuft und haut im Gegensatz zur RWTH niemanden vom Hocker.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist TU9 im CV?

TU9? Was soll daran besonders sein? Absichtlich schweres Studium, Inhalte die kein Mensch braucht, Absolventen die praktisch nichts können. Passt perfekt für UB, aber woanders nimmt man mittlerweile lieber den Dualstudenten oder FHler, weil die eher mit dem realen Leben in der Wirtschaft klarkommen. Ob TU9 oder nicht interessiert in >95% der Fälle niemanden. Viele Personaler wissen nicht mal, was TU9 bedeutet... Mach dir das Leben nicht unnötig schwer. Lohnt nicht.

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