WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:
ich habe LinkedIn-Profile von Investment Bankers in Deutschland gesehen und fast jede hat einen Masterstudiengang absolviert. Habe ich eine Chance mit einem Bachelors in IB einzusteigen?
Wenn ein Masters erförderlich ist, welche Uni ist am besten? Mannheim oder FS?
Ist nur so, da die meisten nicht die nötigen Praktika im Bachelor haben.
Außerhalb von Deutschland ist der Master sogar ungern gesehen. Da ist das Alter wichtiger
Schießt man sich ins Bein, wenn man einen Master macht und beim Einstieg dann 26-27 ist? Was macht man, wenn einem die Praktika fehlen?
Wenn du Bock hast und dir körperlich zutraust mit Ende 20 die 100h wöchentlich zu knüppeln, dann go for it.
Aber der Peak der körperlichen Leistungsfähigkeit liegt halt bei 20 bis spätestens 25.
Daher am optimalsten nach nem WHU/HSG Bachelor mit 21 ins Banking, sich durch die Analystenjahre beißen, Assoc überstehen und dann bist du nach 5-6 Jahren VP.
Verdienst dann mit 26/27 deine 300-350k und hast jetzt endlich einigermaßen lebenswerte Arbeitszeiten.
Dann lohnt es sich und nach ein paar Jahren mehr hast du mit Anfang 30 nach 10 Jahren im IB deine 1 Mio angespart und kannst wohlverdient deine Familie Gründen und dir einen entspannteren Job suchen.
Mit Ende 20 ist aber dann aber echt eine körperliche Tortur (auch was Folgeschäden angeht) und mit 40 Kinder zu haben, wenn man denen endlich Zeit und Geld bieten kann wäre mir auch zu spät.
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