Stehen bei diesen Reports auch die Statistiknoten der Verfasser ?
Wer den Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation, sowie das Recruitingverhalten von Universitäten nicht interpretieren kann, der sollte keinen "Report erstellen"
Hier mal meine 2 cents:
- Fehlende Angaben, wieviele Studenten es nach dem Bachelor/Master überhaupt Probiert haben
- Fehlende Angaben, ob nach Peergroup anderer Unis controlled wurde
- Fehlende Angaben der Vorerfahrung
- Mehr Leute gehen ins IB von Unis, welche eher einen Finanzfokus haben und wo Finanzunternehmen stärker präsent sind. Tell me more...
- "Wichtiger sind gute Praktika".. Ja.. Wie bei jeder anderen Uni auch (?!)
Schritt für Schritt Anleitung:
- Report nehmen
- Report Löschen
- Statistik Vorlesung nochmal ganz genau ansehen und Lücken aufarbeiten, welche offensichtlich entstanden sind.
- Jede HR der UB/IB's anrufen und auf gut Glück fragen, ob sie an Unis recruiten, weil es die Uni ist, oder weil es die Studenten sind.
Tut mir ja jetzt wirklich leid, für manche ihr Weltbild zu zerstören.
Natürlich haben manche Unis einen wirklich guten Ruf. Doch warum gehen Unternehmen zu diesen Unis ?
Weil da Studenten sind, die nicht auf den Kopf gefallen sind und Interesse zeigen. Punkt. Nicht, weil Uni xy ja so besonders ist und alle von dieser Uni eine Freikarte geschenkt bekommen.
Du wirst es von fast jeder Uni an die guten Adressen schaffen, wenn du <1.3 Abi + Bachelor + Master hast mit Auslandserfahrung und Praktika.
Warum sind viele Unis unterrepräsentiert ? -> Frag doch einfach mal nach, was da so abläuft und wo die Leute hinwollen, die auch lernen..
Manche scheinen wohl zu vergessen, dass WHU, Mannheim und HSG sich nicht durch das enorme Niveau der Lehre, sondern durch die Karriereangebote für Studenten abheben. Unternehmen folgen den Unis mit den meisten motivierten Studenten. Nicht den Unis mit einem Namen. *Micdrop*
Storzi schrieb am 25.03.2024:
Für die "Pumpkin-Reports" wurden tausende linked-Profile von jüngeren UB - UND - UB-Mitarbeitern analysiert.
Man findet dort relativ häufig die Angabe "Bachelor-Studium in Maastricht", vorrangig jedoch für UB.
Prinzipiell jedoch WAREN (es änder sich aktuell nachfragebedingt) die Chancen um 300 bis 500% höher, wenn man noch einen Master anschloß. Sehr viele NL-Studenten machen zwischen Bachelor und Master ein Gap-year mit 2 bis 3 Praktika. Für den Master in IB sollte man jedoch eher an eine Uni wechseln, die im Finanzbereich herausragend rankt.
In NL ist das Rotterdam, in D wohl Frankfurt School of Finance, Mannheit etc.
Wichtiger als die Uni sind jedoch gute Praktika im Gap Year. Zwischen 1 u 2 sowie 2 u. 3 Jahr hat man nur knapp 3 Monate für Praktika, dann entweder Auslandssemester (in D ? sic ...) oder 4 Monate Praktikum, abhängig vom Studienschwerpunkt.
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