MBB | Notengrenze vs. Erfahrung
Servus,
ich befinde mich momentan im ersten Semester meines Masters. Gerne möchte ich langfristig beruflich in die Beratung – am liebsten natürlich zu MBB. Mein Profil ist (nach Forumstandards) wohl insbesondere in puncto Erfahrung, etc. sehr ordentlich, notentechnisch dafür nur Durchschnitt:
Abi (falls es wichtig ist): 1,3
Bachelor DE (LMU, Köln): 1,8
Master (RSM, SSE): ca. 1,8 (umgerechnet)
Praktikum T3 M&A
Praktikum US-Tech Business Development
Praktikum T3 UB
Praktikum T2 UB
dazu weitere Werkstudenten- und Lehrstuhltätigkeiten. Ich war die gesamte Zeit über in diversen Extracurriculars engagiert, usw. Im Großen und Ganzen würde ich also behaupten, dass mein Profil durchaus für eine Einladung (Praktikum) passen könnte, wären da nicht die Noten. Ich befinde mich momentan im Bewerbungsprozess für den Sommer 2021 und überlege, ob eine MBB Praktikumsbewerbung entsprechend klug wäre – oder eben nicht.
Ich bin optimistisch und traue mir durchaus noch eine Verbesserung des Schnitts zu. Bewerbe ich mich jetzt erfolglos, ist eine erneute Bewerbung in einigen Monaten wohl hinfällig. In diesem Sinne wäre es natürlich eine Option noch abzuwarten und sich erst später mit ggf. besseren Noten zu bewerben. Auf der anderen Seite habe ich Bedenken, dass es dann "zu spät" sein könnte, besonderes wenn ich eine Notenverbesserung doch nicht mehr schaffen sollte.
In diesem Sinne:
Was meint ihr? Jetzt sein Glück versuchen oder abwarten? Gibt es Erfahrungsberichte, wo es auch mit Noten jenseits der 1,5 noch für MBB gereicht hat?
Freue mich über Input!
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