Hallo ihr alle,
ich habe in Rahmen meines Studiums ein 5 -monatiges Praxissemester absolviert. Dort ist es so, dass die Praktikanten ihr Zeugnis selbst formulieren. Ich habe mir dazu die abgespeicherten Zeugnisse vergangener Praktikanten dieser Abteilung angeschaut. Und das diese alle ziemlich gleich waren, habe ich nur die Aufgaben verändert und den Rest 1 zu 1 von dem Zeugnis der Praktikantin übernommen, die zur gleichen Zeit da war wie ich. Jetzt habe ich das Zeugnis von meinem Chef wieder bekommen, mit dem Hinweis, es sei zu Gut!!! Er finde es nicht gut, dass die Praktikanten immer die erstklassigen Zeugnisse der anderen Praktikanten kopieren. In der Praxis würde sowieso niemand diese "Schönmalerei" glauben.
Ich muss dazu sagen, dass in dieser Abteilung in den vergangenen 5 Jahren mindestens 25 Praktikanten waren und alle ein "Sehr gut" Zeugnis bekommen haben. Muss ich mir das Gefallen lassen, nun plötzlich als erste ein schlechteres Zeugnis zu bekommen?
Es kommt noch hinzu, dass ich mich während des Praktikums nicht so gut mit meinem Chef konnte. Ich habe mich halt nicht so unterbuttern lassen wie die anderen und habe z.B. auf meinen gesetzlichen Anspruch auf Urlaub bestanden. Mein Chef ist der Meinung, er brauche Praktikanten keinen Urlaub geben. Auch mit dem Hinweis auf die Gesetzesgrundlage meinte er wortwörtlich "Du kannst ja klagen".
Was soll ich nun tun? Ich glaube, dass mir mein Chef aus den oben genannten Gründen eins reinwürgen will.
Habe ich Anspruch auf ein "Gutes Zeugnis". Ich hab Sorge, dass ich bei der ohnehin schwierigen Arbeitsplatzlage wegen des "schlechten" Zeugnisses keinen Job krieg. Und wenn ich sag, mein Chef mochte mich einfach nicht, glaubt mir das eh keiner.
Die einzige Idee hätte ich noch, zu dem Vorgesetzten von meinem Chef zu gehen. Der ist eigentlich ganz nett, aber da ich momentan noch die Diplomarbeit im gleichen Unternehmen schreibe, allerdings bei Kollegen von meinen Chef, möchte ich keine unnötige Spannung erzeugen. Schließlich sind die Abteilungen von meinem Ex Chef und meinem jetztigen Diplom-Betreuer auf einem Flur und gehören zur gleichen Hauptabteilung, so dass sie den gleichen Vorgesetzten / Chef haben.
Ich weiß, das hört sich kompliziert an. Würde mich aber trotzdem über eure Erfahrungen / Tipps freuen. Wenn ihr noch Fragen habt, beantworte ich die gerne. Ich hab echt Angst, mir nach diesem eh nicht so toll gelaufenem Praktikum mit dem schlechten Zeugnis auch noch die Zukunft zu verbauen.
Ich dank euch jetzt schon mal für eure Hilfe.
Gruß,
Susi

Hallo,

Ich würde heutzutage ALLES SERIÖSE für einen Job in Erwägung ziehen, dass heißt auch auf ein Paar Tage Urlaub verzichten. Damit hast du deinem Chef auf die Füße getreten. Es ist zwar nicht fair von deinem Chef, du solltest aber mal deine Einstellung zum Thema Arbeit überdenken.

Hallo Miteinander,

erstmal zu dem Vorredner: ey man, da ist jemand in "Notlage" und stellt eine berechtigte Frage und du kommst gleich mit so nem blöden Kommentar, na und, dann wollte sie eben Urlaub haben, das hat nichts mit "Einstellung zum Thema Arbeit" zu tun, ein paar freie Tage um wichtiges zu erledigen steht nun mal jedem Mitarbeiter zu, der Vollzeit längere Zeit in einem Unternehmen tätig ist (und als Praktikant sogar meist UNBEZAHLT), also komm mal wieder runter, immer dieses Gequatsche von wegen heutzutage-muss-man-alles-für-den-Job-opfern, tztz

Und jetzt zu Susi: jetzt zu dem anderen Chef zu gehen, könnte durchaus Spannungen verursachen, also musst du wohl nochmal versuchen, ganz sachlich mit deinem "ungeliebten" Chef zu sprechen und ihm 1) klar machen, dass dein von dir verfasstes Zeugnis (auch wenn es an andere Praktikantenzeugnisse angelehnt ist) deine Leistungen voll und ganz widerspiegelt und 2) das es für deine weitere Zukunft wichtig ist, dass deine hier gebrachte Arbeitsleistung auch entsprechend vermerkt und nicht unterbewertet wird.

Wenn er sich dann immer noch nicht einsichtig zeigt, dann geh mit ihm ins Detail durch, welche Formulierungen er denn zu übertrieben findet und warum er deine Arbeitsleistung in diesem Fall mit einer anderen Formulierung bewerten würde, dann kommt er vielleicht selbst auf die Idee, dass seine Behauptung, da Zeugnis wäre zu gut, keine Basis haben. Oder du schlägst ihm vor, dass die Kollegen, die mit dir zusammen arbeiten, doch einen kurzen mündlichen oder schriftlichen Kommentar zu deiner Leistung abgeben sollen und er dann entscheiden soll, ob du dich selbst wirklich zu gut eingeschätzt hast oder deine Kollegen dich bestätigen.

Viel Glück wünsch ich dir, Jessica

Hi,

was heißt denn genau "schlechtes Zeugnis"? Welcher Satz soll denn konkret bei Dir drinstehen, oder mit welchem Satz ist Dein Chef nicht einverstanden?
Ob nun drin steht "stets zu unserer vollsten Zufriedenheit" oder aber "stets zu unserer vollen Zufriedenheit" wäre mir relativ egal.

An sich darf das Zeugnis ja nicht negativ formuliert sein, daher schreib doch mal kurz die Formulierung.

Mfg

Hallo ihr alle,

danke für eure Tipps. Besser spät als nie eine Rückmeldung von mir!

Erstmal zu meinem Urlaubsanspruch:
Ich glaube ich hatte es nicht erwähnt: Ich habe im Studium Personalmanagement und Arbeitsrecht studiert. Das heißt, ich kenne meine Rechte SEHR GUT und habe mich lediglich auf eine gesetzliche Grundlage berufen und dabei sogar weniger Urlaub genommen als ich mir eigenlich zu stand. Und aus Personalwirtschaftlicher Sicht habe ich mal gelernt, dass man die Mitarbeiter nicht vom oben herab betrachtetn sollte; nicht umsonst spricht man vom "Human Kapital". Außerdem befasse ich mich derzeit in meiner Abschlussarbeit zu dem Thema "Mitarbeiterbindung". Für Arbeitgeber ist es heute auch schwierig, gute Mitarbeiter zu bekommen und auch zu halten. Niemand sollte sich daher unter Wert verkaufen. Leider zwingt einen die derzeitige Arbeitsmarktsituation dazu. Aber ich gehe davon aus, dass sich solche Leute, die darauf pochen, die Mitarbeiter müßten "auch mal ein paar Einschnitte" machen, die ersten sind, denen die guten Leute in besseren Zeiten abhauen werden. Und dann?
Und auch wenn ich hier lang und breit dagegen argumentiere, habe ich durchaus Einschnitte gemacht. Oder wie würdest du (erster Antworter) es bezeichnen, wenn man sich massenweise Tabletten einschmeißt, um mit einem aktuten Bandscheibenvorfall arbeiten zu können? Und das für ein Praktikum, wo ich umgerechnet 1,43 Euro die Stunde bekommen hab......Das zum Thema: "Überdenke mal deine Einstellung zum Thema Arbeit!"
So, nun zu dem restlichen Feedback. Ich habe das Glück, dass mein Chef wohl keine Lust hat, mit mir das Thema "Praktikantenzeugnis" weiter zu diskutieren. Ich durfte also jetzt ein Zeugnis schreiben wie ich es wollte, und er unterschreibt das dann. Nicht ideal, aber das bestätigt mir, dass er über den Inhalt gar nicht diskutieren wollte, sondern es wohl einfach mal versuchen wollte, mir ein schlechteres Zeugnis reinzuwürgen.

Jessica, Danke für die Tipps! Auch wenn ich die jetzt nicht mehr brauche, finde ich die Idee, das Gespräch mit meinem Chef zu suchen (was ihm dann scheinbar doch zu weit geht), generell gut. Auch deinen Vorschlag, andere Kollegen darin einzubeziehen finde ich sehr gut. WErde ich mir merken, auch wenn ich vielleicht mal das Problem hab, dass jemand mit dem Zeugnis was ich schreibe, nicht zufrieden ist. ;-)

Zu der Formulierung:
Ich hatte in dem ersten Entwurf grundsätzlich gute und sehr gute Formulierungen in das Zeugnis geschrieben. Das ganze Zeugnis war meinem Chef "zu gut". Wir haben uns jetzt auf einige "Abstriche" geeinigt. So steht z.B. an einer Stelle anstatt "Hervorragend" einfach nur "sehr gut". Da kann man sich drauf einlassen, oder? Ich bekomme das Zeugnis am Montag nächste Woche. Wenn ichs hab, werd ichs hier eintippen. Ist letztendlich eine 2+ geworden, denk ich. Das genügt mir, und ich hab keine Auseinandersetzung mit meinem EX-chef! Jippie!

Danke für eure Beiträge!

Grüße,
Susi

Was willst Du dann mit einem anderen Zeugnis? Man muss aufhören immer nur das Beste zu wollen, die Personaler wissen doch eh wo der Hase läuft @man darf sein zeugnis selbst schreiben. Grundsätzlich gilt es mehr selbstbewußtsein zu zeigen und sich von Konventionen freizumachen: sag doch einfach in einem Vorstellungsgespräch, dass du mit deinem Chef nicht zurechtgekommen bist. Füg dann noch hinzu, dass das sicher auch an dir gelegen haben kann und du stehst da als mutig und einsichtig.
Immer dieses Standardgeplänkel aus den Bewerbungsbüchern, mal ehrlich: wenn Ihr Personaler wärt, hättet ihr darauf 10mal am Tag Lust?
Und zu dem Ärger mit deinem Chef: spiel ein bisschen Macht aus. Die hat jeder, auch wenn er das nicht denkt. Ich habe ein Praktikum gemacht indem mich mein Chef nur angepisst hat. Ich habe dann das Gespräch mit höheren Chefs, Personalern, anderen Mitarbeitern gesucht. Nicht Gespräch im Sinne von "der ist doof" sondern einfach so. Irgendwann hat mein Chef gemerkt: der hat einen Draht zu vielen Leuten in der Firma und wenn ich ihn anschnauz schaut er nur gleichgültig oder lächelt sogar. Bei ihm bleib immer die Ungewissheit: was redet er da schon wieder mit dem Marketingchef beim Mittagessen. So ist das Spiel, es macht Spaß und wenn einer kämpft dann kämpft mit und lernt daraus.
Es gibt heute eine Millionen BWL Absolventen, viele mit guten Noten und irgendwelchen dubiosen (von Papi), guten Zeugnissen-macht ihr selbst den Unterschied

Urlaub muss sein. Dein Chef macht auch URlaub. Aber das kenne ich auch noch. Habe nicht verzichtet und das Zeugnis sollte eigentlich schlecht ausfallen, aber die Tante in der Personalabteilung hat einfach alles vom Vorgänger übernommen und ich hatte ein richtig gutes Zeugnis.

Hallo!

Ich habe ungefähr dasselbe Problem. Habe ein 5-Monatiges Praktikum in der Personalabteilung gemacht. Hab dort meines Erachtens auch eine gute Leistung gebracht, was mir auch von den anderen Abteilungen, mit denen ich zusammengearbeitet hab (auch Vorstand) bestätigt wurde.

In meinem Zeugnis, das ich jetzt bekommen habe, sind die Bewertungen durchwegs 2en und in den Bereichen Arbeitsweise udn Belastbarkeit eine 3. Mit ersterem kann ich leben, mit den beiden 3en nicht. Ich bin nicht der Meinung, dass sie meiner Leistung entsprechen.

Eine E-Mail an die Vorgesetzte der Verfasserin (die meine Arbeit und Leistung auch kennt) hat leider nichtmal eine Antwort gebracht.

Jetzt überlege ich mir weitere Schritte. Allerdings weiß ich nicht, ob es etwas bringt, nochmal in die Personalabteilung zu gehen. Würde am liebsten zum Vorstand gehen, der mit meiner Arbeit auch sehr zufrieden war (hat er mir sogar gemailt).

Könnt ihr mir irgendwie hier weiterhelfen?!?!?

Danke!

Schreib doch die Zeugnisverantvortlichen nochmal an und hänge die email des Vorstandes als Attachment an.

@vorletztes Posting:

ich habe diesen fall auch einmal erlebt. Praktikum in einer WP-Firma gemacht. In der Rückbetrachtung ein Fehler, denn die Niederlassung war der blanke Horror.

Das Zeugnis hat nachher jemand geschrieben, der mich insges. während der Praktikumszeit knapp zwei Stunden gesehen hat. Das Zeugnis war notenmäßig 2- bis 3. Absoluter Standard vom Inhalt her das klassische blah blah blah...

Auf meine Nachfrage wurde mir dann von vom Zeugnisschreiber nebulös gesagt....ja, man hätte hier und da wohl einen Fehler gesehen bzw gefunden - aber alles ohne konkret werden zu können. Und man würde die Zeugnisse immer so schreiben!!!Punkt aus!!!

Ich habe dann nur noch herausholen können, dass man mir ein ausführliches Zeugnis schreibt, mit allen Tätigkeiten und der Aufstellung eines internationalen JA. Die Bewertung wollten die nicht ändern....und habe während der ganzen Praktikumszeit nicht einmal Kritik oder Hinweise auf Änderungen erhalten.

War mir wirklich eine Lehre!

Hallo ihr beiden!

Danke für eure Anregungen. Im Nachhinein betrachtet war dieses Praktikum wohl auch ein Fehler... obwohl ich vom Aufgabengebiet eigentlich eine große Verantwortung hatte. Und bei einer solchen Verantwortung, in die man da als Praktikant reingeschmissen wird, ist leider auch mal der eine oder andere kleine (sich nicht negativ auswirkende) Fehler da.

Das E-Mail, in dem ich vom Vorstand gelobt wurde, war zumindest der Vorgesetzten der Verfasserin des Zeugnisses bekannt, weil sie da cc drauf war.

Ich hab nun heute einen Termin mit dem Vorstand ausmachen wollen. Die Sekretärin, mit der ich auch guten Kontakt hatte, hat mir leider mitgeteilt, dass er die ganze Woche ausser Haus ist. Sie hat mir geraten eine Mail zu schreiben, da sie meine Arbeit auch anders gesehen hat...

Jetzt bin ich mal neugierig was da bei rauskommt....

Ich glaub mein Schwein pfeift...Da jeiert eine über ein "achso schlechtes Praktikumszeugnis", welches ihr "die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbauen" würde, gibt dann aber im gleichen Atemzug zu, dass es zwar keine 1, sondern doch "nur" eine 2+ geworden ist. So etwas würde ich als Jammern auf hohem Niveau bezeichnen. Die "Probleme" von einigen hier möchte ich wirklich gern haben. Und ja, ich kann deinen Chef gut verstehen, dass er mit dir nicht hundertprozentig ausgekommen ist. Wer will schon eine Querulantin im Betrieb, die ständig auf ihre arbeitsrechtlichen Rechte pocht? Klar, der Urlaub ist dein gutes Recht, doch du machst ein Praktikum doch wohl in erster Linie, um so viel wie möglich zu lernen, oder ? "Urlauben" kannst du dann, wenn das Semester wieder angefangen hat....es macht jedenfalls einen viel besseren Eindruck, wenn man auf die paar Urlaubstage, die man in den paar Monaten angesammelt hat, verzichtet; jeder seriöse Arbeitgeber würde im übrigen diese angesammelten Tage dann anstandlos mit dem letzten Gehalt mitausbezahlen (ohne, dass du ihn noch extra darauf ansprechen musst)...

Du kannst wirklich froh sein, dass es bei deiner Arbeitseinstellung noch zu einer 2+ gereicht hat, wäre ich der Chef gewesen, hättest du nur ein zu "unserer vollen Zufriedenheit" bekommen (also 2-3)....

"Du kannst wirklich froh sein, dass es bei deiner Arbeitseinstellung noch zu einer 2+ gereicht hat, wäre ich der Chef gewesen, hättest du nur ein zu "unserer vollen Zufriedenheit" bekommen (also 2-3)"

Und das nur, weil sie Urlaub genommen hat? Schweres Verbrechen...

Gewise Sachen macht man während eines Praktikums eben nicht. Urlaub zum Beispiel sollte ein absolutes No-Go sein und nur in ganz großen Ausnahmefällen beantragt werden; Du kannst ja schliesslich im allgemeinen auch während deiner Probezeit keinen Urlaub nehmen...

Zum Thema Urlaub:

ich habe bei meinem PWC-Praktikum auch Urlaub gemacht zwei Tage oder so, da ich zwischen den für mich geplanten Mandanteneinsätzen (circa) zwei Tage Luft hatte und sogar mein PWC-Mentor meinte, ich sollte mich doch nicht stumpfsinnig in die Niederlassung setzen und dort die Zeit zu verbringen....für nicht´s!

Ein Bekannter von mir hat letztes Jahr bei Deloitte ein Praktikum gemacht und konnte, so wie ich ihn verstanden habe, seinen kompletten Urlaub nehmen, weil gegen Ende des Praktikums nicht viel zu tun war.

In einen 5-monatigen Praktikum (!) Urlaubsanspruch geltend machen??? Ganz schön dreist, Anspruch hin oder her, unüblich ist das auf alle Fälle und ich kann Deinen Chef bestens verstehen. Wer schon als Praktikant so unangenehm auffällt... Das mit dem "zu guten" Zeugnis kann ich voll nachvollziehen, hätte Dir auch kein sehr gutes ausgestellt, wenn Du so auf Deine "Rechte" pochst warst Du ansonsten bestimmt auch eher unangenehm.

Also, ich würd mich da auch nicht wundern, wenn das Zeugnis so "schlecht" ausgefallen ist (wenn man nicht mal mit nem 2er-Zeugnis zufrieden ist, dann weiß ich auch nicht.

Na klar hast du ein Recht auf Urlaub, aber muss man denn in nem 5-monatigen Praktikum unbedingt Urlaub nehmen??? Vor allem wenn man davor oder danach bestimmt noch ein paar Wochen Semesterfwerien übrig hat???

Ich fange jetzt nen neuen Job an mit ner 6-monatigen Probezeit, da ist auch nichts mit Urlaub!!

Jepp, seh ich auch so

Ich muss mich wirklich fragen woher ihr alle diese Einstellung habt bloss kein Urlaub nehmen....

Also ich hab bei EY Praktikum gemacht und hab letztes Jahr über Weihnachten und im Januar (jawohl trotz busy season) Urlaub genommen.
Warum war ich so "bescheuert" (wenn man hier manchen glauben schenken sollte...)

1. Die Leute die dort arbeiten sind Menschen, keine Roboter
2. Wenn man gute Arbeit leistet hat man in der Regel ein gutes Verhältnis zu seinen Vorgesetzten und kann sowas offen ansprechen
3. meiner Bewertung oder meinem weiteren Werdegang innerhalb der Firma hat das auf keinen Fall geschadet

Klar sollte man nicht in Peakzeiten seinen Urlaub ohne Rücksicht durchsetzen. man muss dabei eben etwas Fingerspitzengefühl beweisen und auch einfach fragen wie der Vorgesetzte das seiht wenn man dann und dann Urlaub nehmen würde, ob das mit dem Workload zu der Zeit passt usw.

Also, benutzt euren gesunden Menschenverstand, ein pauschales Nein finde ich aber vällig unangebracht!

über einige Leute hier kann man sich nur wundern. Bleibt zu hoffen, dass Ihr nie Vorgesetzte werdet!
@topic: bei 5 Monaten ein paar Tage Urlaub nehmen ist das normalste von der Welt. Die Urlaubstage auch für Praktikanten werden einem nicht umsonst eingeräumt. Stimme zwar zu, dass ne 2+ schon ein sehr gutes Zeugnis ist, und dass man eigentlich darüber nicht klagen sollte, aber jmd.em den Urlaub übel zu nehmen ist ein Witz. Aber wenn ich mir den Abschaum an Leuten in den WP-Vorlesungen mal ansehe, dann wundert mich auch nichts mehr.

"Abschaum an Leuten in den WP-Vorlesungen" ... :-D

Was bist du denn für ein kleiner Pisser?