DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Privathochschulen (D)Noteninflation

Privatuni Noten

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Privatuni Noten

Stimmt es, dass es an privaten Unis wie der EBS leicht ist gute Noten zu bekommen?
Und wenn ja wie kommt es dann, dass sie bei vielen Firmen noch eine so gute Reputation genießen?

Genau dadurch müsste doch der Ruf leiden.
So ein Image würde mich abschrecken.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Hallo, bei der EBS, FS und WHU war es das auch bis ungefähr 2010 bis 2012... Die Noten sind mittlerweile aber tendenziell eher zum Durchschnitt in den BWL, VWL, bzw. WIWI Fächern gegangen. Außedem sind Noten nicht alles, mit diesen soll gezeigt werden das man einen Standard erfüllt,aber zwischen 1,0 und 1,5 allein wird nicht entschieden ob jemand angestellt wird, oder nicht...

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

"Stimmt es, dass es an privaten Unis wie der EBS leicht ist gute Noten zu bekommen?"

Ja. Du zahlst schließlich dafür.

"Und wenn ja wie kommt es dann, dass sie bei vielen Firmen noch eine so gute Reputation genießen?"

Tun die meisten privaten Unis (eher FHs) auch nicht. WHU und die Schule in Frankfurt sind halt Ausnahmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Ja, die Noten werden erkauft. Ja, das ist heute noch so. Und einen guten Ruf genießen ja auch nur 2 (-5 wenn man ESCP, HHL, ZU noch dazunimmt).

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Kann nur für die WHU sprechen - da gibt es eine Curve und der Schnitt für eine Prüfung liegt i.d.R. zwischen 1.8-2.5 um Noteninflation vorzubeugen.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Hör bitte nicht auf diese albernen Vorurteile von wegen gekauften Noten. Die WHU gehört zu den besten und selektivsten BWL-Unis in Deutschland, das wäre sicherlich nicht mit Noteninflation der Fall.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Wenn ich bedenke, wer.sein Abitur mit 3,6 und Nachprüfung gerade so geschafft hat und an der FOM dann 2,5 hat...

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

"Die WHU gehört zu den besten und selektivsten BWL-Unis in Deutschland, das wäre sicherlich nicht mit Noteninflation der Fall."

Mag sein, dass es an der WHU keine Noteninflation gibt, weiß ich nicht, aber das Argument ist in der Form einfach Käse.
Als ob sich Reputation und Selektivität über rationalen Faktoren bestimmen würden.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Ein Schnitt von 1.8 selektiv lol

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

"Die WHU gehört zu den besten und selektivsten BWL-Unis in Deutschland, das wäre sicherlich nicht mit Noteninflation der Fall. "

Was hat Noteninflation mit Selektivität und Ruf zu tun? Richtig. Nix. Trotzdem verteilt die WHU gute bis sehr gute Noten und die Abbrecherquote ist nahe 0. (jaja, nur weil das Aufnahmeverfahren so hart ist :D)

Die WHU ist gut - verteilt aber auch bessere Noten. Das ist kein Geheimnis. Du kannst ja gerne mal Notenübersichten der WHU hochladen und hier posten - dann vergleichen wir das mal 1:1. Freue mich auf deine Antwort.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Doch, genau dann wäre es gerade der Fall

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Ohne jetz die WHU bashen zu wollen, aber selektiv ist sie ganz sicher nicht.

Lounge Gast schrieb:

Hör bitte nicht auf diese albernen Vorurteile von wegen
gekauften Noten. Die WHU gehört zu den besten und
selektivsten BWL-Unis in Deutschland, das wäre sicherlich
nicht mit Noteninflation der Fall.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

HahAha

Lounge Gast schrieb:

Hör bitte nicht auf diese albernen Vorurteile von wegen
gekauften Noten. Die WHU gehört zu den besten und
selektivsten BWL-Unis in Deutschland, das wäre sicherlich
nicht mit Noteninflation der Fall.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Du musst unterscheiden:
WHU, FSFM, HHL, (früher EBS): sehr kompetetives Umfeld, hier wird dir nichts geschenkt auch keine top Noten
Rest: hier wird dir alles geschenkt und jeder bekommen top Noten

Deswegen haben die erstgenannten auch Universitätsrang und placen besser als fast alle staatlichen. Private FHs hingegen kannst du knicken.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

" Kann nur für die WHU sprechen - da gibt es eine Curve und der Schnitt für eine Prüfung liegt i.d.R. zwischen 1.8-2.5 um Noteninflation vorzubeugen. "

Ein Schnitt zwischen 1.8 und 2.5 um der Noteninflation vorzubeugen? Diese Schnitte führen doch gerade erst zur Noteninflation :D :D

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

"sehr kompetetives Umfeld, hier wird dir nichts geschenkt "

Abbruchquote an beiden Unis unter 2%. aber nein, hier wird niemanden etwas geschenkt...

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Naja, an meiner staatlichen war ich mit 1.6 im Bachelor schon "B" - von daher. Es gab mal irgendwo eine Übersicht welche Unis die "besten" Noten vergeben, da haben sich die staatlichen und privaten nicht wirklich viel genommen. Natürlich gibt's immer wieder Unis die besonders schlecht bewerten - aber im Großen und Ganzen gibt's doch schon seit Jahren sowohl an den meisten Unis eine Noteninflation.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Die Abbrecherquote ist weitaus höher als 2%. Und generell ist die Abbrecherquote so viel geringer, da die Leute sehr viel Geld dafür bezahlen. Keiner bricht ein Studium ab, welches ihn schon 20 TEUR gekostet hat. Vergleicht nur mal Abbrecherquoten von UK-Unis mit unseren Unis.
Aber ja, es ist an den privaten Unis tendenziell leichter zu bestehen. Allerdings ist es nicht leichter, Topnoten zu bekommen. Mal ganz davon abgesehen schauen Unternehmen weniger auf den Schnitt - sondern mehr auf das Ranking innerhalb des Jahrgangs.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

"an meiner staatlichen war ich mit 1.6 im Bachelor schon "B""

Welche staatliche ist das?

"Keiner bricht ein Studium ab, welches ihn schon 20 TEUR gekostet hat"
Es existiert ja auch ein Unterschied, ob du FREIWILLIG abbrichst oder abbrechen musst. Aber du hast recht. Die WHU wirft sicherlich niemand raus, der schon 20k bezahlt hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Sprach der Marketing Chef der WHU. Es gibt keine Noteninflation, auch wenn es hier immer wieder behauptet wird. Der Schnitt ist konstant bei 2,5. Es studieren zwar mehr, die Abbrecherquote ist allerdings auch gestiegen.

Lounge Gast schrieb:

Naja, an meiner staatlichen war ich mit 1.6 im Bachelor schon
"B" - von daher. Es gab mal irgendwo eine Übersicht
welche Unis die "besten" Noten vergeben, da haben
sich die staatlichen und privaten nicht wirklich viel
genommen. Natürlich gibt's immer wieder Unis die
besonders schlecht bewerten - aber im Großen und Ganzen
gibt's doch schon seit Jahren sowohl an den meisten Unis
eine Noteninflation.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

"Die WHU wirft sicherlich niemand raus, der schon 20k bezahlt hat."

ähm, doch.
Wobei, in dem mir persönlich bekannten Fall waren es nur 15k.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Sorry, aber was hier wieder für Vorurteile verbreitet werden, ist einfach traurig.

Mal ein paar Fakten von einem WHU-Absolventen (Abschluss 2015):

  • Wer 2x durch eine Prüfung fliegt, ist raus (in Härtefällen gibt es noch einen dritten Versuch). Dabei spielt es (wie auch im gesamten restlichen Studium) keine Rolle, wer wie viel Geld zahlt. Kenne selbst viele Leute, die geflogen sind. Dennoch ist die Abbrecherquote vergleichsweise gering, was sicherlich auch mit der Motivation der Leute zusammenhängt (in Vallendar wird man keine Leute finden, die mal eben so BWL studieren weil ihnen nichts anderes eingefallen ist. Alleine schon wegem dem Preis des Studiums).

  • Der NC bewegt sich nicht bei 1,8. Alleine schon deshalb, weil es keinen Gibt. Je nach Jahr wird man ab einem Schnitt von 1,5-1,8 zum Auswahlverfahren eingeladen. Wer dann genommen wird, hat nichts mehr mit dem Schnitt zu tun.

  • Ich persönlich halte mich nicht für den unbegabtesten Menschen und hatte auch ein solides 1,5 Abi aus BW (damals unter den besten 10 meiner Schule). Trotzdem habe ich im Bachelor an der WHU einige Noten zwischen 3,0 und 4,0 kassiert, obwohl ich wirklich (wie übrigens alle anderen) viel gelernt habe. Von einer Noteninflation würde ich daher nicht sprechen. Jedoch gibt es keine klassischen Rausprüfklausuren o.Ä.

  • Generell besteht die Schwierigkeit an der WHU nicht an der theoretischen Tiefe des Stoffes, sondern an der Masse und der Geschwindkeit. Statt Tief in einzelne Kurse einzutauchen, zielt die WHU eher darauf ab ein möglichst breites Spektrum abzudecken. Dementsprechend gibt es alle 8 Wochen neue Kurse (Quarter-System) inklusive jeweiliger Klausur in der 8. Woche. Bei gleichzeitig immer 6-10 Kurse pro Quarter kommt da doch schon eine recht hohe Intensität zusammen.
    Unterm Strich: kein Mensch sollte behaupten an der WHU würde besonders anspruchsvolles Material gelernt. Aber durch die Masse des Stoffes in Kombination mit hohem Tempo (Klausuren schieben geht nicht) und auch der direkten Konkurrenzsituation mit den allesamt sehr fähigen Kommilitonen, ist es wirklich unverständlich wenn hier Leute von erkauftem Studium reden.
antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Wie so oft im Leben muss man da deutlich differenzieren:

Ja, es gibt die 0815 privat FH die überdurchschnittlich gute Noten gibt. Es wäre ja auch kontraproduktiv eigene Studenten von einer no-name Fh auch noch mit schlechten Noten abzustrafen. Damit wäre das Business Model hinüber. Wer würde als Student denn an solch eine Hochschule gehen, wenn er wüsste: "die hat nicht nur keinen Namen, sondern hier gehe ich nur mit einer 3.5 raus"?

Daneben kann ich aus persönlicher Erfahrung sage, dass andere private Hochschulen die Noten nicht hinterherwerfen. Ich war an meiner Privat-Uni mit 1.5 top of the class, der Schnitt wird wohl so um die 2.1 gelegen haben. Das mag zwar noch immer besser als an einer staatlichen sein, von 'verschenken' im Sinne von "ich kauf mir meinen Abschluss" kann aber keine Rede sein. Man überlege auch: ein nicht zu vernachlässigender Teil der Kurse wird von externe Dozenten gelehrt die von normalen staatlichen Unis kommen: warum sollten die dann plötzlich andere Standards anwenden und Noten verschenken? Da dann von einer 'Noteninflations policy' auszugehen halte ich für abenteuerlich.

Fazit: War performance zeigt, bekommt überall gute Noten. Gut möglich, dass sich da einige von staatlichen auf den Schlips getreten fühlen, aber so ist es halt. An den einschlägigen Institutionen setzten eben einfach prozentual mehr Leute 'die Bock haben' und entsprechend Gas geben.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

"es gibt keine Noteninflation"

--> Google es doch einfach mal, da findest du einige wissenschaftliche Artikel und Studien die sich mit dem Thema beschäftigen und zu dem Schluss kommen, dass es eben doch eine Noteninflation an deutschen Unis gibt.

Es gibt auch eine Studie die die einzelnen Notendurchschnitte von verschiedenen Unis vergleicht, hab ich grad nicht gefunden und auch keine Lust jetzt ewig danach zu suchen. Mannheim lag aber glaube bei 2,0 und 2,5 ist eher das untere Spektrum der Skala gewesen, keineswegs der deutschlandweite Durchschnitt.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

In Bwl und anderen Fachbereichen der wiwi gibt es keine Noteninflation, was der Wissenschaftsrat immer und immer wieder bestätigt hat. Darüber hinaus ist der Notenschnitt in Deutschland viel schlechter im Bereich wiwi als im europäischen Ausland.

Aber klar, wenn man Bwl in einen Topf mit Biologie oder soziale Arbeit wirft... Quellen suchen ist das eine, sie auch zu verstehen das andere. Langsam nervt es hier wirklich und die seriösen Quellen zu meiner Aussage wurden hier auch schon unzählige Male gebracht.

Lounge Gast schrieb:

"es gibt keine Noteninflation"

--> Google es doch einfach mal, da findest du einige
wissenschaftliche Artikel und Studien die sich mit dem Thema
beschäftigen und zu dem Schluss kommen, dass es eben doch
eine Noteninflation an deutschen Unis gibt.

Es gibt auch eine Studie die die einzelnen Notendurchschnitte
von verschiedenen Unis vergleicht, hab ich grad nicht
gefunden und auch keine Lust jetzt ewig danach zu suchen.
Mannheim lag aber glaube bei 2,0 und 2,5 ist eher das untere
Spektrum der Skala gewesen, keineswegs der deutschlandweite
Durchschnitt.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Wer bei der WHU von Noteninflation spricht, hat wirklich nicht mehr als Vorurteile zu bieten.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Widerspricht dann aber natürlich der hier immer wieder erörterten Tatsache, dass der Notendurchschnitt signifikant besser als der deutsche Durchschnitt in wiwi ist.

WHU: Noten deutlich besser als der Schnitt -> Elite (hahaha...)
staatliche Universität: Noten im Rahmen des deutschen Durchschnitts -> easy peasy, Niveau ist viel niedriger und die Absolventen sind auch dümmer
Mannheim: Notendurchschnitt besser als der deutsche Schnitt -> sehr schwer, aber dort ist nur die Elite

Lounge Gast schrieb:

Wer bei der WHU von Noteninflation spricht, hat wirklich
nicht mehr als Vorurteile zu bieten.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Mein Gott, liebe WHUler. Ihr habt doch sicherlich ne Notenübersicht der Klausuren. Kurz irgendwo hochladen, posten, Vorurteile beseitigt. Dann hat die Diskussion ein Ende

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Hier wurden die einfachsten Grundzuege immer noch nicht verstanden.

Grosse staatliche Uni: macht sich nicht viel Muehe mit einem Auswahlverfahren, prueft die ueberschussige Zahl an Studenten einfach raus. Zudem gibt es eine ganze Reihe Leute, deren Motivation BWL zu stidieren eher in Richtung "hab halt sonst nichts gefunden" geht.

WHU: intensives Auswahlverfahren => A) es werden genauso viele Leute zugelassen wie benoetigt, kein Grund rauszupruefen. Und B) es wird sichergestellt, dass die Leute Top motiviert sind. Mal abgesehen davon, dass man ohnehin nur bei entsprechender Motivation 35k Euro fuer einen Bachelor in die Hand nimmt.

Warum die Noten dementsprechend an der WHU besser sind, sollte klar sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

"WHU: intensives Auswahlverfahren => A) es werden genauso viele Leute zugelassen wie benoetigt, kein Grund rauszupruefen. Und B) es wird sichergestellt, dass die Leute Top motiviert sind. Mal abgesehen davon, dass man ohnehin nur bei entsprechender Motivation 35k Euro fuer einen Bachelor in die Hand nimmt."

A.) Also doch kein Anspruch in den Klausuren
B.) Ja, weil man anhand eines Interviews an der WHU auch sofort erkennt, dass jmd. 6 Semester durchhält. Wie lange geht das Interview 30-60Min und du willst mir erzählen, da bei einem 18jährigen die Motivation erkennen zu können.... Man man man
C.) Die 30k machen wohl den wenigsten an der WHU Kopfschmerzen

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Zum Thema intensives Auswahlverfahren:
In der Medizin kocht das Thema immer wieder hoch, da durch die knappe Zahl an Studienplätzen immer viele Leute leer ausgehen, die dann das Vergabesystem kritisieren.
Deshalb hat man vor einiger Zeit eine Studie gemacht um zu ermitteln, welche Faktoren wie stark mit guten Leistungen im Studium korrelieren.
Ergebnis: Stärkste Korrelation bei dem standardisierten Test (TMS), etwas weniger starke Korrelation bei der Abi-Note und nahezu keine Korrelation bei Interview/Assessment-Center-Performance.

IMO sind die intensiven Auswahlverfahren der Privaten nur ein Marketingtrick, damit sich die Studenten richtig Elite fühlen können (man hat es ja schließlich durch das harte AC geschafft) und zu kaschieren, dass wenn man mit NC arbeiten würde, dieser nicht allzu sehr Elite sein würde.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Lounge Gast schrieb:

"WHU: intensives Auswahlverfahren => A) es werden
genauso viele Leute zugelassen wie benoetigt, kein Grund
rauszupruefen. Und B) es wird sichergestellt, dass die Leute
Top motiviert sind. Mal abgesehen davon, dass man ohnehin nur
bei entsprechender Motivation 35k Euro fuer einen Bachelor in
die Hand nimmt."

A.) Also doch kein Anspruch in den Klausuren
B.) Ja, weil man anhand eines Interviews an der WHU auch
sofort erkennt, dass jmd. 6 Semester durchhält. Wie lange
geht das Interview 30-60Min und du willst mir erzählen, da
bei einem 18jährigen die Motivation erkennen zu können....
Man man man
C.) Die 30k machen wohl den wenigsten an der WHU Kopfschmerzen

Sorry, aber wie du einfach keinerlei Ahnung vom Studium an der WHU hast, aber meinst aufgrund deiner Vorurteile und Vermutungen hier deinen Senf abgeben zu müssen, ist einfach traurig.

Erstens, das Auswahlverfahren an der WHU besteht nicht aus einem 30-60min Interview. Das AC geht einen ganzen Tag lang (verschiedene Tests, Interviews, Präsentationen, Gruppenübungen). Zuvor wurden bereits Noten, CV und Fragebögen geprüft.

Zweitens, 2/3 an der WHU zahlen die Gebühren nicht direkt sondern müssen es finanzieren (Generationenvertrag, Kredit, Erlässe).

Denk mal drüber nach.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Die WHU kann es sich finanziell gar nicht erlauben, ein besonderes Niveau zu fahren. Das Masterstudium besteht größtenteils aus Fallstudien (case studies) und oberflächlichen Klausuren, sodass kaum Wissen vermittelt wird. Diesen Kritikpunkt findet man im Internet immer wieder, ebenso die negativen Erfahrungen mit der Mentalität der dortigen Leute.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Private Hochschulen sind in Deutschland aufgrund des Systems mMn. vollkommen überflüssig und sollten auch abgeschafft werden, da sie zur Erschleichung eines Hochschulabschlusses in der großen Mehrheit dienen.
Im Ausland sind unsere staatlichen Universitäten allesamt hoch angesehen und viele blicken geradezu mit Neid auf Deutschland. Alle staatlichen Hochschulen befinden sich inetwa auf einem gleich hohen Niveau, nicht wie in Amerika oder auch England.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Ein Studium in Harvard oder anderen amerikanischen Ivy Leagues taugt also nix, weil dort nur mit Case Studys gelehrt wird?

Oh man.

Lounge Gast schrieb:

Die WHU kann es sich finanziell gar nicht erlauben, ein
besonderes Niveau zu fahren. Das Masterstudium besteht
größtenteils aus Fallstudien (case studies) und
oberflächlichen Klausuren, sodass kaum Wissen vermittelt
wird. Diesen Kritikpunkt findet man im Internet immer wieder,
ebenso die negativen Erfahrungen mit der Mentalität der
dortigen Leute.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Also so langsam sprengt diese Neiddebatte hier alle Rahmen.

Ich habe meinen Bachelor an der WHU gemacht und mache nun meinen Master an der CBS. Die CBS ist bekanntermaßen eine Uni mit europaweitem Renommé und einer sehr wissenschaftlichen Arbeitsweise. Und ich muss sagen, dass der Workload, die Schwierigkeit und die Intensität an der WHU deutlich höher waren (inkl. schlechterer Noten an der WHU).

Statt Vorurteile sollte man hier mehr über Fakten sprechen.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

"Ein Studium in Harvard oder anderen amerikanischen Ivy Leagues taugt also nix, weil dort nur mit Case Studys gelehrt wird?

Oh man."

Das hat hier niemand behauptet.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Laut deutschem Wissenschaftsrat sind die Durchschnittsnoten für Bachelorabschlüsse an WHU 1.9 und an der Frankfurt School 1.7

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Cooles Beispiel für ein Strohmannargument. Thx das brauche ich für mein Assignment.

Lounge Gast schrieb:

Ein Studium in Harvard oder anderen amerikanischen Ivy
Leagues taugt also nix, weil dort nur mit Case Studys gelehrt
wird?

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Ein angelsächsisch geprägtes Studium (wie z.B in Harvard) ist deutlich praxisbezogener als ein deutsches Uni-Studium und bringt daher vielen Absolventen, die in die freie Wirtschaft gehen mehr.
Akademisch hingegen ist ein solches Studium nicht auf dem Niveau einer staatlichen deutschen Uni, was Methoden und wissenschaftliches Arbeiten angeht. In BWL ist das allerdings nur für relativ wenige Absolventen von Bedeutung, da nur wenige in die Forschung gehen.
Stichwort Forschung: Dort spielen angelsächsische Unis trotz ihrer begrenzt akademischen Lehre ganz oben mit. Das liegt daran, dass sich die bekannten Unis durch die hohen Einnahmen aus Studiengebühren die besten Forscher aus aller Welt einkaufen können. Deren Forschung trägt wiederum zum Renommee bei und lässt somit die Kasse klingeln, wodurch man wieder mehr Geld hat um die besten Forscher einzukaufen...
Ich glaube, ihr wisst was als nächstes kommt ;)
So funktionieren die guten angelsächsischen Unis, die eben andere Stärken und Schwächen haben als deutsche Unis.
Das das Studium an einer Ivy League Uni nichts taugt, würde ich daher nur in Bezug auf den akademischen Anspruch des Studiums gelten lassen. Was Praxisorientierung, Unternehmenskontakte, Alumninetzwerk, Forschung und Renommee angeht sind diese Unis jedoch Weltspitze.

Lounge Gast schrieb:

Ein Studium in Harvard oder anderen amerikanischen Ivy
Leagues taugt also nix, weil dort nur mit Case Studys gelehrt
wird?

Oh man.

Lounge Gast schrieb:

Die WHU kann es sich finanziell gar nicht erlauben, ein
besonderes Niveau zu fahren. Das Masterstudium besteht
größtenteils aus Fallstudien (case studies) und
oberflächlichen Klausuren, sodass kaum Wissen vermittelt
wird. Diesen Kritikpunkt findet man im Internet immer
wieder,
ebenso die negativen Erfahrungen mit der Mentalität der
dortigen Leute.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Bin an einer Privatuni und deswegen mag meine Meinung etwas geskewed sein. Aber man muss bedenken, dass ein Großteil der Leute sehr viel drive haben und nicht 'nebenbei' studieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Ich bin einer derjenigen die an der WHU abgebrochen haben und nun an einer staatlichen sind. Für mich ist das Niveau nicht groß unterschiedlich, beides schwer aber machbar. Noteninflation habe ich jetzt definitiv nicht gesehen, weder bei der stattlichen noch an der WHU. Finde das gesamte Gebashe auch eher unsinnvoll. An der WHU kann man sich auch nichts 'kaufen' etc. Ist halt einfach eine Privatuni die sich über Studiengebühren finanziert. Wie soll das denn sonst laufen? Finde daher das Geld-Argument sehr lächerlich.

Auch über die Abbruchquote zu philosophieren macht doch keinen Sinn. Bei der WHU wird halt wirklich am Anfang ausgesiebt + es kostet einfach so viel, dass keine Leute dabei sind die sagen 'ich schaus mir einfach mal an'. Und von dieser Art leute hatte ich in meinem ersten Jahr HAUFENWEISE in meinem Jahrgang an der staatlichen. Ist doch klar, dass davon nen haufen abbrechen, wieso auch nicht? Setzen ja schließlich nicht direkt 20k in den Sand.

Frag mich immer wieso ihr das immer so wichtig findet wie eure Uni etc. da steht. Wie oft hat euch denn wirklich schon jemand gefragt wo ihr studiert und war dann beeindruckt?

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Ist mir schon relativ oft (10-20x) passiert, auch bei VGs waren die Interviewer oftmals sichtlich beeindruckt aufgrund der Uni (studiere in Mannheim).
Und weil in diesem Forum nichts positives über Mannheim geschrieben wird, ohne dass sich gleich die Neider zu Wort melden hol ich schon mal das Popcorn und bin gespannt auf den nun folgenden %$/&storm der Mannheim-Hater :D

Lounge Gast schrieb:

Wie oft hat euch denn wirklich schon
jemand gefragt wo ihr studiert und war dann beeindruckt?

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Sign!

Lounge Gast schrieb:

Ich bin einer derjenigen die an der WHU abgebrochen haben und
nun an einer staatlichen sind. Für mich ist das Niveau nicht
groß unterschiedlich, beides schwer aber machbar.
Noteninflation habe ich jetzt definitiv nicht gesehen, weder
bei der stattlichen noch an der WHU. Finde das gesamte
Gebashe auch eher unsinnvoll. An der WHU kann man sich auch
nichts 'kaufen' etc. Ist halt einfach eine
Privatuni die sich über Studiengebühren finanziert. Wie soll
das denn sonst laufen? Finde daher das Geld-Argument sehr
lächerlich.

Auch über die Abbruchquote zu philosophieren macht doch
keinen Sinn. Bei der WHU wird halt wirklich am Anfang
ausgesiebt + es kostet einfach so viel, dass keine Leute
dabei sind die sagen 'ich schaus mir einfach mal
an'. Und von dieser Art leute hatte ich in meinem ersten
Jahr HAUFENWEISE in meinem Jahrgang an der staatlichen. Ist
doch klar, dass davon nen haufen abbrechen, wieso auch nicht?
Setzen ja schließlich nicht direkt 20k in den Sand.

Frag mich immer wieso ihr das immer so wichtig findet wie
eure Uni etc. da steht. Wie oft hat euch denn wirklich schon
jemand gefragt wo ihr studiert und war dann beeindruckt?

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Darf man mal rein aus Interesse fragen, weswegen du an die Staatliche gewechselt bist und was dein Fazit zum Thema Preis/Leistung ist?
Wäre echt interessant zu hören, da diese doppelte Perspektive echt wenige haben können.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Passt ja absolut perfekt. Ich bin der den du zitiert hast! Ich bin nämlich auch in Mannheim :D Von daher von mir kein Neid zu erwarten

Von dem was du erzählst scheine ich mich nicht sonderlich gut zu verkaufen. Groß beeindruckt hat sich bei mir noch nicht wirklich jemand gezeigt. Mal im Nebensatz, dass Mannheim eine sehr gute Uni sei, aber davon habe ich ja nicht wirklich was. Finde jetzt nicht, dass Mannheim irgendwie gesondert besonders toll aufgenommen wird (meine Erfahrungen)

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Bin auch Mannheimer und mir ist es auch schon öfters sowohl bei Parties (Ah, du studierst BWL? Und wo? Oha, in Mannheim, also an der besten BWL-Uni!) als auch bei VGs bei DAX30 und UBs (Da haben Sie sich eine hervorragende Uni ausgesucht! Das ist auch einer der Gründe warum wir sie eingeladen haben.) passiert, dass der Name meiner Uni starke positive Reaktionen hervorgerufen hat. Mein Eindruck ist daher, dass der Name Uni Mannheim im BWL-Bereich beträchtliches Signaling bedeutet.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Die Guten Privaten Unis in Dtl (WHU; FSFM; HHL) sind vor allem eins: Extrem verschult.

Wir haben mündliche Noten, Anwesenheitslisten, Midterm Exams, extrem viele Präsentationen, Abschluss Exams und und und.

Wie es jemand hier schon treffend beschrieben hat: Der Workload ist einfach extrem hoch, weil so viele unterschiedliche Teilleistungen zu bewältigen gibt. Das ist an einer normalen Universität ziemlich anders: Hier schließen >80% aller Module mit einer Klausur ab. Fertig.

Der Schnitt an den o.g. privaten ist in den letzten Jahren deutlich schlechter geworden, einfach weil der Anspruch angezogen hat. Übrigens: Auch an der FOM wird einem nichts geschenkt, aber natürlich hat diese einen komplett anderen Anspruch, weil andere Ausrichtung als die oben genannten. Auch für einen FOM Abschluss muss man viel für Klausuren etc. lernen.

Insofern: An Privaten Unis werden Noten nicht geschenkt. Aber da ein AC etc. vorher stattfindet und dahinter viel Geld steckt, sind die dortigen Studenten auch eher deutlich leistungsorientierter. Da will man nicht den Papa entäuschen, der die EUR 35.000 für das Söhnchen bezahlt.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Danke. Musste hart lachen

Lounge Gast schrieb:

Bin auch Mannheimer und mir ist es auch schon öfters sowohl
bei Parties (Ah, du studierst BWL? Und wo? Oha, in Mannheim,
also an der besten BWL-Uni!) als auch bei VGs bei DAX30 und
UBs (Da haben Sie sich eine hervorragende Uni ausgesucht! Das
ist auch einer der Gründe warum wir sie eingeladen haben.)
passiert, dass der Name meiner Uni starke positive Reaktionen
hervorgerufen hat. Mein Eindruck ist daher, dass der Name Uni
Mannheim im BWL-Bereich beträchtliches Signaling bedeutet.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Keine Ahnung wie es an der FSFM oder der HHL ist, aber an der WHU gibt es keine Anwesenheitspflicht, keine mündlichen Noten usw.

Auch die Exams sind meistens klassische schriftliche Klausuren. Und davon alle 8 Wochen etwa 6-8 Stück.

Lounge Gast schrieb:

Die Guten Privaten Unis in Dtl (WHU; FSFM; HHL) sind vor
allem eins: Extrem verschult.

Wir haben mündliche Noten, Anwesenheitslisten, Midterm Exams,
extrem viele Präsentationen, Abschluss Exams und und und.

Wie es jemand hier schon treffend beschrieben hat: Der
Workload ist einfach extrem hoch, weil so viele
unterschiedliche Teilleistungen zu bewältigen gibt. Das ist
an einer normalen Universität ziemlich anders: Hier schließen

80% aller Module mit einer Klausur ab. Fertig.

Der Schnitt an den o.g. privaten ist in den letzten Jahren
deutlich schlechter geworden, einfach weil der Anspruch
angezogen hat. Übrigens: Auch an der FOM wird einem nichts
geschenkt, aber natürlich hat diese einen komplett anderen
Anspruch, weil andere Ausrichtung als die oben genannten.
Auch für einen FOM Abschluss muss man viel für Klausuren etc.
lernen.

Insofern: An Privaten Unis werden Noten nicht geschenkt. Aber
da ein AC etc. vorher stattfindet und dahinter viel Geld
steckt, sind die dortigen Studenten auch eher deutlich
leistungsorientierter. Da will man nicht den Papa entäuschen,
der die EUR 35.000 für das Söhnchen bezahlt.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Dass private Unis einen höheren Anteil an leistungsstarken Absolventen haben, kann man auch soziologisch erklären.

Ich spreche jetzt über meine Erfahrungen an der Zeppelin Universität.

Die Studierenden sind

  • a) oftmals Nachkommen ökonomisch und kulturell starker Familien - konstant Top-Leistungen zu bringen ist durch die Erziehung der Studierenden gewissermaßen eine Voraussetzung, keine Besonderheit. (Ob man das kritisch betrachten muss spielt an dieser Stelle keine Rolle; Fakt ist: ökonomisch starke Familien haben sehr häufig ein Interesse daran, dass ihre Kinder ökonomisch stark bleiben. Ihre Kinder übernehmen das Mindset.)
  • b) wenn das nicht der Fall ist, sind es vor allem soziale Aufsteiger mit einem starken Drive, die ein hohes Risiko auf sich nehmen (Kredit) um das Herkunftsmilieu hinter sich zu lassen.

Ein erheblicher Teil der Studentenschaft wird durch politische Stiftungen, dem Deutschlandstipendium oder auch durch die Hans Böckler Stiftung finanziert. Die Dichte an Topstudenten ist an der ZU sehr hoch. Wenn so viele Leistungsträger an einem Ort sind, spornt das zu noch mehr Leistung an.

Es nützt nichts, die Moralkeule zu schwingen; die Kritik an privaten Unis geht in die völlig falsche Richtung. Probleme die wissenschaftlich belegt sind, sind dass Studierende aus einkommensschwachen Elternhäusern die Codes der akademischen Gesellschaften nicht kennen, große Schwierigkeiten mit der Orientierung an der Uni haben, ein ausgeprägtes Interesse an Spitzenleistungen fehlt (weil man es sich nicht zutraut oder zum Durchschnitt erzogen wurde), die Eltern einen nicht unterstützen können (ideell und finanziell) und sich all diese Faktoren negativ auf die Studienleistungen auswirken.

Was ich damit sagen möchte ist: Studierende aus einkommensstarken Elternhäusern werden nicht bevorteiligt, sondern Studierende aus einkommensschwachen Elternhäusern strukturell benachteiligt. Ihnen fehlt die ideele und finanzielle Basis, um konstant Top-Leistungen zu bringen.

antworten
WiWi Gast

Privatuni Noten

Die Leute die hier über die WHU herziehen würden es keinen Tag dort aushalten.

Es werden sowieso nur die besten genommen, da ist klar, das kaum einer durch fällt.

Die Noten hier sind grauenhaft. Knapp die hälfte der Leute in meinem Jahrgang hatte ein Abitur von 1,0, kaum jemand (und damit meine ich kaum jemand, wahrscheinlich weniger als 5%) hatten eine Abiturdurchschnittsnote von schlechter als 1,5.
Dass da dann der Schnitt meist bei 2,2 - 2,4 lag, zeigt wie hoch das Niveau hier ist. Viele waren vor der Vorlesung, alle nach der Vorlesung noch Stundenlang am lernen. Was anderes kann man in Vallendar auch nicht machen.

Dass kaum einer durchfällt liegt daran, dass die Leute hier sowieso nur zu den besten ihres Jahrgangs gehören und alle ein Ziel vor Augen haben. Viele aus meinem Schuljahrgang haben einfach so BWL studiert 'weil warum nicht' und sind früh rausgeflogen.

Wer sowas mit uns vergleicht, vergleicht profisportler mit sich selbst, findet dann einen Grund, weshalb der Profisportler anders ist (außer Natürlich seinem harten Training) und heult dann rum, es sei doch so unfair, dass er schneller ist, nur weil er mal eine Sonnenfinsternis gesehen hat oder was für ein lächerlicher Grund auch immer.

Aber wir müssen uns hier nicht rechtfertigen. Die, auf die es ankommt, die Arbeitgeber, wissen wie es hier abläuft. Jeder der hier eine 1,X bekommt, egal ob ,0 oder, 9, hat eine Stelle im Consulting bei MBB oder im Investment Banking bei den Tier 1 BBs sicher. Mit 2,X kann man immer noch zu Tier 2 UBs und lower Tier BBs.

Jeder kann bereits nach dem zweiten Semestee Top-Praktika im Ausland machen. Ich habe ein einziges Praktikum in Deutschland gemacht mein letztes, vier insgesamt.

Jeder kann sofort nach dem zweiten Semester nach China, ins vereinigte Königreich, in die Vereinigten Staaten etc.

Mein erstes Praktikum war im Fixed Income von BNP in Paris, und das Trotz 2,1. Wo habt ihr euer erstes Praktikum liebe WHU hater?

Zu den anderen Privaten kann ich nichts sagen. Die Frankfurt School soll mega angezogen haben und mittlerweile schwieriger sein als die WHU (hört man). Das kann ich mir nicht vorstellen, sollte es aber stimmen, Hut ab. HHL, ESMT hatten auch immer einen guten Ruf, da kann man aber bekanntlich keinen Bachelor machen. Für Masterprogramme gehen an der WHU sowieso ins Ausland.

Ich war an einer Uni, die in jedem Ranking in den Top 10 ist, muss aber ehrlich sagen, dass das ein Witz im Vergleich zur WHU ist. Die WHU ist wirklich die schwierigste Haltestelle in meinem Bildungsweg.

antworten
WiWi Gast

Privatuni Noten

WiWi Gast schrieb am 19.04.2019:

Die Leute die hier über die WHU herziehen würden es keinen Tag dort aushalten.

Es werden sowieso nur die besten genommen, da ist klar, das kaum einer durch fällt.

Die Noten hier sind grauenhaft. Knapp die hälfte der Leute in meinem Jahrgang hatte ein Abitur von 1,0, kaum jemand (und damit meine ich kaum jemand, wahrscheinlich weniger als 5%) hatten eine Abiturdurchschnittsnote von schlechter als 1,5.

Vor dem Hintergrund der Abiturnoteninflation in den letzten Jahren wäre dies - vorausgesetzt es stimmt überhaupt - keine hohe Quote, wenn "knapp die Hälfte" ein Abitur von 1.0 hat. Wenn "nur die besten genommen" werden, warum haben dann nicht mehr als knapp 50 % die 1.0? Wenn es Leute mit Abitur unter 1.5 gäbe, wäre ja wohl auch lächerlich, wenn der Anspruch ist, nur die besten zu nehmen.

Vergleich das mal mit Medizin. Da gibt es Unis (Heidelberg, Charite, Münster), wo nicht nur knapp die Hälfte des Jahrgangs die 1.0 haben, sondern alle (außer über Wartezeit). Und, weil es weit mehr Bewerber mit 1.0 gibt, werden die schwächeren 1.0er (also mit Schnitten über 0,8 - 0,9) sogar abgelehnt. Einige haben sogar volle Punktzahl im Abitur.

Die Abinote sagt heute einfach nichts mehr aus. Vor der Zeit der Abiturnoteninflation haben an der WHU viele Leute mit deutlich unter 2.0 studiert. Die waren auch nicht schlechter. Nur heute hat eben fast jeder, der nicht ganz dumm ist, ein Abi < 1.5. Also kurzum: Knapp die Hälfte mit 1.0 ist überhaupt nichts besonderes oder elitäres.

antworten
WiWi Gast

Privatuni Noten

WiWi Gast schrieb am 19.04.2019:

Die Leute die hier über die WHU herziehen würden es keinen Tag dort aushalten.

Es werden sowieso nur die besten genommen, da ist klar, das kaum einer durch fällt.

Die Noten hier sind grauenhaft. Knapp die hälfte der Leute in meinem Jahrgang hatte ein Abitur von 1,0, kaum jemand (und damit meine ich kaum jemand, wahrscheinlich weniger als 5%) hatten eine Abiturdurchschnittsnote von schlechter als 1,5.

Vor dem Hintergrund der Abiturnoteninflation in den letzten Jahren wäre dies - vorausgesetzt es stimmt überhaupt - keine hohe Quote, wenn "knapp die Hälfte" ein Abitur von 1.0 hat. Wenn "nur die besten genommen" werden, warum haben dann nicht mehr als knapp 50 % die 1.0? Wenn es Leute mit Abitur unter 1.5 gäbe, wäre ja wohl auch lächerlich, wenn der Anspruch ist, nur die besten zu nehmen.

Vergleich das mal mit Medizin. Da gibt es Unis (Heidelberg, Charite, Münster), wo nicht nur knapp die Hälfte des Jahrgangs die 1.0 haben, sondern alle (außer über Wartezeit). Und, weil es weit mehr Bewerber mit 1.0 gibt, werden die schwächeren 1.0er (also mit Schnitten über 0,8 - 0,9) sogar abgelehnt. Einige haben sogar volle Punktzahl im Abitur.

Die Abinote sagt heute einfach nichts mehr aus. Vor der Zeit der Abiturnoteninflation haben an der WHU viele Leute mit deutlich unter 2.0 studiert. Die waren auch nicht schlechter. Nur heute hat eben fast jeder, der nicht ganz dumm ist, ein Abi < 1.5. Also kurzum: Knapp die Hälfte mit 1.0 ist überhaupt nichts besonderes oder elitäres.

Das ist alles extrem weit hergeholt. Ja, es ist heute einfacher als früher. Aber selbst in Medizin ist der Jahrgangsdurchschnitt an den meisten Unis weit weg von der 1.0, weil insgesamt so viele Leute über TMS, Ausbildung, Wartezeit usw. auch noch mit 1.7 oder 1.8 reinkommen oder aus dem Ausland rüberwechseln. Volle Punktzahl im Abi hat praktisch niemand, es gab im letzten Jahrzehnt eine (?) die das geschafft hat, und das auch "nur" in Berlin. 1.0er nach Punkten zu unterscheiden ist ohnehin lächerlich, weil es zwischen Schulen & Lehrern bekanntlich große Benotungsunterschiede gibt.

Wie du erwähnst - die Abiturnote sagt heutzutage nicht mehr alles aus. Deswegen veranstaltet die WHU zusätzlich zur Auswahl nach Note ein Auswahlverfahren, wo die Note keine Rolle spielt. Gibt genug 1.0er, die da nicht durchkommen.

antworten
WiWi Gast

Privatuni Noten

WiWi Gast schrieb am 19.04.2019:

Die Leute die hier über die WHU herziehen würden es keinen Tag dort aushalten.

Es werden sowieso nur die besten genommen, da ist klar, das kaum einer durch fällt.

Die Noten hier sind grauenhaft. Knapp die hälfte der Leute in meinem Jahrgang hatte ein Abitur von 1,0, kaum jemand (und damit meine ich kaum jemand, wahrscheinlich weniger als 5%) hatten eine Abiturdurchschnittsnote von schlechter als 1,5.
Dass da dann der Schnitt meist bei 2,2 - 2,4 lag, zeigt wie hoch das Niveau hier ist. Viele waren vor der Vorlesung, alle nach der Vorlesung noch Stundenlang am lernen. Was anderes kann man in Vallendar auch nicht machen.

Dass kaum einer durchfällt liegt daran, dass die Leute hier sowieso nur zu den besten ihres Jahrgangs gehören und alle ein Ziel vor Augen haben. Viele aus meinem Schuljahrgang haben einfach so BWL studiert 'weil warum nicht' und sind früh rausgeflogen.

Wer sowas mit uns vergleicht, vergleicht profisportler mit sich selbst, findet dann einen Grund, weshalb der Profisportler anders ist (außer Natürlich seinem harten Training) und heult dann rum, es sei doch so unfair, dass er schneller ist, nur weil er mal eine Sonnenfinsternis gesehen hat oder was für ein lächerlicher Grund auch immer.

Aber wir müssen uns hier nicht rechtfertigen. Die, auf die es ankommt, die Arbeitgeber, wissen wie es hier abläuft. Jeder der hier eine 1,X bekommt, egal ob ,0 oder, 9, hat eine Stelle im Consulting bei MBB oder im Investment Banking bei den Tier 1 BBs sicher. Mit 2,X kann man immer noch zu Tier 2 UBs und lower Tier BBs.

Jeder kann bereits nach dem zweiten Semestee Top-Praktika im Ausland machen. Ich habe ein einziges Praktikum in Deutschland gemacht mein letztes, vier insgesamt.

Jeder kann sofort nach dem zweiten Semester nach China, ins vereinigte Königreich, in die Vereinigten Staaten etc.

Mein erstes Praktikum war im Fixed Income von BNP in Paris, und das Trotz 2,1. Wo habt ihr euer erstes Praktikum liebe WHU hater?

Zu den anderen Privaten kann ich nichts sagen. Die Frankfurt School soll mega angezogen haben und mittlerweile schwieriger sein als die WHU (hört man). Das kann ich mir nicht vorstellen, sollte es aber stimmen, Hut ab. HHL, ESMT hatten auch immer einen guten Ruf, da kann man aber bekanntlich keinen Bachelor machen. Für Masterprogramme gehen an der WHU sowieso ins Ausland.

Ich war an einer Uni, die in jedem Ranking in den Top 10 ist, muss aber ehrlich sagen, dass das ein Witz im Vergleich zur WHU ist. Die WHU ist wirklich die schwierigste Haltestelle in meinem Bildungsweg.

1/10

antworten
WiWi Gast

Privatuni Noten

Das ist alles extrem weit hergeholt. Ja, es ist heute einfacher als früher. Aber selbst in Medizin ist der Jahrgangsdurchschnitt an den meisten Unis weit weg von der 1.0, weil insgesamt so viele Leute über TMS, Ausbildung, Wartezeit usw. auch noch mit 1.7 oder 1.8 reinkommen oder aus dem Ausland rüberwechseln. Volle Punktzahl im Abi hat praktisch niemand, es gab im letzten Jahrzehnt eine (?) die das geschafft hat, und das auch "nur" in Berlin. 1.0er nach Punkten zu unterscheiden ist ohnehin lächerlich, weil es zwischen Schulen & Lehrern bekanntlich große Benotungsunterschiede gibt.

Wie du erwähnst - die Abiturnote sagt heutzutage nicht mehr alles aus. Deswegen veranstaltet die WHU zusätzlich zur Auswahl nach Note ein Auswahlverfahren, wo die Note keine Rolle spielt. Gibt genug 1.0er, die da nicht durchkommen.

Dass der Jahrgangsdurchschnitt in Medizin deutlich über 1.0 liegt, hat einzig und allein den Grund, dass 20 % der Plätze nach Wartezeit vergeben werden. Deshalb gibt es Semester, in denen 80 % die 1.0 haben und 20 % alle möglichen Noten, bis hin zur 3.9. Der Median liegt also durchaus bei 1.0, der Durchschnitt mag bei 1.3-1.5 liegen. Ich gehe jedenfalls jede Wette ein, dass die Durchschnittsnote der Medizinstudenten in Heidelberg besser ist als an der WHU. Eigene Erfahrung (ja, nicht aussagekräftig): Die drei Jahrgangsbesten aus meiner Stufe studieren Medizin, die weiteren Leute mit 1.3 bis 1.5 unter anderem Jura (u.a. Bucerius Law School) und Physik UK,. Der einzige, der an die WHU gegangen ist, hatte 1.4. Alle anderen BWLer hatten allerdings irgendetwas > 2.5.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

WiWi Gast schrieb am 20.12.2017:

Dass private Unis einen höheren Anteil an leistungsstarken Absolventen haben, kann man auch soziologisch erklären.

Ich spreche jetzt über meine Erfahrungen an der Zeppelin Universität.

Die Studierenden sind

  • a) oftmals Nachkommen ökonomisch und kulturell starker Familien - konstant Top-Leistungen zu bringen ist durch die Erziehung der Studierenden gewissermaßen eine Voraussetzung, keine Besonderheit. (Ob man das kritisch betrachten muss spielt an dieser Stelle keine Rolle; Fakt ist: ökonomisch starke Familien haben sehr häufig ein Interesse daran, dass ihre Kinder ökonomisch stark bleiben. Ihre Kinder übernehmen das Mindset.)
  • b) wenn das nicht der Fall ist, sind es vor allem soziale Aufsteiger mit einem starken Drive, die ein hohes Risiko auf sich nehmen (Kredit) um das Herkunftsmilieu hinter sich zu lassen.

Ein erheblicher Teil der Studentenschaft wird durch politische Stiftungen, dem Deutschlandstipendium oder auch durch die Hans Böckler Stiftung finanziert. Die Dichte an Topstudenten ist an der ZU sehr hoch. Wenn so viele Leistungsträger an einem Ort sind, spornt das zu noch mehr Leistung an.

Es nützt nichts, die Moralkeule zu schwingen; die Kritik an privaten Unis geht in die völlig falsche Richtung. Probleme die wissenschaftlich belegt sind, sind dass Studierende aus einkommensschwachen Elternhäusern die Codes der akademischen Gesellschaften nicht kennen, große Schwierigkeiten mit der Orientierung an der Uni haben, ein ausgeprägtes Interesse an Spitzenleistungen fehlt (weil man es sich nicht zutraut oder zum Durchschnitt erzogen wurde), die Eltern einen nicht unterstützen können (ideell und finanziell) und sich all diese Faktoren negativ auf die Studienleistungen auswirken.

Was ich damit sagen möchte ist: Studierende aus einkommensstarken Elternhäusern werden nicht bevorteiligt, sondern Studierende aus einkommensschwachen Elternhäusern strukturell benachteiligt. Ihnen fehlt die ideele und finanzielle Basis, um konstant Top-Leistungen zu bringen.

Jetzt mal ganz ehrlich: Wer meint die Zeppelin Universität ist eine Elite-Universität hat den Knall auch nicht gehört oder?

Da wette ich mein ganzes Vermögen, dass (Studenten mit 100% identischen Noten) von LMU, TUM, Mannheim, Köln, Münster, KIT, RWTH (je nach Studiengang) absolut - GLEICH - placen als irgendwelche Studenten von der Zeppelin Universität.

Ich würde auch mal ganz frei behaupten, dass vielleicht die Hälfte aller Personaler DAX30, IB und UB noch nie von der Zeppelin Universität gehört haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Hatte schon mal mit Leuten von der Zeppelin Universität zu tun. Das einzige was die können ist sich einreden, wie gut man doch angeblich in Oxford und Cambridge placen würde. Ist natürlich absolut lächerlich.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Alleine diese Konstellation von Klausuren unter dem Jahr macht es wesentlich einfacher als im Vergleich zu richtigen Unis.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2017:

Keine Ahnung wie es an der FSFM oder der HHL ist, aber an der WHU gibt es keine Anwesenheitspflicht, keine mündlichen Noten usw.

Auch die Exams sind meistens klassische schriftliche Klausuren. Und davon alle 8 Wochen etwa 6-8 Stück.

Lounge Gast schrieb:

Die Guten Privaten Unis in Dtl (WHU; FSFM; HHL) sind vor
allem eins: Extrem verschult.

Wir haben mündliche Noten, Anwesenheitslisten, Midterm Exams,
extrem viele Präsentationen, Abschluss Exams und und und.

Wie es jemand hier schon treffend beschrieben hat: Der
Workload ist einfach extrem hoch, weil so viele
unterschiedliche Teilleistungen zu bewältigen gibt. Das ist
an einer normalen Universität ziemlich anders: Hier schließen

80% aller Module mit einer Klausur ab. Fertig.

Der Schnitt an den o.g. privaten ist in den letzten Jahren
deutlich schlechter geworden, einfach weil der Anspruch
angezogen hat. Übrigens: Auch an der FOM wird einem nichts
geschenkt, aber natürlich hat diese einen komplett anderen
Anspruch, weil andere Ausrichtung als die oben genannten.
Auch für einen FOM Abschluss muss man viel für Klausuren etc.
lernen.

Insofern: An Privaten Unis werden Noten nicht geschenkt. Aber
da ein AC etc. vorher stattfindet und dahinter viel Geld
steckt, sind die dortigen Studenten auch eher deutlich
leistungsorientierter. Da will man nicht den Papa entäuschen,
der die EUR 35.000 für das Söhnchen bezahlt.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

WiWi Gast schrieb am 20.04.2019:

Alleine diese Konstellation von Klausuren unter dem Jahr macht es wesentlich einfacher als im Vergleich zu richtigen Unis.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2017:

Keine Ahnung wie es an der FSFM oder der HHL ist, aber an der WHU gibt es keine Anwesenheitspflicht, keine mündlichen Noten usw.

Auch die Exams sind meistens klassische schriftliche Klausuren. Und davon alle 8 Wochen etwa 6-8 Stück.

Lounge Gast schrieb:

Die Guten Privaten Unis in Dtl (WHU; FSFM; HHL) sind vor
allem eins: Extrem verschult.

Wir haben mündliche Noten, Anwesenheitslisten, Midterm Exams,
extrem viele Präsentationen, Abschluss Exams und und und.

Wie es jemand hier schon treffend beschrieben hat: Der
Workload ist einfach extrem hoch, weil so viele
unterschiedliche Teilleistungen zu bewältigen gibt. Das ist
an einer normalen Universität ziemlich anders: Hier schließen

80% aller Module mit einer Klausur ab. Fertig.

Der Schnitt an den o.g. privaten ist in den letzten Jahren
deutlich schlechter geworden, einfach weil der Anspruch
angezogen hat. Übrigens: Auch an der FOM wird einem nichts
geschenkt, aber natürlich hat diese einen komplett anderen
Anspruch, weil andere Ausrichtung als die oben genannten.
Auch für einen FOM Abschluss muss man viel für Klausuren etc.
lernen.

Insofern: An Privaten Unis werden Noten nicht geschenkt. Aber
da ein AC etc. vorher stattfindet und dahinter viel Geld
steckt, sind die dortigen Studenten auch eher deutlich
leistungsorientierter. Da will man nicht den Papa entäuschen,
der die EUR 35.000 für das Söhnchen bezahlt.

Den würde ich widersprechen. Du hast 6-7 Wochen Vorlesungen und schreibst in der darauf folgenden Woche 4-6 Klausuren. Du musst also während der Vorlesungszeit schon gewaltig mitlernen um das Pensum zu schaffen.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Auf der Privatuni findet man in der Regel ein gewisses Klientel: Die Kinder von reichen Leuten. Denen wird das Leben natürlich so einfach wie möglich gemacht. Wenn es dann trotzdem nicht zur 1,0 langt, dann spricht das nicht für einen höheren Schwierigkeitsgrad, sondern dafür, dass Reichtum nichts mit Intelligenz zu tun hat. Die Tendenz ist aber ganz klar, dass auf den Privaten viele rumlaufen, die an einer Öffentlichen brutal untergehen würden.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Auf der Privatuni findet man in der Regel ein gewisses Klientel: Die Kinder von reichen Leuten. Denen wird das Leben natürlich so einfach wie möglich gemacht. Wenn es dann trotzdem nicht zur 1,0 langt, dann spricht das nicht für einen höheren Schwierigkeitsgrad, sondern dafür, dass Reichtum nichts mit Intelligenz zu tun hat. Die Tendenz ist aber ganz klar, dass auf den Privaten viele rumlaufen, die an einer Öffentlichen brutal untergehen würden.

Mein Vater Bauarbeiter, meine Mutter Hausfrau mit 6 Kindern.

Ich war an der WHU.

Und ich war bei weitem nicht der Ärmste!

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Auf der Privatuni findet man in der Regel ein gewisses Klientel: Die Kinder von reichen Leuten. Denen wird das Leben natürlich so einfach wie möglich gemacht. Wenn es dann trotzdem nicht zur 1,0 langt, dann spricht das nicht für einen höheren Schwierigkeitsgrad, sondern dafür, dass Reichtum nichts mit Intelligenz zu tun hat. Die Tendenz ist aber ganz klar, dass auf den Privaten viele rumlaufen, die an einer Öffentlichen brutal untergehen würden.

Mein Vater Bauarbeiter, meine Mutter Hausfrau mit 6 Kindern.

Ich war an der WHU.

Und ich war bei weitem nicht der Ärmste!

WHU musst du getrennt von allen anderen deutschen Privatunis sehen, weil sie die einzige ist, die im großen Stil Leuten die Studiengebühren komplett erlässt, die es sich nicht anderweitig leisten könnten.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Auf der Privatuni findet man in der Regel ein gewisses Klientel: Die Kinder von reichen Leuten. Denen wird das Leben natürlich so einfach wie möglich gemacht. Wenn es dann trotzdem nicht zur 1,0 langt, dann spricht das nicht für einen höheren Schwierigkeitsgrad, sondern dafür, dass Reichtum nichts mit Intelligenz zu tun hat. Die Tendenz ist aber ganz klar, dass auf den Privaten viele rumlaufen, die an einer Öffentlichen brutal untergehen würden.

Längst bewiesen, dass

  1. intelligente Leute vermögender werden und
  2. Intelligenz zu ca 70% vererbt ist
  3. Dazu kommen noch die ganzen weichen Faktoren während der Erziehung (Eltern kontrollieren Hausaufgaben, Sprachschulen, Disskusionen am Abendtisch über Politik…)
antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Auf der Privatuni findet man in der Regel ein gewisses Klientel: Die Kinder von reichen Leuten. Denen wird das Leben natürlich so einfach wie möglich gemacht. Wenn es dann trotzdem nicht zur 1,0 langt, dann spricht das nicht für einen höheren Schwierigkeitsgrad, sondern dafür, dass Reichtum nichts mit Intelligenz zu tun hat. Die Tendenz ist aber ganz klar, dass auf den Privaten viele rumlaufen, die an einer Öffentlichen brutal untergehen würden.

Das mag auf viele Privatunis zutreffen, aber nicht auf die WHU. Die WHU und die BLS bilden die großen Ausnahmen. Das, was Du schilderst, betrifft aber in der Tat Unis wie die Zeppelin oder die FS.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Auf der Privatuni findet man in der Regel ein gewisses Klientel: Die Kinder von reichen Leuten. Denen wird das Leben natürlich so einfach wie möglich gemacht. Wenn es dann trotzdem nicht zur 1,0 langt, dann spricht das nicht für einen höheren Schwierigkeitsgrad, sondern dafür, dass Reichtum nichts mit Intelligenz zu tun hat. Die Tendenz ist aber ganz klar, dass auf den Privaten viele rumlaufen, die an einer Öffentlichen brutal untergehen würden.

Mein Vater Bauarbeiter, meine Mutter Hausfrau mit 6 Kindern.

Ich war an der WHU.

Und ich war bei weitem nicht der Ärmste!

Sorry die WHU in allen Ehren, aber bitte versucht jetzt nicht die WHU als Uni für soziale Unter- und Mittelschicht darzustellen. Wer in Deutschland im Bachelor Studiengebühren auf sich nimmt weiß schon ganz genau wofür und diese Sicht haben (leider) meistens nur Personen aus der Ober- bzw. oberen Mittelschicht. Da helfen auch die paar Stipendien für Bedürftige für die Statistik nicht.

Die WHU ist wirklich gut, aber nahezu alle dort kommen aus wohlhabenden Elternhäusern, das kann wohl keiner abstreiten - vereinzelte Ausnahmen mal außen vor.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Auf der Privatuni findet man in der Regel ein gewisses Klientel: Die Kinder von reichen Leuten. Denen wird das Leben natürlich so einfach wie möglich gemacht. Wenn es dann trotzdem nicht zur 1,0 langt, dann spricht das nicht für einen höheren Schwierigkeitsgrad, sondern dafür, dass Reichtum nichts mit Intelligenz zu tun hat. Die Tendenz ist aber ganz klar, dass auf den Privaten viele rumlaufen, die an einer Öffentlichen brutal untergehen würden.

Mein Vater Bauarbeiter, meine Mutter Hausfrau mit 6 Kindern.

Ich war an der WHU.

Und ich war bei weitem nicht der Ärmste!

Sorry die WHU in allen Ehren, aber bitte versucht jetzt nicht die WHU als Uni für soziale Unter- und Mittelschicht darzustellen. Wer in Deutschland im Bachelor Studiengebühren auf sich nimmt weiß schon ganz genau wofür und diese Sicht haben (leider) meistens nur Personen aus der Ober- bzw. oberen Mittelschicht. Da helfen auch die paar Stipendien für Bedürftige für die Statistik nicht.

Die WHU ist wirklich gut, aber nahezu alle dort kommen aus wohlhabenden Elternhäusern, das kann wohl keiner abstreiten - vereinzelte Ausnahmen mal außen vor.

Was du aber nicht verstehst ist, dass an der WHU 15% gar keine Studiengebühren zahlen, und weitere 18% verminderte Gebühren (teils um 90%).

Und viele nehmen einen Kredit auf.

Tatsächlich (laut unserer offiziellen Statistik, welche auf der Website öffentlich zugänglich ist) zahlen bloß 20% aus der eigenen Tasche.

Ich bin zwar keiner, der sich das Studium nicht auf anhieb leisten konnte, jedoch sind wir in der Minderheit.

Viele bei uns sind, wie gesagt, nicht in der Lage selbst zu zahlen.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Auf der Privatuni findet man in der Regel ein gewisses Klientel: Die Kinder von reichen Leuten. Denen wird das Leben natürlich so einfach wie möglich gemacht. Wenn es dann trotzdem nicht zur 1,0 langt, dann spricht das nicht für einen höheren Schwierigkeitsgrad, sondern dafür, dass Reichtum nichts mit Intelligenz zu tun hat. Die Tendenz ist aber ganz klar, dass auf den Privaten viele rumlaufen, die an einer Öffentlichen brutal untergehen würden.

Mein Vater Bauarbeiter, meine Mutter Hausfrau mit 6 Kindern.

Ich war an der WHU.

Und ich war bei weitem nicht der Ärmste!

Sorry die WHU in allen Ehren, aber bitte versucht jetzt nicht die WHU als Uni für soziale Unter- und Mittelschicht darzustellen. Wer in Deutschland im Bachelor Studiengebühren auf sich nimmt weiß schon ganz genau wofür und diese Sicht haben (leider) meistens nur Personen aus der Ober- bzw. oberen Mittelschicht. Da helfen auch die paar Stipendien für Bedürftige für die Statistik nicht.

Die WHU ist wirklich gut, aber nahezu alle dort kommen aus wohlhabenden Elternhäusern, das kann wohl keiner abstreiten - vereinzelte Ausnahmen mal außen vor.

Ich behaupte, in Medizin oder Jura in Heidelberg oder München ist der Anteil von Studenten aus wohlhabenden Elternhäusern mindestens genauso hoch.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

WiWi Gast schrieb am 22.04.2019:

Auf der Privatuni findet man in der Regel ein gewisses Klientel: Die Kinder von reichen Leuten. Denen wird das Leben natürlich so einfach wie möglich gemacht. Wenn es dann trotzdem nicht zur 1,0 langt, dann spricht das nicht für einen höheren Schwierigkeitsgrad, sondern dafür, dass Reichtum nichts mit Intelligenz zu tun hat. Die Tendenz ist aber ganz klar, dass auf den Privaten viele rumlaufen, die an einer Öffentlichen brutal untergehen würden.

Mein Vater Bauarbeiter, meine Mutter Hausfrau mit 6 Kindern.

Ich war an der WHU.

Und ich war bei weitem nicht der Ärmste!

Sorry die WHU in allen Ehren, aber bitte versucht jetzt nicht die WHU als Uni für soziale Unter- und Mittelschicht darzustellen. Wer in Deutschland im Bachelor Studiengebühren auf sich nimmt weiß schon ganz genau wofür und diese Sicht haben (leider) meistens nur Personen aus der Ober- bzw. oberen Mittelschicht. Da helfen auch die paar Stipendien für Bedürftige für die Statistik nicht.

Die WHU ist wirklich gut, aber nahezu alle dort kommen aus wohlhabenden Elternhäusern, das kann wohl keiner abstreiten - vereinzelte Ausnahmen mal außen vor.

Ich behaupte, in Medizin oder Jura in Heidelberg oder München ist der Anteil von Studenten aus wohlhabenden Elternhäusern mindestens genauso hoch.

Heidelberg oder München XD Wohl eher Ungarn, Witten-Herdecke und Nürnberg

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

In München dank den zugereisten Preißn aus NRW und Heidelberg, weil älteste Uni Deutschlands, kein Wunder.

WiWi Gast schrieb am 22.04.2019:

Auf der Privatuni findet man in der Regel ein gewisses Klientel: Die Kinder von reichen Leuten. Denen wird das Leben natürlich so einfach wie möglich gemacht. Wenn es dann trotzdem nicht zur 1,0 langt, dann spricht das nicht für einen höheren Schwierigkeitsgrad, sondern dafür, dass Reichtum nichts mit Intelligenz zu tun hat. Die Tendenz ist aber ganz klar, dass auf den Privaten viele rumlaufen, die an einer Öffentlichen brutal untergehen würden.

Mein Vater Bauarbeiter, meine Mutter Hausfrau mit 6 Kindern.

Ich war an der WHU.

Und ich war bei weitem nicht der Ärmste!

Sorry die WHU in allen Ehren, aber bitte versucht jetzt nicht die WHU als Uni für soziale Unter- und Mittelschicht darzustellen. Wer in Deutschland im Bachelor Studiengebühren auf sich nimmt weiß schon ganz genau wofür und diese Sicht haben (leider) meistens nur Personen aus der Ober- bzw. oberen Mittelschicht. Da helfen auch die paar Stipendien für Bedürftige für die Statistik nicht.

Die WHU ist wirklich gut, aber nahezu alle dort kommen aus wohlhabenden Elternhäusern, das kann wohl keiner abstreiten - vereinzelte Ausnahmen mal außen vor.

Ich behaupte, in Medizin oder Jura in Heidelberg oder München ist der Anteil von Studenten aus wohlhabenden Elternhäusern mindestens genauso hoch.

antworten
WiWi Gast

Privatuni Noten

WiWi Gast schrieb am 14.05.2017:

Stimmt es, dass es an privaten Unis wie der EBS leicht ist gute Noten zu bekommen?
Und wenn ja wie kommt es dann, dass sie bei vielen Firmen noch eine so gute Reputation genießen?

Genau dadurch müsste doch der Ruf leiden.
So ein Image würde mich abschrecken.

Für die EBS kann ich nicht sprechen, da ich momentan an der WHU meinen Bachelor mache.
Da du dich aber allgemein auf Privatunis beziehst, helfe ich trotzdem gerne aus ;)
Der Notenschnitt ist in der tat vergleichsweise gut was allerdings daran liegt, dass viele der Studenten wirklich überdurchschnittlich begabt sind (das soll jetzt in keiner Weise arrogant klingen, ich gehöre nach WHU-Standards eher zum unteren Mittelfeld).
Zudem kommt hinzu, dass die Lernkultur bei uns defintiv eine Andere ist und in den Wochen vor den Klausuren 15-20 Stunden Lerntage nicht die Ausnahme sondern der Normalfall sind...
Soll an dieser Stelle heißen, wenn du von Anderen als überdurchschnittlich "Intelligent" beschrieben wirst, die Disziplin hast über mehrere Wochen dein Privatleben auf 0 zu stellen und dich nur auf BWL relevante Themen zu konzentrieren, dann hast du zumindest die Möglichkeit gute Noten zu schreiben.
In den "Ar*ch" geschoben wie Viele hier behaupten bekommst du Sie aber definitv nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

Du sagst ja selbst, dass Du mit Abi 1.5 reingekommen bist und damit auch nur unter den besten 10 Deiner Stufe warst. In Medizin würdest Du deutschlandweit keinen Studienplatz kriegen. Das zeigt doch schon, dass die Peer-Group an der WHU keineswegs so toll ist, wie das gerne nach außen kommuniziert wird. In Wahrheit gibt es wohl noch nicht einmal 5 Bewerber pro Platz. Es kann also garnicht so sein, dass die Leute alle 1.0 haben.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2017:

Sorry, aber was hier wieder für Vorurteile verbreitet werden, ist einfach traurig.

Mal ein paar Fakten von einem WHU-Absolventen (Abschluss 2015):

  • Wer 2x durch eine Prüfung fliegt, ist raus (in Härtefällen gibt es noch einen dritten Versuch). Dabei spielt es (wie auch im gesamten restlichen Studium) keine Rolle, wer wie viel Geld zahlt. Kenne selbst viele Leute, die geflogen sind. Dennoch ist die Abbrecherquote vergleichsweise gering, was sicherlich auch mit der Motivation der Leute zusammenhängt (in Vallendar wird man keine Leute finden, die mal eben so BWL studieren weil ihnen nichts anderes eingefallen ist. Alleine schon wegem dem Preis des Studiums).

  • Der NC bewegt sich nicht bei 1,8. Alleine schon deshalb, weil es keinen Gibt. Je nach Jahr wird man ab einem Schnitt von 1,5-1,8 zum Auswahlverfahren eingeladen. Wer dann genommen wird, hat nichts mehr mit dem Schnitt zu tun.

  • Ich persönlich halte mich nicht für den unbegabtesten Menschen und hatte auch ein solides 1,5 Abi aus BW (damals unter den besten 10 meiner Schule). Trotzdem habe ich im Bachelor an der WHU einige Noten zwischen 3,0 und 4,0 kassiert, obwohl ich wirklich (wie übrigens alle anderen) viel gelernt habe. Von einer Noteninflation würde ich daher nicht sprechen. Jedoch gibt es keine klassischen Rausprüfklausuren o.Ä.

  • Generell besteht die Schwierigkeit an der WHU nicht an der theoretischen Tiefe des Stoffes, sondern an der Masse und der Geschwindkeit. Statt Tief in einzelne Kurse einzutauchen, zielt die WHU eher darauf ab ein möglichst breites Spektrum abzudecken. Dementsprechend gibt es alle 8 Wochen neue Kurse (Quarter-System) inklusive jeweiliger Klausur in der 8. Woche. Bei gleichzeitig immer 6-10 Kurse pro Quarter kommt da doch schon eine recht hohe Intensität zusammen.
    Unterm Strich: kein Mensch sollte behaupten an der WHU würde besonders anspruchsvolles Material gelernt. Aber durch die Masse des Stoffes in Kombination mit hohem Tempo (Klausuren schieben geht nicht) und auch der direkten Konkurrenzsituation mit den allesamt sehr fähigen Kommilitonen, ist es wirklich unverständlich wenn hier Leute von erkauftem Studium reden.
antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

In meinem Bachelorjahrgang an der EBS war der Abschlussdurchschnitt bei etwa 2.5. Die zwei besten hatten eine 1.4. Würde da auf keinen Fall von einer Noteninflation sprechen. Außerdem sind 210 Credits in 6 Semestern nicht einfach und tragen zu den etwas schlechteren Noten bei.

antworten
WiWi Gast

Re: Privatuni Noten

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

In meinem Bachelorjahrgang an der EBS war der Abschlussdurchschnitt bei etwa 2.5. Die zwei besten hatten eine 1.4. Würde da auf keinen Fall von einer Noteninflation sprechen. Außerdem sind 210 Credits in 6 Semestern nicht einfach und tragen zu den etwas schlechteren Noten bei.

FS Notenschnitt mittlerweile bei 2,4, leider nicht mehr die 1,7 von damals. Die Noten sind bei uns sehr ungleich verteilt (da nicht gecurved wird). Recht viele mit <1,3, aber auch viele mit >3,0

antworten

Artikel zu Noteninflation

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

Triple Crown: Frankfurt School erhält AMBA-Akkreditierung

FSFM-Campus Frankfurt School of Finance & Management

Die Association of MBAs hat die Frankfurt School of Finance & Management akkreditiert. Zusammen mit den AACSB und EQUIS Akkreditierungen erhält die Frankfurt School mit AMBA die dritte Akkreditierung. Die Frankfurt School wird damit in die Gruppe der sogenannten „Triple Crown“ akkreditierten Business Schools aufgenommen. In Deutschland ist die Frankfurt School erst die vierte "Triple Crown" akkreditierte Wirtschaftsuniversität, neben der ESMT in Berlin, der TUM School of Management in München und der Mannheim Business School.

Das Geheimnis der privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die privaten Hochschulen boomen, immer mehr Studierende entscheiden sich für sie. Wie erklärt sich dieser Erfolg? Sind die privaten Hochschulen Vorbild und Zukunftsmodell für die deutsche Hochschullandschaft? Diesen Fragen geht das Deutsche Studentenwerk (DSW) in der neuen Ausgabe seines DSW-Journals auf den Grund.

Private Hochschule: EBS wird von SRH-Konzern übernommen

Hauptgebäude der EBS Hochschule

Die European Business School (EBS) Universität für Wirtschaft und Recht wechselt den Eigentümer: Neuer Besitzer ist die SRH Holding (SdbR). Es wurde Stillschweigen darüber vereinbart, zu welchem Preis die EBS übernommen wurde. Gerüchte kursieren, dass der SRH Konzern 18 Millionen Euro investiert hat.

Private Hochschulen: Zahl der Studenten hat sich seit 2005 in Deutschland verdoppelt

Studenten führen eine Konversation während eines Seminars an der Universität Witten/Herdecke (UWH)

Das Studium an einer Privaten Hochschule ist gefragter denn je: Die Zahl der Studenten hat sich in zehn Jahren verdoppelt. In Deutschland ist das fast jeder zwölfte Studienanfänger, der sich für ein Studium an der Privathochschule entscheidet. Finanziell betrachtet gewinnen vor allem die öffentlichen Hochschulen, die durch den Hochschulpakt von den steigenden Zahlen der Studenten an privaten Hochschulen profitieren. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Insitituts der deutsche Wirtschaft Köln (IW).

CHE-Studie 2017: Die fünf Erfolgsfaktoren privater Hochschulen

Drei Studentinnen lassen zum bestandenen Examen die Sektkorken knallen.

Die Publikation „Erfolgsgeheimnisse privater Hochschulen“ liefert einen Überblick über die Entwicklung, Typen und Konzepte privater Hochschulen sowie die Zusammensetzung ihrer Studierendenschaft. Eine CHE-Studie zeigt, dass die fünf Erfolgsfaktoren führender Privathochschulen die Marktorientierung, Praxisorientierung, Zielorientierung, Studierendenorientierung und Bedarfsorientierung sind.

HHL für Wirtschaftsstudenten die beliebteste private Wirtschaftshochschule in Deutschland

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist bei Wirtschaftsstudierenden erneut am beliebtesten. Bei der "Business Edition" des trendence Graduate Barometer wählten die befragten 14.850 Studierenden an wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten die HHL in acht von zehn Kategorien auf Platz 1.

Wissenschaftsrat akkreditiert ISM - International School of Management für weitere fünf Jahre

Akkreditiertung International-School-of-Management

Der Wissenschaftsrat in Köln hat die Akkreditierung der International School of Management (ISM) für weitere fünf Jahre beschlossen. Damit ist die private Hochschule mit Standorten in Dortmund, Hamburg, München, Frankfurt/Main und Köln bis 2020 staatlich anerkannt. In seinem Bericht hebt der Wissenschaftsrat die qualitativ hochwertige Lehre, die praxisnahe Ausbildung und das internationale Netzwerk der ISM hervor.

Verband der Privaten Hochschulen e.V.

Das Gesicht einer Frau, die durch ein Rollo schaut.

Der Verband der Privaten Hochschulen e.V. (VPH) vertritt die Interessen der privaten Hochschulen in Deutschland. Er wurde 2004 gegründet und setzt sich für ein pluralistisches Hochschulsystem zum Wohle der Studierenden und der Gesellschaft ein. Er stellt die einzige Interessenvertretung der privaten Hochschulen in Deutschland dar.

Neuer HHL Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie und Leadership von Prof. Meynhardt besetzt

HHL Leipzig Graduate School of Management

Prof. Dr. Timo Meynhardt ist ab dem 1. Oktober 2015 Inhaber des neuen Dr. Arend Oetker Chair of Business Psychology and Leadership an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Der Diplom-Psychologen studierte in Jena, Oxford und Peking. Er promovierte und habilitierte an der Universität St. Gallen in Betriebswirtschaftslehre und war acht Jahre bei der Unternehmensberatung McKinsey.

Broschüre »Private Hochschulen« - Studierendenzahl um 10 Prozent gestiegen

Cover der Broschüre Private Hochschulen 2012

Im Wintersemester 2012/2013 waren 137 800 Studierende an privaten Hochschulen immatrikuliert. Die Zahl hat im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent zugenommen. Die Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften erreichten mit 86 400 Studierenden einen Anteil von 63 Prozent an den Studierenden an privaten Hochschulen.

Immer mehr private Hochschulen

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Die Anzahl der Bildungseinrichtungen in Deutschland ist von rund 99 600 im Jahr 1998 auf rund 95 400 im Jahr 2010 zurückgegangen. Dagegen hat sich die Anzahl der Bildungseinrichtungen in freier Trägerschaft um ein Viertel von 32 000 auf 40 000 erhöht.

Rekordzuwachs im privaten Hochschulsektor

Studien-Cover: Vergleich der Bundesländer nach Anzahl der privaten Hochschulen, Studierenden und Einnahmen.

Der private Hochschulsektor ist in Deutschland zwar noch klein, entwickelt sich aber sehr dynamisch. Am stärksten wachsen die privaten Hochschulen in Berlin, Hamburg, Bremen und Hessen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Ländercheck des Stifterverbandes, der jeweils den Anteil der privaten Hochschulen mit dem gesamten Hochschulsektor vergleicht.

Zufriedenste Studenten studieren an der Handelshochschule Leipzig

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die Handelshochschule Leipzig belegt in einer Umfrage unter Studierenden bundesweit den ersten Platz. Das zeigen die Ergebnisse der Universum Studentenstudie, die 8.500 Wirtschaftsstudenten an 86 Hochschulen befragt hat.

Antworten auf Privatuni Noten

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 74 Beiträge

Diskussionen zu Noteninflation

Weitere Themen aus Privathochschulen (D)