Man hat einen sehr großen ZEitaufwand und man lernt in kleinen Gruppen, nicht zu vergessen. Der größte Vorteil der Privaten ist das geringe Studenten/Dozenten Verhältnis. Gruppenstärke t.w. bei 30 Studenten/Dozenten und in den Fremdsprachen bei ca. 15.
Den Vorteil kann man nicht von der Hand weisen, die Motivation zum arbeiten und die Kontrolle des Arbeitens an Privaten hat mit SIcherheit auch positiven Einfluss auf die Noten. An WHU sollen die Studenten anscheinend besonders krass drauf sein. Viele sind echt die ganze Zeit nur am Lernen... Wollen halt mal Kohle scheffeln.
An WHU haben die Studenten aus meiner Sicht zurecht einen guten Schnitt, weil sie wahnsinnig viel Freizeit dafür opfern. Meine Sache wäre es nicht. Es gibt auch andere Private, deren Schnitt deutlich schlechter ist. In Bayern zum Beispiel.
Aber in Bayern wird ja auch das ABI am härtesten bewertet ;-)
Das WIssen wird einem oft in kleinen Häppchen auf dem goldenen Löffel präsentiert, perfekt aufbereitet zur Einnahme. Es gibt viel mehr Klausuren und Fallaufgaben als auf den Staatlichen. Man lernt nicht auswendig, man wendet auch an. In PLanspielen zum Beispiel, wo Du die Kennzahlen erst richtig zu gebrauchen lernst... spielerisch lernt man schließlich am besten ;-)
MEin Urteil, wenn ich eine wissenschaftliche Karriere anstrebe, gehe ich auf eine staatliche Universität, wenn ich eine wirtschaftliche ANstrebe, dann eher auf eine private Hochschule. Die verschiedenen Privaten haben deutlich unterschiedliche Schwerpunkte innerhalb der BWL. Fragt euch vor der Studienwahl also auch, für welchen Bereich ihr euch speziell interessiert. Mir waren Interkulturelles Management und Finance wichtig sowie Wirtschafts- und Kulturgeschichte... andere werden Schwerpunkt Personal oder Marketing bevorzugen.
Die BWL ist ein sehr weites Feld
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