WiWi Gast schrieb am 30.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 30.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 29.11.2019:
Der GMAT würde mir auch eher Sorgen machen - das Ding ist, schlechte Noten aber guter GMAT (>740) stellt dich gleich in ein Rampenlicht á la "hat sich in der Uni gelangweilt, kam mit der Struktur nicht klar ist aber ein heller Kopf"
Im Umkehrschluss, extrem guter Notenschnitt (chapeau dafür) aber jetzt nicht gerade besonderer GMAT könnte Rückschlüsse darauf ziehen (speziell bei uns Wirtschaftlern) dass sich deine Core Skills aufs strukturierte Auswendig Lernen beschränken - was beim GMAT eben nur bis zu einer gewissen Grenze reicht.
Natürlich wissen wir alle, zumindest jene die den GMAT absolviert haben, dass darüber hinaus noch viele andere Variablen einwirken können und ich dir auf keinen Fall mangelnde Intelligenz unterstellen möchte. Finde die Kombi aus Notenschnitt und GMAT dennoch komisch und ist etwas, was mir direkt ins Auge sticht.
Wäre dein Notenschnitt im Bereich bis 2.0 würde die Kombi Sinn ergeben, so frag ich mich objektiv direkt wo es denn gescheitert ist.. Versteh mich nicht falsch, der Score ist solide, aber bei dem exorbitanten Notenschnitt wäre ich eher gewohnt GMATs jenseits von 700 zu sehen.
Mit auswendig lernen kommt man im GMAT überhaupt nicht weit. Was das Profil angeht, hat er trotzdem sehr gute Chancen, auch ohne +700 GMAT
Auswendig lernen nicht, aber mit Vorbereitung sollte eigentlich für jeden der einen Master an einer guten B-School absolvieren will ein >700 drinnen sein.
Der GMAT wird immer als Intelligenztest dargestellt aber das stimmt einfach nicht, es gibt so viel was man vorher einfach wissen muss und wo es auch einfach nichts hilft außer stundenlang, tag ein tag aus zu lernen.
Das "genetische Limit" wo einem lernen überhaupt nichts mehr bringt fängt erst relativ spät an meiner Meinung nach. Einziges, großes Problem, dürfte man haben wenn man von vorhinein nur mittelmäßig Englisch kann. Selbst was beim GMAT als leicht klassifiziert wird, würde den meisten die sich in Englisch bezogen auf Schule / Uni als "mittelmäßig" oder "nicht gut" bezeichnen wahrscheinlich schon den Wind aus den Segeln nehmen.
Und bis auf Sentence Correction ist da halt dann wenig Luft nach oben - Grammar kann man lernen, aber innerhalb von 2-3 Monaten sein komplettes Sprachverständnis auf ein Level von Top Ivy Leauge MBA candidates zu bringen um mit denen in den höheren Perzentilen zu scoren? Eher nicht, glaube ich halt zumindest nicht.
Wenn der gmat kein intelligenztest ist, ist auch ein sat und ein IQ test kein intelligenztest.
Dieser ganze Schwachsinn.. Mimimi man kann für den gmat lernen und besser scoren auf Dauer, deswegen ist er kein intelligenztest. Glaubst du wirklich, dass der score deines IQ tests sich nicht verbessert, wenn du dafür mehrere Monate lernst?!
Man wird die Intelligenz eines Menschen eh nie anhand eines standardisierten Tests - von MENSCHEN GESCHAFFEN - bestimmen können.
Das sind grobe einteilungen, mehr nicht.
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