Hallo zusammen,
HEC Paris bietet ein Master in Management / Public Affairs Double Degree an. Hat hier schon jemand was davon gehört bzw. selber Erfahrungen mit gemacht?
Wie sind die AUfnahmebedingungen? Gerade dass der zweite Teil auf Deutsch gehalten wird sollte das Bewerberfeld ja doch nochmal einschränken.
Vielen Dank schonmal :)
antwortenHallo,
ich habe am Programm teilgenommen. Das Programm kann ich nur empfehlen, allerdings hängt das von deinem Hintergrund und deinen Erwartungen ab. Deshalb wären konkrete Fragen besser.
Die Aufnahmebedingungen sind auf der Webseite einzusehen (u.a. TOEFL, GMAT, ...)
Leider nein, es gibt sehr viele Bewerber für das Programm, besonders von Bachelorabsolventen aus der FU Berlin und M1-Absolventen aus der HEC Paris. Außerdem bewerben sehr viele internationale Studenten, u.a China, Russland, Polen ...
antwortenDanke schonmal für deine Antwort!
Wo hat es dich danach hinverschlagen und mit was für einem Profil hattest du dich beworben?
Handelt es sich beim MiM in Paris um das selbe Programm inhaltlich den sie in ihrem einjährigen Master anbieten?
Aber auch Infos zum Studentenleben, Netzwerkmöglichkeiten und Karriereperspektiven nehme ich gerne aus erster Hand entgegen :)
Ich selber habe einen WiWi Hintergrund mit UB Berufserfahrung. In Zukunft will ich mich in Richtung Public Sector entwickeln. Sei es weiter im Bereich UB oder im Rahmen des diplomatischen Dienst.
antwortenIch schreibe mal etwas ausführlicher ;)
Zu mir: sehr guter Bachelorabschluss in PoWi/WiWi an einer renommierten öffentlichen Uni in D, Auslandssemester, Prakika in Interessensvertretungen und DAX-Unternehmen. Mittlerweile arbeite ich in einer bekannten Unternehmensberatung.
Kommilitionen: unterschiedliche Studiengänge, aber meist mit sehr guten Abschlüssen an renommierten Unis im In- und Ausland. Alle haben Auslandserfahrung und meistens Praktika im politischen Bereich absolviert. Fast alle Absolventen arbeiten jetzt in mehr oder weniger bekannten Unternehmensberatungen und im politischen Bereich.
M1 HEC Paris: Das ist das M1 Programm des MiM-Programms, also die Grundkurse der BWL: Marketing, Strategy, Financial Accounting... Wenn du also bereits die Grundlagen der BWL drauf hast, lernst du nur bedingt neues. Off-topic: diesen Programmteil gibt es an der HEC nicht als einjährigen Abschluss, sondern nur die M2 Programme, also MSc Marketing, International Finance... hat nichts mit dem Doppelmaster zu tun
M2 FU Berlin: Das ist das M1 Programm des PoWi-Masters an der FU Berlin. Wenn du noch keine PoWi-Kurse hattest, wird das die größte Herausforderung des gesamten Doppelmasters sein. Viele Absolventen ohne PoWi Kenntisse müssen hier Kurse wiederholen bzw. den Beginn der Masterarbeit verschieben.
Studentenleben: Das ist an der HEC top, weil man gemeinsam auf einem Campus lebt. An der FU ist es weniger ausgeprägt, dafür hat man aber Berlin als Ersatz.
Netzwerk/Karriere: Das kommt sehr stark auf dich an. An der HEC wird es einem sehr einfach gemacht durch eine Vielzahl von Karriereveranstaltungen. An der FU ist es schwieriger, allerdings gibt es durch Selbstinitiative noch mehr Möglichkeiten, aufgrund der vielen Karrieremessen in Berlin.
meine Einschätzung: Praktika in einer UB sind bei Business Schools sehr angesehen. Mit Sicherheit auch an der FU, allerdings wird schon ein Bezug zum politischen Bereich erwartet, entweder durch Praktika, Engagement oder das Studium.
Ich denke das in deinem Fall auch eher ein anderer Masterstudiengang geeignet wäre, z.B. Public Sector Management ...
Vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort!
Auch wenn mein reiner WiWi Bachelor natürlich nicht die ideale Voraussetzung ist, will ich es trotzdem probieren. Als ich das Masterprogramm entdeckt habe wusste ich sofort, der ist es. Da hoffe ich einfach, dass etwa meine langjährige Mitgliedschaft in einer politischen Jugendorganisation das akademisch schwächere Profil ausgleicht.
Bzgl. der Aufnahme, die nötigen Voraussetzungen findet man auf der Homepage. Aber wie läuft der erste Auswahlschritt bis zum Interview ab? Gibt es etwa ein Punktesystem oder die klassische "individuelle Einzelentscheidung"?
Und dann noch das Bewerbungssystem mit den verschiedenen Runden. Denkst du es ist da egal zu welcher Runde man sich bewirbt oder macht das einen Unterschied?
antwortenWenn es dein Traumprogramm ist dann solltest du dich auf jeden Fall bewerben!
Ich weiß nicht genau, wie der erste Auswahlschritt vollzogen wird. Normalerweise ist es eine Mischung aus Punktesystem und individuellen Spielraum. Zuerst werden deine Unterlagen auf Vollständigkeit geprüft und danach gibt es für jeden Wert Punkte. Wahrscheinlich so:
Leider nein. Umso später man sich bewirbt, desto mehr Konkurrenz und weniger Studienplätze gibt es. Normalerweise wird jede Runde eine ungefähre Anzahl an Bewerbern mit entsprechender Eigung zugelassen, allerdings steigt gegen Ende die Anzahl der Bewerbungen. Hinzu kommt, dass anfangs noch mehr Plätze zur Verfügung stehen, sodass man noch eher mal mit reinrutscht. Gegen Ende sind die Plätze rar, sodass kein Auge mehr zugedrückt wird.
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Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.
Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.
Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
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Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.
Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".
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Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.
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