Hallo!
Es gibt Rund um das Thema Uni/FH/BA/VWA viele gute Themen, die es wert wären diskutiert zu werden.
Das Problem ist die Tonart und der niveaulose Stil, der von beiden Seiten stellenweise angeschlagen wird.
Überhaupt scheint mir, dass diese Diskussion (insbesondere Uni/FH) eine reiner Zuchtbetrieb von und für Trolle ist.
Ich habe an der FH in Köln studiert. Schon aufgrund der räumlichen Nähe aber auch privat, hatte ich viele Kontakte mit Uni-Studenten. Eine Diskussion darüber, wer jetzt der intelligentere, schöner und potenteste ist, kam dabei, auch in stark alkoholgeschwängerter Atmosphäre ;-), nie auf.
Und als jemand der mittlerweile im Berufsleben steht (und schon vor dem Studium mehrere Jahre im Berufsleben gestanden hat), kann ich nur sagen, dass das Thema Uni/FH, ganz zu schweigen von der irrsinnigen Rankingdiskussion, maximal beim Berufseinstieg Relevanz besitzt.
Danach kommt es nur noch auf die persönliche Leistung, neudeutsch "Performance" genannt, an.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen, egal welchen Bildungsabschluss, ein schönes Wochenende
MfG
Holger
P.S.: Vorgestern haben wir einem Uni-Absolventen den Vorzug vor einem FH´ler gegeben. Es ging um eine Stelle als Junior-Controller. Der FH´ler hatte die besseren Noten. Aber der Uni-Absolvent hatte die passenderen Praktika. Daher bekam er letztendlich die Zusage (persönlich machten beide einen guten Eindruck). Ob er nun an der Uni war oder nicht, spielte für unsere Entscheidung keine Rolle.
Moral von der Geschichte: Anstatt Euere Zeit für sinnlose Diskussionen zu verschwenden, sammelt lieber Praxiserfahrung.
Unabhängig ob Uni oder FH.
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