Ein Arbeitspapier Center for Economic Studies (CES) der Universität München und des ifo Instituts zeigt, dass von den neuen EU-Mitgliedsstaaten nur die baltischen Staaten und Slowenien relativ gesunde Staatshaushalte besitzen.
Eine aktuelle ZEW-Studie zeigt, dass sich die ZEW-Konjunkturerwartungen eher für mittelfristige Prognosen eignen, während die ifo-Geschäftserwartungen für kurze Prognosehorizonte eine größere Treffsicherheit aufweisen.
Die Studie von Professor Sinn, Chef des Ifo Institut für Wirtschaftsforschung, versucht empirisches Licht auf die scheinbar widersprüchlichen Entwicklungstendenzen zu werfen und diese ökonomisch zu erklären.
Der Bundespräsident hat die Politik in seiner Rede vom 15. März ermuntert, die Aktivierende Sozialhilfe in Deutschland einzuführen. Professor Hans-Werner Sinn vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung erläutert das Modell.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist geringfügig gestiegen. Die leichte Besserung des Geschäftsklimas resultiert aus optimistischeren Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate.
Die Erwartungen zur Weltkonjunktur für die nächsten sechs Monate haben sich erneut etwas abgeschwächt, während sich die Urteile zur aktuellen Lage weiterhin verbesserten. Diese Datenkonstellation ist typisch für die Spätphase eines konjunkturellen Aufschwungs.
Als erster deutschsprachiger Ökonom hat der Präsident des Münchner ifo Instituts, Prof. Hans-Werner Sinn, die Tinbergen Lecture gehalten, eine der international höchsten Ehrungen des Fachs.
»Noch höhere Lohnkosten pro Stunde habe derzeit nur noch Norwegen. Wenn Löhne und Nebenkosten zu hoch seien, könne auch das Management nicht viel machen«, sagte der Präsidenten des Münchener Ifo-Instituts dem Tagesspiegel.
Hans-Werner Sinn wird für seinen im Econ Verlag erschienenen Bestseller »Ist Deutschland noch zu retten?« den Corine-Wirtschaftsbuchpreis 2004 erhalten.
Das Handbuch gibt einen Überblick über die umfragebasierte Konjunkturforschung und die Befragungsinstrumente des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung.
Ergebnisse des Ifo World Economic Survey (WES) vom 3. Quartal 2004
in Zusammenarbeit mit der Internationalen Handelskammer (ICC) in Paris - Klimaindikator stabilisiert sich auf hohem Niveau
Nach dem Rückgang in den beiden Vormonaten stieg der ifo Geschäftsklimaindex im Juli wieder an. Sowohl die Urteile zur aktuellen Geschäftslage als auch die Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate verbesserten sich.
Nach der Stabilisierung im Vormonat ging der ifo-Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands im Juni spürbar zurück. Sowohl die Urteile zur aktuellen Geschäftslage als auch die Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate verschlechterten sich.
Wie schon im Vormonat ist der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands im März gefallen. Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate haben sich deutlich eingetrübt.
Der in den letzten neun Monaten beobachtete Anstieg des Geschäftsklima-Index für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands hat sich im Februar nicht fortgesetzt. Der leichte Rückgang des Geschäftsklimas ist ein kleiner Warnschuss.
Tagesspiegel: Ifo-Chef Sinn kritisiert Verlagerung der Wertschöpfung ins Ausland
Ergebnisse des ifo-Konjunkturtests im Januar 2004 - Höchster Stand seit drei Jahren
Geschäftsklimaindex im Westen besser, im Osten schlechter - Konjunktureller Erholungsprozess gewinnt an Kraft
Commerzbank-Börsenbericht: Aktienmärkte weiter im Aufwind - Anstieg des ifo-Geschäftsklimaindex setzt sich fort
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober deutlich gebessert. Zum 6. Mal in Folge steigt der Geschäftsklima-Index an. Ein ähnlicher Anstieg des Geschäftsklima-Index war zuletzt im Aufschwungjahr 1999 zu beobachten.