Bin im Mrz für ein Monat in Texas und habe vor mich während dessen für ein dreimoantiges Praktikum ab Aug vor Ort zu bewerben.
Da ich eine Tätigkeit im Auditing oder im Accounting anstrebe, möchte ich einfach vor Ort von Firma zu Firma laufen und mich direkt bei den Firmen (also ohne schriftlich Bewerbung) vorstellen.

Meint ihr, das geht gut oder wird man diese Art von Bewerbung als lästig empfinden? Ich war noch nie in den USA und weiß um deren Mentalität nicht bescheid. Hier in D wäre so was ja eigentlich nicht so angebracht. Aber sich sehe einfach nicht ein, warum ich hier ein teures Institut einschalten sollte, was mich Geld kostet, nur damit mir die ein Praktikumsplatz suchen. Deren Preisvorstellungen sind ja unverschämt.

Also das, was du da vor hast ist zwar originell, muss aber nicht unbedingt bei den Personalern auf Gegenliebe stossen, schliesslich kostet das deren Zeit. Hast du schon mal an AIESEC gedacht? Ansonsten, was spricht eigentlich dagegen, die Firmen vor Ort direkt anzuschreiben oder anzurufen?

Das werde ich wahrscheinlich auch so machen.
Bewerbung schriftlich in der ersten Woche raus und dann darum bitten den Vorstellungstermin innerhalb diesen Monats zu bekommen.

die Idee ist top. Eine Studienkollege hat das bei 5 Banken in London so gemacht. Dort hat er um ein kurzes Gespräch / 5 Minuten mit dem Personalchef gebeten. Eine Bank hat ihn rauswerfen lassen, nachdem er nicht gehen bzw. unten warten wollte, von dreien hat ein Praktikum angeboten bekommen.

Banken sind ja bekanntlich eher konservativ. Da spricht die Quote doch für sich. Also ich würde sagen einfach ausprobieren!

Viel Glück!