Hey! Würdet ihr für eine sehr gute Uni (die leider aber auch teuer) ist, einen Kredit aufnehmen? Wenn ja, wie viel würdet ihr maximal aufnehmen?
bei mir würd die Grenze bei etwa 10.000? liegen - mehr wäre mir zu riskant...
antwortenHabe ich gemacht, da ich den eltern nicht zu sehr auf der Tasche liegen wollte und sie das Geld echt nur unter hohen anstrengungen aufbringen konnten.
Habe rund 7000? Schulden bei einer Bank die ich nun recht zügig abbezahle.
Hab noch rund 3000? Schulden für BaFög und 3000 bei meinen Eltern.
Fühle mich nicht überschuldet
antwortenSolange man ein Einkommen hat... Diese Garantie gibt es wohl nicht nach dem Studium. Dann mündet alles in ein Horrorszenario.
antwortenNaja rechne doch einfach mal durch...
10.000 ?
Wenn du nach dem Studium immer so 100 ? im Monat zurück zahlst.
Hast du es in 8,33 Jahren weg.
Da 100 ? eher wenig ist würde ich mal 250 ? pro Monat ansetzen
3,33 Jahre.
---> Zinsen müssen noch berücksichtigt werden.
Aber ich finde, unter dem Aspekt das du eh noch 40 Jahre arbeitest, 3,33 Jahre nicht schlimm.
antworten10.000 finde ich gar nichts für ein Studium einer guten Uni. Ich habe 25.000 bezahlt für TU9 Studium nebenberuflich. Anfangs wird es dir nicht viel bringen, aber später wird es sich lohnen.
In den USA sind 100.000 Dollar völlig normal für ein Studium, holt man doch wieder rein, von daher, who cares?
antwortenSparkasse vergibt doch supergünstige Kredite. Würde die Höhe gar nicht unbedingt beschränken. Wenn die Uni nicht nur teuer, sondern auch gut ist, dann hast du danach ein erquickliches Einkommen um den Kredit zu tilgen.
Sicher ist ein Kredit nie optimal, aber wenn du mal nen Haus bauen oder eine Wohnung kaufen willst, nimmst du locker mal 300000? Kredit auf. Aber für die eigene Bildung (die eine höhere Rendite als die Immobilie hat) sind vielen ein Zehntel oder weniger davon zu viel...
Alles Bankberater hier? Kennen noch nicht einmal den Namen der "ach so guten" Uni und weder den Studiengang, aber mal schön die Schuldenfalle empfehlen. Die meisten fallen mal so richtig kräftig auf die Schnauze, weil sie ihr Studium abbrechen. Das Leben ein einziges Scherbenhaufen dann. Hat man es geschafft, gibt es bei weitem keinen sicheren Job beim Berufseinstieg, wenn es überhaupt einen Einstieg gibt.
antwortenHier der te: hsg und bwl
antwortenEs geht um die HSG und ein Bachelorstudium BWL.
antwortenHängt doch auch vom Studienfach ab. Medizin ist wohl aussichtsreicher als ein Massen-BWL-Studium.
Lounge Gast schrieb:
antwortenAlles Bankberater hier? Kennen noch nicht einmal den Namen
der "ach so guten" Uni und weder den Studiengang,
aber mal schön die Schuldenfalle empfehlen. Die meisten
fallen mal so richtig kräftig auf die Schnauze, weil sie ihr
Studium abbrechen. Das Leben ein einziges Scherbenhaufen
dann. Hat man es geschafft, gibt es bei weitem keinen
sicheren Job beim Berufseinstieg, wenn es überhaupt einen
Einstieg gibt.
Ich habe einen Kredit aufgenommen gehabt um an einer renommierten Universität studieren zu können. Vor zwei Jahren den Abschluss mit überdurchschnittlichen Leistungen geschafft.
Bis heute keinen Einstieg geschafft. Ich weiss nicht wie ich die Schulden zurückzahlen soll, geschweige denn Nahrungsmittel kaufen...
Mein Tipp: mach es nicht.
antwortenEntweder Fake oder keine renommierte Uni. Die Akademikerarbeitslosigkeit in Dtl. liegt bei maximal 3% (Sucharbeitlosigkeit). Das dürften nicht grad alles die Leute einer "renommierten Uni" sein.
antwortenWarum sollte es Fake sein? Ein Akademiker ist nach der Uni gar nichts und hat 0 Berufserfahrung, bestenfalls paar Nebenjobs. Unternehmen suchen Leute mit mehrjährige Berufserfahrung, die sofort loslegen können. Viele wollen sich nicht mit einem "Anfänger" rumärgern. Finde das ja auch zum Kotzen, aber so sieht die Realität oft aus. Natürlich melden sich hier im Forum immer nur die Supermen der Branche. Da lässt es sich besser von der Leber reden.
Die Statistik ist übrigens kaum aussagekräftig. Wer von den Absolventen arbeitet denn fachfremd als Saisonkraft im Lager, als Leihe im Kleinbüro oder als Pförtner. Ja, auch das ist Realität. Von den Kommilitonen, die ich kenne (Uni, Studiengang: Winfo) haben alle große Probleme irgendwo unterzukommen. Manche sind froh, wenn sie in Teilzeit als WIMA bei der Uni überleben können, denn die Wirtschaft liefert nur Absagen.
antwortenJa, für HSG WHU HHL und vergleichbar würde ich es definitiv machen. Aber nicht für einen Teilzeilmaster irgendeiner gerade erst gegründeten Kiste.
antwortenim ersten semester wird immer schön erzählt "ja ihr kriegt alle einen job und ja ihr werdet alle topmanager"...
hallo an den vorposter... realität schaut anders aus
antwortennaja ich würd mal sagen, nach einem hsg-abschluss kriegst du sicher (irgendeinen) job!
antwortenHSG ist auch nicht Spitzenliga
antwortenWas ist denn dann Spitzenliga, wenn nicht HSG?
Im deutschsprachigen Raum ist HSG mit Mannheim und der WHU die Spitze und die HSG mit ihren englischsprachigen Mastern auch darüber hinaus angesehen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHSG ist auch nicht Spitzenliga
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