Vertrieb Außendienst - Wirklich so viele Schattenseiten?
Hallo, ich schließe demnächst mein BWL Masterstudium ab und interessiere mich brennend für den Einstieg im Vertrieb Außendienst. Vor meinem Studium habe ich bereits eine kaufmännische Ausbildung (Industriekaufmann) absolviert und auch bereits 1 1/2 Jahre im Vertrieb Innendienst gearbeitet.
Nun will ich in den Außendienst und bekomme (wahrscheinlich aufgrund meiner bereits vorhandenen Erfahrung im Vertrieb) auch relativ viele Einladungen zu VG's in dem Bereich.
Mein Problem ist, ich kann mir unter "Außendienst" trotz intensiver Recherche und auch bereits erster eigener Erfahrung (Zusammenarbeit mit Außendienstlern während der Ausbildung usw.) kein konkretes Bild zeichnen.
Ich suche und bewerbe mich auf KEINE Position bei Versicherungen, LEH, IT usw. also kein klassisches Low-Budget Produkt, bei dem Klinkenputzen angesagt ist
Konkret habe ich demnächst ein Gespräch für den Außendienst im Maschinenbau (Weltmarktführer) und zwar für den Bereich "Services" mit einem relativ kleinen Gebiet (weil das UN anscheinend hohe Qualität bieten will und daher einen Vertreiber pro kleines Gebiet einsetzt).
Kann mir dazu jemand konkret Einblicke geben? D.h. Arbeitsabläufe, Arbeitszeiten, wie viele Kundenbesuche am Tag, Druck (durch Kollegen und Vorgesetzte), usw. ?!
Gerne auch für nahestehende Branchen. Besonders würden mich die Arbeitszeiten interessieren. Ich habe kein Problem damit am Abend z.B. noch mal ein oder zwei Stunden im Home Office anzuhängen. Was für mich allerdings schwierig wäre, wenn man tatsächlich 60 Stunden in der Woche im Gebiet und bei Kunden unterwegs wäre und sozusagen sein Zuhause in der Woche nie zu Gesicht bekommt.
Ich muss dazu sagen, dass ich beides aus Erzählungen kenne. Vertreiber, die die ganze Woche unterwegs sind und Vertriebler die jeden Tag ab spätestens 16 Uhr im Home Office sind.
Wie sieht die Realität aus? Danke
antworten