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Berufseinstieg: Wo & WieING

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

Der Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Interesse an technischen Studiengängen. Es gebe einen großen Bedarf an Informatiker, Maschinenbau und Elektroingenieuren. Zu viele würden Soziologie, Psychologie oder BWL studieren.... Irgendwie diametral zu dem, was man hier im Forum wahrnimmt.

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

Wenn man einfach auf meinestadt/stepstone/indeed usw sucht, dann findet man viele offene Stellenangebote für Ing, aber auch gerade für ITler.

Doch die heutigen Berufseinsteiger wollen min. 60k, unbefristet, zusätzliche Benefits und 35h, max 39h Woche. Das können viele Betriebe mittlerer Größe einfach nicht bieten. Gewinn ist auf Tischkante genäht, hohe Steuern, Abgaben und Energiepreise zerstören die Wettbewerbsfähigkeit und Investitionsmöglichkeiten

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

Die Ingenieurslaufbahn ist in DE einfach nicht lukrativ genug.

Wer tut sich bitte ein 5-jähriges Studium in Maschinenbau an, wenn er danach das gleiche Gehalt bekommt, wie ein Privat-FH Absolvent irgendwo im Corporate Banking?

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

Ich habe das gerade in einem anderen Thread schon gepostet und hoffe, dass geht trotzdem durch:

Warum fragst du dich nicht einmal, wie die Statistik überhaupt erstellt wurde? Dass man absolut unskeptisch irgendwelche Zahlen übernimmt, finde ich für jemanden, der studiert hat, fatal, aber gut. Ich erklär es dir mal:

Diese Berufsverbände wie VDI, VDMA, was weiß ich, die nehmen zwei Pauschalen an:

  1. Es gibt einen Mangel, wenn nicht mindestens 10 Bewerbungen auf eine Stelle kommen
  2. Man nimmt pauschal an, dass nur jede 7. Stelle ausgeschrieben wird.

Wie man auf diese Zahlen kommt, weiß seit 20 Jahren kein Mensch. Nimm jetzt mal an, es gibt real 20.000 Stellen.

Die Berufsverbände machen daraus 140.000 Stellen, und auf diese 140.000 müssen sich auch noch 1,4 Mio Ingenieure bewerben, damit es in der "Statistik" keinen Mangel gibt. Da es aber keine 1,4 Mio Ingenieure gibt (wozu auch), herrscht laut Statistik permanent ein "Mangel". Jetzt hast du real 20.000 Stellen, brauchst aber gemäß VDI 1,4 Mio Ingenieure.

Ich hab mein Abi 2012 gemacht und selbst als 2008/09 der gesamte Weltmarkt zusammengebrochen ist, hat der VDI irgendwas von Mangel gesprochen, obwohl quasi alle in Kurzarbeit waren und in sämtlichen Branchen nicht eingestellt wurde.

So einen Quatsch kann man sich nicht ausdenken, außer man will böswillig Leute irgendwas studieren lassen um die Löhne niedrig zu halten (ist Ihnen auch gelungen). Die Hälfte aller Ingenieure, die den Einstieg schafft, muss ja schon zu Dienstleistern, Zeitarbeit oder Bodyleasing für etwas über Mindestlohn.

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Wenn man einfach auf meinestadt/stepstone/indeed usw sucht, dann findet man viele offene Stellenangebote für Ing, aber auch gerade für ITler.

Doch die heutigen Berufseinsteiger wollen min. 60k, unbefristet, zusätzliche Benefits und 35h, max 39h Woche. Das können viele Betriebe mittlerer Größe einfach nicht bieten. Gewinn ist auf Tischkante genäht, hohe Steuern, Abgaben und Energiepreise zerstören die Wettbewerbsfähigkeit und Investitionsmöglichkeiten

Es gibt halt keinen Mangel an Ingenieuren, es gibt nur einen Mangel an billigen Arbeitskräften.

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

Verstehe jetzt nicht wirklich auf was genau der Thread hier hinaus will.

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

Das liegt daran, dass viele hier im Forum eigenes Versagen auf "die Politik" oder so schieben.

In der Realität gibt einen Mangel an Ings., z.B. Elektroings. Bei uns steigst Du morgen mit 67 k plus Prämien ein.
Wir finden keine Leute. Billige Arbeitskraft?

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Doch die heutigen Berufseinsteiger wollen min. 60k, unbefristet, zusätzliche Benefits und 35h, max 39h Woche. Das können viele Betriebe mittlerer Größe einfach nicht bieten. Gewinn ist auf Tischkante genäht, hohe Steuern, Abgaben und Energiepreise zerstören die Wettbewerbsfähigkeit und Investitionsmöglichkeiten

Hat halt nicht jeder Bock sich für 45h, 40k Einstiegsgehalt und einen undankbaren Chef einstellen zu lassen. Jeder der kann würde immer das bessere Angebot nehmen. Und die gibts auch. Aber die können nur ein kleiner Teil der Absolventen realisieren. Der Rest darf dann schön bei den gelobten KMUs für die Arbeitsbedingungen knechten, die dem Eigentümer in die Tasche wirtschaften. Grüße aus dem Dax Office

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Das liegt daran, dass viele hier im Forum eigenes Versagen auf "die Politik" oder so schieben.

In der Realität gibt einen Mangel an Ings., z.B. Elektroings. Bei uns steigst Du morgen mit 67 k plus Prämien ein.
Wir finden keine Leute. Billige Arbeitskraft?

Klar, mit 67k plus Prämien für BERUFSEINSTEIGER? Sicherlich nicht und wenn kenne ich die "Anforderungen". Genau so der KMU-Konzern, der quasi bei mir auf der anderen Straßenseite ist und bei dem ein paar Leute bei mir hier in der Community wohnen. Anforderungen des KMU-Konzerns:

Wir suchen Elektro Ings, 60k zum Einstieg. Aber du hast was anderes als Hochspannungstechnik als Spezialisierung? Sorry, dann können wir dich leider nicht einstellen (und ausbilden oder anlernen wollen wir dich auch nicht). Also sucht man seit einem Jahr nach den passenden Ingenieuren. Achso, selbst wenn man den passenden Kandidaten hätte, man ist ja "Familienkonzern" wo Mitarbeiter gerne "20 Jahre und mehr" verbringen, von dem her sollte es auch am Besten ein Ing aus der Umgebung sein (ja, der Satz der HR-Dame ist so gefallen) und nicht ein "Zu'groister".

Aber man ist ja "Weltmarktführer" (wobei die Grundlage hierfür irgendwo im 19 Jhd. liegt). Der eigene Umsatz seit 10 Jahren? Unverändert oder stagniert. Ja mei, kann man sich nicht ausdenken. Hab manchmal das Gefühl, das ist reine Satire. Aber ne, die meinen das ernst.

Und das ist leider die Realität für deutsche Ingenieure. 70-80% aller Arbeitgeber für Ingenieure sind irgendwelche Inhabergeführten Familien-KMU-Weltmarktführer (angeblich). Und die produzieren dann meistens so einen spezialisierten Sch'ß, dass du, wenn du dich als Ing wirklich für diese Spezialisierung entscheidest, garantiert nirgendwo mehr in D eine Arbeit findest und bist quasi an diese "Familienkonzerne" ausgeliefert und gebunden.

Ich erinnere mich noch an einen Studienkollegen, der irgendwas mit Leuchtmitteln gemacht hat, da gibt es Deutschlandweit (!) genau vier Arbeitgeber für sein Gebiet. Bei einem hats dann geklappt, 70k zum Einstieg (mit Dr. ), musste dafür dann aber auch 500km weiter in den Süd-Osten ziehen.

Jeder Lidl oder Aldi Marktleiter (ohne Studium wohlgemerkt) ist mittlerweile auf fast dem gleichen Gehaltsniveau (plus Firmenwagen) und einen Job findet man an jeder Ecke, das Gleiche gilt für die ganzen BWLer und Back-Office Jobs, aber als Ing? Das lief die letzten Jahre gut, weil man mit "egal was Automotive" einen halbwegs guten Job bekommen hat, und dann haben die DAX-Ings auch noch den Frevel gehabt zu behaupten, mein sei ja "selbst Schuld, weil Ings werden ja gebraucht", aber da jetzt Automotive auch wegfällt, bewerben sich diese Ings ja wo denn? Irgendwo in anderen Spezialbereichen und werden dort halt abgelehnt, wegen mangelnder Spezialisierung.

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Wenn man einfach auf meinestadt/stepstone/indeed usw sucht, dann findet man viele offene Stellenangebote für Ing, aber auch gerade für ITler.

Doch die heutigen Berufseinsteiger wollen min. 60k, unbefristet, zusätzliche Benefits und 35h, max 39h Woche. Das können viele Betriebe mittlerer Größe einfach nicht bieten. Gewinn ist auf Tischkante genäht, hohe Steuern, Abgaben und Energiepreise zerstören die Wettbewerbsfähigkeit und Investitionsmöglichkeiten

Ist es unsere Schuld? Für unter 3k Netto muss man in einer größeren Stadt gar nicht erst arbeiten. 1.5k Miete durch Bürgergeld + etwa 600€ monatlich (nur 540, aber man zahlt einige Pflichtabgaben wie den Rundfunkbeitrag nicht als 'Arbeitssuchender') = 2100€ Netro bei 0 Stunden.

Wenn ich 40h in der Woche arbeite, sagwn wir mal 175 im Monat, sind das 5€ Nettostundenlohn mehr. Nicht mal der halbe Mindestlohn.Dafür tu ich mir das gerade mal an, und nur weil ich so Arbeitserfahrung aufbauen kann, die ich brauche, um Deutschland zu verlassen. Darunter würde ich nicht aufstehen.

Also soll der Staat wenn es ihm nicht gefällt entweder diese Option streichen, oder mal Bauen einfacher machen damit Mieten weniger stark ansteigen. Ein bekannter bekommt einfach 50m2 im Frankfurter Westend bezahlt... Der Berufseinsteiger genehmigt sich 30m2 im Gallus für die Hälfte seines Gehalts.

60k sind das absolute Minimum. Ich bin glücklicherweise Ende letzten Jahres mit fast 70 eingestiegen, stabiler 8€ Nettolohn.

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Die Ingenieurslaufbahn ist in DE einfach nicht lukrativ genug.

Wer tut sich bitte ein 5-jähriges Studium in Maschinenbau an, wenn er danach das gleiche Gehalt bekommt, wie ein Privat-FH Absolvent irgendwo im Corporate Banking?

Corporate Banking bei den guten Banken zahlt 75-80 fix zum Einstieg. Die bekommt kein Ingenieur.

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Das liegt daran, dass viele hier im Forum eigenes Versagen auf "die Politik" oder so schieben.

In der Realität gibt einen Mangel an Ings., z.B. Elektroings. Bei uns steigst Du morgen mit 67 k plus Prämien ein.
Wir finden keine Leute. Billige Arbeitskraft?

Mal Einstellung überdacht??
Betriebsklima ok??
Arbeitszeiten ok, dass man auch bis zur Rente durchhält??
Muss es zwingend ein Elektroingenieur sein, oder reicht auch die MINT Palette??

Heißt ihr zufällig FERCHAU/Bertrandt/Brunel und Co?

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Das liegt daran, dass viele hier im Forum eigenes Versagen auf "die Politik" oder so schieben.

In der Realität gibt einen Mangel an Ings., z.B. Elektroings. Bei uns steigst Du morgen mit 67 k plus Prämien ein.
Wir finden keine Leute. Billige Arbeitskraft?

Klar, mit 67k plus Prämien für BERUFSEINSTEIGER? Sicherlich nicht und wenn kenne ich die "Anforderungen". Genau so der KMU-Konzern, der quasi bei mir auf der anderen Straßenseite ist und bei dem ein paar Leute bei mir hier in der Community wohnen. Anforderungen des KMU-Konzerns:

Wir suchen Elektro Ings, 60k zum Einstieg. Aber du hast was anderes als Hochspannungstechnik als Spezialisierung? Sorry, dann können wir dich leider nicht einstellen (und ausbilden oder anlernen wollen wir dich auch nicht). Also sucht man seit einem Jahr nach den passenden Ingenieuren. Achso, selbst wenn man den passenden Kandidaten hätte, man ist ja "Familienkonzern" wo Mitarbeiter gerne "20 Jahre und mehr" verbringen, von dem her sollte es auch am Besten ein Ing aus der Umgebung sein (ja, der Satz der HR-Dame ist so gefallen) und nicht ein "Zu'groister".

Aber man ist ja "Weltmarktführer" (wobei die Grundlage hierfür irgendwo im 19 Jhd. liegt). Der eigene Umsatz seit 10 Jahren? Unverändert oder stagniert. Ja mei, kann man sich nicht ausdenken. Hab manchmal das Gefühl, das ist reine Satire. Aber ne, die meinen das ernst.

Und das ist leider die Realität für deutsche Ingenieure. 70-80% aller Arbeitgeber für Ingenieure sind irgendwelche Inhabergeführten Familien-KMU-Weltmarktführer (angeblich). Und die produzieren dann meistens so einen spezialisierten Sch'ß, dass du, wenn du dich als Ing wirklich für diese Spezialisierung entscheidest, garantiert nirgendwo mehr in D eine Arbeit findest und bist quasi an diese "Familienkonzerne" ausgeliefert und gebunden.

Ich erinnere mich noch an einen Studienkollegen, der irgendwas mit Leuchtmitteln gemacht hat, da gibt es Deutschlandweit (!) genau vier Arbeitgeber für sein Gebiet. Bei einem hats dann geklappt, 70k zum Einstieg (mit Dr. ), musste dafür dann aber auch 500km weiter in den Süd-Osten ziehen.

Jeder Lidl oder Aldi Marktleiter (ohne Studium wohlgemerkt) ist mittlerweile auf fast dem gleichen Gehaltsniveau (plus Firmenwagen) und einen Job findet man an jeder Ecke, das Gleiche gilt für die ganzen BWLer und Back-Office Jobs, aber als Ing? Das lief die letzten Jahre gut, weil man mit "egal was Automotive" einen halbwegs guten Job bekommen hat, und dann haben die DAX-Ings auch noch den Frevel gehabt zu behaupten, mein sei ja "selbst Schuld, weil Ings werden ja gebraucht", aber da jetzt Automotive auch wegfällt, bewerben sich diese Ings ja wo denn? Irgendwo in anderen Spezialbereichen und werden dort halt abgelehnt, wegen mangelnder Spezialisierung.

Wir sind ein Verteilnetzbetreiber, zahlen zum Einstieg 12.1 TV-V. Und suchen händeringend Elektrotechnik-Ings.
Da kannst Du Dich ereifern, wie Du möchtest.

antworten
WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

Bin selber Maschinenbauer (Master) und der Berufseinstieg war extrem schwer trotz unzählige Werkstudentenstellen und Abschlussarbeiten im Unternehmen. Die Erfahrung haben auch gefühlt 80% meiner Freunde gemacht, außer man hat den Sprung von Werktstudent in Vollzeit geschafft. Extrem frustrierend und undankbar im Vergleich zu anderen Studiengängen. Alleine der Fakt wie wie Leiharbeit es im Ingenieurbereich ist der größte Witz. Meiner Erfahrung und Beobachtungen nach hat man heute den heiligen Gral, wenn man weiblich ist und einen techn. Studiengang absolviert hat ( am besten noch halbwegs attraktiv), dann findet man blind etwas, weil die ganzen Konzerne geil auf Frauenquoten sind und diese Studiengänge primär männliche Absolventen aufweisen.

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Wir sind ein Verteilnetzbetreiber, zahlen zum Einstieg 12.1 TV-V. Und suchen händeringend Elektrotechnik-Ings.
Da kannst Du Dich ereifern, wie Du möchtest.

Immerhin schon einmal 66,6k dank der Tariferhöhung. Aber in 12.1 kann man halt auch max. 1 Jahr Berufserfahrung verlangen.

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Bin selber Maschinenbauer (Master) und der Berufseinstieg war extrem schwer trotz unzählige Werkstudentenstellen und Abschlussarbeiten im Unternehmen. Die Erfahrung haben auch gefühlt 80% meiner Freunde gemacht, außer man hat den Sprung von Werktstudent in Vollzeit geschafft. Extrem frustrierend und undankbar im Vergleich zu anderen Studiengängen. Alleine der Fakt wie wie Leiharbeit es im Ingenieurbereich ist der größte Witz. Meiner Erfahrung und Beobachtungen nach hat man heute den heiligen Gral, wenn man weiblich ist und einen techn. Studiengang absolviert hat ( am besten noch halbwegs attraktiv), dann findet man blind etwas, weil die ganzen Konzerne geil auf Frauenquoten sind und diese Studiengänge primär männliche Absolventen aufweisen.

Ganz genau der VDMA wird schön von den zahlreichen Zeit-/Leiharbeitsunternehmen vollgequatscht und es halt somit von allen Ecken, dass wir Fachkräfte benötigen....
Diesen Quark kann man nicht mehr glauben, da mittlerweile jeder 2. Absolvent in Zeitarbeit landet...

Daher Finger weg von technischen Studiengängen, oder man möchte von Unternehmen zu Unternehmen tingeln und immer wie die Wurst in der Fleischecke aufs Neue begutachtet werden!!

Lieber Lehramt, Medizin oder Jura, damit hat man definitiv ausgesorgt und einen sicheren Job

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Wir sind ein Verteilnetzbetreiber, zahlen zum Einstieg 12.1 TV-V. Und suchen händeringend Elektrotechnik-Ings.
Da kannst Du Dich ereifern, wie Du möchtest.

Immerhin schon einmal 66,6k dank der Tariferhöhung. Aber in 12.1 kann man halt auch max. 1 Jahr Berufserfahrung verlangen.

Wir suchen Werksstudenten, die dann hoffentlich nach Abschluss zu uns zurück kommen. Halten Kontakt zu Profs, die für uns werben sollen.
Leider gehen die meisten dann doch zu den ÜNB oder Ingenieurbüros.
Trotz 66,6k + Prämien und echten (!) 38,7 Std.

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Wir sind ein Verteilnetzbetreiber, zahlen zum Einstieg 12.1 TV-V. Und suchen händeringend Elektrotechnik-Ings.
Da kannst Du Dich ereifern, wie Du möchtest.

Immerhin schon einmal 66,6k dank der Tariferhöhung. Aber in 12.1 kann man halt auch max. 1 Jahr Berufserfahrung verlangen.

Wir suchen Werksstudenten, die dann hoffentlich nach Abschluss zu uns zurück kommen. Halten Kontakt zu Profs, die für uns werben sollen.
Leider gehen die meisten dann doch zu den ÜNB oder Ingenieurbüros.
Trotz 66,6k + Prämien und echten (!) 38,7 Std.

Warum gibt es dann nach wie vor Probleme für Ingenieure über 50? Ihr habt einfach nur nicht richtig gesucht, sondern nur gejammert!

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

Schon erstaunlich, dass man inzwischen sogar bei Stadtwerken mit Großkonzernen gleichgezogen ist.

Mit E12 im TV-V gibts spätestens nach 15 Jahren 93k p. a. zzgl. bAV bei 39 h (E12.6). Die Stufen können sogar vorher erreicht werden, z. B. bei Einstieg mit Erfahrung.

Dass man da Nachwuchsprobleme hat, ist mir schleierhaft. Viele Ing. haben Versorgungsbetriebe wohl gar nicht auf dem Schirm. In den Köpfen geistert immer noch die Mär vom schlechtbezahlten ÖD herum.

Bei IGM Bayern liegt man in der höchsten EG12b bei 95k p. a. nur knapp drüber, auch wenn man nur 35 statt 39 h arbeitet. Das setzt aber auch 14 % Leistungszulage (LZ) voraus, was heute in vielen Betrieben auch nach 10 Jahren nicht erreicht wird. Bei Umgruppierungen wird die LZ auch immer schön wegrasiert.

Die EG12b wird aber generell immer seltener vergeben, während man sie im TV-V spätestens nach 15 Jahren ganz automatisch erreicht.

Gerade viele der Betriebe, die der VDMA vertritt, sind gar nicht tarifgebunden oder stufen deutlich schlechter ein. Da ist E12 TV-V oder EG12b IGM ein feuchter Traum für Ings...

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Wir sind ein Verteilnetzbetreiber, zahlen zum Einstieg 12.1 TV-V. Und suchen händeringend Elektrotechnik-Ings.
Da kannst Du Dich ereifern, wie Du möchtest.

Immerhin schon einmal 66,6k dank der Tariferhöhung. Aber in 12.1 kann man halt auch max. 1 Jahr Berufserfahrung verlangen.

Wir suchen Werksstudenten, die dann hoffentlich nach Abschluss zu uns zurück kommen. Halten Kontakt zu Profs, die für uns werben sollen.
Leider gehen die meisten dann doch zu den ÜNB oder Ingenieurbüros.
Trotz 66,6k + Prämien und echten (!) 38,7 Std.

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Wir sind ein Verteilnetzbetreiber, zahlen zum Einstieg 12.1 TV-V. Und suchen händeringend Elektrotechnik-Ings.
Da kannst Du Dich ereifern, wie Du möchtest.

Immerhin schon einmal 66,6k dank der Tariferhöhung. Aber in 12.1 kann man halt auch max. 1 Jahr Berufserfahrung verlangen.

Wir suchen Werksstudenten, die dann hoffentlich nach Abschluss zu uns zurück kommen. Halten Kontakt zu Profs, die für uns werben sollen.
Leider gehen die meisten dann doch zu den ÜNB oder Ingenieurbüros.
Trotz 66,6k + Prämien und echten (!) 38,7 Std.

Wenn ihr für 66k keine Absolventen bekommt passt bei euch etwas (anderes) nicht, zb:

  • schlechte Aussendarstellung bzw. Keine
  • Firma hat schlechten Ruf
  • ihr habt Ansprüche an Absolventen die nicht erfüllbar sind
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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

Haben alle Mindset-Probleme.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Wir sind ein Verteilnetzbetreiber, zahlen zum Einstieg 12.1 TV-V. Und suchen händeringend Elektrotechnik-Ings.
Da kannst Du Dich ereifern, wie Du möchtest.

Immerhin schon einmal 66,6k dank der Tariferhöhung. Aber in 12.1 kann man halt auch max. 1 Jahr Berufserfahrung verlangen.

Wir suchen Werksstudenten, die dann hoffentlich nach Abschluss zu uns zurück kommen. Halten Kontakt zu Profs, die für uns werben sollen.
Leider gehen die meisten dann doch zu den ÜNB oder Ingenieurbüros.
Trotz 66,6k + Prämien und echten (!) 38,7 Std.

Warum gibt es dann nach wie vor Probleme für Ingenieure über 50? Ihr habt einfach nur nicht richtig gesucht, sondern nur gejammert!

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Wir sind ein Verteilnetzbetreiber, zahlen zum Einstieg 12.1 TV-V. Und suchen händeringend Elektrotechnik-Ings.
Da kannst Du Dich ereifern, wie Du möchtest.

Immerhin schon einmal 66,6k dank der Tariferhöhung. Aber in 12.1 kann man halt auch max. 1 Jahr Berufserfahrung verlangen.

Wir suchen Werksstudenten, die dann hoffentlich nach Abschluss zu uns zurück kommen. Halten Kontakt zu Profs, die für uns werben sollen.
Leider gehen die meisten dann doch zu den ÜNB oder Ingenieurbüros.
Trotz 66,6k + Prämien und echten (!) 38,7 Std.

Warum gibt es dann nach wie vor Probleme für Ingenieure über 50? Ihr habt einfach nur nicht richtig gesucht, sondern nur gejammert!

Danke für den Tipp, gebe ich an die Personalabteilung weiter. Wobei…Ingenieure Ü50 bewerben sich auch nicht gerade. Also wie soll man denn „richtig suchen“?

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WiWi Gast

Branchenverband VDMA bemängelt zu wenig Ingenieure

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Wir sind ein Verteilnetzbetreiber, zahlen zum Einstieg 12.1 TV-V. Und suchen händeringend Elektrotechnik-Ings.
Da kannst Du Dich ereifern, wie Du möchtest.

Immerhin schon einmal 66,6k dank der Tariferhöhung. Aber in 12.1 kann man halt auch max. 1 Jahr Berufserfahrung verlangen.

Wir suchen Werksstudenten, die dann hoffentlich nach Abschluss zu uns zurück kommen. Halten Kontakt zu Profs, die für uns werben sollen.
Leider gehen die meisten dann doch zu den ÜNB oder Ingenieurbüros.
Trotz 66,6k + Prämien und echten (!) 38,7 Std.

Warum gibt es dann nach wie vor Probleme für Ingenieure über 50? Ihr habt einfach nur nicht richtig gesucht, sondern nur gejammert!

Bei Ü50 musste ich neulich jemanden ablehnen da kein Englisch.

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