WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:
Hallo Wiwis!
Ich wollte mal Fragen, wie schlimm ein "Ausrutscher" in den Abinoten für Top-Beratungen tatsächlich ist. Sprich Abi war bei mir nur 2,4, Bachelor dafür aber 1,3 und Master derzeit 1,6. Gehen wir mal davon aus dass Ausland/Praktika usw. alles gegeben ist.
Man hört ja gelegentlich, dass man in Summe der Noten (Abi+BA+MA) nicht über 5 kommen darf, wie hart wird da denn tatsächlich selektiert, gerade bei T1/T2 Beratungen? Kann man MBB, S&, RB usw. direkt vergessen bzw. wird direkt durch den Algorithmus rausgesiebt?
Danke für eure Tipps!
Lol manche sind so versteift darauf Kritikpunkte zu finden, dass sie die Frage in keinster Weise tangieren
Ich hatte auch ein super schwaches Abitur (2,5), aber einen überdurchschnittlichen Bachelorabschluss (1,2, VWL) und habe sogar schon während des Bschelors bei MBB Praktikum gemacht. Die Erfolgsformel ist, dir einen interessanten, exotischen Lebenslauf mit Ehrenamt, Sprachen, Hard Skills, i.e. SQL, und Praktika zu erarbeiten, um dich so von der Masse abzusetzen. (Natürlich würde ich mich besonders auf einen oder zwei dieser Punkte konzentrieren.)
Eventuell kannst du auch die Begründung für dein schlechtes Abitur zu deinem Vorteil einsetzen: z.B. Jugendsportler im äußerst kompetitiven Bereichen (4x die Woche Training), Migrations- oder nicht-akademischer Hintergrund der Eltern, etc. Auf all das könnte im Anschreiben oder CV zumindest hingedeutet werden.
Bachelor und Master sind notentechnisch absolut in Ordnung. Sollte der Rest deines Profils passen, wird sich niemand für deine Abiturnoten interessieren.
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