Bewerbung Unternehmensberatung
Hallo, allerseits
Ich bin von der Ausbildung her Physiker und haette ein paar Fragen bezgl. Praktikum bzw. Direkteinstieg bei einer der grossen Strategieberatungen (also McK, BCG, Bain etc.). Da in diesem Forum die Allermeisten Leute einen wirtschaftlichen Hintergrund haben, die sich in "Karriere" fragen besser auskennen als ich, waere ich um eine Einschaetzung dankbar:
Also, ich habe Physik an der TU Muenchen auf Diplom studiert, und bin grade in der Endphase meiner Promotion in Oxford. Da ich urspruenglich, wie die meisten wahrscheinlich, die Physik anfangen zu studieren, ein wissenschaftliche Karriere im Auge hatte, habe ich mich entsprechend reingehaengt (d.h. 1er Diplom + Dr. in 6 Jahren, anstatt der ueblichen 8-10 Jahre) und viel Erfahrung in der Forschung gesammelt. Dadurch bedingt, blieb schlicht keine Zeit fuer laengere einschlaegige Praktika (ausser einem bei einem Elektronikkonzern, allerdings nicht im "Business"-Bereich, sondern in R&B). Nun ist mir aber waehrend der Promotion klar geworden, dass Forschung nicht alles ist, und ich einem Wechsel in die Wirtschaft nicht abgeneigt waere. Daher meine Frage:
Inwieweit sind praktische Erfahrungen ein zwingendes Einstellungskriterium bei oben genannten Beratungen ? Kann man einen "Mangel" in diesem Bereich durch fachliche "Exzellenz" (sorry fuer diesen abgedroschenen Begriff) wie z.B. Stipendien, Preise, Veroeffentlichungen bzw. Studium an renommierten Hochschulen ausgleichen ? Weil, wie ich hoere sind ja NatWiss bei diesen Beratungen scheinbar recht beliebt, doch frage ich mich, ob die denn alle vorher soviel mit Beratung und Wirtschaft zu tun hatten.
Also, danke schonmal fuer eure Meinungen
[%sig%]
antworten