Hallo,
ich bin aktuell im 4. Semester Physik und habe hier ein wenig die Idee aufgeschnappt, Wirschaft in meinen Bildungsweg zu integrieren.
Tatsächlich könnte ich mich später mal tatsächlich in einem eher "wirtschaftlichen Bereich" sehen. Ich weiß, dass das eine weite Spanne ist.

Physiker sollen ja öfter in "wiwi-artigen" Berufen anzutreffen sein, wenn ihr versteht, was ich meine. Sorry für die schwammige Ausdrucksweise.
Ich habe mir da also überlegt, Wirtschaft im Nebenfach zu wählen, wo dann eben Mikro, Makro und BWL sowie VWL zu insgesamt 24 CP gewählt werden können. Mit diesen Modulen im Nebenfach, wofür könnte mir das den Weg ebnen.

Würde man allerdings ein Doppelstudium Physik + Wiwi machen, welchen Effekt hätte das dann ggü der Wirtschaft nur im Nebenfach?

Denke man kann die Frage nicht pauschal beantworten.

Wenn du Physik sehr gut abschließt und nebenbei WIrtschaft passabel abschließt und dazu nicht zu lange brauchst, kann es dir große Vorteile bringen, weil es deine Leistungsfähigkeit unterstreicht und dich wertvolle praktische Kenntnisse lehrt.
Wenn du allerdings anfängst wirtschaft zu studieren und dann nur schlechte Noten in beiden Fächern schaffst, und dabei nicht groß unter der kombinierten Regelzeit bleibst, sehe ich die Gefahr, dass du am Ende weder als Physiker noch als guter BWLer wahrgenommen wirst. Denn in den wenigen Physikerjobs in der Wirstschaft braucht man in der Regel nur sehr gute, meist promovierte Physiker. Und du klingst nicht so als, als ob du das wärst/ werden willst? Wenn man als Physiker dahingegend in einen BWL job will muss man aber auch gut sein, weil man dann als "der rationale Logiker" eingestellt wird. Keine Firma würde aber einen rationalen Logiker mit einem 3,0 Physik-Master in 8 Jahren einstellen. Da wird dir dann auch das zusätzliche mittelgute BWL studium wenig helfen.

Wenn also Physik, dann sehr gut abschließen. Alternativ Fokus auf Wirtschaft und Wirtschaft sehr gut abschließen und Physik+ Praktika 'nebenbei' zuende machen. Dann kannst du in den Bewerbungsgesprächen für die Wirtschaftsjobs, die Physik noch als Hobbie verkaufen.

Ein Doppelstudium ist stets die bessere Wahl, sofern du es auch wirklich durchziehst. MINT + Wirtschaft ist so ziemlich die beste und zukunftssicherste Studienkombination. Bei guten Leistungen kannst du in beide Richtungen einsteigen (und im Notfall wechseln) und positionierst dich gleich für Managementpositionen in beiden Bereichen sowie den Schnittstellen.

Okay ich habe hier nämlich auch von diesem Typen gelesen der Physik und Elektrotechnik machen will. So wie ich den verstanden habe geht es ihm um Kenntnisse in den Bereichen die er in Physik nicht bekommt. Fand diese Idee eigentlich auch ganz cool.

Was ist denn mit einem mba parallel zum Beruf? Gibt einem vielleicht nicht das gleiche, weil man nicht von hause aus wiwi ist oder?

Was wäre mit Physik + Wirtschaftsingenieur Etechnik?

Haha, habe auch Physik gemacht und hatte denselben Gedanken im 3. Semester.
Habs aber dann nicht gemacht weil ichs mir zu stressig vorgestellt habe als Doppelbelastung.

Kenne aber jemanden, der das im Doppelstudium durchgezogen hat.
Rein fachlich meinte derjenige, dass das BWL Studium ein Witz ist im Vergleich zu Physik. Es reicht jeweils eine kurze Vorbereitungszeit vor der Prüfung weil alle Themen relativ einfach zu verstehen sind. BWL kann man also wohl gut nebenbei machen (also auch neben anderen Studiengängen, nicht nur Physik).

Wenn es zeitlich ausgeht, dann leg los.

Also wenn es um fachliches Interesse geht, würde ich mir eher noch bisschen von e Technik drauf schaffen. Die haben die echt nice module. Für wiwi müsste ich die uni wechseln oder an zwei unis studieren. Wenn ich also was doppelt mache hätte ich aus reinem Interesse eher mehr was von e Technik genommen auch wenn Wirtschaft nicht langweilig ist.
Was würde sich also besser sehen lassen bei einem Unternehmen?

Physik + wing etit
Oder
Physik + wiwi?

Ich habe auch Maschinenbau und BWL zeitgleich studiert, und es ist am Ende egal, es interessiert niemanden. Die wenigsten Stellen erfordern beide Kenntnisse und du hast keinen Vorteil.

Mach lieber Praktika in den Bereichen die dich interessieren, das ist ein besserer Boost für den Einstieg.

Und BWL fand ich gleich anspruchsvoll wie Maschinenbau, easy nebenher klappt da wenig.

Hast du beides in Regelstudienzeit abgeschlossen? Beziehungsweise wie lange hast du dafür gebraucht?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Ich habe auch Maschinenbau und BWL zeitgleich studiert, und es ist am Ende egal, es interessiert niemanden. Die wenigsten Stellen erfordern beide Kenntnisse und du hast keinen Vorteil.

Mach lieber Praktika in den Bereichen die dich interessieren, das ist ein besserer Boost für den Einstieg.

Und BWL fand ich gleich anspruchsvoll wie Maschinenbau, easy nebenher klappt da wenig.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Ich habe auch Maschinenbau und BWL zeitgleich studiert, und es ist am Ende egal, es interessiert niemanden. Die wenigsten Stellen erfordern beide Kenntnisse und du hast keinen Vorteil.

Mach lieber Praktika in den Bereichen die dich interessieren, das ist ein besserer Boost für den Einstieg.

Und BWL fand ich gleich anspruchsvoll wie Maschinenbau, easy nebenher klappt da wenig.

Wenn Dein Ziel eine Fachexpertenstelle ist, dann macht BWL im Doppelstudium mit MINT natürlic keinen Sinn. Die Kombination MINT + BWL ist eher dafür gedacht, wenn jemand vor hat in Richtung Strategie und Management zu gehen.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Ich habe auch Maschinenbau und BWL zeitgleich studiert, und es ist am Ende egal, es interessiert niemanden. Die wenigsten Stellen erfordern beide Kenntnisse und du hast keinen Vorteil.

Mach lieber Praktika in den Bereichen die dich interessieren, das ist ein besserer Boost für den Einstieg.

Und BWL fand ich gleich anspruchsvoll wie Maschinenbau, easy nebenher klappt da wenig.

Also Aussage gegen Aussage? Was ist die Wahrheit? BWL ist leichter als MINT aber auch nicht so viel leichter?

Was ich mir nur denke, wenn sich später mal also keiner für das Studium mehr interessiert, dann könnte ich doch wenn dann wing etit als Doppelstudium machen oder?

Vorteile:

• Höhere Anrechenbarkeit
• Was aus Physik nicht anrechenbar ist, sind Inhalte, in die ich mich wirklich nochmal vertiefen möchte
• Ich nehme eine gesunde Portion wirtschaftlicher
  Bildung mit

Würde ich mit Physik + wiwi trotzdem weiterkommen in sachen management? Einerseits habe ich da logischerweise mehr wirtschaft, aber andererseits juckt sich doch keiner fürs Studium später mal, wie man immer so sagt

Elektrotechnik scheint derzeit in reinform gefragt zu sein, also als Ziel Entwickler.
Management und PM scheint damit eher erreichbar zu sein als mit wing/et. Zumindest im technischen Bereich/ Industrie

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Hast du beides in Regelstudienzeit abgeschlossen? Beziehungsweise wie lange hast du dafür gebraucht?

Ich habe auch Maschinenbau und BWL zeitgleich studiert, und es ist am Ende egal, es interessiert niemanden. Die wenigsten Stellen erfordern beide Kenntnisse und du hast keinen Vorteil.

Mach lieber Praktika in den Bereichen die dich interessieren, das ist ein besserer Boost für den Einstieg.

Und BWL fand ich gleich anspruchsvoll wie Maschinenbau, easy nebenher klappt da wenig.

Beides gleichzeitig und in Regelstudienzeit. Ich würde eher Physik und MBA empfehlen

Ein guter MBA setzt aber doch zwangsläufig mehrjährige Berufserfahung nach einem bereits abgeschlossenen Bachelor voraus?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Ich habe auch Maschinenbau und BWL zeitgleich studiert, und es ist am Ende egal, es interessiert niemanden. Die wenigsten Stellen erfordern beide Kenntnisse und du hast keinen Vorteil.

Mach lieber Praktika in den Bereichen die dich interessieren, das ist ein besserer Boost für den Einstieg.

Und BWL fand ich gleich anspruchsvoll wie Maschinenbau, easy nebenher klappt da wenig

Dieser Trollversuch ist so subtil , der könnte glatt von mir sein LOL
( btw ich habe MB und Wing studiert)