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Studienwahl: Was studierenPhysik

Physik Studium

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WiWi Gast

Physik Studium

Hi,

ist das Physik Studium als durchschnittlicher, normaler Mensch machbar? Immer wieder hört man, dass man dafür begabt sein müsse, deswegen wäre ich sehr dankbar für eigene Erfahrungen oder Erfahrungen aus dem Umfeld.

Beste Grüße

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WiWi Gast

Physik Studium

Hallo,
ein Physikstudium ist ähnlich wie andere Ingenieursstudiengänge sehr Mathematiklastig.
Insbesondere Physiker Modellieren fast ausnahmslos alles über mathematische“Sprache“. Üblicherweise wird nur in letzter Instanz etwas empirisch ausprobiert.

Wobei ein Physikstudium ggü. d. IngS. deutlich mehr Matheinhalte hat. Eigentlich ist das „fast“ ein Mathematikstudium.

Wenn du Physik studieren willst, solltest du zur Mathematik ein sehr freundliches und zugängliches Verhältnis haben.

Bitte auch bedenken, dass diese Matheinhalte nicht zum auswendig lernen sind, sondern die Zusammenhänge selbstständig erkannt und angewendet werden müssen. Das ist etwas, was bspw. im Abitur nur seicht vorkommt. Das Physikstudium ist dann aber 98% nur noch so.

Zu deiner Frage:
Ich würde sagen, das ein in allen Bereichen exakt durchschnittlich begabter Mensch nicht geeignet für das Studium ist( wobei er das trotzdem unter enormen Aufwand irgendwie abschließen kann!)
Um das ganze sauber abzuschließen - du willst ja sicherlich mindestens im Mittelfeld der Kommilitonen liegen- sollte man schon eine deutliche analytische Begabung mitbringen.

„Textbegabung“ ist nicht so wichtig.

Ich bitte diese harsche Ausdrucksweise zu entschuldigen. Im Physikstudium nimmt auch keiner mehr auf dich Rücksicht. Wenn du was drauf hast dann Go!!!

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WiWi Gast

Physik Studium

Ist machbar, aber mit hohem Aufwand verbunden, selbst für mathematisch sehr begabte Menschen. Also mach es, wenn es dein Ding ist, aber bezüglich Aufwand/Nutzen sind andere Studiengänge wohl sinnvoller, wenn du in die freie Wirtschaft möchtest. Ich studiere zwar keine Physik, aber einen anderen mathematisch geprägten Studiengang, bin auch mathematisch überdurchschnittlich begabt, habe die Regelstudienzeit aber deutlich überzogen, und denke mir heute, ich hätte vielleicht lieber BWL studieren sollen, da es deutlich entspannter ist, selbst an den Top-Unis, und man sich auch mehr Optionen offen lässt. Oder vielleicht noch Wirtschaftsinformatik, damit hat man wohl noch mehr Optionen, dafür ist es aber auch deutlich aufwändiger. Dazu muss ich sagen, dass ich auch nebenbei gearbeitet habe, was ja auch wichtig ist, nebenbei schon Praxiserfahrung zu sammeln, aber die meisten MINT-Fächer sind nicht so darauf ausgerichtet, dass man nebenbei noch gut arbeiten kann. Auch das ist in BWL anders, da ist es ganz normal, auch mal drei- oder mehrmonatige Praktika zu machen, ohne direkt ein Urlaubssemester einzulegen. Es gibt in manchen Ingenieurstudiengängen auch Betriebspraktika, die angerechnet werden, das ist natürlich sehr praktisch (ansonsten bestehen aber trotzdem zeitlich kaum Möglichkeiten), aber in Physik ist das meines Wissens nicht der Fall. Stattdessen wirst du eher Laborpraktika haben, das gehört für Physiker dazu, zählt aber nicht als Berufserfahrung.

Also zusammengefasst: Physik ja, wenn es dich stark interessiert und dir Karriere nicht so wichtig ist oder wenn du in einen Job speziell für Physiker möchtest (die guten Stellen sind da aber sehr umkämpft) oder einen, der hohe mathematische Kenntnisse erfordert. Für Softwareentwickler oder gar Wirtschaftsjobs wäre wohl Winfo die bessere Wahl. Machbar ist es mit Interesse wahrscheinlich schon, die Frage ist aber, wie viel Zeit du benötigst (erstmal absolut und dann natürlich abhängig vom investierten Wochenaufwand auch insgesamt, also für viele ist es ein Dilemma zwischen kaum Freizeit, geschweige denn Zeit für Praktika/Werkstudentenstellen, und Studium überziehen).

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WiWi Gast

Physik Studium

Generell ist jedes Studium um ein vielfacheres schwieriger und aufwendiger als das Abi. Aber Physik ist noch mal besonders hart weil es auch sehr abstrakt ist. Man kann sich das ganze nich so einfach bildlich vorstellen, die Vorlesungen bestehen nicht selten darin, den Tafelanschrieb vom Professor abzuschreiben. Der ist wiederum sehr schwer zu verstehen.

Also es muss einem schon liegen. Man braucht eine gute Lerngruppe, muss von Anfang an konsequent lernen und du solltest Mathe und Physik LK im Abi gehabt haben, weil gewisses Wissen einfach vorausgesetzt wird. Kannst dich ja mal in ne Vorlesung setzen und schauen wie es dir gefällt und vielleicht vor Ort mit ein paar Leuten reden.

Wo möchtest du denn beruflich hin? Häufig machen Physiker ihren Doktor und gehen in die Forschung, arbeiten also an der Uni. Ansonsten gibt es nicht nicht viele Berufsfelder die nicht fachfremd wären. Was nicht heißt, dass man als Physiker nicht viele Jobmöglichkeiten hat. Sind aber meistens Jobs die mit Physik nicht mehr viel zutun haben.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Hi,

ist das Physik Studium als durchschnittlicher, normaler Mensch machbar? Immer wieder hört man, dass man dafür begabt sein müsse, deswegen wäre ich sehr dankbar für eigene Erfahrungen oder Erfahrungen aus dem Umfeld.

Beste Grüße

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WiWi Gast

Physik Studium

Mit genug Fleiß ist alles machbar, aber entspannt mit 1-2 Wochen vor der Klausur anfangen zu lernen ist da nicht. Entweder all in oder gar nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Hi,

ist das Physik Studium als durchschnittlicher, normaler Mensch machbar? Immer wieder hört man, dass man dafür begabt sein müsse, deswegen wäre ich sehr dankbar für eigene Erfahrungen oder Erfahrungen aus dem Umfeld.

Beste Grüße

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WiWi Gast

Physik Studium

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Generell ist jedes Studium um ein vielfacheres schwieriger und aufwendiger als das Abi. Aber Physik ist noch mal besonders hart weil es auch sehr abstrakt ist. Man kann sich das ganze nich so einfach bildlich vorstellen, die Vorlesungen bestehen nicht selten darin, den Tafelanschrieb vom Professor abzuschreiben. Der ist wiederum sehr schwer zu verstehen.

Also es muss einem schon liegen. Man braucht eine gute Lerngruppe, muss von Anfang an konsequent lernen und du solltest Mathe und Physik LK im Abi gehabt haben, weil gewisses Wissen einfach vorausgesetzt wird. Kannst dich ja mal in ne Vorlesung setzen und schauen wie es dir gefällt und vielleicht vor Ort mit ein paar Leuten reden.

Wo möchtest du denn beruflich hin? Häufig machen Physiker ihren Doktor und gehen in die Forschung, arbeiten also an der Uni. Ansonsten gibt es nicht nicht viele Berufsfelder die nicht fachfremd wären. Was nicht heißt, dass man als Physiker nicht viele Jobmöglichkeiten hat. Sind aber meistens Jobs die mit Physik nicht mehr viel zutun haben.

Hi,

ist das Physik Studium als durchschnittlicher, normaler Mensch machbar? Immer wieder hört man, dass man dafür begabt sein müsse, deswegen wäre ich sehr dankbar für eigene Erfahrungen oder Erfahrungen aus dem Umfeld.

Beste Grüße

Um ein Vielfaches schwieriger nur eingeschränkt. Man muss konstanter am Ball bleiben. Wie früher in der Schule einige Tage vor einer Klausur anfangen zu lernen, funktioniert im Studium nicht. Das Studium bedeutet mehr oder weniger 3 Jahre lang konstant fast täglich mehrere Srunden zu lernen. Dementsprechend würde ich es nicht per se als schwieriger bezeichnen, sondern es erfordert mehr Zeit.

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WiWi Gast

Physik Studium

Um ein Vielfaches schwieriger nur eingeschränkt. Man muss konstanter am Ball bleiben. Wie früher in der Schule einige Tage vor einer Klausur anfangen zu lernen, funktioniert im Studium nicht. Das Studium bedeutet mehr oder weniger 3 Jahre lang konstant fast täglich mehrere Srunden zu lernen. Dementsprechend würde ich es nicht per se als schwieriger bezeichnen, sondern es erfordert mehr Zeit.

Also "nur eingeschränkt" schwieriger auf keinen Fall. Deutlich (!) Schwieriger. Und gnadenloser. Was mir allerdings unklar ist, warum das Physikstudium so häufig hier im Forum nachgefragt wird. Physik hat ein absolutes Nischendasein am Arbeitsmarkt, da gibt es immer nur ein paar (sehr) wenige Spezialisten. Das Standard-Ziel eines Physiker sind die (wenigen) Forschungsinstitute. Die Ausnahmen dazu sind vereinzelte Spezialistenstellen in der Industrie. Evt im Halbleiterbereich oder so.

Für jemanden der "Geld verdienen" (überhaupt erstmal welches) will, ist das eigentlich kaum eine Option. Als ich damals Ingenieurswesen studiert habe, waren die Physiker üblicherweise nur Leute, die in dem Bereich bereits eine herausragende Begabung hatten, und sich dieser im akadimischen Sinne widmen wollten.
Meiner Einschätzung steht das Studium auf einer ähnlichen Stelle wie "Biochemie" oder "Optomechatronik". Alles nur mini Nischen für 2-3 Spezialfirmen/Istitute.

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WiWi Gast

Physik Studium

Lohnt sich das Studium denn aus praktischer Sicht? Kann man nach so einem Studium z.B. alle Elektrotechnik-/Funkgeräte aus dem Alltag verstehen und bauen oder reparieren?

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WiWi Gast

Physik Studium

Ich hab Physik studiert und mittlerweile promoviert.
Ich mochte in der Schule eigentlich alle Fächer gerne, am liebsten Mathe.

Meine Erfahrung im Studium war, dass die wichtigsten Fähigkeiten Fleiß und Hartnäckigkeit waren.
Soll heißen, nicht nur die sehr intelligenten haben es geschafft.
Auch diejenigen, die ich eher als "Durchschnittstypen" bezeichnen würde haben es geschafft, wenn sie durchgehend am Ball geblieben sind. Soll heißen, alle Übungsblätter rechnen. In jede Übung gehen. Alle Altklausuren rechnen. In einer Lerngruppe lernen. Das ganze Semester lang konstant ein bisschen lernen (also ein paar Stunden jede Woche).

Ich kann Physik nur empfehlen, wenn man Spaß daran hat zu lernen "was die Welt im innersten zusammenhält".

Man wird übrigens mit dem positiven Vorurteil etikettiert, wahnsinnig intelligent zu sein, wenn man auf ner Party erzählt, dass man Physik studiert :)

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WiWi Gast

Physik Studium

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Lohnt sich das Studium denn aus praktischer Sicht? Kann man nach so einem Studium z.B. alle Elektrotechnik-/Funkgeräte aus dem Alltag verstehen und bauen oder reparieren?

Absolut nicht. Das lernst du übrigens so auch nicht mal im Elektrotechnik-Studium an der Uni. Wenn das dein einziges Ziel ist, mach eine Ausbildung und arbeite. Ein Uni-Studium lehrt einem die technischen und theoretischen Grundlagen. Alles andere kann man sich danach leicht selbst beibringen

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WiWi Gast

Physik Studium

Ich kann von dem Studium nur abraten!
Letztendlich wirst du fast immer fachfremd arbeiten und man stellt lieber Elektrotechniker, Informatiker, Maschinenbauer oder BWLer (je nach Richtung) ein als Physikabsolventen.
Die bittere Wahrheit: Keinen interessiert hinterher, dass du da gerade einen der schwierigsten Studiengänge abgeschlossen hast.
Physik schafft natürlich auch jemand, der absolut durchschnittlich ist, allerdings ist es die Anstrengung meistens nicht wert.
Nach dem Informatik Bachelor stehen dir meist schon viele Türen offen, während du nach dem Physik Master um die top Stellen mit ETechnikern, Informatikern konkurrierst, die ihre Abschlüsse mit Auszeichnung abgeschlossen haben. Das ist zwar auch in Physik möglich, aber seien wir ehrlich, das schaffen nur die absoluten "Genies".

Wenn das Interesse so stark ist, kann man sich das Wissen immer noch nebenbei aneignen und Physik als Hobby betrachten, auf dem Arbeitsmarkt bringt dir das nichts. Die Qualen, die man in dem Studium durchlebt, sind es nicht wert. Eine Freundin von mir kann davon ein Lied singen.

Studier Info oder ET, häng dich rein und du wirst sehr, sehr gut verdienen.

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WiWi Gast

Physik Studium

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Ich kann von dem Studium nur abraten!
Letztendlich wirst du fast immer fachfremd arbeiten und man stellt lieber Elektrotechniker, Informatiker, Maschinenbauer oder BWLer (je nach Richtung) ein als Physikabsolventen.
Die bittere Wahrheit: Keinen interessiert hinterher, dass du da gerade einen der schwierigsten Studiengänge abgeschlossen hast.
Physik schafft natürlich auch jemand, der absolut durchschnittlich ist, allerdings ist es die Anstrengung meistens nicht wert.
Nach dem Informatik Bachelor stehen dir meist schon viele Türen offen, während du nach dem Physik Master um die top Stellen mit ETechnikern, Informatikern konkurrierst, die ihre Abschlüsse mit Auszeichnung abgeschlossen haben. Das ist zwar auch in Physik möglich, aber seien wir ehrlich, das schaffen nur die absoluten "Genies".

Wenn das Interesse so stark ist, kann man sich das Wissen immer noch nebenbei aneignen und Physik als Hobby betrachten, auf dem Arbeitsmarkt bringt dir das nichts. Die Qualen, die man in dem Studium durchlebt, sind es nicht wert. Eine Freundin von mir kann davon ein Lied singen.

Studier Info oder ET, häng dich rein und du wirst sehr, sehr gut verdienen.

Wenn man sein Studium als Qual empfindet, studiert man garantiert das Falsche. Ganz unabhängig, ob es um ein Physikstudium geht.

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WiWi Gast

Physik Studium

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Lohnt sich das Studium denn aus praktischer Sicht? Kann man nach so einem Studium z.B. alle Elektrotechnik-/Funkgeräte aus dem Alltag verstehen und bauen oder reparieren?

Lieber eine Ausbildung bzw. eher noch Elektrotechnik

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WiWi Gast

Physik Studium

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Ich kann von dem Studium nur abraten!
Letztendlich wirst du fast immer fachfremd arbeiten und man stellt lieber Elektrotechniker, Informatiker, Maschinenbauer oder BWLer (je nach Richtung) ein als Physikabsolventen.
Die bittere Wahrheit: Keinen interessiert hinterher, dass du da gerade einen der schwierigsten Studiengänge abgeschlossen hast.
Physik schafft natürlich auch jemand, der absolut durchschnittlich ist, allerdings ist es die Anstrengung meistens nicht wert.
Nach dem Informatik Bachelor stehen dir meist schon viele Türen offen, während du nach dem Physik Master um die top Stellen mit ETechnikern, Informatikern konkurrierst, die ihre Abschlüsse mit Auszeichnung abgeschlossen haben. Das ist zwar auch in Physik möglich, aber seien wir ehrlich, das schaffen nur die absoluten "Genies".

Wenn das Interesse so stark ist, kann man sich das Wissen immer noch nebenbei aneignen und Physik als Hobby betrachten, auf dem Arbeitsmarkt bringt dir das nichts. Die Qualen, die man in dem Studium durchlebt, sind es nicht wert. Eine Freundin von mir kann davon ein Lied singen.

Studier Info oder ET, häng dich rein und du wirst sehr, sehr gut verdienen.

Wenn man sein Studium als Qual empfindet, studiert man garantiert das Falsche. Ganz unabhängig, ob es um ein Physikstudium geht.

Das mag sein, Unrecht hat er mit seinen Aussagen aber nicht. Würde auch von Physik abraten.

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WiWi Gast

Physik Studium

Qualen gehören doch zum Studium und zum Leben allgemein dazu. Erst wenn es weh tut lernt man richtig und bringt sich selber mal an die Grenzen.

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WiWi Gast

Physik Studium

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Ich kann von dem Studium nur abraten!
Letztendlich wirst du fast immer fachfremd arbeiten und man stellt lieber Elektrotechniker, Informatiker, Maschinenbauer oder BWLer (je nach Richtung) ein als Physikabsolventen.
Die bittere Wahrheit: Keinen interessiert hinterher, dass du da gerade einen der schwierigsten Studiengänge abgeschlossen hast.
Physik schafft natürlich auch jemand, der absolut durchschnittlich ist, allerdings ist es die Anstrengung meistens nicht wert.
Nach dem Informatik Bachelor stehen dir meist schon viele Türen offen, während du nach dem Physik Master um die top Stellen mit ETechnikern, Informatikern konkurrierst, die ihre Abschlüsse mit Auszeichnung abgeschlossen haben. Das ist zwar auch in Physik möglich, aber seien wir ehrlich, das schaffen nur die absoluten "Genies".

Wenn das Interesse so stark ist, kann man sich das Wissen immer noch nebenbei aneignen und Physik als Hobby betrachten, auf dem Arbeitsmarkt bringt dir das nichts. Die Qualen, die man in dem Studium durchlebt, sind es nicht wert. Eine Freundin von mir kann davon ein Lied singen.

Studier Info oder ET, häng dich rein und du wirst sehr, sehr gut verdienen.

Und woher hast du die Ahnung?

Was juckt es eigentlich, ob man Elektrotechnik oder Physik studiert, wenn dir jeder sagt, dass du 95% des Studiums eh nicht brauchst?
Mal abgesehen davon: Wenn man in Physik ein Genie sein muss, um Preise abzustauben (info Etit ja nicht, sonst würde das Argument nicht gebracht werden) dann konkurriert die Durchschnittsphysiker mit dem Top Ingenieur...auch nicht schlecht

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WiWi Gast

Physik Studium

Schulkamerad von mir hat als Jahrgangsbester einen Master in Physik abgeschlossen und anschließend promoviert. Er kriegt keine Angebote über 60-65k und das nach mittlerweile 12 Jahren an der Uni. Viel entscheidender für die Karriere ist wen man kennt und ob man es in ein gut zahlendes Unternehmen schafft oder nicht. Auf nummer sicher gehen kann man eigentlich nur mit einem dualen Studium.

antworten
WiWi Gast

Physik Studium

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Schulkamerad von mir hat als Jahrgangsbester einen Master in Physik abgeschlossen und anschließend promoviert. Er kriegt keine Angebote über 60-65k und das nach mittlerweile 12 Jahren an der Uni. Viel entscheidender für die Karriere ist wen man kennt und ob man es in ein gut zahlendes Unternehmen schafft oder nicht. Auf nummer sicher gehen kann man eigentlich nur mit einem dualen Studium.

Well...Promotion ist auch so eine Sache. Ich studiere selbst Physik und ein "Kontaktmann" aus einem ziemlich relevanten Unternehmen hat mir eher abgeraten zu promovieren, da er sich als Führungskraft schon fragen würde, ob der nicht viel zu lange an der Uni gewesen ist in dieser akademisierten Bubble.

Die Frage ist auch, in was er seine Thesis und Promotion gemacht hat. Idealerweise wählt man sich das so aus, dass man Skills lernt, die für den Arbeitsmarkt relevant sind.

Wenn man sagen kann, dass man Erfahrung mit machine learning hat, kann das heutzutage doch schon helfen.

Ich glaube, als Physiker kann man es mit den falschen Schwerpunkten gut vermasseln und mit den richtigen Schwerpunkten besser darstehen als Ingenieure tlw.
Jedenfalls ein Prof des Maschinenbaus meinte, dass er lieber mit Physiker arbeitet statt mit anderen Ings.
Eine Freundin macht etit und arbeitet parallel in der Industrie als Werkstudentin und vermisst in ihrem Studium das kritische Denken, dass man in etit jetzt nicht so lerne, wohl aber in der Physik, was auch wichtig ist.

Womöglich hat das auch persönliche Gründe mit deinem Schulkameraden. Wenn man nicht so der kontaktfreudigste Mensch ist, ist es nicht so leicht.

Etit ist insofern vielleicht sicherer, weils etabliert und ein typisches Ing Studium ist, aber auch nicht unbedingt praxisnah genug.
Wenn mans richtig macht, kann man mit Physik besser darstehen, wenn mans falsch macht, kann man damit schlechter darstehen

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